DD242342A5 - Vorrichtung zur dehnung eines plastischen rohstoffes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials, wie z. B. Brotteig. Es ist Ziel der Erfindung, mit einer relativ einfachen Vorrichtung die Anwendungsgebiete zu erhoehen und die Qualitaet des Streckens erheblich zu verbessern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bewegung des Teiges umgekehrt werden kann und die Anzahl der Lagen des Teiges vervielfacht werden kann. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass eine Vielzahl von Foerderern, die in Reihe angeordnet und derart ausgelegt, dass sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten und im gleichen Sinne vorwaerts oder rueckwaerts, sowie einen Rollenmechanismus, der oberhalb der Vielzahl von Foerderern angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Rollen enthalten, die um ihre Achsen frei drehbar angeordnet sind und entlang eines endlosen Rollenpfades bewegbar sind, wobei die Peripherien der sich bewegenden Rollen eine geschlossene endlose Schleife bilden, welche einen unteren geraden Teil aufweist, der sich in einem vorher festgelegten Abstand oberhalb des Foerderteils der Vielzahl der Foerderer befindet. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung wird zum Strecken von plastischen Rohmaterial, wie z. B. Brotteig eingesetzt. Fig. 1

Description

Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Strecken des Teigs geschaffen, in welcher der Teig wirkungsvoll gestreckt wird, indem er vorwärts und rückwärts aus jeder Richtung des Förderwegs zugeführt wird, während ein Winkel zwischen dem unteren geraden Teil des Rollenmechanismus und dem Förderweg der Vielzahl von Förderern eingestellt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Zwischenraum zwischen dem unteren geraden Teil des Rollenmechanismus und den Förderteilen der Vielzahl von Förderern einstellbar.
Es ist auch anzustreben, daß die Ebenen der Förderwege der Förderbänder unabhängig voneinander einstellbar sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels nachfolgend näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 (A): eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 1 (B): eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Ausführungsform, nach Fig. 1, die den Abstand H zwischen dem
Rollenpfad und dem Förderweg darstellt; Fig. 2: die Draufsicht nach Fig. 1;
Fig. 3: eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4: eine teilweise Schnittansicht eines Rollenmechanismus der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 5: eine vergrößerte teilweise Schnittdarstellung des Rollenmechanismusder Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 6: eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7: eine Seitenansicht, die ein Schneckengetriebe zeigt, mit Hilfe dessen der Rollenmechanismus entsprechend der
vorliegenden Erfindung geneigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung enthält eine Vielzahl von Fördervorrichtungen, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden und in Reihe angeordnet sind, wobei diese Fördervorrichtungen geeignet sind, in einer Fördervorrichtung vorwärts und rückwärts zu fördern, sowie einen Rollenmechanismus, der oberhalb der Vielzahl von Fördervorrichtungen angeordnet ist, dessen Rollen geeignet sind, sich um ihre Achsen zu drehen und sich entlang eines endlosen Rollenpfads zu bewegen. Der Teig wird zwischen die Fördervorrichtungen und den Rollenmechanismus eingebracht. Der Teig kann von jeder Seite des Förderweges zugeführt werden, so daß es leicht ist, den Streckungsvorgang zu wiederholen. Essoll nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Ein erster Förderer 3 und ein zweiter Förderer 13, die als Fördervorrichtung funktionieren, sind in Reihe angeordnet, um eine Förderoberfläche für den Teig 1 zu ergeben. Der erste Förderer 3 und der zweite Förderer 13 werden mit Antriebsmotor?, 15 jeweils durch einen Motor 11,21 angetrieben. Die Motoren 11,21 können bezüglich ihrer Drehrichtung umgekehrt werden, so daß die Förderer 3,13 vorwärts und rückwärts laufen können. Die Förderbänder 9,19 laufen um Rollen 5,17 und über * Trageplatten 10,20für die Förderbänder 9,19. Wenn der erste Förderer 3 und der zweite Förderer 13 in einer Richtung betrieben werden, kann die Relation zwischen ihren Geschwindigkeiten derart gewählt werden, daß die Geschwindigkeit des ersten Förderers 3 niedriger ist, als die des zweiten Förderers 13, während dann, wenn sie in der anderen Richtung betrieben werden, die Relation zwischen ihren Geschwindigkeiten derart gewählt wird, daß die Geschwindigkeit des ersten Förderers 3 höher ist, als die des zweiten Förderers 13. Der Rollenmechanismus 23 ist oberhalb der Förderer 3,13 angeordnet und enthält eine Vielzahl von Rollen 33. Jede der Rollen 33 ist frei auf einer Welle 34 angeordnet. Eine Kette 37 erstreckt sich unter Spannung zwischen Kettenzahnrädern 25 und 29, die auf Wellen 27 beziehungsweise 31 angeordnet sind, wobei diese Wellen 27 und 31 ihrerseits wiederum auf dem Rahmen 39 der Vorrichtung befestigt sind. Da die Wellen 35 an der Kette 37 befestigt sind, wandern die Wellen 35 mit der Bewegung der Kette 37, und die Rollen 33 wandern infolgedessen ebenfalls mit der Kette 37. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Kette 37 und folglich auch der Rollen 33 ist normalerweise so eingestellt, daß sie viel schneller ist, als die Geschwindigkeit eines jeden Förderers 3 und 13. An jeder Seite der Förderoberfläche können Schienen 47 an dem Rahmen 39 der Vorrichtung befestigt sein.
Die Rollen 33 rotieren um ihre Achsen, während sie auf den Schienen 47 laufen, wie es in den Fig.4 und 5 dargestellt ist. Der Reibungsschluß der Rollen 33 mit den Schienen 47 bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Rollen 33 sich um ihre Achsen drehen.
Der Abstand H zwischen dem Rollenmechanismus 23 und dem Förderweg der Förderer 3 und 13, der in der Fig. 1 (B) dargestellt ist, kann in Abhängigkeit von der Dicke des Teigs 1, der gestreckt werden soll, verändert werden. Mit dem Ziel, diese Aufgabe zu lösen, ist eine senkrechte Hubvorrichtung 41 auf dem Rahmen 39 befestigt, die den Rollenmechanismus 23 trägt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Es werden nun die Wirkungsweise und der Betrieb der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn die Fördervorrichtungen in die Richtung vorwärts betrieben werden, ist das Verhältnis zwischen ihren Geschwindigkeiten derart, daß die Geschwindigkeit des ersten Förderers 3 niedriger ist, als die des zweiten Förderers 13. Deshalb wird eine Menge von Teig 1, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, wenn sie mit einer bestimmten Länge auf dem ersten Förderer 3 angeordnet wird und zu dem Bereich unter dem geraden Teil des Rollenmechanismus 23 bewegt wird, während des Übergangs auf den zweiten Förderer 13 gestreckt, durch eine Streckkraft, die auf der Grundlage der Differenz der beiden Geschwindigkeiten der Förderer 3 und 13 auf den Teig 1 wirkt und gleichzeitig durch den Rollendruck, der durch die Rollen 33 ausgeübt wird. Wenn das rückwärtige Ende des Teiges den Rollenmechanismus 33 durchlaufen hat, werden die Bewegungen der Förderer 3 und 13 angehalten, und der Rollenmechanismus 23 wird abgesenkt, um den Abstand H zu verringern. Die Richtung der Bewegungen der Förderer 3 und 13 wird durch eine Umkehr der Drehrichtungen der Motoren 11 und 21 ebenfalls umgekehrt, wobei die Geschwindigkeit des ersten Förderers 3 so eingestellt wird, daß sie größer ist, als die des zweiten Förderers 13. Diese Einstellung hat zur Folge, daß der Teig 1 in der umgekehrten Richtung bewegt wird und durch die Streckkraft, die auf der Grundlage der Differenz der beiden Geschwindigkeiten der Förderer 3 und 13 auf ihn wirkt, gestreckt wird und gleichzeitig wiederum durch den Rolldruck, der durch die Rollen 33 ausgeübt wird, unabhängig von der Bewegungsvorrichtung der Rollen 33 entlang ihres endlosen Rollenpfades, wodurch derTeig 1 dünn wird. Auf diese Weise kann eine einzige einfache Vorrichtung eine große Streckwirkung erzielen, indem ein Streckungsvorgang abwechselnd in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung wiederholt wird.
Der Rollenmechanismus 23 in der vorliegenden Erfindung kann den Rollendruck auf den Teig 1 unabhängig von der Drehrichtung der Rollen 33 ausüben, weil die Geschwindigkeit der linearen Bewegung der Rollen 33 entlang des Förderweges normalerweise höher ist, als die Geschwindigkeit eines jeden Förderers 3 und 13 und weil auf Grund dieser Geschwindigkeitsdifferenz die Rollen 33 in derselben Richtung um ihre Achsen gedreht werden, ganz gleich, ob die Bewegung des Förderers 3,13 umgekehrt wird, oder nicht und deshalb wird das Arbeitsverhältnis zwischen den Rollen 33 und den Förderern 3 und 13 nicht geändert, mit der Ausnahme, daß die relative Geschwindigkeit der Umdrehungen der Rollen 33 um ihre Achsen sich ändern kann. Es wird in dem Teig 1 durch die Rotation der Rollen 33 um ihre Achsen und durch die Bewegung entlang des Rollenpfades der Rollen 33 keine tangentiale Spannung auftreten oder nur eine sehr geringe. Diese Tatsache kann auch sogar dann beobachtet werden, wenn die Schiene 47 weggelassen wird, um zu bewirken, daß die Rollen 33 durch ihre Reibung mit dem Teig 1 gedreht werden. Die Verwendung der Schienen 47 ist vorteilhaft, aber es kann auch auf sie verzichtet werden. Wenn sie keine Anwendung finden, drehen sich die Rollen 33 mit einer Geschwindigkeit um ihre Achsen, die durch die Reibung bestimmt wird, die durch ihre Berührung mit der Oberfläche des Teigs 1 verursacht wird.
Wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, kann die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von Rollen 45 als Fördervorrichtung ausgestattet sein. Die Rollen 45 werden mit Hilfe eines Motors 43 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die höher ist als die des Förderers 3 ind niedriger als die des Förderers 13, wenn die Förderer 3,13 in der Richtung vorwärts betrieben werden. In gleicherweise werden, wenn die Förderer 13,3 in der Richtung rückwärts betrieben werden, die Rollen 45 umgekehrt mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als der Förderer 13 und mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Förderer 3, und es wird die gleiche Streckungswirkung erreicht, wie mit der Vorrichtung, die in der Fig. 1 (A) dargestellt ist.
Es kann darüber hinaus ein hoher Streckungseffekt erzielt werden, wenn der Rollenmechanismus 23 geneigt angeordnet ist, derart, daß ein vorher festgelegter Winkel α im Verhältnis zum Förderweg der Förderer 3,13 gebildet wird, wie das in der Fig. 6 dargestellt wird. Diese Neigung kann zum Beispiel durch ein Schneckengetriebe hergestellt werden, das eine Schneckenspindel 59, ein Schneckenritzel 57 und eine Kurbel 61 enthält, wie das in der Fig.7 dargestellt ist.
Wenn der Winkel α eingestellt wurde, kann eine Masse oder ein Streifen aus Teig 1 mit einer größeren Dicke in den Zwischenraum zwischen dem Rollenmechanismus 23 und dem Förderern 3,13 eingeführt werden. Die Umdrehungsgeschwindigkeit eines jeden Förderers 3,13 kann auch eingestellt werden, so daß ein in der Förderrichtung nachfolgender Förderer 3,13 dann mit einem größeren Geschwindigkeitsverhältnis betrieben werden kann, wenn der Rollenmechanismus 23 und die Förderer parallel verlaufen. Aus diesem Grunde wird die Streckungskapazität der Vorrichtung entsprechend ansteigen. Wenn eine Masse oder ein Streifen aus Teig 1 schon einmal gestreckt wurde, kann der Rollenmechanismus 23 derart eingestellt werden, daß er eine Stellung einnimmt, in welcher die Neigung umgekehrt ist. Ein Teig 1 kann gefaltet werden, um seine Dicke zu erhöhen und wird dann in den Zwischenraum zwischen dem Rollenmechanismus 23 eingeführt, um den Streckungsvorgang in der umgekehrten Richtung zu wiederholen, nachdem die Richtung der Bewegung der Förderer 3,13 und die relative Geschwindigkeit eines jeden Förderers 3,13 eingestellt wurde. Wenn der Teig 1, der gestreckt werden soll, aus vielen Lagen besteht, so wie ein solcher, bei dem Lagen aus Teig 1 abwechselnd mit Lagen aus Butter oder Margarine angeordnet sind, kann der wiederholte Streckungs- und Faltungsvorgang die Lagen wirkungsvoll erhöhen. Die gleiche Wirkung kann darüber hinaus dadurch erzielt werden, daß die Ebene des Förderweges eines jeden Förderers 3,15 unabhängig eingestellt werden kann.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vielzahl von Förderers (3; 13), die in Reihe angeordnet sind und derart ausgelegt, daß sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten und im gleichen Sinne vorwärts oder rückwärts betreibbar sind, sowie einen Rollenmechanismus (23), der oberhalb der Vielzahl von Förderers (3; 13) angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Rollen (33) enthalten, die um ihre Achsen frei drehbar angeordnet sind und entlang eines endlosen Rollenpfades bewegbar sind, wobei die Peripherien der sich bewegenden Rollen (33) eine geschlossene endlose Schleife bilden, welche einen unteren geraden Teil aufweist, der sich in einem vorher festgelegten Abstand oberhalb des Förderteils der Vielzahl der Förderer (3; 13) befindet, wodurch die Zuführung des plastischen Rohmaterials von jeder Seite des Förderweges ermöglicht wird, um denselben zu strecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Zwischenraum zwischen dem unteren geraden Teil des Rollenmechanismus (23) und den Förderteilen der Vielzahl von Förderers (3; 13) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Rollenmechanismus (23) derart ausgeführt ist, daß er abwechselnd vorwärts oder rückwärts geneigt sein kann, mit einem oder vorher festgelegten Winkel zu dem Förderteil der Vielzahl von Förderern (3; 13).
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ebenen der Förderwege der Förderbereiche (19) unabhängig voneinander einstellbar sind.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials, wie Brotteig, Teig für Konditoreierzeugnisse oder irgendein anderes Material. Mehr im Einzelnen bezieht sie sich auf eine derartige Vorrichtung, mit Hilfe welcher ein wirksames Strecken des plastischen Rohmaterials erreicht werden kann, indem dieses durch die Vorrichtung geführt wird und bei welcher das Strecken wiederholt werden kann, indem man die Richtung der Bewegung des Teiges, der gestreckt werden soll, umgekehrt wird.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Wenn in der Vergangenheit ein dicker Teig in einen dünnen Teigstreifen durch einen Streckvorgang des Teiges ausgerollt werden sollte, wurde ein Paar gegenüberliegender Rollen in entgegengesetztem Drehsinn zur Rotation gebracht, derart, daß sie sich in der gleichen Richtung bewegten wie die Richtung des Teiges war, wenn dieser mit den Rollen in Berührung kam, wobei ein streckender Druck auf den Teig ausgeübt wurde. Bei einem derartigen Vorgang wird der Teig gequetscht. Das mehrfache Ausüben eines streckenden Drucks, wie oben beschrieben, ist jedoch nicht so wirkungsvoll bei der Anwendung, mit dem Ziel, ein viscoelastisches Material wie Teig zu strecken, weil der quetschende Druck turbulente Strömungen in dem Teig zur Folge hat, die in einer ungleichmäßigen Masse des Teiges resultieren.
    Eine andere Vorrichtung des bekannten Standes der Technik ist derart ausgeführt, daß der Teig auf Fördervorrichtungen angeordnet wird, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen und über denen Rollen angeordnet sind, die entlang einer Planetenbahn rotieren und um ihre eigenen Achsen in Umdrehungen gesetzt werden, und eine rollende Bewegung in der Bewegungsrichtung der Fördereinrichtungen durchführen, wo der Teig die Rollen berührt und dabei den Teig streckt. Eine derartige Vorrichtung überwindet die Schwierigkeiten, die bei dem oben beschriebenen Paar von Rollen auftreten. Aber in einer derartigen Vorrichtung wird der Teig nur in einer Richtung bewegt.
    Im Gegensatz zu derartigen Vorrichtungen aus dem bekannten Stand der Technik, wird durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, mit Hilfe welcher der Teig in zwei Richtungen zugeführt werden kann, derart, daß der Teig wiederholt vorwärts und rückwärts gestreckt werden kann, um angemessen einen hohen Streckungseffekt zu erreichen.
    Ziel der Erfindung
    Es ist Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials zweckentsprechend so zu gestalten, daß mit einer relativ einfachen Vorrichtung, die Anwendungsbreite erhöht und die Qualität des Streckens erheblich verbessert wird.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials, z. B. Teig, mit einem hohen Kompressionsverhältnis zu schaffen, wobei der Streckvorgang mehrmals in der gleichen Vorrichtung wiederholt werden soll und die es ermöglicht, im Bedarfsfalle die Anzahl der Teiglagen zu vervielfachen. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Strecken von Teig geschaffen, die eine Vielzahl von Förderern enthält, die in Reihe angeordnet sind und derart ausgelegt sind, daß sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten sowohl vorwärts als auch rückwärts, jeweils in gleicher Richtung betrieben werden können und bei der ein Rollenmechanismus oberhalb der Vielzahl von Förderern angeordnet ist, der eine Vielzahl von Rollen enthält, die frei um ihre Achsen drehbar sind und entlang eines endlosen Pfades bewegbar sind, wobei die Peripherien der bewegten Rollen eine endlose Schleife bilden, die einen unteren geraden Teil aufweist, der in einem vorher bestimmten Abstand oberhalb des Förderteils der Vielzahl der Förderer angeordnet ist, wodurch die Zuführung des Teigs von jeder Seite des Förderwegs möglich ist, um den Teig zu strecken.
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