DE676710C - Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken

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DE676710C
DE676710C DES126114D DES0126114D DE676710C DE 676710 C DE676710 C DE 676710C DE S126114 D DES126114 D DE S126114D DE S0126114 D DES0126114 D DE S0126114D DE 676710 C DE676710 C DE 676710C
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Sapal SA
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Sapal SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/20Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/24Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents the ends of the tube being subsequently twisted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstücken Es sind schon Maschinen zum Einwickeln von Warenstücken bekannt, bei denen das einzuwickelnde Warenstück rohrförmig vom Einwickelmaterial umhüllt und zum Einfalten von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle geschoben wird durch die Bewegung eines Gliedes, das gleichzeitig sowohl das Einfalten als auch den Weitertransport des Warenstückes bewerkstelligt. Diese Maschinen sind zum Einwickeln von Warenstücken von regelmäßig prismatischer Form bestimmt.
  • Es sind auch Maschinen zum Einwickeln von Warenstücken mit über ihre Länge sich in der Breite ändernden Querschnitten bekannt. Solche Maschinen tragen Klemmbacken in unbeweglicher Lage, an welche das rohrförmig vom Einwickelmaterial umhüllte Warenstück durch andere Glieder der Maschine herangeführt wird. Diese Klemmbacken sind im allgemeinen mit einem Material ausgekleidet, das sich derart der Form des Warenstückes anschmiegen kann, daß sich beim Schließen der Klemmbacken das Blatt Einwickelmaterial um das Warenstück legt. Das so erzielte Einwickeln ist dennoch nicht von tadelloser Qualität. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstücken, die einen über ihre Länge sich in der Breite ändernden Querschnitt haben, bei welcher.anfänglich ein Blatt Einwickelmaterial rohrförmig um das Warenstück gelegt wird und bei welcher eine Anzahl Greiferzangen das Warenstück an verschiedene Arbeitsstellen bringen, an denen die einzelnen Arbeitsgänge zum weiteren Einfalten der Hülle nacheinander ausgeführt werden, wobei jede Greiferzange ein Warenstück von einer Arbeitsstelle zur nächstfolgenden bringt und dann wieder zur ersten der beiden benachbarten Arbeitsstellen zurückkehrt. Erfindungsgemäß wird beim ersten Umlegen der Hülle ohne Rücksicht auf das Profil des Warenstückes in an sich bekannter Weise ein Rohr mit geraden, einander parallelen Mantellinien gebildet, und erst eines der Klemmbackenpaare 23 der Transportgreiferzangen bildet in an sich ebenfalls bekannter Weise das Negativ der Form des Warenstückes, um beim Ergreifen des letzteren das rohrförmige Einwickelblatt an zwei gegenüberliegenden Seiten dem Warenstück anzuschmiegen, Die Patentansprüche 2 bis 5 sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruches r geschützt sein soll.
  • Die Zeichnung zeigt ein AusführungsY^ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtun Fig. i und 2 sind Teilansichten der @ö*-' richtung im Grundriß und Aufriß, in welchen die verschiedenen Glieder in der einen Arbeitsstellung gezeigt sind.
  • Fig. 3 und 4 sind ein Grundriß und ein Aufriß der Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung, und Fig.5 und 6 sind ein Grundriß und ein Aufriß in einer dritten Arbeitsstellung.
  • Fig.7 zeigt einen Einzelteil im Schnitt und in größerem Maßstab.
  • N lichtdargestellte Transportglieder bringen das einzuwickelnde Warenstück 3 auf einen senkrecht verschiebbaren Träger i, und auf dieses Stück 3 wird ein Blatt Einwickelmaterial 2, z. B. eine Aluminiumfolie, gebracht (Fig. a). Ein Taster ia legt sich dann gegen das Blatt :2 und wird zusammen mit dem Träger i angehoben, wobei das. Blatt :2 in bekannter Weise während seines Durchganges durch zwei Faltwerkzeuge 4 und 4a umgelegt wird (Fig. 4). Das Werkzeug 4a kann in horizontaler Richtung einstellbar sein. Nach dem Anheben des Warenstückes hat das Blatt 2 die Form eines umgekehrten [J und die untere Fläche des Warenstückes befindet sich dann auf der Höhe eines Tisches 5. Die erste Phase des Einwickelvorganges ist nun beendigt, und der Ort, an dem diese erste Phase vollzogen wurde, kann als Arbeitsstelle A bezeichnet werden. Die vorangegangenen gleichartigen Warenstücke befinden sich dann an den Arbeitsstellen B bzw. C und D auf dem Tisch Oberhalb des Tisches 5 befindet sich eine senkrecht zur Ebene der Werkzeuge 4 und 4" liegende Doppelführung 6, längs welcher zwei Schieber 7 und 8 sich unabhängig voneinander bewegen können, von denen der erste oben und der zweite unten am Führungsglied 6 getragen wird und welche mittels Stangen 14 und 15 mit nicht dargestellten Steuernocken in Verbindung stehen.
  • In einem senkrechten Führungsglied 9 ist ein Schieber io geführt, der einen Arm i i trägt, welcher sich parallel zur Führung 6 erstreckt. Die Führung 9 ist fest mit dem Gestell verbunden, während die Führung 6 beweglich ist und von einem Schieber 2o getragen wird, der sich längs einer senkrecht zur Führung 6 stehenden Führung i9 verschieben kann. Der Schieber io wird von einem um die Achse 18 drehbaren Hebel 17 gesteuert, und der Schieber 2o wird von einer Stange 21 verschoben. Die die Bewegung steuernden Nocken sind nicht dargestellt.
  • Drei Transportzangen besitzen je zwei lemmbacken 22, 23 und 24. Die rechten 'lemmbacken jeder dieser Zangen sind am ,6bern Schieber 7 befestigt und die linken Klemmbacken am untern Schieber B. Die Zangen öffnen und schließen daher gleichzeitig. Wenn sie offen sind, so können sie vom Schieber 2o alle gleichzeitig nach hinten bewegt werden (Fig. 3), worauf die Stangen 14 und 15 sie nach links stoßen und der Schieber 2o sie wieder nach vorn zurückschiebt; dann bewegen sich die Stangen 14 und 15 relativ zueinander, um alle Zangen gleichzeitig um die an den verschiedenen Arbeitsstellen befindlichen Warenstücke zu schließen (Fig. 5) ; schließlich führen alle Zangen zusammen eine Bewegung nach rechts aus, um die Warenstücke zur nächstfolgenden Arbeitsstelle zu bringen.
  • Die Klemmbacken 22 und 24 haben ebene Klemmflächen und sind innen mit einem weichen Material" ausgekleidet, während die Klemmbacken 23 eine Arbeitsfläche haben, die das Negativ der Oberfläche des Warenstückes darstellt, das diese Klemmbacken ergreifen.
  • Der Arm i i trägt Taster 12 und 13, «-elche gleitbar im Arm angeordnet und der Wirkung vom Federn unterworfen sind, die sie nach unten drücken. Der Taster 12 befindet sich oberhalb der Arbeitsstelle B und besitzt eine Tastfläche, die sich gegen das Warenstück anlegen kann, um dieses an der Arbeitsstelle festzuhalten, wie in Fig.2 dargestellt ist, wenn die Zangen zurückgezogen werden.
  • Der Taster 13 besitzt eine geformte Tastfläche 26, welche das Negativ eines Oberflächenteiles des einzuwickelnden Warenstücks bildet. Dieser Taster ist hohl und wird von einer kleinen Spindel 27 durchdrungen, welche längs des Tasters 13 verschiebbar ist und ebenfalls von einer Feder nach unten gestoßen wird. Diese kleine Spindel hält das Warenstück an seiner Stelle, wenn die Zangen 23 oder 24 sich öffnen und der Taster auf das Warenstück herabgelassen oder von diesem abgehoben wird.
  • Das beispielsweise dargestellte Warenstück hat die Form eines Fläschchens, dessen eine Seite gewölbt, während die andere flach ist, welche Form bis jetzt das Einwickeln von Hand erforderte oder im Falle einer Einwickelvorrichtung mit Abstreifer einen ungewöhnlich großen Verbrauch von Einwickelinaterial erforderte.
  • Der Verlauf der einzelnen Vorgänge nach der schon beschriebenen ersten Phase ist der folgende: Die verschiedenen Glieder befinden sich in der Stellung nach Fig.3; die Zangen verschieben sich nach links: dieses stellt für das an der Arbeitsstelle A befindliche Warenstück die zweite Phase dar. Während der dritten Phase (Fig. 5 und 6) werden die Zangen nabh vorn geschoben und geschlossen; die Zange 22 erfaßt das Warenstück,' und der Träger i sowie der Taster ja entfernen sich vom Warenstück, um dem Werkzeug q.a zu gestatten,.den linken Rand des Einwickelblattes nach rechts umzufalten, indem dieses Werkzeug durch nicht dargestellte Mittel nach rechts bewegt wird. Während der vierten Phase (Fig. i und 2) wird das Warenstück zur Arbeitsstelle B gebracht, während der Rand des Tisches 5 die andere Seite des Blattes nach links umschlägt; das Einwickelblatt umhüllt somit das Warenstück tangential in der Form eines Rohres mit geraden, parallelen Mantellinien. Der Taster 12 wird auf das Warenstück' herabgelassen, und die Zange 22 öffnet sich, nachdem ein Werkzeug 25 durch eine Öffnung im Tisch 5 heraufgestoßen wurde, um die beiden Enden des Rohres gegen die Endflächen des Warenstückes anzulegen, womit das Rohr seine erste Deformation erfährt. Die Zangen werden nun zurückgezogen (Fig. 3 und q.), nach links verschoben und wieder vorgestoßen, und während die Zange 22 ein neues Warenstück ergreift (Fig.5 und 6), schließt sich die Zange 23 über das erste Stück, wobei das Blatt bis zu einer gewissen Höhe der Form des Warenstückes angeschmiegt wird. Der Taster 12 wird nun angehoben, und dann bringt die Zange 23 das Warenstück zur Arbeitsstelle C (Fig. i und 2), wo sie sich öffnet, während die kleine Spindel 27 schon auf das Warenstück angelegt ist. Die Zangen werden wieder zurückgezogen, und der Taster 26 wird auf das erste Warenstück herabgelassen, wodurch der noch übrigbleibende Teil des ursprünglich vom Einwickelblatt gebildeten Rohres der Oberfläche des Warenstückes angeschmiegt wird. Endlich, nach einer Vorwärtsbewegung der Zangen (Fig. 5 und 6), erfaßt die Zange 2,4 das Warenstück an der Arbeitsstelle C, um es an der Stelle D auf ein Transportband zu legen, welches das Stfick vollständig eingepackt erhält und fortschafft.
  • Es versteht sich, daß die Anzahl der Arbeitsstellen kleiner oder größer sein kann, je nach der Form des einzuwickelnden Gegenstandes, und daß die Einwickelwerkzeuge sich auch in geneigten Ebenen, z. B. mit einer Neigung von 45 Grad, bewegen können; die Zangen könnten sich auch längs einer Zylinderfläche bewegen, anstatt längs einer Ebene.
  • Ein Vorteil der beschriebenen Vorrichtung hesteht darin, daß sie die vollständige Einwicklung von solchen Warenstücken gestattet, die nicht von prismatischer Form sind, und zwar ausgehend von der Aufrollung des Einwickelblattes in Form eines geraden Rohres, welche Aufröllung die Grundlage jeder Qualitätsverpackung bildet, wie es auch bei Einwicklung von Hand gemacht wird und die Benutzung eines Blattes von minimaler Fläche gestattet. Man sieht, daß tatsächlich die Klemmbacken 23 das rohrförmige Blatt denjenigen Teilen des Warenstückes anschmiegen, deren Querschnitt geringer ist als der vom ursprünglichen Rohr gebildete Querschnitt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstücken, die einen über ihre Länge sich in der Breite ändernden Querschnitt haben, bei welcher anfänglich ein Blatt Einwickelmaterial rohrförmig um das Warenstück gelegt wird und bei welcher eine Anzahl Greiferzangen das Warenstück an verschiedene Arbeitsstellen bringen, an denen die einzelnen Arbeitsgänge zum weiteren Einfalten der Hülle nacheinander ausgeführt werden, wobei jede Greiferzange. ein Warenstück von einer Arbeitsstelle zur nächstfolgenden bringt und dann wieder zur ersten der beiden benachbarten Arbeitsstellen zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Umlegen der Hülle ohne Rücksicht auf das Profil des Warenstückes in an sich bekannter Weise ein Rohr mit geraden, einander parallelen Mantellinien gebildet wird und daß erst eines der Klemmbackenpaare (23) der Transportgreiferzangen in an sich ebenfalls bekannter Weise das Negativ der Form des Warenstückes bildet, um beim Ergreifen des letzteren das rohrförmige Einwickelblatt an zwei gegenüberliegenden Seiten dem Warenstück anzuschmiegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an derjenigen Arbeitsstelle (C), an welche das Warenstück von der profilierten Greiferzange (23) gebracht wurde, wenigstens ein weiteres, zweckmäßig in einer zur Bewegungsebene der Greiferzangen rechtwinkligen Richtung bewegliches Werkzeug (26) wirkt, welches das Negativ eines anderen Teiles der Form des Warenstückes bildet, um das rohrförmige Einwickelblatt an einer von der Greiferzange (23) nicht berührten Stelle dem Warenstück anzuschmiegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (26) von einer hohlen Stange (i3) getragen wird, die in einem von einem beweglichen Schieber (ia) getragenen Arm (ii) verschiebbar gelagert ist und von einer Feder gegen das Warenstück gestoßen wird und in deren Innerem -eine verschiebbare Spindel (a7) von einer Feder ebenfalls gegen das Warenstück gestoßen wird, derart, daß die Spindel (a7) eher gegen das Warenstück stößt als das Werkzeug (a6) und das Warenstück festhält, während die Klemmbacken (z3) der Greiferzange sich öffnen, um dem Werkzeug Durchlaß zu gewähren, und während des Abhebens der Form, bis das Warenstück wieder von den Klemmbacken erfaßt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i mit in waagrechter Ebene beweglichen Greiferzangen, gekennzeichnet durch zwei längs einer Führung (6) parallel bewegliche Schieber (7, 8), von denen der eine die linken Klemmbacken und der andere die rechten Klemmbacken der Greiferzangen (2z, z3, 2q.) trägt und welche von Nocken so gesteuert werden, daB alle Greiferzangen sich gleichzeitig öffnen und schließen und miteinander von einer Arbeitsstelle zur nächstfolgenden und umgekehrt verschieben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i zur Einwicklung von Warenstücken mit einer ebenen Seitenfläche, gekennzeichnet durch einen waagrechten Tisch (5), auf welchem die Warenstücke mit ihrer ebenen Fläche liegen und längs dessen Ebene die Greiferzangen sich verschieben.
DES126114D 1936-09-01 1937-02-23 Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken Expired DE676710C (de)

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DES126114D Expired DE676710C (de) 1936-09-01 1937-02-23 Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken

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DE (1) DE676710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177067B (de) * 1960-03-24 1964-08-27 Strunck & Co Maschf H Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177067B (de) * 1960-03-24 1964-08-27 Strunck & Co Maschf H Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

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