DE3148847C2 - Vorrichtung zum Zuführen von offenen Säcken zu zwei von der Zuführebene seitlich gleichmäßig beabstandeten Füllmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von offenen Säcken zu zwei von der Zuführebene seitlich gleichmäßig beabstandeten FüllmaschinenInfo
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Abstract
Die mittels Fülleinrichtung gefüllten Säcke werden mittels Palettierautomaten zu transportfähigen Einheiten gestapelt. Die Leistung eines Palettierautomaten ist etwa doppelt so hoch wie die einer Fülleinrichtung, so daß aus wirtschaftlichen Gründen ein Palettierautomat von zwei Fülleinrichtungen beschickt wird. Die Bedienung und Überwachung einer derartigen Anlage sollte aus wirtschaftlichen Gründen von einer Person durchführbar sein. Ein nicht unerheblicher Anteil der von dieser Person zu leistenden Arbeit besteht in der Überwachung und dem Wechseln der Rollen, von denen vorkonfektionierte Säcke abgezogen und der Fülleinrichtung zugeführt werden. Eine wesentliche Arbeitserleichterung für die die Anlage bedienende Person wird durch die erfindungsgemäße Lösung erreicht, bei der zwei Fülleinrichtungen von einer Rolle versorgt werden. Da mit relativ geringem konstruktiven Aufwand eine Vorrichtung zum Zuführen von von einer Rolle abgezogenen und zwei Füllstutzen zuzuführenden Säcken herstellbar ist, wird außer dem geringeren Platzbedarf noch eine kostengünstigere Lösung erreicht, da sich der der Vereinzelungsvorrichtung nachgeschaltete Verteiler als mit Greifern ausgerüstete Kolben-Zylinder-Einheit gestalten läßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von offenen Säcken zu zwei von der Zuführebene
seitlich gleichmäßig beabstandeten Füllmaschinen mit einer Vereinzelungsvorrichtung für die aus
einem Speicher oder von einer Rolle abgezogenen Säkke und einem zwischen der Vereinzelungsvorrichtung
und den beiden FüIImajchinen vorgesehenen Verteiler.
Aus der DE-OS 25 35 932 ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt. Die zwischen dem Speicher und
der Fülleinrichtung liegende Vereinzelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus hin- und hergehenden Entnahmearmen.
Der Vereinzelungsvorrichtung ist eine als schrägverlaufende Rutsche ausgebildete Transportvorrichtung
nachgeschaltet Die vereinzelten Beutel gleiter, zur genauen Positionierung gegen einen Anschlag, damit
die obere Lage des jeweiligen Beutels durch die hin- und hergehenden Greifarme des Verteilers erfaßt werden
kann.
Sowohl die Entnahmearme der Vereinzelungsvorrichtung als auch d'-i Anhebearme des Verteilers führen
eine Transportbewegung und eine entgegengesetzte, im Sinne eines Leerhubes zu sehende Rückbewegung
durch. Die vorbekannte Vorrichtung ist zum Zuführen von Beuteln ausgelegt, deren Abmessungen wesentlich
geringer sind als die von offenen Säcken. Bei einer Auslegung der vorbekannten Vorrichtung für offene Säcke
v/ürden die zurückzulegenden Wege relativ lang, wodurch die Leistung nicht ausreichen würde, um zwei
Füllmaschinen mit einer Absackleistung von beispielsweise 2400 Säcken pro Stunde zu versorgen. Darüber
hinaus ist die vorbekannte Vorrichtung konstruktiv äußerst aufwendig, bedingt durch die Antriebe für die hin-
und hergehenden Bewegungen der Entnahme- und der Anhebearme. Da ferner bei einer Auslegung für offene
Säcke die zurückzulegenden Wege relativ lang sind, ergeben sich entsprechend große Abmessungen für die
einzelnen Aggregate, wodurch auch der Platzbedarf entsprechend groß ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln in einer kompakten, platzsparenden Bauweise
zwei der Vorrichtung nachgeschaltete Füllmaschinen mit Höchstleistung gefahren werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Durch die rotierenden Greiferpaare werden nicht nur die Säcke vereinzelt, sondern auch gleichzeitig zu dem
Verteiler transportiert. Da die Greifer keine Rückbewegung durchführen, ist die Anzahl der vereinzelten Säcke
voll ausreichend, um zwei Füllmaschinen zu versorgen. Ferner entfällt eine zusätzliche Transporteinrichtung, so
daß, abgesehen von der erhöhten Betriebssicherheit, die erfindungsgemäße Konstruktion gegenüber der vorbekannten
wesentlich vereinfacht ist.
Durch die Ausbildung des Verteilers als Schlitten wird ein besonders einfacher Bewegungsablauf erzielt.
Der Abstand zwischen dem Speicher und den Füllmaschinen wird auf ein relativ geringes Maß gebracht, da
die Bewegungsrichtung des Schlittens parallel zur Rotationsachse der Greiferpaarc liegt. Da zur Bewegung des
Schlittens lediglich eine oszillierende Bewegung not-
wendig ist, ergibt sich ein besonders einfach gestalteter Antrieb. Ferner ist besonders vorteilhaft, daß der Schlitten
beim Verfahren von der einen in die andere Endstellung immer einen Sack transportiert, wodurch auch für
den Schlitten die Gewähr gegeben ist daß die von den beiden Füllmaschinen benötigten Säcke transportiert
werden können.
Aus der DE-AS 28 04 178 ist eine Vorrichtung zum
Abrollen und i.ar Vereinzelung schuppenförmig zu einer
Sackrolle aufgewickelter, oben offener Säcke bekannt. Die Vereinzelung erfolgt durch eine hin- und hergehende
Bewegung ausrührende Greifer, die die vereinzelten Säcke der Öffnungsstation einer Füllmaschine
zuführen. Diese Vorrichtung ist nicht in der Lage, die von zwei Füllmaschinen benötigten Säcke zu vereinzeln.
In der DE-AS 26 29 065 wird eine Vorrichtung zum automatischen Füllen und Verschließen von Säcken beschrieben,
bei der zwar die Säcke durch um eine Horizontalachse rotierende Greifer transportiert werden, jedoch
um die Säcke dem Füllstutzen zuzuführen. Demzufolge haben die Greifer nur eine Transportfunfction. Die
Leistung der Vorrichtung ist im wesentlichen von den Eigenschaften des Füllgutes und nicht von der Anzahl
der vereinzelten Säcke abhängig.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Schlitten mit zwei paarweise angeordneten
Halte- und Transportmitteln zum wechselweisen Zuführen zu den zwei Füllstutzen für die von den
rotierenden Greiferpaaren übernommenen Säcke derart ausgerüstet ist, daß ein Paar der Halte- und Transportmittel
einen Sack von den rotierenden Greiferpaaren übernimmt, während das zweite Paar der Halte- und
Transportmittel einen Sack an eine Anlegestation des jeweiligen Füllstutzens abgibt. Da die Übernahme von
den rotierenden Greifern und die Abgabe eines Sackes an die Anlegestation des Füllstutzens gleichzeitig erfolgt,
entfallen leistungsmindernde Leerhübe des Schlittens. Eine größtmögliche Funktionssicherheit des Schlittens
ist dadurch gegeben, daß jedes Paar der Halte- und Transportmittel aus zwei den Sack an seinem oberen
offenen Ende im Bereich des Sackmündungsrandes erfassenden Greifern besteht. Die Betätigung der Halte-
und Transportmittel ist besonders einfach durch die Verwendung von Kolben-Zylinder-E:nheiten.
Zweckmäßigerweise werden die um die horizontale
Achse rotierenden Greiferpaare in Abhängigkeit von der Funktionsbereitschaft jedes Füllstutzens angetrieben,
da dann bei einer Betriebsstörung einer Fülleinrichtung die Zuführung von Säcken zu dieser Fülleinrichtung
unterbrochen wird, während die zweite Fülleinrichtung ohne Verzögerung weiterarbeitet. Diese Maßnahme
ist besonders vorteilhaft für langer dauernde Reparaturen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Es zeigt
F i g. 1 eine Funktionsskizze für zwei von einem Speicher aus zu versorgende Fülleinrichtungen,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht einer Zuführvorrichtung, bei der die zu füllenden Säcke von einer
Rolle abgezogen werden und
F i g. 3 eine Teilansicht der Zuführvorrichtung, die um eine Achse rotierenden Greiferpaare zeigend.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden vorkonfektionierte, oben offene Säcke 1 in geschuppter
Lage einer, aus um eine horizontale Achse 2 rotierenden Greiferpaaren 3 gebildeten Vereinzelungsvorrichtung 4
zugeführt. Jedes Greiferpaar 3 besteht aus zwei Greifern 3a, 3h. die den jeweils in Transportrichtung A vo-n
liegenden Sack 1 im Bereich der Vorderkante oder äußeren Längskante erfassen. Der Vereinzelungsvorrichtung
4 ist ein quer dazu arbeitender Verteiler 5 nachgeschaltet, der auf einem in Pfeilrichtung B in zwei Endstellungcn
verfahrbaren Schlitten 6 und daran paarweise angeordneten Halte- und Transportmitteln 7, 8 besteht.
In F i g. I ist der Schlitten in der rechten Endstelung in Volumen, in der linken Endstellung in strichpunktierten
Linien dargestellt.
Mittels des Verteilers 5 werden die Säcke 1 wechselweise Kwei Anlegestationen 9, 10 zugeführt, mittels derer
die Säcke 1 an Füllstutzen 11, 12 angelegt werden.
Nach dem Füllvorgang erfolgt der Weitertransport in Verschließstationen 13,14.
Bei der in der F i g. 2 dargestellten Vorrichtung werden
die in schuppenförmiger Lage in einer Rolle 15 gespeicherten Säcke 1 mittels eines schrittweise umlaufenden
Förderbandes 16 von der Γ. >lle 15 abgezogen
und zu der als Greiferkreuz 17 ausgeoilceten Vereinzelungsvorrichtung
4 gefördert. Die Rolle 15 ist auf einem Ständer 18 frei drehbar gelagert. Das Förderband 17 ist
um eine horizontale Achse 19 schwenkbar. Mittels einer Kolber Zylinder-Einheit 20 und eines Gewichtes 21
wird das Förderband 16 mit seinem Obertrum 22 gegen den Umfang der Rolle 15 gedrückt.
Das aus vier Armen 23 gebildete Drehkreuz 17 ist auf
einer drehbar gelagerten Welle 24 festgesetzt. An den freien Enden der Arme 23 sind die Greifer 3a. 3b der
Greiferpaare 3 schwenkbar angeordnet. Die nach außen geschwenkten Greifer 3a. 3b werden in der unteren vertikalen
Stellung eines Armes 23 nach innen geschwenkt und geschlossen. Dabei errassen sie den in Transportrichtung
vorn liegenden Sack 1. Durch den Weiterlauf der Vereinzelungsvorrichtung 4 wird der Sack i aus der
schuppenförmigen Lage gezogen. Das nachlaufende Ende des Sackes 1 wird dabei von mit höhertr Geschwindigkeit
umlaufenden Rollen 25 beschleunigt. Befindet sich der Arm 23 durch den schrittweisen Umlauf
des Drehkreuzes 17 in Pfeilrichtung C in einer horizontalen Lage, wird der Sack 1 von den an dem Schlitten 6
paarwe'ie angeordneten Halte- und Transportmitteln 7, 8 übernommen. Die Greifer 3a, 3b werden geöffnet und
nach außen geschwenkt. Die Halte- und Transportmittel 7, 8 bestehen aus paarweise angeordneten, den Sack 1
von oben her im Bereich seiner Außenkanten erfassenden Greifern 26, 27. Der an einer Kolben-Zylinder-Einheit
28 angeordnete Schlitten 6 ist dabei in eine Endstellung gefahren. Durch Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheit
28 wird er danach in die entgegengesetzte Entstellung
gefahren. Gleicnzeitig wird das Drehkreuz 17 um e.nen Takt durch einen nicht dargestellten Antrieb
weitergedreht. Dadurch wird ermöglicht, daß die Hake-
und Transportmittel 8 einen Sack an die Aniegestation 10 abgeben und daß gleichzeitig von den Halte- und
Transportmitteln 7 ein Sack von einem Greiferpaar 3 übernommen wirr1 Nach dem Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheit
28 wird dann der von den Halte- und Transportmitteln 7 übernommene Sack an die Anlegestation
9 abgegeben, während die Halte·; u'adTransportmittel
8 von dem nächstfolgenden Greiferpaar 3 einen Sack übernehmen. In den Fig.2 und 3 ist der an die
Aniegestation 9 bz-i 10 abgegebene Sack mit la be-
fi5 zeichnet,
Jede Fülleinrichtung 29 besteht im wesentlichen aus einem mit Greifern 30 und Spreizfingern 31 versehenen
Schlitten 32, einer nicht näher beschriebenen üffnunss-
station 33 und dem absenkbaren, mit Spreizklappen 34 und Klemmbacken 35 versehenen Füllstutzen 11 bzw.
12. Unterhalb jedes Füllstutzens 11, 12 ist ein Lattentransportband 37 zum Abtransport der gefüllten Säcke
1 vorgesehen.
Zur Übernahme des Sackes la steht der Schlitten 32 in der in der Fig.2 strichpunktiert eingezeichneten
Stellung. Die Greifer 30 übernehmen den Sack 1 und transportieren ihn in den Bereich der Öffnungsstation
33. Nach dem Öffnen des Sackes übernehmen die Spreizfir.ger 31 den Sack, wobei der Schlitten sich wieder
in der in der Fig.2 strichpunktiert gezeichneten Stellung befindet. Durch Verfahren des Schlittens 32
wird der Sack 1 dann unter den Füllstutzen 11 bzw. 12
gefahren, durch Absenken des Füllstutzens 11 bzw. 12 und Spreizen der Spreizklappen 34 an den Klemmbakken
35 festgeklemmt, gefüllt und anschließend verschlossen. Durch eine nicht näher beschriebene Steuerung
wird sichergestellt, daß jeder Fülleinrichtung 29 nur dann Säcke 1 zugeführt werden, wenn die Funktionsbereitschaft
des Füllstutzens 11 bzw. 12 durch ein Signal gemeldet wird. Die Unterbrechung der Zuführung
wird durch einen von dem Signal gesteuerten Antrieb für das Drehkreuz 17 und durch eine Steuerung
der Greifer 3a. 3b erreicht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß ein Füllstutzen 11 bzw. 12 stillgesetzt werden
kann, während der andere Füllstutzen 11 bzw. 12 in Funktion ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
45
50
55
60
65
Claims (10)
- Patentansprüche:ί. Vorrichtung zum Zuführen von offenen Säcken zu zwei von der Zuführebene seitlich gleichmäßig beabstandeten Füllmaschinen mit einer Vereinzelungsvorrichtung für die aus einem Speicher oder von einer Rolle abgezogenen Säcke und einem zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und den beiden Füllmaschinen vorgesehenen Verteiler, dadurch to gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung aus um eine Horizontalachse (24) rotierenden Greiferpaaren (3) besteht, die den jeweils vorn liegenden Sack (1) aus einer annähernd horizontalen Lage in eine annähernd senkrechte Lage transportieren, und daß der Verteiler (5) als quer zur Antransportrichtung der Säcke verfahrbarer, in jeder Betriebslage einen Sack tragenden Schlitten (6) zum Transportieren der Säcke zu den Füllmaschinen ausgebildet und in zwei Endstellungen verfahrbar ist, die den Positionen der Anlegestationen (9, 10) des jeweiligen Füllstutzens (11,12) entsprechen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) mit zwei paarweise angeordneten Halte- und Transportmitteln (7, 8) zum wechselweisen Zuführec zu den zwei Füllstutzen (11,12) für die von den rotierenden Greiferpaaren (3) übernommenen Säcke derart ausgerüstet ist, daß ein Paar der Halte- und Transportmittel (7) bzw. (8) einen Sack von den rotierenden Greiferpaaren (3j. 3b) übt nimmt, während das zweite Paar der Halte- und Transportmittel (7V bzw. (8) einen Sack an eine Anlegesiation (9,10) des jeweiligen Füllstutzens (11,12) abgibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der ί iaite- und Transportmittel (7) bzw. (8) aus zwei den Sack an seinem oberen offenen Ende im Bereich des Sackmündungsrandes erfassenden Greifer (26,27) besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transportmittel (7, 8) von einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) einen aus einer KoI-ben-Zyünder-Einheit (28) gebildeten Antrieb aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die horizontale Achse (24) vier Greiferpaare (3) rotierend angeordnet sind, wobei der jeweilige Sack irn Bereich jeder Außenkante oder Vorderkante von einem Greifer (3a) bzw. (3b) erfaßt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (3a) bzw. (3b) aus einer um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbaren Kolben-Zylinder-Einheit und einem Widerlager gebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferpaare (3) an einem aus vier Armen (23) gebildeten, mit der horizontalen Achse ;(24) drehfest verbundenen Drehkreuz;(17) angeordnet und intermittierend angetrieben sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die um die horizontale Achse (24) rotierenden Greiferpaare (3) in Abhängigkeit von der Funktionsbereitschaft jedes Füllstutzens (11,12) angetrieben sind.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferpaare (3) verriegelbar ausgebildet sind.
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