DE2720275A1 - Maschine zur behandlung von behaeltern und insbesondere glasflaschen, die auf einem foerderband kontinuierlich durchlaufen - Google Patents
Maschine zur behandlung von behaeltern und insbesondere glasflaschen, die auf einem foerderband kontinuierlich durchlaufenInfo
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Description
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j NAOHOEREIOHT
,-} η f r;^nn-nr S . A . H . I; . ,
Maschine z.ur Beiiandlune; von Behältern und insbesondere Glasflaschen,
die au! einem Förderband kontinuierlich durchlaufen
108'
ORIGINAL INSPECTED
Maschine zum Verteilen von Gegenstände auf einem Förderband in einer Reihe mit zwei vertikal gestockten Ketten mit vertikalen
Achsen und jeweils abnehmbaren symmetrischen Fingern. Die Maschine wird insbesondere verwendet, um Glasflaschen zu
Kontrollstationen zu führen. Infolge der verbesserten Stabilität, die sich aus der Verwendung der Maschine ergibt, kann die Laufgeschwindigkeit
der Flaschen erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen zum Behandeln von ßehültern, die auf einem Laufband durchlaufen, und insbesondere
von Flaschen.
Es ist bekannt, daß, wenn man die Flaschen den unterschiedlichen erforderlichen Kontrollen unterwerfen will, ohne die Laufgeschwindigkeit
des Produktionsbandes zu verringern, die Flaschen der einzigen oder den mehreren Kontrollstationen mittels einer
kontinuierlich umlaufenden Einrichtung zugeführt werden müssen, die die Flaschen trennt, die am Auslaß der Herstellungsstation
inn allgemeinen automatisch nebeneinander auf das Förderband aufgesetzt werden.
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Bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik erfolgt die
Trennung der Flaschen mittels einer Schnecke, die die Stabilität der Flaschen beeinträchtigt, wenn die von der Schnecke bewirkte
Strömungsgeschwindigkeit Werte erreicht, die an das-Maximum der
vorliegenden Kontrollstationen heranreicht.
Infolge des Funktionsprinzipe der Schnecke werden die Flaschen
vom Aufnehmer an zwei Punkten erfaßt, die von einer Linie verbunden sind, die zur Vorlaufrichtung geneigt ist. Es entsteht
dabei ein Moment, das die Stabilität der Flaschen beeinträchtigt.
Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend bei Flaschen, die dort, wo sie von der Schnecke erfaßt werden, nicht zylindrische
ausgestaltet sind - bspw. bauchige Flaschen. Bei solchen Flaschen sollte der Angriffspunkt der Schnecke notwendigerweise dem
Flaschenteil mit maximalem Durchmesser entsprechen, und es ergibt sich, daß die relativen Stellungen von Schnecke und
Förderer genau eingestellt werden müssen. Die Schnecke hat die Neigung, die Flasche bezüglich des Förderers zu beschleunigen
oder zu verlangsamen, so daß jede Flasche von der vorhergehenden bzw. der nachfolgenden getrennt wird, liegt der Punkt des Angriffs
an einem ausgebauchten Flaschenteil in einer bestimmten Höhe über dem Förderer, wird auf die Flasche ein Drehmoment ausgeübt,
infolgedessen die Flasche umkippen kann.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Trennen von Flaschen und zu deren Führung nach dem Trennvorgang anzugeben, die unabhängig von der Flaschenform
eine ausreichende Stabilität ergibt und sich außerdem jeder Flaschenform leicht anpassen läßt.
Eine solche Vorrichtung erlaubt eine bessere Anpassung der Verteilungsgeschwindigkeit der Flaschen an die Geschwindigkeits-;
kapazität des Restes der Anlage.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist in Rollenkettentechnik
ausgeführt. Sie ist gekennzeichnet durch η ver- i tikal gestockte Rollenketten (n ganzzahlig, vorzugsweise
gleich 2), die von gemeinsamen Rollen mit vertikal liegenden Achsen getrieben werden und jeweils mit gleichmäßig verteilten
vorstehenden Teilen bzw. Fingern mit symmetrischem Profil versehen sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die j
vorstehenden Teile abnehmbar, so daß eine Gruppenweise Auftei—
ί lung der Flaschen möglich ist, wenn einige der vorstehenden j
Teile entfernt werden: desgl. kann man durch Auswechseln der
i Finger gegen solche mit unterschiedlichem Profil dieses der
Gestalt der zu behandelnden Flaschen anpassen.
Die Profile der Finger sind symmetrisch bezüglich vertikaler Ebenen, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung liegen, so daß die
Angriffspunkte der Finger an den Flaschen auf einer zur ge-
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nannten Richtung parallelen Linie liegen. Dies läßt sich mit
einer Schnecke oder einer herkömlichen Rollenkette nicht
erreichen·
Die Anzahl der Rollenkette wählt man nach Höhe und Form der
Flaschen. Offensichtlich genügen zwei Rollenketten, um vertikale
Stabilität zu iirteilen, und aus diesem Grund werden bevorzugt
zwei Rollenketten verwendet. Wenn die Maschine mit zwei Rollenketten vefsehen ist, kann insbesondere bei kuraen Behältern
im Betrieb euch eine Rollenkette ausreichen.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist der Abstand
der gestockten Rollenketten einstellbar.
Nach einer weiteren Besonderheit der vorliegenden Erfindung weisen die Finger zweier zugehöriger Rollenketten ein unterschiedlisches
Profil auf.
; Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben ' weiterhin aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
Fig.1 zeigt in schematisierter Draufsieht eine Maschine zur
Kontrolle von Flaschen mit einer herkömmlichen aohneotthnartigen
Verteilereinrichtung;
Fig.2 zeigt von oben die gleiche Maschine, die mit einer Ver-'
teilervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung modifiziert
worden ist;
Fig.3 zeigt die Art und Weise, auf die die Rollenketten nach
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der vorliegenden Erfindung auf gruppenweise Verteilung modifiziert wird;
Pig.4 und 5 sind vergrößerte Teilansichten von vorn bsw. im
Schnitt der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Verteilervorrichtungezi
Hg.6a und 6b zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Verteilervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Flg.7 ist eine Perspektivdarstellung und zeigt die Arbeitsweise der Verteilervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig.1 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Hauptteile
einer herkömmlichen Maschine but ?la»ohensteuerung. Es ist ein
Teil des herkömmlichen Förderen 1 gezeigt, auf dem die Haschen 2 herangeführt und nach der Prüfung in der Kontrollstation 3
abgeführt werden, die in dem dargestellten Ausführungebeispiel mehrere feste Prüfeinheiten 31 (von denen nur zwei in der
Zeichnung sind) sowie eine automatische, von der Einheit 31
gesteuerte Auswurfeinheit 32 enthallt. Die Flaschen sind am
Einlaß auf der Schnecke 4 angeordnet, die mit einer federbelas*-
teten Andruckleiste 7 zusammenwirkt. Der Pfeil zeigt die Laufrichtung der Flaschen. Die Flaschen werden von der Schnecke 4
ffcLn«e|n auf dem Förderer getrennt voneinander aufgereiht und
denn am SchneckenauslaB von einem Gurtpaar 51,52 Übernoamen,
das über Sollensoheiben (die in der Zeichnung kein Besugsseiohen
tragen) läuft. Die Gurte transportieren die Jlaschen iur Kontrollstation, wo sie duroh die Gabeln 6 während der für die
Kontrolle erforderlichen Dauer festgehalten werden·
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Die Prüfeinheiten können in unterschiedlicher Anzahl ortsfest oder beweglich, gradlinig und/oder winklig vorliegen. Auf
jeden Fall werden in allen bekannten Maschinen die Flaschen mittels einer Schneckeneinrichtung 4- zur Kontrollstation gefördert.
Die in der Fig.1 gezeigte Maschine ist vollständig herkömmlich
ausgeführt. Zur Vereinfachung ist nur der obere Teil des Endlosförderers 1 gezeigt, während desseb Antrieb fortgelassen
wurde. Bei dem Antrieb handelt es sich um einen vorzugsweise mit veränderbarer Geschwindigkeit ausgeführten Motor. Der
Förderer weist waagerechte Wellen auf, von denen mindestens eine mit der Motorwelle gekoppelt ist und es lassen sich Mittel
vorsehen, um die Spannung des Förderers einzustellen.
Bei der in Fig.2 dargestellten modifizierten Maschine liegen
ebenfalls ein Förderer 1, auf dem die Flaschen 2 stehend angeordnet
sind, die Kontrollstation 3, die Gurt 51*52, die Gabeln
6 und die Andruckeinheit 7 vor, die eine profilierte Platte an den beiden Enden von zwei Federn 72 aufweist, deren beide
anderen Ende an einem ortsfesten Körper 73 befestigt sind. In der modifizierten Maschine ist die Schnecke 4 jedoch entfallen.
Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Verteilereinrichtung aus einer oder mehreren Rollenketten 8 (nur eine Rollenkette
ist in der Ansicht von oben dargestellt; für das hier offenbarte Ausführungsbeispiel sind zwei Rollenketten vorgesehen). Die
Rollenketten werden um vertikale Achsen angetrieben und sind mit einer Vielzahl regelmäßig verteilter vorstehender Teile
oder Finger versehen, die symmetrisch profiliert sind.
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Da die zur gleichen Rollenkette gehörenden Finger 9 identisch
und symmetrisch sind, liegen die Punkte, in denen sie die Flaschen berühren, auf einer zur Laufrichtung der Flaschen
parallelen Linie, was bei einer Schneckenverteilereinheit nicht der Fall ist.
I)Io Finger 9 sind abnehmbar, himmt man jeweils jeden zweiten
aus dor Vorrichtung heraus, erfolgt der Flaschenvorschub in der
Vorrichtung in Paaren, wie in Fig. 3 gezeigt. Eine Verteilung
in Gruppen von je zwei ist jedoch nur ein Beispiel. Die Gruppen bzw. Chargen können jeweils mehr als zwei Flaschen
aufweisen, sofern die entsprechende Anzahl von aufeinanderfolgenden Fingern herausgenommen wird. Die Einstellung der
momentanen Geschwindigkeit der Gurte 51»52 bezüglich des
Förderers 1 erlaubt erforderlichenfalls eine Aufteilung der
Charge an jedem Punkt entlang deren ßewegungsbahn.
Der minimale Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Fingern, wenn sämtliche Finger in der Arbeitslage sind, entspricht einer Einzelttrennung der Flaschen mit vorbestimmtem
Durchmesser an demjenigen Punkt, wo sie in Berührung mit der JolleriLette treten.
f'ür Flaschen mit unterschiedlichem Durchmesser werden Finger
unterschiedlicher Breite eingesetzt. Die einfache Gestalt der Finger, die in den Fig. 2 und -j gezeigt ist, ist geeignet für
die moisten Flaschunarten. Ks lassen sich jedoch auch komplizier;;
^r*; Fin: j-ri'ormon verwenden, um entsprechend gestaltete
:■'!■ ■ seii«:i zu behandeln.
7 D 9 B 4 6 / 1 0 8 Ί
Die Anzahl der Finger ist vorzugsweise ein Vielfaches von 12, damit die Rollenkette sich leicht auf jeden normalen Flaschendurchmesser
anpassen läßt.
Die Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung der Verteilereinrichtung
der Maschine der Fig. 2, wobei angenommen ist, daß das Befestigungsband transparent ist.
Die Fig. 5 ist eine vertikale Schnittdarstellung VV der Vorrichtung,
die Fig. 6a und 6b zeigen vergrößerte Darstellungen einer Rollenkette in der Drauf- bzw. Vertikalschnittansicht,
wobei letztere auf der Höhe eines Fingers geschnitten ist; diese Figuren zeigen ein bevorzugtes Beispiel, in dem sich
die Montage und das Abnehmen schnell durchführen lassen.
In dem in den Fig.5 bis 5 dargestellten Beispiel sind die
Rollenketten und deren Finger identisch und letztere vertikal paarweise gestockt angeordnet. Die Rollenketten werden auf
herkömmliche Weise angetrieben - bspw. mit einem einzigen Motor. Sie lassen sich auch durch getrennte und synchron
laufende Motoren treiben. Die Rollenketten werden um Wellen 10 und 11 gedreht, auf denen die Ritzel 10a,11a und 10b,11b verkeilt
sind und mit der oberen und der unteren Kette 8a bzw. 8b kämmen. Die bei 13 und 14 (Fig. 5) gezeigten Federn erlauben
eine unabhängige Einstellung der Kettenlage.
In der Fig. 5 ist ein Trägerkörper 15 gezeigt, auf dem ein
Motor mit variabler und einstellbarer Geschwindigkeit sowie
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ein Untersetzungsgetriebe 17 angeordnet sind, die die Ketten
über die Scheiben 18, 20 und den Gurt 19 treiben. Die Scheibe
18 kann je nach Laufrichtung der Flaschen auf der Welle 10 oder auf der Welle 11 angeordnet sein. Der Motor und das Untersetzungsgetriebe
können auch unmittelbar auf dem Ende einer der Wellen 10, 11 sitzen, wobei dann die Scheiben entfallen.
Schließlich lassen die Ketten sich auch durch andere mechanische Mittel antreiben, die mit der Prüfmaschine gekoppelt sind, un die
Kontrolleinheit und die Verteilereinheit zu synchronisieren.
Die Spannung der Ketten 8 läßt sich auf übliche Weise einstellenbspw.,
wie in der Zeichnung gezeigt, durch ein auf dem Träger 15 verschiebbar gelagertes Lager, das durch eine Schraube 21.
verschoben wird. Desgl. können zwischengeschaltete Spannzahnräder (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die auf die Rückläufe der
Ketten, die nicht zum Flaschentransport benutzt werden, einen Zug ausüben.
Die Säulen 16 sind gleitend verschiebbar gelagert und lassen sich auf Tragelementen (nicht gezeigt) verriegeln, so daß die
Anordnung in der gwünschten Höhe festgelegt werden kann.
Die Montage eines Fingers erfolgt, v/ie in den Fig. 6a, 6b
gezeigt. Die Ketten 8 sind mit kleinen Platten 22 versehen, in die ein Loch 23 eingestanzt ist, durch das eine Schraube 24-vorsteüt,
die durch eine Mutter 25 gesichert ist. Die Finger
ist auf der Kette mit der Schraube 24 festgelegt. Die Platten
22 können on jedem Glied oder nur jedem zweiten oder dritten
Glied i'estrelegt sein.
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Die Fig. 7 ist eine Perspektivdarstellung und zeigt die Art
und Weise, auf die die beiden Ketten zusammenwirken ( die Trageelemente 15 und der Motor 17 sind hier nicht gezeigt).
Obgleich <jie Erfindung nicht auf zwei Ketten beschränkt ist,
ist einzusehen, daß zwei Ketten ausreichen, da sie vertikale Stabilität erteilen.
Bei kurzen Behältern wird die obere Kette nicht benutzt. Sie
läßt sich abschalten oder abnehmen, falls die Koppeleinrichtung es zuläßt - dies ist insbesondere der Fall, wenn die Ketten mit
aufgekeilten Zahnrädern angetrieben werden, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Ketten sind vorzugsweise gleichlang, wobei die Verwendung von unterschiedlich lanzen Fingern erlaubt, sie leicht auf die
Behandlung von Flaschen mit innerhalb breiter Grenzen unterschiedlichem oberen und untere Durchmesser einzurichten. Die
Anpassung läßt sich auch durch Verwendung einer kürzeren Kette an der Stelle des geringeren Durchmessers erreichen. Eine
solche Lösung ist weniger vorteilhaft, da die Maschinenstruktur komplizierter wird, denn dann muß jede Kette ihre eigenen
Trommeln aufweisen. Diese Lösung liegt jedoch im Bereich der
Erfindung, die gekennzeichnet ist durch die Verwendung mindestens^
einer Kette mit Trommeln mit vertikalen Achsen und separaten symmetrischen Fingern.
Die Erfindung ist oben als Zufuhreinrichtung für eine feststehende
1 Π n c '.I* MO**"
Flaschenkontrollstation erläutert; sie läßt sich jedoch allgemein zur Belieferung jeder Art einer ortsfesten oder
beweglichen Station einsetzen und noch allgemeiner auch zur Zulieferung jeder Art von Festkörpern für jedweden Zweck,
so fern diese Körper so gestctltet sind und ein solches Volumen haben, daß sie sich auf die gleiche Weise wie Flaschen oder Behälter
transportieren lassen.
■ ηΓι ru ί: /1 η
Claims (7)
- l/ ate η ban SprücheΛ Verte i-lervorrichtung zur Einzel- oder c;ru ( enweisen Aufteilun ;: von Körpern, die mittels eines Sanies, Gurts öler eines endlos forlerers transportiert werden, gekenn-n j zeichnet durch vertikal gestockte, von/ vertikalen Trommeln" getriebene KeCüen (n ganzzanlig, vorzugsweise gleich 2), die jeweils mit der rleiciien .mzahl von getrennten vorstehenden -!-lementen bzw. Fingern versehen sind, die ein Profil mit einer vertikalen Synn.etrieebene aufweisen und rerelmäbig vorteilt sind, wobei die vorstehenden Elemente ,jeder Kette untereinander identisch sindo
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die i.;'in:;er einzeln aonehraoar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder Kette über dem Förderer einstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, cia.j lie beiden Ketten gleichlang und um gemeinsame Wellen bewegbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dais die Symmetrieebenen der Finger der beiden Ketten paarweise identisch sind.
- 7 0 9 8 U B / 1 0 8 "
- ORIGINAL INSPECTED
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