DE2060498B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern

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DE2060498B1 DE19702060498 DE2060498A DE2060498B1 DE 2060498 B1 DE2060498 B1 DE 2060498B1 DE 19702060498 DE19702060498 DE 19702060498 DE 2060498 A DE2060498 A DE 2060498A DE 2060498 B1 DE2060498 B1 DE 2060498B1
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Maulhardt Otto Schlagbauer Johann 8501 Schwaig
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablegen andererseits auch dazu dient, die vom letzten FaIt-
von weichen Gegenständen, insbesondere zusammen- zylinder in waagerechter Lage abgelegten Tücher
gefalteten Zellstofftüchern, die mit hoher Geschwin- umzulenken und nun senkrecht auf das Transport-
digkeit angeliefert werden, sowie eine Vorrichtung und Zählband zu geben. Vorrichtungen dieser Art
zur Durchführung dieses Verfahrens. 5 sind beispielsweise in der Praxis seit längerem ge-
Zellstofftücher, insbesondere Taschentücher, wer- bräuchlich. Da naturgemäß das Zwischentransportden bekanntlich in kombinierten FaIt-, Präge- und band mit einer Geschwindigkeit umlaufen muß, die Schneidemaschinen dadurch hergestellt, daß eine gleich der Umfangsgeschwindigkeit des letzten Faltendlose Werkstoffbahn, die aus Papier-, Tissue- Zylinders ist, bestehen auch bei Konstruktionen Watte od. dgl. bestehen kann, der Maschine konti- io dieser Art die gleichen Beschränkungen hinsichtlich nuierlich zugeführt und sodann in der Maschine in Geschwindigkeitserhöhung wie bei den bereits oben zweckentsprechender Weise geprägt, zerschnitten beschriebenen Maschinen.
und die Abschnitte zusammengefaltet werden. Die Bei dieser Sachlage besteht die Aufgabe, ein Ver-Werkstoffbahnen bestehen dabei in der Regel aus fahren anzugeben, nach dem die mit hoher Gemehreren übereinander angeordneten Schichten 15 schwindigkeit angelieferten weichen Gegenstände, gleicher oder mitunter auch unterschiedlicher Zusam- insbesondere zusammengefaltete Zellstofftücher, in mensetzung, die durch die erwähnte Prägung hin- senkrechter Lage abgelegt werden können, ohne reichend fest zusammengehalten werden. hierbei eine Deformation zu erleiden.
Bei Maschinen, die gleichzeitig mehrere Bahnen Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch parallel verarbeiten können, wird häufig so vor- 20 gelöst, daß die Gegenstände zunächst auf eine kleigegangen, daß eine entsprechend breite Bahn der nere Geschwindigkeit als die Anliefergeschwindigkeit Maschine zugeführt, diese entsprechend geprägt, abgebremst und dann abgelegt werden,
darauf längszerteilt und die so hergestellten Längs- Zur Ausführung dieses Verfahrens wird eine Vorstreifen in gleicher Weise weiterverarbeitet werden, richtung vorgeschlagen, die aus wenigstens einem wie dies bei einbahnigen Maschinen üblich ist. Die 25 endlosen Transportband und einem im Gebrauchsfertig zusammengelegten Tücher werden dann von falle gleichsinnig mit diesem umlaufenden Ablegeeiner geeigneten Vorrichtung gesammelt und in senk- zylinder besteht, an dessen Umfang sich in bekannter rechter oder waagerechter Lage auf einem Trans- Weise mehrere tangential ausgerichtete Ablegekörbe portband abgelegt. befinden. Der Vorrichtung müssen Mittel vorgeordnet
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise in 30 sein, die die Gegenstände in vorbestimmtem Abstand
der USA.-Patentschrift 2 047 710 beschrieben. auf das Transportband ablegen; im Falle von
Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit Maschinen zur Herstellung von zusammengefalteten derartiger Maschinen ist es bekannt, mehrere FaIt- Zellstofftüchern ist dies der letzte Faltzylinder, und Schneideeinheiten auf dem Umfang der Walze Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung nun dadurch anzuordnen. Um die Abmessungen der herzustellen- 35 gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit Vl den Tücher dabei nicht zu ändern, ist es naturgemäß des Ablegezylinders kleiner ist als die Umlauferforderlich, den Walzendurchmesser und damit auch geschwindigkeit Vl des Transportbandes und daß die Umfangsgeschwindigkeit zu erhöhen. Eine wei- das Verhältnis der Geschwindigkeiten VlI Vl gleich tere Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit dem Verhältnis der Abstände 51 der Stirnkanten der könnte nun noch erreicht werden, indem die Dreh- 40 abzulegenden Gegenstände zu den Abständen Sl der zahl der Zylinder gesteigert wird. Allerdings sind Bodenlinien der Ablegekörbe ist.
derartigen Bestrebungen dadurch Grenzen gesetzt, Eine derartige Vorrichtung kann konstruktiv so daß die zusammengefalteten Tücher bei höherer verwirklicht werden, daß der Ablegezylinder einer-Geschwindigkeit nicht mehr ohne Deformation und seits und die Umlenkrolle für das Transportband Beschädigung in senkrechter Stellung auf dem Trans- 45 andererseits unabhängig voneinander drehbar auf portband abgelegt werden können. Um diese einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und daß Schwierigkeiten zu vermeiden, sind Vorrichtungen der Durchmesser der Umlenkrolle wenigstens um bekanntgeworden, bei denen die Ablage in waage- den Betrag der Dicke des Transportbandes kleiner rechter Stellung erfolgt. Vorrichtungen dieser Art ist als der Durchmesser des Ablegezylinders. Bei sind beispielsweise in der britischen Patentschrift 50 dieser Anordnung werden die Tücher mit Hilfe der 647 161 beschrieben. schnellaufenden Transportbänder zunächst bis zum
Die Ablage der Tücher in der waagerechten Stel- Ablegezylinder transportiert, dort von den langsamer lung hat jedoch mehrere Nachteile. Diese bestehen laufenden Ablegekörben übernommen und auf eine einmal darin, daß die Tücher in der Regel zur Wei- geringere Geschwindigkeit abgebremst. Die Transterverarbeitung, insbesondere in Verpackungsmaschi- 55 portbänder stören dabei nicht mehr, da sie infolge nen, umgelenkt werden müssen. Hierbei treten häufig der soeben angegebenen Durchmesserunterschiede Störungen auf, die längere Maschinenstillstände zur nun unter der Oberfläche des Ablegezylinders ver-Folge haben. Die in der britischen Patentschrift schwinden. Der Geschwindigkeitsunterschied zwi-647 161 beschriebene Konstruktion hat zudem den sehen dem Transportband einerseits und den Ablege-Nachteil, daß die Tücher abwechselnd mit rechts 60 körben andererseits kann dabei so eingestellt sein, und links liegender Faltung abgelegt werden. daß hier eine Deformation der Tücher mit Sicher-Weiter sind Vorrichtungen der beschriebenen Art heit nicht eintritt. Die mit kleinerer Geschwindigkeit bekannt, bei denen zwischen dem letzten Faltzylin- nun weiterlaufenden Tücher werden ihrerseits auf der und dem Zähl- und Transportband, auf welchem dem letzten Transport- und Zählband abgelegt, wobei die Tücher in senkrechter Stellung abgelegt werden, 65 wiederum die Verzögerung auf einen Wert eingestellt ein Zwischentransportband angeordnet ist, welches ist, der eine Deformation der Tücher vermeidet,
einerseits den Zweck hat, die genannten beiden Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Maschineneinheiten miteinander zu verbinden, und Zeichnung näher erläutert.
3 4
Es zeigt spricht. Soll die Maschinengeschwindigkeit und da-
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch mit die Umlaufgeschwindigkeit der Zylinder und
eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungs- die Vorschubgeschwindigkeit der zusammengefal-
gemäßen Verfahrens, teten Bahnabschnitte 12 auf wirtschaftlich inter-
F i g. 2 eine schematisierte Darstellung der Drauf- 5 essante Werte gesteigert werden, so können die
sieht auf diese Vorrichtung. Bahnabschnitte 12 mit dieser Geschwindigkeit nicht
Im linken Teil der F i g. 1 sind bei 1, 2 und 3 zu- ohne Deformation auf dem nachgeordneten Transnächst drei FaIt- und Schneidezylinder einer Maschine portband 13 in senkrechter Stellung abgelegt werzum Herstellen zusammengefalteter Zellstofftücher, den. Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, insbesondere Taschentücher, dargestellt. Eine Werk- io die Bahnabschnitte zunächst auf geringere unschädstoffbahn 4 wird diesen Zylindern kontinuierlich liehe Geschwindigkeiten abzubremsen, was im darzugeführt, wobei die Zuführgeschwindigkeit der gestellten Beispiel durch die erfindungsgemäß auf-B ahn der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder ent- gebaute Vorrichtung 14 geschieht,
spricht. Die Vorrichtung 14 besteht im wesentlichen aus
In den Mantel der Zylinder sind in bekannter 15 dem Ablegezylinder 15 und den Transportbändern Weise Klemmvorrichtungen 5 eingebaut, die die Auf- 16; 16'. Um die Abbremsung der abzulegenden Bahngabe haben, die Werkstoffbahn querzufalten. Die abschnitte 12 zu ermöglichen, muß der Ablegezylin-Darstellung läßt erkennen, daß bei der wiedergegebe- der 15 mit einer kleineren Geschwindigkeit umlaunen Maschine vier derartige Klemmvorrichtungen in fen als die Transportbänder 16; 16'. Dies wird jeweils einen Zylinder eingesetzt sind. ao erreicht, indem die Transportbänder 16; 16' einerseits
Des weiteren sind in die Mantelfläche der Zylinder vom Zylinder 3 angetrieben werden und anderer-
Schneidmesser 6 eingesetzt, die beim Umlauf mit seits auf Umlenkscheiben 17; 17' laufen, die unab-
entsprechend angeordneten Schneidkanten 7 des hängig vom Ablegezylinder 15 gelagert sind. In der
leweiligen Gegenzylinders zusammenarbeiten und dargestellten Ausführungsform ist dies dadurch ver-
dort die Bahn durchtrennen. Schließlich befinden 25 wirklicht, daß die Umlenkscheiben 17; 17' unter Zwi-
sich in der Mantelfläche der Zylinder noch Vor- schenschaltung von Lagern 18; 18' auf der Welle 19
sprünge 8, die jeweils die Aufgabe haben, die Bahn drehbar angeordnet sind. Die Umdrehungsgeschwin-
in den offenen Spalt der Klemmvorrichtung 5 einzu- digkeit der Welle 19 hat dadurch keinen Einfluß auf
schieben, wonach sich die Klemmvorrichtung die Umdrehungsgeschwindigkeit der Umlenkschei-
schließt und die Bahn unter Bildung der gewünsch- 30 ben 17; 17'.
ten Faltung festhält. Die Vorsprünge 8 rutschen kurz Die Transportbänder 16; 16' greifen in Nuten 20;
vor dem Festklemmen der Bahn jeweils wieder aus 20' ein, die sich in der Mantelfläche des Zylinders 3
der Klemmvorrichtung heraus, eine Vorrichtung, befinden. Die Nuten haben eine Tiefe, die der Stärke
die sich so präzise herstellen läßt, daß Beschädigun- der Transportbänder entspricht, so daß sichergestellt
gen der Bahn mit Sicherheit vermieden werden. 35 ist, daß die Umlaufgeschwindigkeiten der Bänder
Die Vorrichtung ist in F i g. 1 in einer Stellung gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders 3 ist. dargestellt, bei der die kontinuierlich zugeführte Der Antrieb des Zylinders 3 kann beispielsweise über Bahn 4 an ihrer Faltstelle 9 soeben von einer der die Welle 21 erfolgen, jedoch sind auch andere AnKlemmvorrichtungen 5 festgeklemmt worden ist. Die triebsarten denkbar.
Umdrehung der Zylinder ist noch nicht so weit fort- 40 Der Ablegezylinder 15 ist fest auf der Welle 19
geschritten, daß das festgeklemmte Ende bereits von gelagert und wird über diese angetrieben. Hierzu
der kontinuierlich zufließenden Bahn abgeschnitten kann beispielsweise die Riemenscheibe 22 dienen,
worden wäre. Dies geschieht erst, wenn die Um- jedoch sind auch hier andere Antriebsarten konstruk-
drehung ein Stück weiter fortgeschritten ist und das tiv zu verwirklichen.
nächste Messer 6 mit der Schneidkante 7 zusammen- 45 Die Transportbänder 16; 16' sind des weiteren zu
arbeiten kann. Stabilisierungszwecken noch über Rollen 23 geführt,
Im unteren Teil des FaIt- und Schneidezylinders 2 die ihrerseits beispielsweise über einen Zahnriemen
ist ein weiterer Bahnabschnitt 10 dargestellt, der 24 mit dem Zylinder 3 gekoppelt sein können. Die
bereits völlig von der Bahn 4 abgetrennt ist und der Rolle 23 und der Zahnriemen 24 sind in Fi g. 2 weg-
im Augenblick an der Oberfläche des FaIt- und 50 gelassen.
Schneidezylinders 2 festgehalten wird. Bei weiterer Zum Spannen der Transportriemen 16; 16' ist in
Umdrehung gerät dieser Bahnabschnitt 10 in eine bekannter Weise eine verstellbare Spannrolle 25 an-
Lage, in der sich in der dargestellten Stellung der geordnet, die in einem Lagerbock 26 ruht.
Bahnabschnitt 11 befindet. Dieser Abschnitt 11 wird Um eine sichere Führung der zu transportierenden
soeben von einer Klemmvorrichtung 5 des Zylin- 55 und abzubremsenden Gegenstände zu erreichen, sind
ders 3 übernommen und dabei noch einmal zusam- endlose Deckriemen 27 vorgesehen, die über Um-
mengefaltet. Er hat, sobald dieser Produktions- lenkrollen 28 und 28' geführt sind und beispielsweise
abschnitt abgeschlossen ist, die Form des dargestell- über die Rolle 28' angetrieben werden können. Die
ten Bahnabschnittes 12, befindet sich dann also im Rolle 28' ihrerseits ist über ein Zahnradgetriebe 29
Produktions-Endzustand. 60 mit dem Ablegezylinder 15 bzw. der Welle 19 ge-
F i g. 1 läßt erkennen, daß die Bahnabschnitte koppelt. Zum Spannen des Deckriemens 27 dient die
12 zwei Bedingungen erfüllen: Sie fallen mit einem Spannrolle 30, die in der Zeichnung nur schematisch
Abstand voneinander an, der dem Abstand der angedeutet ist.
Klemmvorrichtungen 5 im Mantel des Zylinders 3 Der Ablegezylinder 15 weist an seiner Mantelentspricht, und zum anderen fallen sie mit einer 65 fläche Ablegekörbe 31 auf, die dazu dienen, die von Vorschubgeschwindigkeit an, die der Umfangsge- den Transportriemen angelieferten Gegenstände aufschwindigkeit des Zylinders 3 und damit auch der zunehmen und auf eine geringere Geschwindigkeit Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 1 und 2 ent- abzubremsen. Die Ablegekörbe 31 bestehen im ein-
fachsten Fall aus mehreren fingerartigen Stäben, die an der Oberfläche des Ablegezylinders 15 tangential angeordnet und dort befestigt sind. Grundsätzlich genügt es für jedes abzulegende Tuch, wenn zwei derartige Stäbe nebeneinander angeordnet sind; zur Erhöhung der Stabilität können jedoch auch mehrere Stäbe vorgesehen sein. Damit die in den Körben 31 abgelegten Gegenstände von den schneller umlaufenden Transportbändern 16; 16' nicht beschädigt werden, ist der Durchmesser der Umlenkscheiben 17; 17' etwas geringer als der Durchmesser des Ablegezylinders 15, so daß die Transportbänder unter der Oberfläche des Ablegezylinders 15 verschwinden.
Im Anschluß an den Ablegezylinder 15 ist das Transportband 13 angeordnet, welches in an sich bekannter Weise aufgebaut ist und beispielsweise mit einer Vorrichtung 32 zusammenarbeiten kann, die den Zweck hat, eine jeweils vorbestimmte Anzahl von Tüchern, beispielsweise zehn, zwanzig od. dgl., zu Einzelpaketen zusammenzufassen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die folgenden drei Größen durch Konstruktion und Betriebsweise festgelegt:
1. der Abstand, den entsprechende Punkte der Bahnabschnitte 12, beispielsweise die Stirnkanten 33, voneinander haben;
2. der Abstand, den entsprechende Punkte der Ablegekörbe 31, beispielsweise die Bodenlinien 34, voneinander haben;
3. die Umlaufgeschwindigkeit Vl der Transportbänder 16; 16'.
Zum ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung muß nun die Umfangsgeschwindigkeit Vl des Ablegezylinders 15 so eingestellt werden, daß die Bedingung
Vl: V2 = S1:S2
eingehalten ist. Dies kann im einfachsten Fall durch eine starre Kupplung zwischen den Antrieben der ZylinderS und 15 erfolgen, selbstverständlich aber auch durch getrennte Antriebe, die in entsprechender Weise eingestellt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ablegen von weichen Gegenständen in senkrechter Stellung, insbesondere zusammengefalteten Zellstofftüchern, die mit hoher Geschwindigkeit angeliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände zunächst auf eine kleinere Geschwindigkeit als die Anlieferungsgeschwindigkeit abgebremst und dann abgelegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus wenigstens einem endlosen Transportband und einem im Gebrauchsfall gleichsinnig mit diesem umlaufenden Ablegezylinder, an dessen Umfang mehrere tangential ausgerichtete Ablegekörbe angeordnet sind, sowie Mitteln zum Auflegen der Gegenstände in vorbestimmtem Abstand auf das Transportband, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit (V2) des Ablegezylinders (15) kleiner ist als die Umlaufgeschwindigkeit (Fl) der Transportbänder (16; 16') und daß das Verhältnis der Geschwindigkeiten V HV 2 gleich dem Verhältnis der Abstände (Sl) der Stirnkanten (33) der abzulegenden Gegenstände (12) zu den Abständen (S2) der Bodenlinien (34) der Ablegekörbe (31) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegezylinder (15) einerseits und die Umlenkscheiben (17; 17') für die Transportbänder (16; 16') andererseits unabhängig voneinander drehbar auf einer gemeinsamen Welle (19) angeordnet sind und daß jeweils der Durchmesser der Umlenkscheiben (17; 17') wenigstens um den Betrag der Dicke der Transportbänder (16; 16') kleiner ist als der Durchmesser des Ablegezylinders (15).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702060498 1970-12-09 1970-12-09 Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern Pending DE2060498B1 (de)

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Owner name: MAULHARDT, OTTO SCHLAGBAUER, JOHANN, 8501 SCHWAIG,