DE2154040C3 - Maschine zum Entstengeln von Früchten - Google Patents

Maschine zum Entstengeln von Früchten

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DE2154040C3
DE2154040C3 DE19712154040 DE2154040A DE2154040C3 DE 2154040 C3 DE2154040 C3 DE 2154040C3 DE 19712154040 DE19712154040 DE 19712154040 DE 2154040 A DE2154040 A DE 2154040A DE 2154040 C3 DE2154040 C3 DE 2154040C3
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fruits
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Emil Elias La Paz Ind. Pertics (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/02Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for stemming, piercing, or stripping fruit; Removing sprouts of potatoes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entstengeln von Früchten, mit einem endlosen Transportband, das aus parallel und eng aneinanderliegenden, quer zur Transportrichtung sich erstreckenden Walzen gebildet und an seinen beiden Seiten über jeweils eine endlose Kette antreibbar ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum jeweils gegenläufigen Drehen benachbarter Walzen im Entstengelungsbereich des Transportbandes, wobei die Antriebsrichtung durch an den Enden der Walzen befestigte Rollen gebildet ist, und wobei aufeinanderfolgende Rollen abwechselnd mit einer über den Rollen und einer unter den Rollen liegenden feststehenden Schiene in Antriebsverbindung sind.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist
nachteilig, daß die Ketten noch eine besondere Führungseinrichtung benötigen, da andernfalls eine Kippkraft auf das Förderband ausgeübt wird, die bestrebt ist, das Förderband quer zur Transportrichtung gesehen schräg zu stellen. Außerdem eignet sich die bekannte Vorrichtung nicht ohne weiteres für einen Friktionsantrieb, da die Friktionskräfte ohne Zuhilfenähme einer besonderen Anpreßvorrichtung gering sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, weiche mit geringen Anpreßkräften auf die Rollen
■to auskommt und nur ein geringes Kippmoment auf die Walzen ausübt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß
jede Walze an ihren beiden Enden jeweils eine Rolle trägt und die Rollen aufeinanderfolgender Walzen auf jeder Seite der Walzen axial gegeneinander versetzt sind.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Maschine nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine nach F i g. 1;
Fig.3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig.4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig.5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig.6 ist eine Ansicht des in Fig.3 eingekreisten Bereichs;
F i g. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung.
F i g. 8 ist eine perspektivische Ansicht des in F i g. 1 eingekreisten Bereichs.
F i g. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer gegen-
über F i g. 1 abgeänderten Ausführungsform einer Maschine.
F i g. 10 ist ein Querschnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 9.
Die in den F i g. 1 bis 6 und 8 dargestellte Maschine umfaßt einen Rahmen 10, der auf Stützen 12 aus Winkelprofilen steht, welche an ihren oberen Enden mittels in Längsrichtung sich erstreckender paralleler Platten 14 verbunden sind. Der Boden des Rahmens 10 ist durch einen Kasten 16 gebildet, der Seitenwände 18, Stirnwände 20 und einen Boden 22 aufweist Dieser Kasten erstreckt sich über die gesamte Länge und Breite des Rahmens. Quer zu dem Rahmen 10 und an einem Ende desselben sitzt eine Welle 24, die in den Platten 14 gelagert ist Am gegenüberliegenden Ende des Rahmens sitzt eine ähnliche Welle 26, die ebenfalls in den Platten 14 gelagert ist Die Wellen 24 und 26 liegen parallel zueinander, und vorzugsweise liegt die Welle 24 etwas höher als die Welle 26, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist Quer durch den Rahmen 10 erstreckt sich ferner eine untere Welle 28, die ebenfalls parallel zu den Wellen 24 und 26 liegt Diese untere Welle liegt unter der Oberkante 30 des Kastens 16 und ist mit ihren Enden in Diagonalträgern 32 gelagert, die sich zwischen den Stützen 12 und den Seitenwänden i8 des Kastens 16 erstrecken. Die Wellen 24, 26 und 28 sind jeweils mit einem Paar Zahnräder 34 versehen, die an den beiden Enden jeder Welle und zwischen den Ebenen der Platten 14 liegen. Jede Gruppe von drei Zahnrädern 34 an den zugeordneten Enden der Wellen liegt in dner gemeinsamen Ebene. Um jede Gruppe von Zahnrädern ist eine endlose Kette 36 gespannt.
Zwischen den endlosen Ketten 36 liegen eine Anzahl quer verlaufender Walzen 38, die mit ihren Enden jeweils an gegenüber liegenden Kettengliedern 40 der endlosen Kette 36 befestigt sind. Die Befestigungseinrichtung für die Walzen 38 an den Ketten 36 kann verschiedenartig ausgebildet sein. Die F i g. 4 und 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform. Jedes Kettenglied 40 umfaßt einen einwärts gerichteten Zapfen 42. Auf jeder Stirnseite 45 einer Walze 38 befindet sich eine Axialbohrung 44, die mit geringem Durchmesserspiel auf einem Zapfen 42 läuft. Da beide Enden jeder Walze 38 auf diese Weise in gegenüberliegende Zapfen 42 gelagert sind, können sich die Walzen frei drehen gegenüber den Ketten. Die Walzen 38 verlaufen parallel zueinander und haben einen geringen lichten Abstand und bilden auf diese Weise ein endloses Transportband 46 mit einer die Früchte aufnehmenden Auflagefläche 47, die die Oberseite des oberen Transportbandlaufs 48 bildet, während der untere Transportbandlauf 50 sich um die Zahnräder 34 auf der unteren Welle 28 bis in den Kasten 16 erstreckt
Gemäß Fig.4 umfaßt jede Platte 14 nach 'nnen weisende Flansche 52, weiche sich zwischen den beiden Wellen 24 und 26 erstrecken und um die Längskanten des Transportbandes an gegenüberliegenden Seiten übergreifen. Die Stirnseiten 45 jeder Walze 38 sind im Querschnitt verringert, wobei jeder Stirnbereich eine Rolle 54 trägt, welche um dh Walze geklemmt ist und aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten besteht, etwa aus Gummi. Die äußeren Durchmesser der Rollen 54 sind vorzugsweise etwa so groß wie die Durchmesser der Walzen 38. Die Rollen 54 an aneinandergrenzenden Walzen 38 sind auf jeder Seite seitlich gegeneinander versetzt. Diese Anordnung, die in den Fig.4, 5 und 8 am besten zu erkennen ist, ist im einzelnen so ausgebildet, daß jede zweite Walze 38 eine außen liegende Rolle 54' aufweist während die dazwischen liegenden Walzen 38 innen liegende Rollen 54" aufweisen. Die ajßen Hegenden Rollen 54' und die innen liegenden Rollen 54" längs des oberen Transpor·- bacdlaufs 48 sind jeweils in einer Reihe parallel zur Transportrichtung angeordnet An den oberen Flanschen 52 der Platten 14 sitzen obere Walzenantriebsglieder 56, und diese erstrecken sich zwischen den Wellen 24 und 26, wobei die Unierflächen 58 dieser
lu Walzenantriebsglieder in Reibungsberührung mit den äußeren Rollen 54' stehen. An dem unteren Flansch 52 jeder Platte 14 sitzt ein unteres Walzenantriebsglied 60, welches sich ebenfalls zwischen den Wellen 24 und 26 erstreckt und mit einer Oberfläche 62 in Reibungsberühreng mit den inneren Rollen 54" steht.
Ein Ende der Welle 24 erstreckt sich über die Platte 14, in der diese gelagert ist nach außen und trägt dort ein Antriebszahnrad 64. Am Rahmen 10 ist ein Motor 66 befestigt, vorzugsweise ein Elektromotor, auf dessen Welle ein Zahnrad 67 sitzt, welches über eine endlose Kette 68 mit dem Antriebszahnrad 64 gekuppelt ist. Bei Speisung des Motors 66 wird die Welle 64 in Drehung versetzt, so daß sich auch das darauf festsitzende Zahnrad 34 dreht. Dadurch werden die endlosen Ketten 36 bewegt, die über die Zahnräder 34 die frei laufenden Wellen 26 und 28 antreiben. Die Bewegung der endlosen Ketten 36, die vorzugsweise in F i g. 3 im Gegenuhrzeige .inn erfolgt führt die Walzen 38 in einer kontinuierlichen Bahn um die Zahnräder 34. Sobald die Walzen 38 entlang dem oberen Transportbandlauf des Transportbandes 46 laufen, kommen die Rollen 54 in Reibungsberührung mit den Walzenantriebsgliedern 56 bzw. 60, so daß ihnen eine Drehbewegung erteilt wird relativ zu den endlosen Ketten 36. Auf Grund der Anordnung der Walzenantriebsglieder 55 und 60 werden jeweils benachbarte Walzen 38 des oberen Transportbandlaufs in entgegengesetzter Richtung gedreht, wie aus F i g. 6 zu erkennen ist.
Zum Betrieb der Maschine nach der Erfindung werden die zu entstengelnden Früchte, etwa Blaubeeren, auf dem oberen Transportbandlauf 48 des Transportbandes 46 auf die Speisestelle 72 gelegt. Die Walzen 38 haben einen lichten Abstand voneinander, der etwas kleiner ist als die Dicke der Stengel der zu bearbeitenden Früchte. Zum EntStengeln von Caulophyllum thalictroides haben die Walzen etwa einen Durchmesser von 1,3 cm, wobei der lichte Abstand zwischen den Walzen vorzugsweise 0,4 mm beträgt. Die Lineargeschwindigkeit des Transportbandes 46 beträgt 5 bis 8 Meter pro Minute. Die auf den Walzen 38 entlang des oberen Transportbandlaufs 48 transportierten Beeren gelangen von der Speisestelle 72 zum Auslaß 74 der Maschine. An jedem oberen Flansch 52 ist ein Deflektorblech 76 befestigt, welches kurz oberhalb der Oberfläche 70 der Walzen 38 entlang des oberen Transportbandlaufs 48 endet und dazu dient, zu verhindern, daß Früchte seitlich von dem Transportband herunterfallen und zwischen den Rollen 54 und den Walzenantriebsgliedern zerquetscht werden.
bo Wenn Früchte 78 auf den Walzen 36 längs dem oberen Lauf des Transportbandes von der Speisestelle 72 zum Auslaß 74 transportiert werden, bewirkt die Drehbewegung der Walzen relativ zu den Ketten 36 eine Roll- und Schiebebewegung der Früchte. Dabei
b5 gelangen die Stengel 80 derselben in die Zwischenräume zwischen den Walzen und werden von den Früchten abgerissen. Die entstengelten Früchte laufen dann bis zum Auslaß 74 auf dem Transportband weiter und
gelangen auf eine Rutsche 82, unter die Auffangbehälter (nicht dargestellt) gestellt werden können. Die Oberfläche 70 der Walzen 38 zwischen den Rollen 54 ist vorzugsweise glatt und als Latexüberzug ausgebildet.
Während des Entstengelns weicher Früchte können einige derselben zwischen die Walzen 38 gezogen werden, so daß sie zerquetscht werden und der ausgequetschte Saft und die Fruchtpulpe an den Walzen hängenbleiben. Dadurch werden nicht nur immer mehr Früchte zwischen die Walzen gezogen und zerquetscht, sondern die anderen Früchte kommen auch mit den zerquetschten Fruchtteilen in Berührung und müssen daher nach dem Entstengeln wieder gewaschen und getrocknet werden. Zum Reinigen der Walzen 38, um Schaienteiie, Fruchtpuipe und Saft sowie Stengel von den Walzen zu entfernen, ist der Kasten 16 mit einem Reinigungsfluid 84 gefüllt, etwa mit Wasser. Die untere Welle 28 und die auf dieser sitzenden Zahnräder liegen unterhalb des Niveaus der Reinigungsfluid 84 innerhalb des Kastens 16, so daß ein Teil des unteren Transportbandlaufs durch das Reinigungsfluid hindurchläuft. Oberhalb des Niveaus in dem Kasten 16 und zwischen den Wellen 24 und 28 befindet sich ein zylindrischer Schwamm 90, der an Bügeln 92 gelagert ist, welche an den Diagonalträgern 32 des Rahmens 10 befestigt sind. Dieser Schwamm steht in Antriebsverbindung über eine endlose Kette 94 mit einem Zahnrad auf der Welle des Motors 66. Der zylindrische Schwamm 90 erstreckt sich quer zu dem Transportband 46 und berührt die Walzen 38 längs des unteren Transportbandlaufs 50. Bei Drehung des Motors 66 dreht sich auch der zylindrische Schwamm 90, so daß die Walzen 38 ebenfalls in Drehung versetzt werden und die von den Walzen aufgenommene Flüssigkeit bei ihrer Bahn durch das Reinigungsfluid 84 in dem Kasten 16 von dem Schwamm aufgesaugt wird. An dem Bügel 92 ist ferner eine Auswringstange % befestigt, die mit Druck an dem zylindrischen Schwamm 90 anliegt und die von diesem absorbierte Flüssigkeit wieder aus diesem austreibt, so daß sie in den Kasten 16 zurückgelangt. An Bügeln der Diagonalträger 32 ist ferner eine zylindrische Bürste 86 drehbar gelagert, und zwar an einer Stelle zwischen den Wellen 26 und 28. Diese drehbare Bürste steht über eine endlose Kette und ein Zahnrad 87 in Antriebsverbindung mit dem zylindrischen Schwamm 90 und ist so gelegen, daß die Borsten 88 der Bürste gegen die Oberflächen 70 der Walzen 38 schleifen. Bei Drehung des zylindrischen Schwammes 90 dreht sich auch die zylindrische Bürste 86, was wiederum bewirkt, daß die Walzen 38 mitbewegt und daran haftende Stengel, Schalenteüe und Fruchtpulpe abgebürstet werden. Die zylindrische Bürste 86 kann natürlich auch direkt mit dem Motor 66 gekuppelt sein. Während des Betriebes der Maschine gelangt der untere Transportbandlauf 50 zuerst in Berührung mit der zylindrischen Bürste 86, so daß Schaienteiie, Fruchtpulpe und Stengel oder sonstige Stoffe von den Walzen entfernt werden, läuft dann durch das Reinigungsfluid 84 innerhalb des Kastens 16 und wird anschließend von dem zylindrischen Schwamm 90 getrocknet, bis es wieder an die Speisestelle 72 gelangt
Bei der Weiterbildung nach F i g. 7 ist wenigstens eini und vorzugsweise mehrere Düsen 98 über de Auflagefläche des oberen Transportbandlaufs 48 an geordnet. Diese Düsen sind mit einer Druckgasquelli 100 verbunden und lassen Gas unter Druck auf di< Auflagefläche strömen, etwa Luft. Zwischen de Druckgasquelle 100 und den Düsen 98 ist ein Ventil 102 eingefügt, welches mechanisch oder elektrisch durcl einen Schalter 104 betätigbar ist. Dieser liegt in dei
ίο Nähe eines Zahnrades 34 der Welle 24 und umfaßt einet Schalthebel 106, der in der Bahn eines auf der Welle 2' sitzenden Schaltnockens 108 liegt. Dieser betätigt der Schalthebel 106 und durch diesen den Schalter 104 wodurch das Ventil 102 betätigt wird. Dabei gelang
is komprimiertes Gas stußweise durch die Düsen 98 au die Walzen längs des oberen Transportbandlaufs 48 Diese Druckgasstöße bewirken eine Bewegung de Früchte auf der Auflagefläche des Transportbandes, se daß die Umschichtung und Umorientierung derselbei unterstützt und das Eindringen der Stengel in di Zwischenräume zwischen den Walzen erleichtert wird In manchen Fällen ist es günstig, den Gasstrom geger die Bewegungsrichtung der Früchte zu richten, wie ir Fig.7 dargestellt ist, während in anderen Fällen eii Ausströmen des Gases in Richtung der Bewegung de Früchte vorteilhafter ist. Man kann auch die Düsen 9i getrennt an die Druckgasquelle 100 anschließen unc jede Düse einzeln steuern, um die Zeitdauer unc Zeitfolge der Gasströmung durch die Düsen zi verändern.
Die Fig. 9 und 10 zeigt, daß etwas oberhalb de: oberen Transportbandlaufs 48 Lippen 120 angeordne sind, welche nachgiebig gegen die auf dem Transport band beförderten Früchte drücken und die Walzen 3i beim Ausrichten der Früchte unterstützen, derart, dal die Stengel derselben zwischen die Walzen gezogei werden. Die Lippen 120 erstrecken sich über der Rahmen 10 und sind in mehreren Reihen längs des oberen Transportbandlaufs angeordnet. Jede Reihe vor Lippen 120 besteht zum Beispiel aus einem flexiblei Gummistreifen 122 oder dergleichen, der mittel Schrauben 124 am oberen Rand einer Traverse 12( befestigt ist, welche an dem Rahmen 10 festgemacht ist Der untere Rand jedes Gummistreifens 122 weist eine Anzahl Einschnitte auf, welche die Lippen begrenzen Die untere freie Kante jeder Lippe 120 kann ii Berührung mit den Walzen 38 stehen oder einer geringen Abstand davon haben, je nach der Größe unc Art der Früchte. Der Abstand zwischen den Lippen unc den Walzen sollte jedoch die Abmessung der Früchte nicht überschreiten.
An Stelle von flexiblen Lippen können auch Burster
oder ähnliche Einrichtungen verwendet werden.
Es können noch weitere Abänderungen getroffer werden, zum Beispiel kann das Reinigungsfluid auf die Walzen des unteren Transportbandlaufs aufgesprüh werden, wobei das Fluid in den Kasten 16 herabtropft der mit einem passenden Abzug versehen ist, um da: Fluidniveau in demselben immer auf der gleichen Höh< zu halten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Entstengeln von Früchten, mit einem endlosen Transportband, das aus parallel und eng aneinanderliegenden, quer zur Transportrichtung sich erstreckenden Walzen gebildet und an seinen beiden Seiten über jeweils eine endlose Kette antreibbar ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum jeweils gegenläufigen Drehen benachbarter Walzen im Entstengelungsbereich des Transportbandes, wobei die Antriebsrichtung durch an den Enden der Walzen befestigte Rollen gebildet ist, und wobei aufeinanderfolgende Rollen abwechselnd mit einer über den Rollen und einer unter den Rollen liegenden feststehenden Schiene in Antriebsverbindung sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze an ihren beiden Enüen jeweils eine Rolle trägt und die Rollen (54', 54") aufeinanderfolgender Walzen auf jeder Seite der Walzen axial gegeneinander versetzt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusatzeinrichtung (120, 122, 124, 126) zum Bewegen der Früchte auf der Auflagefläche (47).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung zum Bewegen der Früchte Düsen (98) umfaßt, die an eine Druckgasquelle angeschlossen sind und auf die Früchte einwirken.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Düsen (98) und der Druckgasquelle (100) ein Ventil (102) eingeschaltet ist zum intermittierenden Auslassen von Gas.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung zum Bewegen der Früchte elastische Hindernisse (120) umfaßt, die in die Bahn der Früchte auf der Auflagefläche (47) hineinreichen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Hindernisse als Zungen (120) ausgebildet sind, deren freie Enden auf die Walzen (38) hinweisen.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung, die im Bereich des unteren Transportbandlaufs (50) angeordnet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung einen Fluidbehälter mit Reinigungsfluid (84) umfaßt, durch den die Walzen des unteren Transportbandes (50) hindurchlaufen.
9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine Bürste (86) umfaßt, die auf die Walzen (38) einwirkt.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine in Laufrichtung des Transportbandes hinter der Reinigungsrichtung angeordneten Trockenvorrichtung.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenvorrichtung einen zylindrischen Schwamm (90) bildet, der in Berührung mit den Walzen (38) steht, sowie eine an dem zylindrischen Schwamm anliegende Auswringstange (96).
12. Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (54) und/oder die Schienen (56, 60) mit einem Belag mit hohem Reibungskoeffizienten versehen sind.
13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnbereiche der Walzen (38) durch bis an die Auflagefläche (47) reichende Deflektorbleche (76) abgedeckt sind.
14. Maschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (47) eine gegenüber der Horizontalen geneigte Ebene bildet
15. Maschine nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (38) einen lichten Abstand voneinander haben.
DE19712154040 1971-09-15 1971-10-29 Maschine zum Entstengeln von Früchten Expired DE2154040C3 (de)

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DE2154040B2 DE2154040B2 (de) 1980-02-21
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