DE1177067B - Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

Info

Publication number
DE1177067B
DE1177067B DEST16271A DEST016271A DE1177067B DE 1177067 B DE1177067 B DE 1177067B DE ST16271 A DEST16271 A DE ST16271A DE ST016271 A DEST016271 A DE ST016271A DE 1177067 B DE1177067 B DE 1177067B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
bands
bottle
wrapping
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16271A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pechmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Strunck and Co
Original Assignee
H Strunck and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Strunck and Co filed Critical H Strunck and Co
Priority to DEST16271A priority Critical patent/DE1177067B/de
Publication of DE1177067B publication Critical patent/DE1177067B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/24Enclosing bottles in wrappers
    • B65B21/26Applying wrappers to individual bottles by operations involving rotation or rolling of the bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Körpern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einwickeln und gegebenenfalls Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Körpern, wie z. B.
  • Flaschen, bei denen der Einwickelzuschnitt zunächst an den Teilen größten Umfangs des Körpers rohrförmig angelegt und danach an den Teilen kleineren Umfanges unter Faltenbildung an den Körper angedrückt wird.
  • Es ist bereits bekannt, zum Einwickeln von Körpern der beschriebenen Art, die einen über ihre Länge wechselnden Durchmesser aufweisen, Verdrillzangen zu verwenden. Dies ergibt zwar eine annehmbare Einwickelqualität, weist jedoch den Nachteil auf, daß die damit zu erzielenden Leistungen verhältnismäßig gering sind, jedenfalls wesentlich geringer, als dies bei Verwendung der heute üblichen Hochleistungsmaschinen für das Füllen und Verschließen von Flaschen notwendig wäre.
  • Es ist weiterhin bekannt, Körper, die einen über ihre Länge oder Höhe sich verändernden Durchmesser aufweisen, wie z. B. Pralinen, in der Weise einzuhüllen, daß sie zusammen mit dem Einwickelzuschnitt durch einen Kanal transportiert werden. Die Seitenflächen dieses Kanals verlaufen derart, daß sie sich in Durchlaufrichtung der Körper allmählich vom Grunde des Kanals nach oben hin verengen. Eine der Seitenflächen ist dabei die Mantelfläche eines Rotors, durch den die zu umhüllenden Körper beim Durchlaufen des Kanals in eine Drehbewegung um ihre Längsachse versetzt werden.
  • Diesem bekannten Verfahren haftet der Nachteil an, daß gleich zu Beginn des Faltvorganges einige wenige oder sogar nur eine einzige, verhältnismäßig große Falte in den Zuschnitt eingepreßt wird. Außerdem bilden diese Falten einen verhältnismäßig großen Winkel mit der Längsachse der Flasche od. dgl. Sie sind zudem unregelmäßig ausgebildet.
  • Diese Gegebenheiten haben zur Folge, daß einmal der Körper bzw. das ihn umhüllende Material ein unschönes Aussehen bekommt. Außerdem neigen einige wenige, verhältnismäßig große Falten, die zudem unter einem großen Winkel zur Flaschenlängsachse verlaufen, viel eher dazu, sich wieder zu öffnen als das bei kleinen, nahezu parallel zur Flaschenlängsachse verlaufenden Falten der Fall ist.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Anpressen des Umhüllungsquerschnittes an die Teile kleineren Umfanges unter Faltenbildung etwa in der Weise durchzuführen, daß eine Fältelung entsteht, die weitgehend jener Fältelung entspricht, die entstehen würde, wenn der Zuschnitt von Hand durch langsames Schließen derselben bei gleichzeitigem Herumdrehen derselben z. B. an den Hals einer Flasche angelegt würde.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung auch davon aus, daß der Körper mit seinen Teilen geringeren Durchmessers oder Umfangs durch einen in Transportrichtung sich allmählich verengenden Kanal rotierend gefördert wird. Das Neue besteht dabei darin, daß zur Faltenbildung die Kanalseitenwände etwa senkrecht zur Transportebene der Körper in schneller Folge derart hin- und herbewegt werden, daß jeder Körper während seines Durchlaufs etwa entsprechend der gewünschten Faltenzahl den Bewegungen der Kanalseitenwände ausgesetzt wird. Zweckmäßig ist die Bewegung der Kanalseitenwände von einer Drehbewegung in einer auf der Flaschenlängsachse senkrecht stehenden Ebene überlagert. Die Anfaltung und die Anpressung kann in an sich bekannter Weise vom Bereich größeren Umfanges des Körpers ausgehend zum freien Ende des Bereiches kleineren Umfanges hin bewirkt werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können auch die überstehenden freien Enden der Umhüllung zwischen den hin- und herbewegenden Kanalseitenwänden zunächst vorwiegend radial zusammengedrückt und dann zwischen ihnen zur Bildung eines Zwirbels eingeklemmt werden. Dabei kann das Verzwirbeln der überstehenden freien Enden der Umhüllung gleichzeitig mit dem Andrücken derselben an die Bereiche kleineren Umfanges des Körpers erfolgen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die Enden der Umhüllung von zylindrischen Körpern, wie z. B. Zuckerstangen, in der Weise zu verzwirbeln bzw. zu verdrillen, daß sie durch einen keilförmigen Schlitz geführt werden, der sich in Bewegungsrichtung der Körper und der Umhüllung verengt. Auf diese Weise ist es jedoch nicht möglich, die verdrillten Enden der Umhüllung so auszubilden, daß sie ein einigermaßen ansehnliches Äußeres haben. Beim Verdrillen oder Verzwirbeln der Enden wird im allgemeinen angestrebt, daß diese ein rosettenförmiges Aussehen erhalten. Insbesondere soll ein Flachdrücken dieser Enden vermieden werden. Gerade das tritt jedoch bei Anwendung des vorbeschriebenen bekannten Verfahrens ein. Bei Anwendung des Vorschlages gemäß der Erfindung lassen sich dagegen ohne weiteres die im allgemeinen gestellten Anforderungen hinsichtlich des Aussehens der verzwirbelten Enden erfüllen. Das ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß das Umhüllungsmaterial langsam und diskontinuierlich zusammengedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Umhüllungsmaterial vor dem Wickelvorgang geringfügig befeuchtet werden. Dadurch wird das Falten und Anpressen erleichtert, da sich die für derartige Zwecke in Frage kommenden Materialien in feuchtem Zustand oft besser behandeln lassen.
  • Gegebenenfalls kann es schon ausreichen, das Umhüllungsmaterial in einem Raum mit hoher relativer Feuchte aufzubewahren bzw. durch diesen hindurchzuführen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, die aus zwei den Körper in seinen Bereichen größten Umfangs zwischen sich aufnehmenden Bändern bzw. einem Band und einer Leiste od. dgl. besteht, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die Anordnung zusätzlicher Bandpaare jeweils in Höhe der Bereiche kleineren Umfanges, deren einander zugekehrte Trume in Transportrichtung des zu behandelnden Körpers laufen, etwa senkrecht zur Transportebene hin- und herbewegbar sind und in ihrer dem Körper zugekehrten Endlage an diesem bzw. der Umhüllung anliegen. Zweckmäßig geschieht die Verschiebung der Trume in Richtung auf den Körper unter Zwischenschaltung elastischer Mittel.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, jedes der beiden Trume an der dem umhüllten Körper abgekehrten Seite zwischen den beiden Umkehrenden über Rollen abzustützen, die ihrerseits etwa senkrecht zur Transportebene hin- und herverschiebbar sind. Dabei können die Rollen ihrerseits in Richtung ihrer Hin- und Herbewegung verstellbar sein, so darin Abhängigkeit von ihrer Einstellung -beim Auftreffen auf den Körper ein mehr oder minder starker Druck auf diesen einwirkt. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, die Stützrollen unter Zwischenschaltung von Federn zu lagern, wobei der von der Feder auf die Rolle ausgeübte Druck einstellbar ist. Vorteilhaft sind die Druckrollen leicht auswechselbar angebracht, so daß - in Abhängigkeit vom Profil der jeweils zu verarbeitenden Körper - die Möglichkeit gegeben ist, die Druckrollen der jeweiligen Körperform anzupassen. Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die Druckrollen aus einem etwas elastisch nachgiebigen Material, z. B. aus einem Kunststoff, aus Gummi od. dgl., zu fertigen.
  • Zur Erzielung der vorerwähnten Hin- und Herbewegung kann das Tragelement jeder Rolle mit einem Exzenter verbunden sein, der in jener Ebene wirkt, in der die Hin- und Herverschiebung erfolgt.
  • Zweckmäßig ist dabei die Anordnung derart getroffen, daß die Druckrollen jedes Trums von einem gemeinsamen Tragelement getragen sind, das über Exzenter angetrieben ist. Die Exzenter bzw. die diese antreibenden Ritzel bzw. Untersetzungsräder können ebenfalls leicht auswechselbar angebracht sein, so daß jederzeit eine Veränderung der Anzahl der Anpreßbewegungen pro Zeiteinheit oder pro Einheit des Transportweges geändert werden kann. Durch eine derartige Änderung wird die Faltenbildung des Umhüllungsmaterials beeinflußt. Beispielsweise kann so die Anzahl der Falten variiert werden.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstand der Druckrollen beider Trume voneinander sich in Transportrichtung der Körper verringert. Das heißt, daß die durch die Bänder bewirkte Pressung des Umhüllungsmaterials in den Bereich dünneren Durchmessers des Körpers in Transportrichtung zunimmt. Gegebenenfalls kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß am Anfang des Transportweges die Bänder bzw. deren Trume noch nicht ganz bis zur Anlage an den Körper gebracht werden, sondern vielmehr zunächst nur das Umhüllungsmaterial etwas zusammendrücken und somit die Faltenbildung bestimmen. Die so vorgezeichneten Falten werden dann im weiteren Verlauf des Transportes an den Körper gepreßt.
  • Ein besonderer Vorteil der Exzenteranordnung ist darin zu sehen, daß bei in Richtung auf den Körper verschobenen Rollen die Richtung der durch den Exzenter bewirkten Kreisbewegung der beiden Trume übereinstimmen mit der Transportrichtung der Körper. Dazu ist lediglich notwendig, die Richtung, in welcher der Exzenter sich jeweils dreht, entsprechend zu wählen. Durch die Gleichschaltung dieser beiden Bewegungen, also der von der Antriebswalze auf das Band übertragenen und der über die Stützrollen ausgelösten Bewegung wird eine Bremseinwirkung der Trume im Augenblick der Anlage am Flaschenkörper verhindert. Die Rotationsbewegung der Körper wird somit durch die zur Anlage gebrachten Trume nicht beeinflußt.
  • Die die Anlage des Umhüllungsmaterials an die Bereiche kleineren Durchmessers des Körpers bewirkenden Bänder können aus einem leicht verformbaren Material, wie z. B. Schaumgummi, bestehen oder mit einer Auflage aus solchem Material versehen sein. Es können aber auch gegebenenfalls Bänder üblicher Beschaffenheit verwendet werden, die aus festerem Gummi oder Kunststoff bestehen.
  • Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Bändern aus irgendwelchen Textilien nicht ausgeschlossen. In allen Fällen können die Bänder entsprechend der Form der zu behandelnden Körper oder Flaschen profiliert sein. Ein Auswechseln der Bänder beim Übergang von einer Flaschenform zur anderen Flaschenform würde dabei keine Schwierigkeiten bereiten.
  • In Höhe wenigstens eines der freien Enden des zu umhüllenden Körpers können jeweils zwei weitere Bänder angeordnet sein, deren einander zugekehrte Trume im wesentlichen zu den das Andrücken der Umhüllung an die Bereiche kleineren Umfanges des Behälters bewirkenden Bänder parallel verlaufen, etwa senkrecht zur Transportebene hin- und herbewegbar sind und in ihrer der Umhüllung zugekehrten Endlage an den über den Behältern überstehenden Enden derselben anliegen. Diese die Verzwirbelung der überstehenden Enden der Umhüllung bewirkenden Bänder können den das Andrücken der Umhüllung an die Bereiche kleineren Umfanges bewirkenden Bänder nachgeschaltet sein, so daß also zunächst die Anpressung des Materials an den Körper in den Bereichen kleineren Umfanges und danach die Verzwirbelung der Enden erfolgt.
  • Den die Anlage und/oder die Zwirbelung der Umhüllung bewirkenden Bändern können etwa parallel zu diesen ober- und unterhalb der Transportebene angeordnete, zahnartig profilierte Leisten od. dgl. vorgeschaltet sein, die ebenfalls etwa senkrecht zur Transportebene der Körper hin- und herbewegbar angebracht und deren Zahnprofile der Transportebene zugekehrt sind. Dabei können nebeneinander jeweils mehrere Leisten angeordnet sein, deren Zähne zweckmäßig gegeneinander versetzt sind.
  • Diese Leisten können in Höhe bzw. in Verlängerung der die Zwirbelung und/oder der das Andrücken bewirken den Bänder angebracht sein. Durch die hin-und herschwingenden Zahnleisten wird eine gewisse Vorfältelung des Umhüllungsmaterials vorgenommen, welche Tatsache eine gleichmäßigere Faltenbildung zur Folge hat.
  • Zweckmäßig sind die hin- und herschwingenden Zahnleisten auch an jenen Teilen mit befestigt, von denen die die Anlage und/oder die die Zwirbelung bewirkenden Bänder getragen werden. Das würde bedeuten, daß die Leisten gegebenenfalls auch eine kreisförmige Bewegung ausführen würden. Das gilt auch für die eventuell vorhandenen Stützrollen, die den die Zwirbelung bewirkenden Bändern zugeordnet sein können.
  • Es war bereits festgestellt worden, daß es gegebenenfalls, insbesondere zur Erzielung einer glatten gleichmäßigen Faltenbildung, vorteilhaft sein kann, die Anfaltung und Anpressung in Transportrichtung vom Bereich stärkeren Durchmessers des Körpers ausgehend zum freien Ende des Bereiches dünneren Durchmessers hin zu bewirken. Dies kann in der Weise erreicht werden, daß die das Andrücken des Umhüllungsmaterials bewirkenden Bänder bzw. deren wirksame Trume an der Einlaufstelle des Körpers gegenüber dessen Längsachse und quer zur Transportrichtung derartig abgewinkelt sind, daß sie zunächst nur an dem dem Bereich normalen Durchmessers zugekehrten Ende des Teiles geringeren Durchmesser zur Anlage gebracht werden, wobei in Transportrichtung beide Trume kontinuierlich unter Änderung ihrer Winkelstellung in eine Lage etwa parallel zur Längsachse des Körpers übergehen. Das heißt also, daß die wirksamen Trume der Bänder in sich etwas verdreht sein können, und zwar derart, daß beispielsweise bei der Verarbeitung von aufrecht stehenden Flaschen zunächst nur die Unterkante des Bandes an den Übergang zwischen Flaschenkörper und Flaschenhals zur Anlage gebracht wird, worauf im Verlauf des Transportes der Flasche das Band quer zu seiner Längsrichtung in zunehmendem Maße von unten nach oben an den Flaschenhals zur Anlage gebracht wird, bis es schließlich etwa über seine gesamte Breite am Flaschenhals anliegt. Die Schrägstellung der Trume kann dabei ohne weiteres lediglich über die Führungsrollen erfolgen, so daß es nicht notwendig ist, die Antriebswalzen der Bänder entsprechend einzustellen bzw. anzuordnen. Die den Transport der Körper bewirkenden Bänder bzw. die Leiste, welche nur an den Teilen größeren Durchmessers angreifen, können, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von die Anlegung des Materials an den Körper bewirkenden Bändern, in Längsrichtung unterteilt sein. Das wäre z. B. dann zweckmäßig, wenn ein Flaschenkörper mit einer Einschnürung versehen ist. Zu beiden Seiten dieses Einschnittes befindet sich dann der größte Durchmesser des Körpers, an dem die Transportbänder bzw. ein Transportband und eine Leiste angreifen, wohingegen zwischen diesen Bändem oder Leisten ein oder mehrere zusätzliche Bandpaare vorgesehen sind, die in der vorbeschriebenen Art und Weise das Anlegen des Umhüllungsmaterials an den eingeschnürten Teil des Körpers bewirken.
  • Das durch den Exzenter angetriebene Tragelement für die Rollen weist zweckmäßig ein U-förmiges Profil auf, dessen offene Seite dem Transportweg zugekehrt ist, wobei die Stützrollen von den beiden Schenkeln und der bzw. die Exzenter vom Steg des Profils getragen sind.
  • Schließlich können gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung über und unter den überstehenden Enden des Umhüllungsmaterials glatte auf und ab schwingende Leisten vorgesehen sein, die am Ende ihrer jeweiligen gegeneinander gerichteten Bewegung den überstehenden Rand der Verpackung zwischen sich einklemmen, wobei diese Auf- und Abbewegung synchron verläuft mit der Auf- und Abbewegung der die Anlage des Materials an die Bereiche dünneren Durchmessers des zu umhüllenden Körpers bewirkenden Mittel.
  • Durch die Vorschläge gemäß der Erfindung werden, wie eingangs bereits dargelegt wurde, eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt. Wichtig ist vor allem, daß das Einwickeln, Einfalten und Verzwirbeln in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf geschieht.
  • Dadurch sind gegenüber den üblichen Einrichtungen, bei denen z. B. die Verzwirbelung mittels Zangen erfolgt, vier- bis fünffache Leistungen erreichbar.
  • Es entfallen alle intermittierenden Bewegungen, wodurch die Beanspruchung und damit auch der Verschleiß der Einrichtung beträchtlich reduziert wird.
  • Schließlich sei noch einmal darauf hingewiesen, daß das Aussehen der unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung eingewickelten Körper allen praktischen Anforderungen gerecht wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Einrichtung zum Einwickeln und Etikettieren von runden sowie sechs-und mehreckigen Objekten im Schema, F i g. 2 die Seitenansicht einer der eigentlichen Einwickelvorrichtung nachgeschalteten Einrichtung zum Verzwirbeln und Anpressen des Umhüllungsmaterials an den Körper im Schema, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit einer anderen Stellung der Teile zueinander, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4, F i g. 7 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig.8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 F i g. 9 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung, bei welcher die Teile zu beiden Seiten des Transportweges in Richtung auf den Körper verschoben sind, Fig.10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9.
  • Zur Vermeidung von Unklarheiten werden im folgenden die Maschine und ihre Arbeitsweise vollständig beschrieben. Der Patentschutz soll aber dennoch nicht über das in den Ansprüchen Gekennzeichnete hinausgehen.
  • Gemäß Fig. 1 der Zeichnung wird das Umhüllungsmaterial als Band 10 von einer Vorratsrolle 11 abgezogen, wobei das Band 10 zunächst zwischen zwei Walzen 12 und 13 hindurchgeführt wird. Die Walze 13 wirkt mit einer weiteren Walze 14 zusammen. Zwischen beiden Walzen 13 und 14 läuft das Band 10 des Umhüllungsmaterials auf die Rolle 15 eines Rollenpaares 15, 16 auf. Das Rollenpaar 15, 16 ist mit einer Schneideinrichtung 17 versehen, durch die jeweils die erforderliche Länge eines Zuschnittes 18 abgetrennt wird. Die Rollen 15 und 16, zwischen denen das Band 10, wie in der Zeichnung dargestellt, hindurchläuft, laufen dabei mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit um, als es der Bandgeschwindigkeit entspricht. Das heißt, daß der abgetrennte erste Zuschnitt 18 über die Rolle 16 mit gegenüber dem Band 10 erhöhter Geschwindigkeit der Anlegewalze 19 zugeführt wird, über die ein Band 20 läuft. Die Walzen 15 und 16 sind zweckmäßig mit Saugöffnungen versehen, durch die gewährleistet ist, daß sowohl das Band 10 als auch der Zuschnitt 18 zu jedem Zeitpunkt und in jeder Stellung an den Rollen 15 und 16 anliegen. Desgleichen ist die Anlegewalze 19 bzw. das Band 20 mit an sich bekannten Mitteln versehen, durch die gewährleistet ist, daß der Zuschnitt 18 beim Transport in die Stellung 18 a fest an der Walze 19 anliegt.
  • Gegenüber der Anlegewalze 19 ist ein zweites Band 22 angeordnet, dessen der Walze 19 zugekehrtes Trum 23 parallel verläuft zu dem von der Walze 19 weglaufenden Trum 21 des Bandes 20. Beide Bänder bzw. Trume 21 und 23 begrenzen einen Raum 24, in den in Richtung des Pfeiles 25 durch eine der Walze 19 vorgeschaltete Schnecke 26 die zu umhüllenden Körper 27 eingeführt werden. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es sich bei den Körpern 27 um Flaschen handelt. Der Abstand zwischen den Bändern 21 und 23 ist derart gewählt, daß er etwa dem Durchmesser der Flaschen 27 entspricht.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Flaschen 27 liegend transportiert werden. In diesem Fall würde die Walze 19 um eine horizontale Drehachse rotieren, wobei die Bänder 21 und 23 in horizontalen Ebenen umlaufen würden. Die Teile 11, 12, 13, 14, 15 und 16 wären demzufolge oberhalb der Walze 19 und der Bänder 20 und 22 angeordnet.
  • Genausogut ist natürlich eine Anordnung denkbar, bei welcher die Flaschen 27 stehend durch die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Einrichtung hindurchgeführt werden. In diesem Fall würde die Walze 19 um eine vertikale Drehachse rotieren, wobei die Bänder 21 und 23 in vertikalen Ebenen umlaufen würden. Die Teile 11, 12, 13, 14, 15 und 16 befinden sich dann unter Zugrundelegung der in der Zeichnung gewählten Darstellung neben der Walze 19.
  • Wesentlich ist, daß von den beiden Bändern 20 und 22, deren beiden Trume 21 und 23 sich in Richtung des Pfeiles 25 bewegen, das Band 22 mit größerer Geschwindigkeit umläuft. Die Flaschen 27 werden bei 28 von dem Trum 23 des Bandes 22 übernommen und in die Stellung 27a vortransportiert. Die beiden Bewegungen, nämlich der Transport der Flasche 27 in die Stellung 27a und die Heranführung des Einwickelzuschnittes 18 in die Stellung 18 a, sind dabei derart aufeinander abgestimmt, daß beide Teile etwa in der in Fig. l der Zeichnung dargestellten Weise aufeinandertreffen. Dabei ist zusätzlich noch ein in den Transportweg 24 hineinragender Anschlag29 vorgesehen, der in Richtung der Pfeile 30 hin- und herbewegbar ist. Die Steuerung dieses Anschlages 29 geschieht in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Walze 19. Unmittelbar nach Erreichen der in der Zeichnung dargestellten Lage beider Teile27a und 18a wird der Anschlag 29 nach oben bzw. seitlich aus dem Bereich des Transportweges 24 herausgeschwenkt, so daß nunmehr die Mitnahme der Flasche 27 aus der Stellung 27a nach rechts in Richtung des Pfeiles 25 durch die Trume 21 und 23 erfolgen kann. Wesentlich ist dabei, daß die Flasche 27 bei ihrem Weg über die Stellung27a nach rechts hinaus auf jeden Fall die gewünschte bzw. erforderliche Lage zu den Bändern 21 und 23 innehat, da durch den Anschlag 29 auch eine Ausrichtung der Flasche 27 zu diesen Bändern erfolgte. Auf Grund der bereits erwähnten Tatsache, daß das Band 22 etwas schneller läuft als das Band 20, erfolgt der Weitertransport der Flasche 27 über die Stellung 27a hinaus nach rechts rollend, d. h., der Körper rotiert in Richtung des Pfeiles 31, bis er auf ein Leitblech 32 aufläuft, welches in das Trum 23 des Bandes 22 eingeschaltet ist. Durch die erwähnte Drehung des Körpers 27 zwischen der Stellung27a und dem Blech 32 wird erreicht, daß sich zunächst das vordere Ende 18 b des Zuschnittes an die Flasche 27 anlegt. Dabei kann diese vordere Kante 18 b zugleich an dem Flaschenkörper angeklebt werden. Auf die Möglichkeit der Anbringung von Klebstoff auf dem Einwickelzuschnitt wird später noch einzugehen sein. Nach Erreichen des Leitbleches 32 erfolgt eine Umkehr der Rotationsbewegung der Flasche 27, die jetzt, solange sie über das Leitblech 32 hinwegrollt, entgegen der Richtung des Pfeiles 31 rotiert, was zur Folge hat, daß nunmehr der hintere Teil 18 c des Einwickelzuschnittes 18 um die Flasche 27 herumgewickelt wird. Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß eine unmittebare Anlage des Zuschnittes nur an den Bereichen größten Durchmessers der Flasche 27 erfolgt. Nach Passieren der Leitschiene 32, um die das Trum 23 des Bandes 22 mittels Umlenkrollen herumgeführt ist, wird die Flasche 27 rotierend weitertransportiert und an eine nachgeschaltete Einrichtung 33 übergeben.
  • Um zugleich mit dem Einwickelvorgang auch die Etikettierung der Flaschen 27 vornehmen zu können, ist dem Walzenpaar 13, 14 zusätzlich noch eine weitere Einrichtung vorgeschaltet, die im wesentlichen aus einer Vorratsrolle 34 besteht, von der ein Etikettenband 35 abgezogen und anschließend über eine Walze 36 geführt wird. Diese Walze 36 ist mit über ihren Außenmantel hinausragenden Erhebungen 37 versehen, die z. B. aus über die Länge der Walze 36 verteilt angeordnete Stifte bestehen kann, die in entsprechende Perforationen des Etikettenbandes 35 hindurchgreifen. Das hieße also, daß dem Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen 37 solcher Stifte über dem Umfang der Walze 36 der Länge eines Etikettes entspräche. Selbstverständlich ist es auch ohne weiteres möglich, diese Erhebungen 37, die zugleich als Führungsmittel für das Etikettenband 35 dienen, nur seitlich an den Enden der Walze 36 anzuordnen, wobei dann das Etikettenband seitlich Einschnitte aufweist, in welche diese Erhebungen 37 eingreifen. Eine derartige Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil dann - nur unterstellt, daß der Abstand in Umfangsrichtung zweier benachbarter Erhebungen 37 der Länge des Etikettes entspricht -die Ecken des Etikettes, die ohnehin am schlechtesten anzukleben sind, abgerundet sind. Im übrigen bedeutet das, daß die das Band 35 bildenden Einzeletiketten nur über einen gewissen Teil der Breite des Bandes 35 miteinander verbunden sind. Von der Walze 36, durch die in der im vorstehenden beschriebenen Weise eine einwandfreie, gegen Verschieben und Verrutschen gesicherte Führung des Bandes 35 erfolgt, wird dieses durch ein der Walze 14 vorgefaltetes Schneidrollenpaar 38, 39 hindurchgeführt.
  • Die Abtrennung des jeweils ersten Etikettes 40 erfolgt dort in der gleichen Weise wie bei dem Schneidrollenpaar 15, 16 zur Abtrennung des jeweils ersten Einwickelzuschnittes. Das abgetrennte Etikett wird dann mit erhöhter Geschwindigkeit von der Rolle 39 über die Walze 14 dem zwischen den Walzen 13 und 14 hindurchlaufenden Band 10 zugeführt, wie dies in F i g. 1 der Zeichnung- dargestellt ist. Zur einwandfreien Führung des abgetrennten Etikettes 40 sowie des Bandes 35 können die Rollen 38 und 39 sowie die Walze 14 mit den bereits erwähnten Saugöffnungen versehen sein. Das Anbringen des Etikettes 40 auf dem Band 10 zwischen den beiden Walzen 13 und 14 bei 41 erfolgt durch Ankleben.
  • Zweckmäßig ist für jedes der beiden Teile, also für das Band 10 und das Etikett 40 eine besondere Beleimungsvorrichtung vorgesehen, die z. B. bei 42 bzw. 42 a auf das Band 10 bzw. das Etikett 40 einwirken kann. Gegebenenfalls kann es selbstverständlich auch genügen, nur eines der beiden Teile zu beleimen. Besonders zweckmäßig dürfte die Verwendung eines Heißklebers sein, der also von vornherein auf den Bändern bzw. Etiketten angebracht ist, so daß bei 42 und/oder 42a nur noch die Einwirkung von Heißluft auf das Band 10 bzw. das Etikett 40 notwendig ist. Die Zusammenfügung beider Teile erfolgt ohne Schwierigkeiten. Es ist lediglich notwendig, die beiden Walzen 13 und 14 so nahe aneinander anzuordnen, daß ein ausreichend großer Druck auf die Teile 10 und 40 im Punkt 41 aufeinander ausgeübt wird. - Somit wird vom Berührungspunkt 41 zwischen den beiden Walzen 13 und 14 das Einwickelmaterial-Band 10, bereits mit Etiketten versehen, über die Schneidrollen 15 und 16 der Anlegewalze 19 zugeführt. Selbstverständlich sind die Geschwindigkeiten, mit denen die Bänder 10 und 35 von ihren jeweiligen Vorratsrollen 11 und 34 abgezogen werden, so aufeinander abgestimmt, daß jeweils ein Zuschnitt mit einem Etikett versehen wird. Die Durchtrennung bzw. Abtrennung des jeweils ersten Zuschnittes zwischen den Walzen 15 und 16 mittels des Messers 17 erfolgt selbstverständlich zwischen den einzelnen Etiketten, so daß der Zuschnitt 18 jeweils sein vollständiges Etikett trägt. Somit wird gleichzeitig mit dem Einwickeln der Flaschen 27 zwischen den beiden Bändern 21 und 23 die Etikettierung der Behälter vorgenommen.
  • Ein besonderer Arbeitsgang ist dafür nicht erforderlich.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß das vordere Ende des Einwickelzuschnittes 18b gegebenenfalls an die Flasche 27 angeklebt werden kann. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Einwickelzuschnitt über den gesamten Umfang der Flasche27 an dieser zumindest über den Bereich größten Durchmessers anzukleben. Zu dem Zweck kann eine weitere Beleimungsvorrichtung vorgesehen sein, die z. B. bei 42 auf die Anlegewalze 19 bzw. den darübertransportierten Zuschnitt einwirkt.
  • Die der Einwickel- und Etikettiervorrichtung 19, 20, 22 nachgeschaltete Transportanlage 33 für die Flaschen 27 besteht im wesentlichen aus einem Band 43 und einer Leitschiene 44. Zwischen beiden Teilen, d. h. zwischen der Leiste 44 und dem Trum 45 des Bandes 43, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwa dem Durchmesser der Flaschen entspricht, werden diese abgerollt.
  • Bei der in F i g. 1 gewählten Darstellung sind die Flaschen 27 der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber lediglich durch Kreise dargestellt. Irgendwelche Abweichungen von der zylindrischen Form gleichen Durchmessers sind dabei nicht berücksichtigt. Sie treten selbstverständlich praktisch bei jeder Flasche auf, die mit einem Flaschenhals od. dgl. versehen ist. Darüber hinaus kann aber auch der Flaschenkörper selbst z. B. durch Einschnürungen und andere Ausbildungen ohne weiteres von der durchgehenden zylindrischen Form abweichen. Ausgehend von einer solchen Flaschenform ergibt sich ohne weiteres, daß der Einwickelzuschnitt 18 zwischen den Bändern 21 und 22 nur an den Teilen der Flasche zur unmittelbaren Anlage gebracht wird, die den größten Durchmesser aufweisen. Das heißt also, daß die Teile geringeren Durchmessers, wie z. B. der Flaschenhals, mit einem Abstand von dem Einwickelmaterial umgeben sind. Diese Teile des Einwickelmaterials müssen noch zur Anlage an den Körper gebracht werden. Darüber hinaus kann es auch notwendig oder erwünscht sein, die gegebenenfalls über den Körper hinausstehenden freien Enden des Einwickelmaterials zu verzwirbeln oder sonstwie haltbar an den Flaschenkörper anzuformen.
  • Alle diese Arbeitsvorgänge können auf der nachgeschalteten Transporteinrichtung 33 durchgeführt werden.
  • Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, ohne diese nachgeschaltete Transporteinrichtung bzw. die darauf durchzuführenden Arbeitsgänge auszukommen, wenn die zu umhüllenden Körper gleichmäßig zylindrisch ausgebildet sind. In solchen Fällen wird es häufig ausreichen, nur die Mantelfläche des Zylinders, also nicht die Stirnenden, mit einer Umhüllung zu versehen. Es wäre also ein Zuschnitt zu wählen, dessen Breite der Höhe des Zylinders entspräche, so daß das Einwickelmaterial an den Enden des Zylinders nicht über diesen hinausragt. Die Befestigung der Umhüllung könnte ohne weiteres durch Kleben geschehen.
  • Die nachgeschaltete Transporteinrichtung33, auf der gleichzeitig die Nachbearbeitung der Körper bzw. der Umhüllung, also z. B. Verzwirbeln und Anlegen, erfolgen kann, ist in den F i g. 2 bis 6 mit allen Einzelheiten dargestellt. Das Transportband 43, welches über die Rollen 46 und 47 umläuft, greift mit seinem der Leitschiene 44 zugekehrten Trum 45 an dem eigentlichen Körper 48, d. h. an dem Teil größten Durchmessers der Flasche 27 an, die in Richtung des Pfeiles 49 rollend zwischen Trum 45 und Leiste 44 vorwärts bewegt wird. Der Flaschenhals 50 hat einen wesentlich geringeren Durchmesser als der eigentliche Körper der Flasche48, so daß das Umhüllungsmaterial den Flaschenhals 50 in einem Abstand umgibt, der etwa dem Unterschied der Radien zwischen dem Körper und dem Hals der Flasche entspricht. Dies ist ohne weiteres aus F i g. 3 der Zeichnung zu erkennen, die die Flasche 27 kurz nach dem Einlaufen in die Einrichtung 33 zeigt. Die schlauch- bis rohrförmige Umhüllung 51 liegt an dem zylindrischen Flaschenbauch 48 unmittelbar an, während sie den Flaschenhals 50 in einem Abstand umgibt. Außerdem läßt Fig. 3 erkennen, daß der bereits um die Flasche 27 herumgelegte Einwickelzuschnitt über die Enden der Flasche 27 bei 52 und 53 übersteht. Schließlich ist der F i g. 3 auch noch zu entnehmen, daß das Antriebsband 43, welches den Transport der Flasche 27 besorgt, in Längsrichtung in die Teile 43 a und 43 b unterteilt ist. Die Leiste bzw. Schiene 44, auf welcher die Flasche 27 abrollt, ist hinsichtlich ihrer Breite entsprechend der Länge des eigentlichen Flaschenkörpers 48 bemessen. Das heißt, die Flasche 27 rollt auf denjenigen ihrer Teile ab, an denen die Umhüllung 53 unmittelbar anliegt und somit einer Nachbearbeitung nicht mehr bedarf.
  • Wie bereits festgestellt wurde, können die zu behandelnden Objekte stehend oder liegend durch die einzelnen Behandlungsstationen geführt werden. Aus dieser Stellung bzw. Lage der Flasche 27 ergibt sich selbstverständlich auch die jeweilige Lage der Einzelteile der Behandlungseinrichtungen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Flaschen liegend durch die Behandlungsvorrichtung 33 hindurchgeführt werden.
  • Wie insbesondere die F i g. 3, 4 und 5 erkennen lassen, sind neben dem Transportband 43 a, 43 b weitere Bänder paarweise angeordnet. An der Flaschenhalsseite sind neben dem Band 43 a, 43 b bzw. der Leiste 44 Bänder 54 und 55 angeordnet, die annähernd parallel zu dem Band 43a, 43b und der Leiste 44 verlaufen. Die einander zugekehrten Trume 54a und 55a der beiden Bänder 54 und 55 nehmen den Flaschenhals 50 und den entsprechenden Teil der Umhüllung 51 zwischen sich auf. Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, laufen beide Bänder 54 und 55 in vertikaler Ebene um, wobei das Band 54 mit beiden Trumen im wesentlichen oberhalb, das Band 55 mit beiden Trumen im wesentlichen unterhalb des Transportweges 24 für die Flaschen 27 angeordnet sind. Das gleiche trifft zu für zwei weitere Bandpaare, von denen das eine anschließend an die Bänder 54 und 55, also flaschenhalsseitig angeordnet ist und aus den Bändern 56 und 57 besteht. Die Trume 56a und 57a dieses Bandpaares nehmen das überstehende Teil 53 der Umhüllung 51 zwischen sich auf. An der entgegengesetzten Seite, also anschließend an den Flaschenboden, ist das Bandpaar 58 bzw. 59 angeordnet, dessen einander zugekehrte Trume 58 a und 59 a das über den Boden der Flasche 27 überstehende Umhüllungsmaterial 52 zwischen sich aufnehmen.
  • Die Bandpaare 54, 55; 56, 57 sowie 58, 59 laufen mit der halben Geschwindigkeit um, mit welcher das Transportband 43a, 43 b angetrieben wird. Das heißt also, daß die genannten Bandpaare mit der Geschwindigkeit umlaufen, welche der Transportgeschwindigkeit der Körper 27 entspricht, da diese durch das Band 43 a, 43 b bzw. das entsprechende Trum 45 über die Leiste 44 abgerollt wird. Daraus ergibt sich, daß für die Bandpaare Antriebsrollen vorgesehen sein müssen, die getrennt sind von den bzw. der Antriebsrolle für das Transportband 43 a, 43 b. Zweckmäßig wird die Anordnung derart getroffen, daß, wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, sämtliche Antriebsrollen bzw. -walzen auf einer Welle 60 bzw. 61 angeordnet sind, wobei der Antrieb z. B. der Rolle für das Transportband 43a, 43b über ein unmittelbar an der Rolle angreifendes Zahnrad 62 erfolgen kann, während die Antriebsrollen für die anderen Bänder direkt über die Welle 60 angetrieben werden. Das hieße, daß in diesem Fall die Antriebsrolle für das Transportband lose auf der Welle 60 angeordnet sein muß. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen denkbar, bei denen z. B. jede der Antriebsrollen für die verschiedenen Bänder über ein von außen angreifendes Zahnrad angetrieben wird.
  • Zwischen den Antriebs- bzw. Umkehrrollen für die Bänder sind an den dem Transportraum 24 a für die Flasche 27 abgekehrten Seiten der Trume 54 a, 55a; 56a, 57a sowie 58a und 59a Druckrollen 63, 64; 65, 66 und 67, 68 paarweise angeordnet. Dabei werden jeweils alle an einer Seite des Transportraumes 24 a befindlichen Druckrollen von einer gemeinsamen Halterung 69 bzw. 70 getragen. Das heißt also, daß - von der Voraussetzung liegend transportierter Flaschen ausgehend - sich die Halterung 69 oberhalb und die Halterung 70 unterhalb des Transportraumes 24a befinden. Wie zudem aus F i g. 3, 5 und 6 hervorgeht, ist jede der erwähnten Druckrollen in zwei Abschnitte 63 a und 63 b, 64a, 64b usw. unterteilt, wobei jeder dieser Abschnitte für sich an der Halterung 69 bzw. 70 drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme der Druckrollen bzw. der Bolzen 71, um welche diese rotieren, sind die Halterungen69, 70 mit Ausnehmungen 72 versehen, in welchen die Bolzen 71 mittels Muttern usw. 73 befestigt sind. Die Halterungen 69 bzw. 70 selbst sind über Exzenter 74 mit Antriebsrädern 75 verbunden, so daß jede der beiden Halterungen 69 und 70 jeweils für sich bei rotierenden Antriebsrädern 75 eine kreisförmige Schwingbewegung ausführt, die auch auf die Druckrollen 63, 64 übertragen wird. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Druckrollen im Verlauf jeder einzelnen Schwingbewegung für eine kurze Zeit eine entsprechende Pressung auf das jeweils zugehörige Trum ausübt, welches dadurch in den Transportraum 24a hinein verschoben wird. Die Verschiebung der paarweise zusammenwirkenden Trume ist auf Grund des für die Bänder verwandten Materials ohne weiteres möglich, ohne daß Beschädigungen oder gar ein Zerreißen zu befürchten wäre.
  • Die Flaschen 27 werden in Richtung des Pfeiles 25 (Fig.2) durch die Vorrichtung transportiert. In derselben Richtung laufen auch die paarweise angeordneten Bänder, auf die Druckrollen einwirken.
  • Wesentlich ist, daß die Drehrichtung der die Exzenterbolzen 74 tragenden Antriebsräder 75 so gewählt wird, daß in der gegen die paarweise angeordneten Trume vorgeschobenen Stellung der Druckrollen63 usw., die in Fig. 4, 5, 6 dargestellt ist, die Bewegungsrichtung dieser Druckrollen übereinstimmt mit der Bewegungsrichtung der Bänder.
  • Dies wird in dem in Fig.2 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Antriebsräder 75 der Halterung69, also der oberhalb des Transportraumes 24 a befindlichen Halterung, in Richtung des Pfeiles 76 rotieren, d. h. eine Linksdrehung vollführen, während die Antriebsräder 75 der unteren Halterung 70 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles 77 rotieren.
  • Außerdem ist die Bewegungsrichtung wichtig für die Ausbildung der Falten an den an den Flaschenkörper heranzulegenden Teilen der Umhüllung, wie noch darzulegen sein wird. Durch die hin- und herschwingenden Druckrollen 63 werden die paarweise angeordneten Trume in schneller Folge gegen die noch an der Flasche anliegenden Teile der Umhüllung 51 gedrückt, so daß diese - gegebenenfalls bis zur Anlage an der Flasche - zusammengefaltet und -gepreßt werden. Zur Erzielung eines räumlichen Aussehens wird dabei so verfahren, daß der auf die Umhüllung ausgeübte Druck und die daraus resultierende Verformung derselben in Transportrichtung 25 der Flaschen 27 gesteigert wird. Zu diesem Zweck verringert sich der Abstand der einzelnen Druckrollenpaare 63, 64; 65, 66 sowie 67, 68 in Transportrichtung 25, so daß der von dem ersten Druckrollenpaar 63, 64 ausgeübte Druck und damit auch die dadurch hervorgerufene Verformung der Umhüllung geringer ist als bei den nachfolgenden Druckrollenpaaren. Der Abstand des letzten Druckrollenpaares 67, 68 ist derart bemessen, daß die zusammenwirkenden Bandpaare dort soweit wie möglich gegen den Widerstand des dazwischen befindlichen Materials einander angenähert sind. Wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich, wird die beschriebene Anordnung der Druckrollen dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen 72, in denen die Bolzen 71 der Druckrollen befestigt sind, hinsichtlich ihrer Tiefe senkrecht zur Transportrichtung der Flaschen kürzer werden.
  • Die von der Einwickel- und Etikettiervorrichtung kommenden Flaschen werden, wie bereits ausgeführt, in Richtung des Pfeiles 25 zwischen dem Transportband 43 a und 43 b sowie der Leiste 44 transportiert.
  • Die F i g. 3 zeigt den Zustand, in dem die Flasche 27 sich mit ihrer Umhüllung nach Verlassen der Umwickeleinrichtung befindet. Die Umhüllung ist fest um den Teil 48 größten Durchmessers, also den sogenannten Flaschenbauch, gelegt, während die übrigen Teile der Umhüllung, also insbesondere im Bereich des Flaschenhalses 50 nicht an dem Behälter anliegen. Die Darstellung der Fig. 3 entspricht der F i g. 2, d. h., die Halterungen 69 und 70 und damit die zugehörigen Druckrollen und Trume befinden sich in ihrer auseinandergefahrenen Stellung. Im Verlauf ihrer weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles 25 gelangt die Flasche 27 in zunehmendem Maße in den Einwirkungsbereich der hin- und herschwingenden Bandpaare bzw. Trume, wobei zunächst einmal auf Grund der Rotationsbewegung, die die Flasche selbst ausführt, ein Zusammendrücken des hohlen Teiles des Einwickelmaterials bei gleichzeitiger Faltenbildung erfolgt, so daß sich schließlich die im Bereich des Flaschenhalses befindlichen Teile der Umhüllung an diesen anlegen, wie das in F i g. 5 dargestellt ist. Es ist zu erkennen, daß das Druckrollenpaar 65, 66 die Trume 54 a und 55 a bis zur völligen Anlage an den Flaschenhals gepreßt hat. Da die Bänder 54 und 55 aus sehr stark elastisch nachgiebigem Material bestehen, können sie sich ohne weiteres dem Profil des Flaschenhalses 50 anpassen. Die zur Faltenbildung führende Verdrehung des Einwickelpapiers ist bei 78 angedeutet.
  • Das Ergebnis, soweit es die Anlage des Umhüllungsmaterials an die Bereiche kleineren Durchmessers 27 betrifft, ist also das gleiche, wie wenn man eine gemäß F i g. 3 eingewickelte Flasche in der einen Hand hält, während man mit der anderen Hand, unter Vollführung einer drehenden Bewegung, das Einwickelmaterial gegen den Flaschenhals preßt. Bei dem in Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist also das Anlegen des Umhüllungsmaterials an den Flaschenhals bereits etwa in Höhe des Druckrollenpaares 65, 66 bewirkt. Der Rest des Weges, d. h. bis zum Druckrollenpaar 67, 68, wird dann, soweit es den Flaschenhals bzw. das dazugehörige Umhüllungsmaterial betrifft, dazu benutzt, dieses möglichst stark an den Flaschenhals zu pressen, die Falten in das Material also sozusagen »einzukügeln«.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß auch bei späteren langwierigen und umständlichen Transporten und anderen Behandlungen das Umhüllungsmaterial sich nicht von dem Flaschenhals löst.
  • Wie die F i g. 3 und 5 erkennen lassen, wirken die Druckrollen 63 a, 64 a und 65 a, 66 a zugleich auf die Bänder bzw. Trume 54a, 55a sowie 56a und 57a ein. Da die angeführten Bänder etwa gleich stark bzw. dick sind und die erwähnten Druckrollen über ihre gesamte Länge den gleichen Durchmesser aufweisen, wird auch das über den Flaschenhals überstehende Teil 53 der Umhüllung 51 bis nach Passieren der Druckrollen 65, 66 etwa in dem gleichen Maß zusammengedrückt, wie das im Bereich des Flaschenhalses 50 der Fall ist. Dabei setzt sich die Fältelung 78 weitgehend über den Bereich des Flaschenhalses hinaus in den Teil 53 fort, so daß auch dieser Bereich des Umhüllungsmaterials einigermaßen regelmäßig verengt bzw. zusammengedrückt wird. Zur Erzielung einer festen, d. h. ohne besondere Maßnahmen nicht lösbaren Einwickelung wird das überragende Teil 53 der Umhüllung 51 verzwirbelt, wozu durch die beschriebene Fältelung und Verengung auch dieses Teils 53 bis zum Passieren der Druckrollen 65, 66 die entsprechenden Vorbereitungen darstellen. Die Bandtrume 56 a und 57 a legen sich zwischen den Druckrollen 65, 66 und 67, 68 im Verlauf der beschriebenen Schwingbewegungen immer enger aneinander an, bis etwa der in F i g. 6 erreichte Zustand erreicht wird. Da, wie aus den Zeichnungen ohne weiteres klar wird, die Bänder 56 a und 57 a dazu eine größere Annäherung erfahren müssen als die Bänder 54 a und 55 a, sind die Druckrollen 67 und 68 des letzten Rollenpaares in Richtung ihrer Längsachse mit unterschiedlichen Durchmessern versehen, und zwar derart, daß der lediglich auf das Band 56a bzw. 57a einwirkende Teil 67 c bzw. 68c einen größeren Durchmesser aufweist als das Teil 67 d bzw. 68 d, das ausschließlich auf die Trume 54 a bzw. 55 a einwirkt. Der Unterschied zwischen den Durchmessern der einzelnen Abschnitte der Rollen 67 a bzw. 68 a entspricht dem Betrag, um den die Trume 56a und 57a weiter gegeneinander verschoben werden müssen als die Trume 54 a und 55 a. Unmittelbar nach Passieren der Druckrollen 65, 66 wird das überstehende Material 53 der Umhüllung noch die Rotationsbewegung der Flasche 27 in Richtung des Pfeiles 49 mitmachen können. Es liegt jedoch auf der Hand, daß mit Annäherung an das Druckrollenpaar 67, 68 bzw. 67 c und 68c die Reibung zwischen den beiden Trumen 56 a und 57 a auf der einen und dem überstehenden Umhüllungsmaterial 53 immer größer wird, da ja bei jeder Schwingbewegung der Rollen und damit auch der beiden erwähnten Trume das Material 53 immer stärker zwischen diesen eingepreßt wird. Dabei wird von irgendeinem Punkt zwischen den beiden Druckrollenpaaren 65, 66 und 67, 68 die Pressung des Materials zwischen den beiden Trumen 56a, 57a so groß, daß das Material 53 der Umdrehung des Körpers 27 nicht mehr zu folgen vermag, wodurch die erwähnte Verzwirbelung dieses überstehenden Teils der Umhüllung bewirkt wird. Es wurde bereits ausgeführt, daß die Verengung und Fältelung des Materials 53 bis zum Erreichen der Druckrollen 65, 66 eine Vorbereitung zu der endgültigen Verzwirbelung darstellt. Dies ist dahingehend zu verstehen, daß durch diese Vorbereitung die Bildung eines etwa rosettenartig verzwirbelten Endes erreicht wird, d. h., daß das Ende 53 des Umhüllungsmaterials nicht oder nur in geringem Maße flachgepreßt wird. Diese Art der Verzwirbelung ist häufig nicht erwünscht. Selbstverständlich kann die Behandlung des freien Endes 53 auch derart erfolgen, daß, wie bei 80 (F i g. 2 und 4) angedeutet, das überstehende Material flachgepreßt wird. Dazu wäre gegebenenfalls nur notwendig, daß die völlige Festpressung des Endes 53 zwischen den beiden Trumen 56a und 57a bereits kurz hinter den Druckrollen 65 und 66 erfolgt.
  • An dem bodenseitigen Ende der Flasche 27 steht das Teil 52 des Umhüllungsmaterials ebenfalls über.
  • Auf dieses wirken die Trume 58 a und 59 a des Bandpaares58, 59 ein, die ihrerseits in der bereits beschriebenen Weise durch die Druckrollen 63 b, 64 b, 65 b, 66 b, 67 b, 68b quer zur Transportrichtung der Flasche 27 hin- und herverschoben werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge des überstehenden Endes - bezogen auf den Durchmesser des Flaschenkörpers 48 - zu gering, als daß eine einwandfreie Verzwirbelung möglich wäre. Aus diesem Grunde wird das überstehende Material 52, wie insbesondere auch die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, durch die dem Flaschenboden zugekehrten Seitenflächen 58 b, 59 b der Bänder 58 und 59 an den Boden der Flasche herangefaltet. Dadurch wird erreicht, daß die glatte Bodenfläche, obwohl sie in die Umhüllung mit einbezogen ist, erhalten bleibt, so daß die Standfestigkeit der Flasche durch die Umhüllung nicht leidet.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, das bodenseitig überstehende Material zu verzwirbeln.
  • Das wird vor allen Dingen dann angebracht sein, wenn die Flasche mit einem hohlen Boden versehen ist, in den das verzwirbelte Material hinein ausweichen kann. Darüber hinaus besteht natürlich auch noch die dritte Möglichkeit, den Einwickelzuschnitt mit dem Boden der Flasche abschneiden zu lassen, so daß er nicht über diesen hinausragt. In diesem Fall würde die Bodenfläche des Behälters natürlich nicht in die Umhüllung mit einbezogen sein.
  • Zur Erzielung einer übersichtlichen Darstellung sind in der F i g. 4 die auf den Flaschenhals 50 einwirkenden Bänder bzw. Trume 54a und 55a ihrem generellen Verlauf entsprechend eingezeichnet worden. Das heißt, ihre der Flasche bzw. dem Flaschenhals 50 zugekehrte Fläche ist so dargestellt, als wenn sie den Flaschenhals 50 schneiden würde. Das ist selbstverständlich nicht möglich. Vielmehr ergibt sich aus den Fig. 5 und 6, daß sich die Bänder 54 und 55 weitgehend dem Profil der Flasche anpassen und gegebenenfalls nicht so weit in Richtung auf den Flaschenhals gepreßt werden, wie das der Fig. 4 scheinbar zu entnehmen ist. Die Anpassung der Trume an die tatsächliche Gestalt des Flaschenhalses könnte auch noch dadurch gefördert werden, daß die Druckrollen unter Zwischenschaltung eines elastischen Elementes in den Ausnehmungen 72 geführt sind, und zwar dergestalt, daß jede der Druckrollen bei Überschreiten eines gewissen Höchstdruckes in die Halterungen 69 und 70 ausweichen kann. Zweckmäßig sind diese elastischen Zwischenelemente so ausgestaltet, daß sie auf unterschiedlich große Drücke eingestellt werden können, so daß praktisch eine Anpassung an jede denkbare Flaschenform oder Flaschengröße gegeben ist.
  • Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß die Art der Behandlung der nach dem Umwicklungsvorgang noch nicht am Flaschenkörper anliegenden Teile der Umhüllung bzw. derjenigen Teile, die über die Flasche hinausstehen, von ausschlaggebender Bedeutung ist dafür, wie die fertig eingewickelte Flasche aussieht. Es ist selbstverständlich, daß eine möglichst saubere Verpackung angestrebt werden muß. Es wurde erklärt, wie durch die in Transportrichtung schwingenden Druckrollen zunächst eine Vorfältelung des Umhüllungsmaterials eintritt, wobei dann später unter Beibehaltung dieser Falten die endgültige Anpressung des Papiers bzw. seine Verzwirbelung erfolgt. Im folgenden soll an Hand der F i g. 7 bis 10 eine Abwandlung der bisher besprochenen Anordnung beschrieben werden, durch die ebenfalls eine sehr saubere und ansprechende Verpackung bzw. Umhüllung zu erzielen ist. Bezüglich des endgültigen Anpressens der Umhüllung an den Flaschenhals und des abschließenden Verzwirbelns der überstehenden Teile der Umhüllung bleibt das Verfahren bzw. die Einrichtung praktisch unverändert. Die Abwandlung besteht praktisch darin, daß die oberhalb und unterhalb des Transportweges 24 a befindlichen Halterungen 69 und 70 zusätzlich jeweils mit zwei Zahnleisten 80a bzw. 80b und 81 a bzw. 81b versehen sind. Diese Leisten sind an der Stelle angeordnet, an welcher die Flaschen 27 in Richtung des Pfeiles 25 in den Transportraum 24a eingeführt werden. Die einzelnen Zähne der Leisten 80a, 80b und 81 a, 81b sind gegeneinander versetzt angeordnet, und zwar sowohl die Zähne der beiden gegenüberstehenden Leisten beider Halterungen 69 und 70 als auch der jeweils an einer Halterung befindlichen beiden Leisten.
  • Bei dem in Fig.7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Zahnleisten lediglich in Höhe des flaschenhalsseitig überragenden freien Endes 53 der Umhüllung vorgesehen, während die Anlegung des den Flaschenhals umgebenden Materials an diesen ausschließlich, wie im Zusammenhang mit Fig.2 bis 6 besprochen, durch die Bänder 54 und 55 erfolgt. Wie insbesondere aus F i g. 9 und 10 zu erkennen ist, wird das überstehende Material in der gegeneinander verschobenen Stellung der Halterungen 69 und 70 von den Zähnen der Leisten 80 a, 80 b und 81 a, 81b erfaßt und etwas zusammengedrückt.
  • Dabei erfolgt jedoch die Zusammendrückung auf Grund der speziellen Ausbildung und Anordnung der Zähne zueinander regelmäßig, d. h. rosettenförmig, wodurch eine Flachdrückung des überstehenden Materials 53 vermieden wird. Gegebenenfalls können die Zahnleisten derart angeordnet sein, daß sie sich, ähnlich wie die Druckrollenpaare, in Transportrichtung 25 verengen, so daß die durch die Zähne hervorgerufene Zusammendrückung des überstehenden freien Endes 53 der Umhüllung noch verstärkt wird. Die endgültige Verzwirbelung des überstehenden Materials 53 erfolgt genau wie bei dem im Zusammenhang mit F 1 g. 2 bis 6 besprochenen Ausführungsbeispiel, durch ein Bandpaar, welches den Bändern 56 und 57 der vorbesprochenen Ausführungsform entspricht. Allerdings ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F 1 g. 7 bis 10 dieses die Verzwirbelung bewirkende Band nicht bis an die Einlaufstelle, also etwa bis an die Druckrollen 63, 64, vorgezogen. Es genügt vielmehr, das die Zwirbelung bewirkende Band erst im letzten Abschnitt der Gesamteinrichtung vorzusehen, gegebenenfalls sogar nach den Druckrollen 67, 68 (Fig. 2). Das ergibt sich ohne weiteres daraus, daß die im Zusammenhang mit Fig. 4 der Zeichnung beschriebene vorbereitende Behandlung durch die Zwirbelbänder nicht notwendig ist, da diese Vorbehandlung durch die erwähnten Zahnleisten durchgeführt wird. Die Praxis hat gezeigt, daß gerade durch die Anwendung der Zahnleisten die Ausbildung der verzwirbelten Enden besonders gleichmäßig erfolgt. Insbesondere entfällt die oft unerwünschte Flachdrückung der verzwirbelten Enden, die ebenfalls bereits erörtert wurde.
  • Selbstverständlich kann abweichend von dem in F 1 g. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, in Höhe des Flaschenhalses derartige Zahnleisten anzubringen, die dann eine Vorfältelung des den Flaschenhals 50 umgebenden Umhüllungsmaterials bewirken würden. Selbstverständlich erfolgt auch dann die endgültige Anfaltung und Anpressung der Umhüllung durch nachgeschaltete Bänder, deren Wirkung dann weitgehend mit den Bändern 54 und 55 übereinstimmen würde. Desgleichen besteht die Möglichkeit, an der Flaschenbodenseite Zahnleisten anzubringen, die eine Vorfältelung des überstehenden Materials 52 bewirken.
  • Die Zahnleisten können aus einem verhältnismäßig unnachgiebigen Material, also z. B. aus Metall, bestehen. Es ist aber auch möglich, sie aus einem elastisch nachgiebigen Material, wie Gummi oder Kunststoff, herzustellen.
  • Je nach der Beschaffenheit des Umhüllungsmaterials kann auch bei der in der Zeichnung (Fig.7 bis 10) dargestellten Ausführungsform gegebenenfalls auf das erste Druckrollenpaar 63, 64 verzichtet werden. Dies wird dann der Fall sein, wenn die durch die Zahnleisten bewirkte Fältelung sich bis in den Flaschenhalsbereich erstreckt.
  • Im übrigen können in Höhe der überstehenden Enden der Verpackung, die später zu verzwirbeln sind, an Stelle der Zahnleisten oder gegebenenfalls auch zusätzlich glatte Leisten vorgesehen sein. Insbesondere in den Bereichen, in denen z. B. bei einer Flasche das Umhüllungsmaterial an den Flaschenhals herangefaltet und -gepreßt wird, sind diese glatten, ungezahnten Leisten von Vorteil. Dabei ist davon auszugehen, daß beim Anfalten und Anpressen der Umhüllung an die Teile dünneren Durchmessers durch die hin- und herschwingenden Bänder das Umhüllungsmaterial nicht nur etwa in radialer Richtung zusammengepreßt und -gefaltet wird, sondern daß darüber hinaus auch eine Verschiebung des Materials in Längsrichtung z. B. der Flasche in Richtung auf den Flaschenkörper hin erfolgt. Das Ausmaß dieser Verschiebung ist unter anderem davon abhängig, wie steil die Falten verlaufen, d. h., daß die Verschiebung des Materials bei steil, also annähernd parallel zur Längsachse der Flasche verlaufenden Falten nur ein geringes Ausmaß aufweist, während mit zunehmendem Winkel zwischen Falten und Flaschenlängsachse dieses Ausmaß der Verschiebung immer größer wird. Es muß also darauf geachtet werden, daß der z. B. am freien Ende des Flaschenhalses über diesen hinausragende freie Rand des Umhüllungsmaterials breit genug bemessen ist, daß auch nach dem Anpressen der Umhüllung an den Flaschenhals mit der beschriebenen Verschiebung des gesamten Materials in Richtung auf den Flaschenkörper noch ein genügend breiter Rand am freien Ende des Halses vorhanden ist, um eine Verzwirbelung vorzunehmen. Die erwähnten glatten Leisten sind, wie die Praxis gezeigt hat, außerordentlich gut dazu geeignet, die Längsverschiebung des Umhüllungsmaterials ganz oder nur in einem bestimmten Umfang zuzulassen. Dazu ist nur notwendig, daß diese Leisten synchron mit den das Falten und Anpressen des Materials an den Flaschenhals bewirkenden Bändern gegeneinander bewegt werden. Die in Höhe des überstehenden Randes angeordneten Leisten sind zweckmäßig ebenfalls an den Halterungen, die die Bandrollen tragen, befestigt, und zwar derart, daß sie bei ihrer größten Annäherung, die gleichzeitig mit der größten Annäherung der Flaschenhalsbänder erfolgt, diesen freien überstehenden Rand zwischen sich einklemmen, so daß eine Längsverschiebung des den Flaschenhals umgebenden Umhüllungsmaterials in Richtung auf den Flaschenkörper nicht möglich ist. Die glatten Leisten erfüllen somit etwa die Funktion einer Zange. In Abhängigkeit davon, wie das verzwirbelte Ende aussehen soll, können den glatten Leisten die bereits besprochenen Zahnleisten vorgeschaltet sein, so daß der überstehende Rand bereits eindeutig vorgefaltet ist, bevor er von den glatten Leisten erfaßt wird.
  • Es wurde bereits ausgeführt, daß der Einwickelzuschnitt gegebenenfalls an den sogenannten Flaschenbauch ganz oder auf Teilen seiner Fläche aufgeklebt werden kann. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, die an die Bereiche dünneren Durchmessers, also z. B. an den Flaschenhals, heranzufaltenden und zu wickelnden Teile klebend mit der Flasche zu verbinden, wodurch eine noch größere Haltbarkeit des angefalteten und angepreßten Einwickelmaterials erzielt werden könnte.
  • Eine derartige zusätzliche Maßnahme wird allerdings im allgemeinen nur bei ganz besonderen Materialien zweckmäßig oder erwünscht sein. Das Aufbringen des Klebstoffes könnte z. B. auf der Anlegewalze 19 erfolgen.
  • Selbstverständlich sind Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dann anwendbar, wenn abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel Einwickelzuschnitt und gegebenenfalls auch Etikett, z. B. nicht in Handform, sondern in an sich bekannter Weise als Einzelzuschnitte bevorratet und der Anlegewalze zugeführt werden. Es wäre z. B. ohne weiteres möglich, die Einwickelzuschnitte aus einem Vorratsbehälter in an sich bekannter Weise unmittelbar auf die Anlegewalze zu bringen. Genausogut wäre es möglich, die Etikettierung der Körper erst nach Beendigung des Einwickelvorganges durchzuführen. In diesem Fall müßte also die Etikettiervorrichtung der in F i g. 2 bis 10 dargestellten Einrichtung nachgeschaltet sein.

Claims (26)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs-und mehreckigen Körpern, wie z. B. Flaschen, bei dem der Einwickelzuschnitt zunächst an den Teilen größten Umfangs des Körpers rohrförmig angelegt und danach an den Teilen kleineren Umfangs unter Faltenbildung an den Körper angedrückt wird, indem der Körper mit seinen Teilen geringeren Umfangs durch eine in Transportrichtung sich allmählich verengenden Kanal rotierend gefördert wird, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t, daß zur Faltenbildung die Kanalseitenwände etwa senkrecht zur Transportebene der Körper in derart schneller Folge hin- und herbewegt werden, daß jeder Körper während seines Durchlaufs etwa entsprechend der gewünschten Faltenzahl den Bewegungen der Kanalseitenwände ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kanalseitenwände von einer Drehbewegung in einer auf der Flaschenlängsachse senkrecht stehenden Ebene überlagert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaltung und die Anpressung in an sich bekannter Weise vom Bereich größeren Umfanges des Körpers ausgehend zum freien Ende des Bereiches kleineren Umfangs hin bewirkt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die überstehenden freien Enden der Umhüllung zwischen den sich hin-und herbewegenden Kanalseitenwänden zunächst vorwiegend radial zusammengedrückt und dann zwischen ihnen zur Bildung eines Zwirbels eingeklemmt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzwirbeln der überstehenden freien Enden der Umhüllung gleichzeitig mit dem Andrücken derselben in den Bereichen kleineren Umfangs des Körpers erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial vor dem Wickelvorgang geringfügig befeuchtet wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus zwei den Körpern in seinen Bereichen größten Umfangs zwischen sich aufnehmenden Bändern bzw. einem Band und einer Leiste od. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung zusätzlicher Bandpaare (54, 55) jeweils in Höhe der Bereiche kleineren Umfangs, deren einander zugekehrte Trume (54a, 55a) in Transportrichtung des zu behandelnden Körpers laufen, etwa senkrecht zur Transportebene hin- und herbewegbar sind und in ihrer dem Körper (27) zugekehrten Endlage an diesem bzw. an der Umhüllung anliegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Verschiebung der Trume (54a, 55a) in Richtung auf den Körper unter Zwischenschaltung elastischer Mittel erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Trume (54a, 55a) an der dem umhüllten Körper (27) abgekehrten Seite zwischen den beiden Umkehrenden über Rollen (63 a bis 68 a) abgestützt ist, die ihrerseits etwa senkrecht zur Transportebene hin-und herverschiebbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement jeder Rolle mit einem Exzenter verbunden ist, welcher in der Ebene wirkt, in der die Hin- und Herverschiebung erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen jedes Trums (54 a, 55 a) von einem gemeinsamen Tragelement (69, 70) getragen sind, das über Exzenter (74) angetrieben ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Druckrollen beider Trume (54a, 55a) voneinander sich in Transportrichtung (25) der Körper (27) verringert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Richtung auf den Körper (27) verschobenen Rollen (63a bis 68a) die Richtung (76) der durch den Exzenter bewirkten Kreisbewegung der beiden Trume (54a, 55a) übereinstimmt mit der Transportrichtung (25) der Körper (27).
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anlage des Umhüllungsmaterials (51) an die Bereiche kleineren Durchmessers der Körper (27) bewirkenden Bänder (54 a, 55 a) aus einem leicht verformbaren Material, wie z. B. Schaumgummi, bestehen bzw. mit einer Auflage aus solchem Material versehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe wenigstens eines der freien Enden des zu umhüllenden Körpers (27) jeweils zwei weitere Bänder (56, 57; 58, 59) angeordnet sind, deren einander zugekehrte Trume (56a, 57a; 58a, 59a) im wesentlichen zu den das Andrücken der Umhüllung an die Bereiche kleineren Umfangs des Behälters bewirkenden Bändern (54, 55) parallel verlaufen, etwa senkrecht zur Transportebene hin- und herbewegbar sind und in ihrer der Umhüllung zugekehrten Endlage an den über den Behältern überstehenden Enden derselben anliegen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die überstehenden Enden der Umhüllung einwirkenden und die Verzwirbelung derselben bewirkenden Bänder (56, 57; 58, 59) den das Andrücken der Umhüllung an die Bereiche kleineren Umfanges bewirkenden Bändern (54, 55) nachgeschaltet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den die Anlage und/oder die Zwirbelung der Umhüllung bewirkenden Bändern etwa parallel zu diesen ober- und unterhalb der Transportebene angeordnete, zahnartig profilierte Leisten (80a, 80b; 81 a, 81b) od. dgl. vorgeschaltet sind, die ebenfalls etwa senkrecht zur Transportebene der Körper (27) hin- und herbewegbar angebracht und deren Zahnprofile der Transportebene zugekehrt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander jeweils mehrere Leisten (80 a, 80b; 81 a, 81 b) angeordnet sind, deren Zähne zweckmäßig gegeneinander versetzt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten(80a, 80b; 81 a, 81 b) in Höhe bzw. in Verlängerung der die Zwirbelung und/oder der das Andrücken bewirkenden Bänder angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten an den Teilen (69, 70) befestigt sind, von denen auch die das Andrücken und/oder die die Zwirbelung bewirkenden Bänder getragen werden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Anordnung besonderer Stütz-bzw. Druckrollen für die die Zwirbelung bewirkenden Bänder (56a, 57a; 58a, 59a).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Andrücken des Umhüllungsmaterials bewirkenden Bänder bzw. deren wirksame Trume an der Einlaufstelle des Körpers gegenüber dessen Längsachse und quer zur Transportrichtung derartig abgewinkelt sind, daß sie zunächst nur an dem dem Bereich normalen Durchmessers zugekehrten Ende des Teiles geringeren Durchmessers zur Anlage gebracht werden, wobei in Transportrichtung beide Trume kontinuierlich unter Änderung ihrer Winkelstel- lung in eine Lage etwa parallel zur Längsachse des Körpers übergehen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Trume lediglich über die Führungsrollen erfolgt.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transport der Körper bewirkenden Bänder (45) bzw. die Leiste (44), welche nur an den Teilen größeren Durchmessers angreifen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von die Anlegung des Materials an den Körper bewirkenden Bändern in Längsrichtung unterteilt sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (69, 70) ein U-förmiges Profil aufweist, dessen offene Seite dem Transportweg(24) zugekehrt ist, wobei die Stützrollen von den beiden Schenkeln und der bzw. die Exzenter (74) vom Steg des Profils getragen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter den überstehenden Enden des Umhüllungsmaterials glatte, auf und ab schwingende Leisten vorgesehen sind, die am Ende ihrer jeweiligen gegeneinander gerichteten Bewegung den überstehenden Rand der Verpackung zwischen sich einklemmen, wobei diese Auf- und Abbewegung synchron verläuft mit der Auf- und Abbewegung der die Anlage des Materials an die Bereiche dünneren Durchmessers des zu umhüllenden Körpers bewirkenden Mittel.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 710, 710 476, 965 022, 1067360; österreichische Patentschrift Nr. 77 293; schweizerische Patentschrift Nr. 131 940; USA.-Patentschriften Nr. 1 882 695, 2 049 759, 2343148.
DEST16271A 1960-03-24 1960-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern Pending DE1177067B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16271A DE1177067B (de) 1960-03-24 1960-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16271A DE1177067B (de) 1960-03-24 1960-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1177067B true DE1177067B (de) 1964-08-27

Family

ID=7457011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST16271A Pending DE1177067B (de) 1960-03-24 1960-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1177067B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513966A1 (fr) * 1981-10-05 1983-04-08 Meynard Fils Sarl Ets L Machine permettant de torsader les extremites d'un fourreau a mailles metalliques servant a l'habillage de recipients cylindriques
DE3729352A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-23 Gerd Kueppersbusch Etikettiervorrichtung
EP0445705A1 (de) * 1990-03-07 1991-09-11 Syfan Verfahren und Vorrichtung zum hermetischen Umwickeln eines Gegenstandes mit einem synthetischen Film
IT201600087618A1 (it) * 2016-08-26 2018-02-26 Kosme Srl Unipersonale Metodo ed apparecchiatura per rivestire almeno parte di un collo di una bottiglia con un’etichetta

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT77293B (de) * 1914-03-23 1919-07-25 August Vincent Lincoln Einwickelmaschine.
CH131940A (de) * 1926-12-24 1929-03-15 Limited A Wander Selbsttätige Maschine zum Belegen von Behältern mit Umhüllungsstreifen.
US1882695A (en) * 1930-12-12 1932-10-18 Automat Molding & Folding Comp Roll wrapping machine
US2049759A (en) * 1935-05-08 1936-08-04 Veldown Company Inc Method and apparatus for packaging rolls
DE676710C (de) * 1936-09-01 1939-06-09 Sapal Plieuses Automatiques Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken
DE710476C (de) * 1938-10-20 1941-09-15 Lauenstein & Co G M B H Glaettvorrichtung fuer unzylindrische Drehkoerper
US2343148A (en) * 1942-04-30 1944-02-29 Klug Erhard Method of and apparatus for taping articles
DE965022C (de) * 1953-08-06 1957-05-29 Sapal Plieuses Automatiques Maschine zum Verpacken von tropfenfoermigen Guetern in eine an einem Ende zu verdrillende Huelle

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT77293B (de) * 1914-03-23 1919-07-25 August Vincent Lincoln Einwickelmaschine.
CH131940A (de) * 1926-12-24 1929-03-15 Limited A Wander Selbsttätige Maschine zum Belegen von Behältern mit Umhüllungsstreifen.
US1882695A (en) * 1930-12-12 1932-10-18 Automat Molding & Folding Comp Roll wrapping machine
US2049759A (en) * 1935-05-08 1936-08-04 Veldown Company Inc Method and apparatus for packaging rolls
DE676710C (de) * 1936-09-01 1939-06-09 Sapal Plieuses Automatiques Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstuecken
DE710476C (de) * 1938-10-20 1941-09-15 Lauenstein & Co G M B H Glaettvorrichtung fuer unzylindrische Drehkoerper
US2343148A (en) * 1942-04-30 1944-02-29 Klug Erhard Method of and apparatus for taping articles
DE965022C (de) * 1953-08-06 1957-05-29 Sapal Plieuses Automatiques Maschine zum Verpacken von tropfenfoermigen Guetern in eine an einem Ende zu verdrillende Huelle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513966A1 (fr) * 1981-10-05 1983-04-08 Meynard Fils Sarl Ets L Machine permettant de torsader les extremites d'un fourreau a mailles metalliques servant a l'habillage de recipients cylindriques
DE3729352A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-23 Gerd Kueppersbusch Etikettiervorrichtung
EP0445705A1 (de) * 1990-03-07 1991-09-11 Syfan Verfahren und Vorrichtung zum hermetischen Umwickeln eines Gegenstandes mit einem synthetischen Film
IT201600087618A1 (it) * 2016-08-26 2018-02-26 Kosme Srl Unipersonale Metodo ed apparecchiatura per rivestire almeno parte di un collo di una bottiglia con un’etichetta

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69013581T2 (de) Verfahren und einrichtung für die ununterbrochene herstellung absorbierender körper.
DE2622393C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen
DE2402545C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Beuteln o.dgl. aus thermoplastischer Kunststoffolie
CH616375A5 (de)
DE1296065B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges aus Bestandteilen fuer Zigaretten od. dgl.
DE894679C (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Fuellen und Verschliessenvon tetraederfoermigen Verpackungen aus Papier od. dgl.
DE1632139A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Wursthuellen
DE2632853A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von beuteln aus einer zweilagigen bahn aus thermoplastischem material
DE10242998A1 (de) Polster aus Papier, sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2454743A1 (de) Vorrichtung fuer verpackungsmaschinen, um die huelle von bonbons u.dgl. in der verpackungsform mit einem (koerbchen) oder zwei sogenannten zipfeln zu gestalten
DE1177067B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln und gegebenenfalls zum Etikettieren von runden sowie sechs- und mehreckigen Koerpern
DE2309721C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Raffen von Schlauchhüllen
DE2917387C3 (de) Tiefziehmaschine zum Herstellen von Behältern aus thermoplastischer Folie
DE1561967A1 (de) Automatische Verpackungsmaschine
DE68908821T2 (de) Vorrichtung zum Zickzackfalten einer flexiblen Bahn aus Textilmaterial mit kontinuierlicher Zuführung.
DE7511798U (de) Wegwerfwindel
DE2060498B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern
DE3024509A1 (de) Wurstfuellmaschine
DE102006016819A1 (de) Wickelfolienblatt sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE240906C (de)
DE1102542B (de) Vorrichtung zur zickzackfoermigen Verformung von Papier, Pappe od. dgl.
DE3314104C2 (de) Verschließkopf für Kartonverschließmaschinen
DE891984C (de) Garnipackunig sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihreir Herstellung
DE4307938C2 (de) Hörnchenwickelmaschine
DE2257876C3 (de) Maschine zum Herstellen von Schachteln