DE1230714B - Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen

Info

Publication number
DE1230714B
DE1230714B DEW35095A DEW0035095A DE1230714B DE 1230714 B DE1230714 B DE 1230714B DE W35095 A DEW35095 A DE W35095A DE W0035095 A DEW0035095 A DE W0035095A DE 1230714 B DE1230714 B DE 1230714B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
cardboard
insert
stockings
work table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW35095A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Korch
Dipl-Ing Manfred Ebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ind Sbedarfs O H G
Wuesthoff & Co
Original Assignee
Ind Sbedarfs O H G
Wuesthoff & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ind Sbedarfs O H G, Wuesthoff & Co filed Critical Ind Sbedarfs O H G
Priority to DEW35095A priority Critical patent/DE1230714B/de
Priority to US390780A priority patent/US3310930A/en
Publication of DE1230714B publication Critical patent/DE1230714B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for folding or winding articles, e.g. gloves or stockings
    • B65B63/045Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for folding or winding articles, e.g. gloves or stockings for folding garments, e.g. stockings, shirts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/20Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstrümpfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstrümpfen, die anschließend in eine Verpackungshülle eingebracht werden, mit einer Arbeitsstation zum Auflegen eines Kartonblattes auf das jeweilige, noch ungefaltete Strumpfpaar sowie mit einer weiteren, mit zwei schwenkbaren, mit zeitlicher Verschiebung und in entgegengesetztem Drehsinn arbeitenden Faltgliedern ausgestatteten Arbeitsstation, wobei das eine Faltglied etwa senkrecht zur Längsrichtung der Strumpf, das andere jedoch, das zum Einfalten der Fußteile dient, in einem Winkel zu dieser Längsrichtung angeordnet ist, und mit einer Transporteinrichtung, welche die Strümpfe von einer Arbeitsstation zur nächsten befördert. Das Problem des automatischen Zusammenfaltens besteht darin, das Verrutschen der umzuschlagenden Enden während des Faltvorganges zu verhindern, ohne daß die menschliche Hand hierbei eingreifen muß oder Festhalte- und Klemmvorrichtungen mitverwendet werden müßten. Abgesehen davon, daß die bekannte Maschine von wesentlich komplizierter Konstruktion ist, als dies bei der Maschine nach der Erfindung der Fall ist, und der Strumpf beim Einfalten eine Station mehr durchlaufen muß, als bei der Maschine nach der Erfindung, wird in der letzten Station die obere Hälfte des Strumpfes auf eine Schwenkklappe gelegt, die sich dann aufrichtet, um sie auf die untere Hälfte des Strumpfes zu legen. Der leichte Strumpf wird beim Aufrichten der Schwenkklappe auf der schrägen Ebene ins Rutschen kommen und zum Fuß der Schwenkklappe herunterfallen.
  • Bekannte Verpackungsmaschinen zum Verpacken von Herrensocken können demgegenüber mit völlig anderen Maßnahmen zur Lösung ihrer Aufgabe gelangen, weil sich das Material anders verhält. So werden beispielsweise vorgefaltete Strümpfe durch einen Schieber in die geöffnete Glassichthülle geschoben, die der endgültigen Verpackung dient. Der vorgefaltete Strumpf wird auf eine Unterlage gelegt, so, daß seine Mitte über der Bewegungsbahn eines Schiebers liegt. Beim Vorschieben oder Hochschieben des Schiebers legen sich die beiden Enden des vorgefalteten Strumpfes zwangläufig an die Seitenfläche des Schiebers an. Eine solche Verfahrensweise kann für Damenstrümpfe nicht verwendet werden und führt auch nicht zu den Maßnahmen der Erfindung. Würde man solche Maßnahmen auf Damenstrümpfe anwenden, dann müßten zumindest klammerartige Vorrichtungen vorgesehen sein, die ein Auseinanderfallen des vorgefalteten Damenstrumpfes beim Einschieben in die Klarsichthülle verhindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Faltglieder als Faltstangen ausgebildet sind, die von der Längsseite eines Arbeitstisches her in entsprechende Ausschnitte des Tisches einschiebbar und jeweils parallel zu sich selbst um etwa senkrecht zur Längsrichtung der Strümpfe liegende Achsen um rund 1800 schwenkbar angeordnet sind.
  • Faltstangen sind an sich von Hemden-Zusammenlegemaschinen bekannt. Bei solchen Maschinen gibt es auch andere stangenförmige Elemente, die aber keine Faltfunktion ausüben, sondern nur zum Festhalten bestimmter Hemdenteile dienen. Das Einschlagen dieser Hemdenteile um diese Stangen wird von Hand ausgeführt.
  • Um ein glattes Aussehen des unter dem Einlegekarton liegenden Strumpfteils zu erhalten, muß dieser Teil beim Umschlagen der Strumpfenden gespannt werden. Dies erreicht man dann, wenn der Abstand der Schwenkachsen der Faltstangen kleiner als die Länge des Einlegekartons ist und die der Länge zugeordnete Mittellinie des Einlegekartons mit der.
  • Mittelebene zwischen den Schwenkachsen fluchtet.
  • Als Auflager für den Einlegekarton bedient man sich zweckmäßig eines oberhalb des Arbeitstisches in Führungen verschiebbaren Zangenschlittens, der vorn eine obere starre Zangenbacke und eine untere schwenkbare Zangenbacke trägt, welche in der linken Endlage einen aus einem Magazin hervorragenden Einlegekarton erfassen und beim Zurücklaufen in die Mittellage in die im Hinblick auf die Schwenkachsen der Faltstangen vorgeschriebene Lage bringen.
  • Das Magazin ist vorteilhafterweise an der Querseite des Arbeitstisches mit schräg nach unten geneigten Boden angeordnet, während die Einlegekartons an der offenen Seite durch eine querliegende Rolle abgestützt sind und oberhalb der Rolle in die Waagerechte schwenkbare Saugköpfe an dem untersten Einlegekarton anliegen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn man den Arbeitstisch zwischen zwei Förderrädern derart aufhängt, daß die Arbeitsfläche stets waagerecht liegt.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nunmehr näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Skizze des Gesamtaufbaus - der Maschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Arbeitsstation II, F i g. 3 einen Schnitt durch die Arbeitsstation II, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Arbeitsstation III, F i g. 5 eine Vorderansicht der Arbeitsstation III.
  • Die Strümpfe, die um den Einlegekarton herumgeschlagen werden sollen, werden in Stapeln von jeweils 100 Paaren zu dem Arbeitsplatz 11 gebracht und dann von der Packerin paarweise auf den vor dem Arbeitsplatz 11 stehenden Arbeitstisch 12 gelegt.
  • Sechs solcher Arbeitstische 12 sind symmetrisch zwischen zwei Förderrädern 13 mit waagerecht liegenden Achsen 14 so angeordnet, daß sie stets waagerecht in den einzelnen Arbeitsstationen 1 bis IV liegen. Die Förderräder 13 sind mit ihren Achsen 14 in einem Maschinengestell 15 gelagert.
  • Von der Arbeitsstation I vor dem Arbeitsplatz 11 wird der Arbeitstisch 12 mit dem daraufgelegten Strumpfpaar nach einer bestimmten Taktzeit zur Arbeitsstation II gebracht, die 600 oberhalb der Arbeitsstation I liegt.
  • In der Arbeitsstation II wird der Einlegekarton 16 automatisch auf das Strumpfpaar gelegt. Die Einlegekartons 16 sind in einem seitlich am Gestell 15 befestigten Magazin 17 gestapelt und werden einzeln aus diesem-entnommen. Das Magazin 17 ist so angeordnet, daß sein Boden 18 schräg nach unten geneigt ist.
  • Dadurch rutschen die Einlegekartons gegen eine in der Mitte der offenen Seite 19 des Magazins 17 waagerecht angeordnete Rolle 20 und gegen obere und untere Anschlagfinger 21, 21'. Zur Entnahme des Einlegekartons wird der Luftdruck in den Saugköpfen 22 so weit vermindert, daß die Saugkraft ausreicht, um beim Schwenken der Saugköpfe 22 den Einlegekarton unter den oberen Anschlagfinger 21 vorzuziehen. Beim Schwenken der Saugköpfe krümmt sich der Einlegekarton 16 um die Rolle 20. Wenn die Saugköpfe 22 die Endstellung erreicht haben, die strichpunktiert angedeutet ist, liegt das nach außen geklappte Ende des Einlegekartons waagerecht und kommt dabei auf beiden Seiten auf schmale Auflagerbleche 24 zu liegen. Die Auflagerbleche 24 sind an Führungsholmen 25 für einen Zangenschlitten 26 befestigt. Der Zangenschlitten 26 wird durch Preßluft verschoben. Dazu ist er an einer Kolbenstange 27 befestigt, die in einem Zylinder 28 gleitet. Der Zylinder 28 ist am Maschinengestell 15 in geeigneter Weise befestigt. Der Zangenschlitten 26 trägt am vorderen Ende eine starre obere Zangenbacke 29. Dahinter ist eine schwenkbare-untere Zangenbacke 30 angeordnet, die durch einen Elektromagneten 31 zum Schließen gebracht wird.
  • Wenn der Einlegekarton aus dem Magazin entnommen wird, wird der Zangenschlitten 26 nach links zwischen die Auflagerbleche 24 verschoben. Die Bewegungen sind so abgestimmt, daß das freie Ende des Einlegekartons waagerecht liegt, wenn die starre obere Zangenbacke 29 auf den Einlegekarton aufläuft. In diesem Moment wird der Elektromagnet 31 erregt, wodurch dessen Anker nach unten gezogen wird und die Zangenbacke 30 hebt. Beim Zurückfahren des Zangenschlittens wird der Einlegekarton vollends aus dem Magazin herausgezogen. Kurz bevor der Zangenschlitten 26 seine Endstellung erreicht, gleitet das freie Ende des Einlegekartons über die Endkante der Auflagerbleche 24 und kann nun auf den Arbeitstisch 12 fallen. Damit der Karton beim Öffnen der Zange nicht unwillkürlich in eine ungewünschte Lage rutscht, wird vor dem Öffnen der Zange ein Niederhalter 32 auf den Einlegekarton abgesenkt, der nach dem Öffnen der Zange, wenn der Einlegekarton in der richtigen Lage auf dem Strumpfpaar liegt, wieder angehoben wird.
  • Damit ist ein Arbeitstakt in der Arbeitsstation II beendet. Nach Ablauf der Taktzeit wird der Arbeitstisch um 600 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Arbeitsstation III gedreht.
  • In der Arbeitsstation III wird das Strumpfpaar um den Einlegekarton herumgeschlagen und dabei gleichzeitig der unter dem Einlegekarton liegende Strumpfteil leicht gespannt, so daß er glatt an dem Einlegekarton anliegt. Außerdem wird dafür gesorgt, daß der Strumpffuß gerade auf dem Einlegekarton zu liegen kommt.
  • Wenn der Arbeitstisch in der Arbeitsstation III steht, werden zwei Faltstangen 33 und 34 in dafür vorgesehene Ausschnitte 35 und 36, oder 35' und 36' im Arbeitstisch 12 mittels Preßluft eingeschoben. Die Faltstangen 33 und 34 sind jeweils in einem Zylinder 37 bzw. 38 verschiebbar gelagert. Während der Zylinder 37 senkrecht zur Längsseite des Arbeitstisches 12 gerichtet ist, schließt der Zylinder 38 mit der Längsseite einen stumpfen Winkel ein. Zum -Umschlagen der Strumpfenden müssen die Faltstangen mit den darüberhängenden Strumpfenden jeweils zu der entfernter liegenden Kartonkante verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch Führung der Faltstangen längs eines Kreisbogens. Zu diesem Zweck sind der Zylinder 37 über einen Gelenkarm 39 und ein Getriebe 41, der Zylinder 38 über ein Parallelführungsgestänge 40 und ein Getriebe 42 mit einer Antriebswelle 43 verbunden.
  • F i g. 4 zeigt die Faltstangen in der Anfangsstellung, F i g. 5 die Faltstangen in der Endstellung.
  • Die Schwenkachse für die Faltstange 33 stimmt mit der Achse des Getriebes 41 überein. Die Faltstange 34 hingegen hat nur eine virtuelle Schwenkachse. Der Abstand dieser beiden Schwenkachsen ist nun so bestimmt, daß er kleiner bleibt als die Länge des Einlegekartons.
  • Der Einlegekarton muß so auf den Strumpf aufgelegt werden, daß die der Längskante zugeordnete Mittellinie mit der Mittelebene zwischen diesen Schwenkachsen fluchtet. In dieser Lage wird der Einlegekarton nach dem Eindrehen des Arbeitstisches 12 in der Arbeitsstation III durch Niederhalter 44 festgehalten. Durch die Anordnung der Schwenkachsen erreicht man eine leichte Spannung des unter dem Einlegekarton liegenden Strumpfteils beim Schwenken der Faltstangen.
  • Bei einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels könnten die Niederhalter44 auch als Aufleger für den Einlegekarton ausgebildet sein.
  • Beim Auflegen des Strumpfes auf den Arbeitstisch in der Arbeitsstation I hat die Arbeitskraft darauf zu achten, daß der Fesselteil des Strumpfes je nach seiner Länge auf dem Schrägeinschnitt 36 oder 36' zu liegen kommt. Durch die Schräglage der Faltstange 34 wird erreicht, daß beim Einfalten der Strumpfenden die Ränder des Strumpffußes parallel zu den Längskanten des Einlegekartons zu liegen kommen. Das Parallelführungsgestänge 40 sorgt für die Beibehaltung der Schräglage der Faltstange 34 im Raum während des Schwenkens.
  • Die Schwenkbewegungen der beiden Faltstangen weisen wegen der Überschneidung ihrer Bewegungsbahnen eine bestimmte zeitliche Verschiebung gegeneinander auf. Die Faltstange 34 befindet sich vor der Faltstange 33 in ihrer Endlage. Befinden sich beide Faltstangen in der Endlage, dann werden sie pneumatisch in die entsprechenden Zylinder zurückgezogen und diese in die Anfangslage zurückgeschwenkt.
  • Während der Gelenkarm 39 direkt auf der Welle des ihm zugeordneten Getriebes 41 sitzt, sind auf den Lagerbolzen der beiden Hebelarme 44 und 45 des Parallelführungsgestänges 40 Zahnräder 46 und 47, die mit einem Zahnrad 48 auf der Welle des Getriebes 42 kämmen, aufgesteckt und mit dem Hebelarm 44 bzw. 45 verbunden.
  • Jedes Getriebe sitzt auf einem Schlitten 49. Beide lassen sich durch eine Handspindel 50 in entgegengesetzten Richtungen verschieben, so daß der Abstand der Faltstangen vergrößert oder verkleinert werden kann. In der Regel reichen zwei verschiedene Einstellungen aus, so daß im Ausführungsbeispiel für jede Faltstange nur zwei Ausschnitte im Arbeitstisch 12 vorgesehen sind.
  • Kurz vor Ablauf der Taktzeit werden die Niederhalter 44 wieder angehoben. Anschließend wird der Arbeitstisch 12 in die Arbeitsstation IV gedreht, die um 600 unterhalb der Arbeitsstation III liegt. Hier kann das Strumpfpaar zum Einstecken in eine durchsichtige Tüte entweder von Hand oder durch den Greifer einer sich anschließenden Eintütmaschine abgenommen werden.

Claims (5)

  1. Anspruch 1 schützt nur die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale.
    Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstrümpfen, die anschließend in eine Verpackungshülle eingebracht werden, mit einer Arbeitsstation zum Auflegen eines Kartonblattes auf das jeweilige, noch ungefaltete Strumpfpaar sowie mit einer weiteren, mit zwei schwenkbaren, mit zeitlicher Verschiebung und in entgegengesetztem Drehsinn arbeitenden Faltgliedern ausgestatteten Arbeitsstation, wobei das eine Faltglied etwa senkrecht zur Längsrichtung der Strümpfe, das andere jedoch, das zum Einfalten der Fußteile dient, in einem Winkel zu dieser Längsrichtung angeordnet ist, und mit einer Transporteinrichtung, welche die Strümpfe von einer Arbeitsstation zur nächsten befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltglieder als Faltstangen (33, 34) ausgebildet sind, die von der Längsseite eines Arbeitstisches (12) her in entsprechende Ausschnitte (35, 36) des Tisches (12) einschiebbar und jeweils parallel zu sich selbst um etwa senkrecht zur Längsrichtung der Strümpfe liegende Achsen um rund 1800 schwenkbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachsen der Faltstangen kleiner als die Länge des Einlegekartons ist und die der Länge zugeordnete Mittellinie des Einlegekartons mit der Mittelebene zwischen den Schwenkachsen fluchtet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufleger einen oberhalb des Arbeitstisches (12) in Führungen (25) verschiebbaren Zangenschlitten (26), eine an dessen vorderen Kante angeordnete starre, obere Zangenbacke (29) und eine untere, schwenkbare Zangenbacke (30) umfaßt, die in der linken Endlage einen aus einem Magazin (17) hervorragenden Einlegeton erfassen und beim Zurücklaufen in die Mittellage in die im Hinblick auf die Schwenkachsen der Faltstangen vorgeschriebenen Lage bringen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Querseite des Arbeitstisches angeordnete Magazin (17) einen schräg nach unten geneigten Boden (18) aufweist, während die Einlegekartons an der offenen Seite durch Einschlagfinger (21, 21') der Decke und des Bodens sowie in der Mitte durch eine querliegende Rolle (20) abgestützt sind und oberhalb der Rolle ein oder mehrere in die Waagerechte schwenkbare Saugköpfe (22) an dem untersten Einlegekarton anliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Auflegen des Einlegekartons und das Umschlagen der Strumpfenden um den Einlegekarton je eine eigene Arbeitsstation vorgesehen ist und zu dem Zweck der Arbeitstisch (12) zwischen zwei Förderrädern (13) derart aufgehängt ist, daß die Arbeitsfläche stets waagerecht liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 953 549, 1 004 538; britische Patentschrift Nr. 667971; USA.-Patentschriften Nr. 2 954 906, 2737765.
DEW35095A 1963-08-16 1963-08-16 Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen Pending DE1230714B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW35095A DE1230714B (de) 1963-08-16 1963-08-16 Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen
US390780A US3310930A (en) 1963-08-16 1964-08-17 Packaging machine for stockings and the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW35095A DE1230714B (de) 1963-08-16 1963-08-16 Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230714B true DE1230714B (de) 1966-12-15

Family

ID=7600795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW35095A Pending DE1230714B (de) 1963-08-16 1963-08-16 Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3310930A (de)
DE (1) DE1230714B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3514019A (en) * 1966-12-22 1970-05-26 Autoboard Corp Hosiery machine
AT284732B (de) * 1968-04-11 1970-09-25 Arnold Stoessl Textillegemaschine, insbesondere zum Legen von Strümpfen
US3768226A (en) * 1970-08-24 1973-10-30 Intech Corp Flat folding & stacking method and apparatus
US3750916A (en) * 1971-09-20 1973-08-07 Kellwood Co Folding apparatus
US4379384A (en) * 1979-09-12 1983-04-12 Takatori Machinery Works Ltd. Method and apparatus for automatically packaging stockings
JPS5777413A (en) * 1980-10-28 1982-05-14 Takatori Kikai Seisakusho Kk Method and apparatus for folding and packing sock
JPS62271826A (ja) * 1986-05-16 1987-11-26 株式会社 タカトリハイテツク 靴下の折り畳み包装方法とその装置
ITMI20011101A1 (it) * 2001-05-24 2002-11-24 Sergio Salvetti Macchina per agevolare la disposizione di manufatti, in particolare calze,su forme di confezionamento e di esposizione
CN110053802B (zh) * 2019-03-25 2019-11-22 东阳市明汇服装有限公司 一种袜子包装设备

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB667971A (en) * 1949-05-20 1952-03-12 Strachan & Henshaw Ltd Improvements in wrapping flexible articles
US2737765A (en) * 1952-01-21 1956-03-13 West D Stotts Machine for folding and sealing shirts
DE953549C (de) * 1954-12-25 1956-12-06 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
US2954906A (en) * 1959-02-09 1960-10-04 Little Inc A Automatic handling equipment

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3043069A (en) * 1960-08-08 1962-07-10 Little Inc A Automatic processing apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB667971A (en) * 1949-05-20 1952-03-12 Strachan & Henshaw Ltd Improvements in wrapping flexible articles
US2737765A (en) * 1952-01-21 1956-03-13 West D Stotts Machine for folding and sealing shirts
DE953549C (de) * 1954-12-25 1956-12-06 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Monoazofarbstoffen
US2954906A (en) * 1959-02-09 1960-10-04 Little Inc A Automatic handling equipment

Also Published As

Publication number Publication date
US3310930A (en) 1967-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2200917C3 (de) Vorrichtung zum Säumen von flexiblen Werkstücken
DE3129709A1 (de) Maschine zum schliessen der oberen deckelklappen eines quaderfoermigen kartons mit faltklappen
DE1230714B (de) Vorrichtung zum automatischen Falten von Damenstruempfen
DE947538C (de) Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper
EP0453543B1 (de) Automatisches strumpfwendegerät für eine kettelmaschine
DE595772C (de) Vorrichtung zum Einpacken beliebig gestalteter Gegenstaende in Papier o. dgl.
DE2314331A1 (de) Maschine zum stapeln von werkstuecken
DE1228557B (de) Foerdereinrichtung fuer die Benutzung bei einer Umschnuerungs- oder Umreifungsmaschine
DE721592C (de) Foerdervorrichtung mit Vorschiebern, insbesondere fuer einzuwickelnde Stapel flacher Gegenstaende
DE1286961B (de) Vorrichtung zum Abgeben des untersten Werkstueckes eines Steckstapels von Werkstuecken, insbesondere Eierkartons
DE310265C (de)
DE1920026U (de) Vorrichtung zum einfuehren eines textilstuckes in eine mangel.
DE2756397A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen abnehmen der spule von der spindel einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine
DE627524C (de) Garnbuendelpresse
DE610445C (de) Vorrichtung zum OEffnen und Ausspreizen von flach gelegten Faltenbeuteln
DE642963C (de) Vorrichtung zum Einwickeln empfindlicher zylindrischer Gegenstaende
DE627922C (de) Spulenwechselvorrichtung fuer Koetzerspulmaschinen mit liegenden Spindeln
DE676710C (de) Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken
DE655965C (de) Vorrichtung zum Herstellen einer durch einen Faden zusammengehaltenen Zigarettenhuelse
DE714204C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausrichten von Stoffteilen
DE517305C (de) Schachtelueberzieh- und Einschlagmaschine
DE705474C (de) Maschine zum Anbringen von Raendelstreifen
DE617643C (de) Maschine zum Herstellen und Etikettieren von Garndocken
DE647947C (de) Einwickelvorrichtung fuer prismatische oder aehnlich geformte Gegenstaende
DE141690C (de)