DE1212851B - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsaecken auf den Fuellstutzen einer Ventilsackfuellmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsaecken auf den Fuellstutzen einer Ventilsackfuellmaschine

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DE1212851B
DE1212851B DER31751A DER0031751A DE1212851B DE 1212851 B DE1212851 B DE 1212851B DE R31751 A DER31751 A DE R31751A DE R0031751 A DER0031751 A DE R0031751A DE 1212851 B DE1212851 B DE 1212851B
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DE
Germany
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sack
valve
auxiliary
bag
filling
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DER31751A
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Inventor
Marcel C Lienart
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St Regis Bates S A
Original Assignee
St Regis Bates S A
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Ventilsackfüllmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Ventilsackfüllmaschine.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, die aus den Sack aus einer Bereitstellungsanlage erfassenden, öffnenden und auf den Füllstutzen aufschiebbaren Greifern bestehen. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind jedoch in umständlicher Weise ausgebildet und erfordern zum Aufbringen eines Ventilsackes auf den Füllstutzen zahlreiche bewegliche Einzelteile und Einzelvorgänge. So wird bei einer bekannten Vorrichtung zum Füllen jeweils ein leerer Sack von Hand oder in anderer Weise auf eine bestimmte Stelle so aufgelegt, daß die untere Lage seines Einfüllendes einen Halterand untergreift. Sodann wird durch Betätigung zweier Arbeitszylinder ein Träger für eine Saugplatte so über den Sack bewegt, daß die Saugplatte den Sack berührt. Gleichzeitig wird durch einen anderen Arbeitszylinder eine Rohrleitung mit einem Saugnapf in eine Stellung bewegt, in der der Saugnapf die obere Lage des Einfüllendes berührt. Sodann wird die Saugplatte mit der Unterdruckquelle verbunden und angehoben, worauf der Saugnapf ebenfalls mit der Unterdruckquelle verbunden und angehoben wird, um die obere Lage des Einfüllendes des Sackes von dessen unterer Lage, die durch den Halterand festgehalten wird, abzuheben. Zugleich werden wiederum durch einen anderen Arbeitszylinder Arme derart betätigt, daß an diesen angeordnete Klauen den Sack an der Sacköffnung erfassen. Anschließend wird der Träger mit all den erläuterten Teilen mit Ausnahme des an der Auflagefläche fest angebrachten Halterandes durch die Wirkung der Saugplatte angehoben und in eine solche Stellung bewegt, daß die Sacköffnung über den Füllstutzen geschoben wird.
  • Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung insbesondere in bezug auf das Öffnen des Einfüllendes des Sackes sehr umständlich ausgebildet ist, greift die Öfinungsvorrichtung nur an den Außenflächen der Sacköffnung an, so daß sie zum Öffnen von Ventilsäcken, deren Ventile innerhalb der Sackwandungen liegen, kaum geeignet ist, für solche Säcke aber zumindesten nicht die Gewähr bietet, daß das Sackventil mit Sicherheit geöffnet wird.
  • Außerdem ist die bekannte Vorrichtung nur für solche Säcke anwendbar, bei denen am Einfüllende zwei Sackwandungen übereinanderliegen, da sonst nicht eine untere Sackwandung unter den ortsfest angebrachten Halterand geschoben werden könnte.
  • Dieser Halterand ist aber notwendig, da der Sack allein durch Anheben des Saugnapfes nicht geöffnet werden könnte. Dabei bietet der Halterand jedoch die Gefahr, daß der Sack beim Abheben von der Fläche, das wegen der Bewegung des Sackes zur Fülistelle nötig ist, durch den Halterand beschädigt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll demgogenüber in erster Linie die Aufgabe gelöst und die Möglichkeit gegeben werden, das Sackventil von mittels Füllmaschinen zu füllenden Ventilsäcken ohne die Gefahr von Beschädigungen des Sackes mit Sicherheit so zu öffnen, daß der Sack an der Füllstelle leicht über den Füllstutzen geschoben werden kann.
  • Eine solche Möglichkeit besteht auch bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art nicht, da bei dieser bekannten Vorrichtung das Öffnen des Sackventils ebenfalls von außen, und zwar mittels Spreiznadeln, erfolgt, welche die Seitenwände des Ventilkanals von außen her erfassen und auseinanderziehen sollen. Hierbei kann das Sackventil nur dann mit Sicherheit geöffnet werden, wenn die Spreizuadeln verhältnismäßig tief in die Sackwandungen eindringen, wodurch aber erhebliche Beschädigungen des Sackes hervorgerufen werden.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Ventilsackmaschine die Anordnung eines gegenüber dem Füllstutzen verschiebbaren Hilfsstutzens vor, auf den der Ventilsack zum Voröffnen aufschiebbar ist und der den Sack in seine Bereitstellungsiage vor die Überführungsgreifer bringt, welche derart zum Hilfsstutzen angeordnet sind, daß der Sack unterhalb des letzteren erfaßbar und nach dem Herausziehen des Hilfsstutzens unter Beibehalt der Öffnung des Sackventils dem Füllstutzen zuführbar ist.
  • Bei einer in dieser Weise gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung wird im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Sack zuerst durch die Greifvorrichtung erfaßt und sodann von außen geöffnet und auf den Füllstutzen aufgeschoben wird, das Sackventil zuerst geöffnet und dann der Sack erst von den tYberführungsgreifern erfaßt, worauf der Hilfsstutzen aus dem festgehaltenen Sack herausgezogen und hieran anschließend der Sack zu dem Füllstutzen der Füllmaschine geführt und auf diesen aufgesteckt wird. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen erreicht, daß das Sackventil eines Ventilsackes auf wesentlich einfachere Weise und mit erheblich einfacheren Mitteln ohne irgendwelche Beschädigung des Sackes mit absoluter Sicherheit so geöffnet wird, daß der Sack ohne Schwierigkeit mit dem Sackventil auf den Füllstutzen aufgeschoben werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der in den Zeichnungen als Beispiele dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Ventilsackfüllmaschine mit einer Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 in starker Vergrößerung, F i g. 3 eine gegenüber der F i g. 1 vergrößerte Seitenansicht eines Hilfsstutzens und Fig.4 eine Draufsicht auf eine Füllmaschinenanlage mit mehreren in Reihe angeordneten Füllmaschinen nach Fig. 1.
  • Als wesentliches Merkmal sieht die Erfindung die Anordnung eines in den Fig. 1 bis 3 mit 1 bezeichneten Hilfsstutzens vor, auf den ein leerer Sack 2 mit seinem Ventil aufgeschoben wird. Der Hilfsstutzen kann eine solche Form aufweisen, daß das Sackventil erheblich leichter geöffnet werden kann - als durch den Füllstutzen der Füllmaschine.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Hilfsstutzen 1 aus einem spitz zulaufenden Aufnahmekörper, der durch eine Stange an einem Tragkörper 3 angebracht ist. Die Formgebung des Hilfsstutzens ist so gewählt, daß ein leerer Sack 2 leicht auf ihn aufgeschoben werden kann und dabei eine wirksame Voröffnung des Sackventils erreicht wird, Fig. 1 zeigt einen Sack 2, der auf den Hilfsstutzen 1 aufgeschoben worden ist. Der den Hilfsstutzen 1 tragende Tragkörper 3 ist auf einer Gleitbahn 11 zwischen der Stelle, an der der Sack auf den Füllstutzen aufgeschoben wird und in der die Bewegung des Tragkörpers von der Füllmaschine weg durch einen Endanschlag 4 begrenzt ist, und einer an der Füllmaschine 5 gelegenen Stelle verschiebbar.
  • Die Füllmaschine weist einen Füllstutzen 6 sowie eine zum Heranführen des Sackes an den Füllstutzen dienende Vorrichtung 10 auf, der eine Vorrichtung 8 :zum Erfassen des Sackes zugeordnet ist. Außerdem sind eine Vorrichtung 7 zum Verschieben des Tragkörpers 3 auf die Füllmaschine zu sowie eine Vorrichtung 9 zum Herausziehen des Füllstutzens aus dem Sack angeordnet.
  • Die-Verstellvorrichtung 7 besteht aus einem ZylinP der 7L dessen Kolbenstange 72 mit einem Arm 73 versehen ist. Bei einer Bewegung des Kolbens in Richtung auf die Füllmaschine zu bewegt der Arin 73 den Tragkörper 3 in Richtung zur Füllmaschine und befördert dabei den Hilfsstutzen 1 mit dem auf ihn aufgeschobenen leeren Sack auf Gleitbahn 11 in eine Zwischenstellung 31, in der der Sack die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung 2 a einnimmt und von der Vorrichtung erfaßt werden kann.
  • Die Vorrichtung 8 weist zwei Backen 12, 12 a auf, die, wie F i g. 2 zeigt, den Sack von beiden Seiten erfassen und zusammendrücken können. Die mit schräg nach außen gerichteten Gabeln 13, 13 a versehenen Backen 12, 12 a sind gewöhnlich geöffnet und nehmen zusammen mit den Gabeln 13, 13 a in Höhe des oberen Endes des Sackes eine solche Lage ein, daß sich der in die Stellung 2 a bewegende Sack 2 mit dem den Hilfsstutzen 1 enthaltenden aufgeweiteten Bereich auf die Gabeln 13, 13 a auflegt, wobei die darunter befindliche Sackwandung, die im zusammengelegten Zustand verblieben ist, zwischen den geöffneten Backen aufgenommen wird. Die Bakken 12, 12 a mit den Gabeln 13, 13 a können mittels einer nicht dargestellten Kurvenscheibe oder Hebelanordnung geschlossen und geöffnet werden und sind an einem Hebel 16 angebracht, der einen Teil der Vorrichtung 10 bildet. Um den Hilfsstutzen 1 aus dem Sackventil herausziehen zu können, kann die Vorrichtung 9 als Kolben- und Zylindervorrichtung mit einem Zylinder 14 ausgebildet sein, an deren Kolbenstange ein Mitnehmer 15 angeordnet ist. Dieser legt sich in der Zwischenstellung 31 des Tragkörpers 3 hinter einen Ansatz desselben und schiebt bei der Betätigung der Kolben- und Zylindervorrichtung 9 den Tragkörper 3 aus ider Zwischenstellung 31 in idie Stellung 31 a vor. In dieser strichpunktiert dargestellten Endstellung legt sich der Tragkörper 3 an einen Anschlag 22 an. Bei einer Betätigung der Vorrichtung 9 nach dem Erfassen des Sackes im Bereich des Sackventils mit den Backen 12, 12 a wird der Hilfsstutzen 1 aus dem Sackventil herausgezogen.
  • Die Vorrichtung 10 weist zwei Lenker 18 und 19 auf, die außer bei 20 und 21 durch den Hebel 16 durch einen zu diesem parallel verlaufenden Tragarm 17 jeweils bei -18a und 19 a gelenkig verbunden sind. Der Hebel 16 ist außerdem bei 21 mit den Backen 12, 12a der Vorrichtung 8 gelenkig verbunden Die Verbindungslinien der Gelenkstellen 18 a, 19a, 20 und 21 bilden ein Gelenkparallelogramm bzw. eine Parallellenkerführung, die mittels einer nicht dargestellten Verstellvorrichtung um die Gelenkstellen 18 a, 19 a des Tragarmes 17 der Füllmaschine zwischen der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung verschwenkt wird, wobei der Hebel 16 jeweils parallel zu seiner Ausgangsstellung nach unten bzw. oben geschwenkt wird. Hierbei behält die Vorrichtung 8 mit den Backen 12, 12a ihre etwa waagerechte Lage bei und bringt den an den Backen hängenden Sack mit seinem Ventil, das durch den Hilfsstutzen 1 vorgeöffnet worden war und auch nach dem Herausziehen des Hilfsstutzens zwischen -den Gabeln 13, 13 a vorgeöffnet bleibt, zu dem Füllstutzen 6 der Füllmaschine und schiebt es auf diesen auf. Die Steuerung der Schwenkbeweguüg der Vorrichtung 8 erfolgt im Zusammenwirken mit dem Abfüllvorgang der Füllmaschine, wobei die verschiedenen Arbeitsvorgänge in beliebiger Weise synchronisiert werden könen. Der leere Sack gelangt dabei von seiner Ausgangsstellung, in der er nach unten hängend auf den Hilfsstutzen 1 aufgeschoben worden ist und dieser mit seinem Tragkörper 3 an dem Endanschlag 4 anliegt, zu dem Füllstutzen 6 der Füllmaschine 5, von wo aus der Sack dann in gefülltem Zustand nach Aufnahme des Füllgutes abgeworfen wird.
  • Die in Fig.4 dargestellte Gesamtanlage umfaßt fünf Füllmaschinen 5,51,52, 53 und 54, die entsprechend F i g. 1 ausgebildet und hintereinander in einer Reihe neben einer Förderanlage angeordnet sind. Die Förderanlage weist je eine parallel zu der Maschinenreihe verlaufende Vorschubbahn und eine Rückführungsbahn auf. Die Vorschubbahn und die Rückführungsbahn werden nach außen jeweils durch die als Seitenführungen ausgebildeten Endanschläge 4 und 22 der Maschine nach F i g. 1 begrenzt. Weiterhin weist die Förderanlage querverlaufende Bahnen 1, 111, 112, 113, 114 und 23 auf, die alle parallel zueinander verlaufen und die Vorschub- und Rückführungsbahn miteinander verbinden. Auf diesen Querbahnen gelangen die Tragkörper 3 mit den daran angebrachten Hilfsstutzen 1, beispielsweise wie in bezug auf Fig. 1 beschrieben, zu der jeweiligen Füllmaschine, während sie nach der Abnahme der Säcke über die Rückführungsbahn 22 und die Querbahn 23 zu der Vorschubbahn 4 zurückkehren. Die Bedienungsperson befindet sich bei 24. Die Bewegung der Tragkörper 3 innerhalb der Vorschubbahn 4 erfolgt durch Betätigung eines Schiebers 25. Ein entsprechender Schieber 26 bewegt die Tragkörper 3 durch die Querbahn 23 hindurch in die Vorschubbahn 4. Diese beiden Schieber arbeiten derart, daß jeder Tragkörper 3 mit dem an ihm angebrachten Hilfsstutzen 1 vor der Bedienungsperson bei 24 für eine kurze Zeit stehen bleibt, damit während dieser Zeit ein leerer Sack auf den Hilfsstutzen aufgezogen werden kann, der bereits die Bahn 4 erreicht hat.
  • In der Rückführungsbahn 22 erfolgt die Vorschaltung der Tragblöcke von den Füllmaschinen aus, wozu eine schrittweise vorbewegbare endlose Transportkette 27 mit an ihr angeordneten Mitnehmern dienen kann. Die Bewegungen sämtlicher Vorrichtungen der Gesamtanlage sind durch ein System von Steuer- und Impulsgebern miteinander synchronisiert, die an sich bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt und hier nicht beschrieben sind.
  • Sämtliche übliche Maßnahmen können bei der Gesamtanordnung so gewählt werden, daß eine Blockierung der Anlage bei irgendeiner örtlichen Fehlfunktion verhindert wird. Unter anderem ist hierfür die Rückführungsbahn mit einer Abzweigung 22 a versehen, mittels der Tragkörper mit Hilfsstutzen außerhalb des üblichen Arbeitsffusses für Reservezwecke eingesetzt sein können.
  • Bei der dargestellten Anlage und der Maschine nach F i g. 1 können die gleitenden Tragkörper durch Förderkarren oder andere Tragglieder ersetzt werden. Ferner kann die Ausgestaltung und die Zahl der Haltebacken in Anpassung an verschiedene Sack-oder Ventiltypen abgeändert werden. Auch können andere Arten von Überführungsgreifern verwendet werden. Der Hilfsstutzen kann in bekannter Weise dehnbar oder in anderer Weise aufspreizbar ausgebildet sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Ventilsackfüllmaschine, bestehend aus den Sack aus einer Bereitstellungsanlage erfassenden, öffnenden und auf den Füllstutzen aufschiebenden Greifern, gekennzeichnet durch einen gegenüber dem Füllstutzen verschiebbaren Hilfsstutzen (1), auf den der Ventilsack zum Voröffnen aufschiebbar ist und der den Sack in seine Bereitstellungslage vor die Überführungsgreifer bringt, welche derart zum Hilfsstutzen angeordnet sind, daß der Sack unterhalb ides letzteren erfaßbar und nach dem Herausziehen des Hilfsstutzens unter Beibehaltung der Öffnung des Sackventils dem Füllstutzen zuführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsgreifer ein den Sack unterhalb des Hilfsstutzens (1) ergreifendes Backenpaar (12, 12a) aufweisen, das nach dem Herausziehen des Hilfsstutzens aus dem Sack mittels einer Parallellenkerführung (10) zum Füllstutzen (6) der Maschine bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstutzen (1) von seinem Einführende aus einen sich allmählich vergrößernden Querschnitt aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstutzen (1) in seiner Umfangsrichtung in bekannter Weise dehnbar ausgebildet und erst nach dem Einführen in das Sackventil zum Öffnen desselben durch Dehnung dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstutzen (1) an einem Tragkörper (3) angebracht und mittels des Tragkörpers auf einer Gleitbahn (11) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei mehreren Füllmaschinen (5, 51, 52, 53, 54), die in einer Reihe hintereinander mit ihren parallel zueinander verlaufenden Füllstutzen (6) einer dem Umlauf der Tragkörper (3) der Hilfsstutzen (1) dienenden Förderanlage zugewendet sind, die mit einer Station (24) zum Aufstecken der Leersäcke (2) auf die Hilfsstutzen (1) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlage eine Vorschubbahn für die Tragkörper (3) sowie eine mit dieser durch Querbahnen (23, 11, 111, 112, 113, 114) verbundene Rückführungsbahn aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen an die Rückführungsbahn augeschalteten Vorratsraum für die Tragkörper zusätzlicher Hilfsstutzen, wobei dieser Vorratsraum gegenüber dem normalen Kreislauf der Tragkörper während des Stillstandes einer Füllmaschine absperrbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 586 425; USA.-Patentschrift Nr. 2922612.
DER31751A 1961-01-10 1961-12-22 Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von Ventilsaecken auf den Fuellstutzen einer Ventilsackfuellmaschine Pending DE1212851B (de)

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