DE188516C - - Google Patents
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- DE188516C DE188516C DENDAT188516D DE188516DA DE188516C DE 188516 C DE188516 C DE 188516C DE NDAT188516 D DENDAT188516 D DE NDAT188516D DE 188516D A DE188516D A DE 188516DA DE 188516 C DE188516 C DE 188516C
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- dough
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/01—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2b. GRUPPE
JOHN CALLOW in LIVERPOOL.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Kneten und Wirken von
Teig, und zwar in der Weise, daß der Teig, nachdem er in einer beliebigen Abteilvorrichtung
in Klumpen von passender Größe und Schwere zerlegt und gegebenen Falles zum
Zwecke, ihm nach dem Abteilen Zeit zum Wiederaufgehen zu lassen, auf hierfür bereits
bekannten Förderbändern eine Zeitlang ίο hin und her geführt ist, in dieser Klumpenform
zwischen sich gegeneinander verschiebende Flächen gebracht wird, die ihn fortwälzen
und dabei ununterbrochen gegen ruhende Flächen pressen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in verschiedenen Ausführungen dargestellt, und
zwar ist
Fig. ι ein Aufriß der Maschine in teilweisem
Schnitt,
Fig. 2 ein Grundriß derselben,
Fig. 2 ein Grundriß derselben,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 ein Teilschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Abweichung.
Die Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen weiterer Abweichungen.
Die Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen weiterer Abweichungen.
Fig. 8 zeigt eine von der in Fig. 1 und 4 dargestellten Maschine verschiedene Ausführungsform.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Trog A, in den die zu bearbeitenden
Klumpen gebracht werden und der, wenn es erwünscht erscheint, vom Einführ- nach dem
Ausfallende hin in seiner Breite allmählich verjüngt oder verstellbar sein kann.
Der Trog ist wagerecht und besitzt eine senkrechte Wand B, gegen die die andere
Wand, C, geneigt ist, derart, daß beide sich nach unten hin einander nähern. An beiden
Enden der Maschine sind auf senkrechten Achsen Führungsrollen D D1 angeordnet, um
die ein endloses Förderband o. dgl. E geführt ist und von denen die eine, X)1, mittels
Handrades P zwecks Anspannung des Bandes E verstellt werden kann. Der Trog A
verläuft entsprechend dem Bande E zunächst gerade in einer Richtung fort, krümmt sich
dann um die Führungsrolle D und kehrt in entgegengesetzter Richtung zurück. Das Förderband
E läuft durch den Trog A auf seiner ganzen Länge nahe der Wand B hindurch
und ist mit schräg stehenden Rippen F versehen. Beim Ingangsetzen · des Bandes E
werden die Teigklumpen in den Trog A an einem Ende eingezogen und, infolge der
Neigung der Rippen F in Richtung der Fortbewegung, durch das Band ständig nach
abwärts gegen den engen Boden gedrückt. Dabei wird der Teig unter gleichzeitigem
Fortwälzen ständig umgeformt und erfährt, da er von allen Seiten gedrückt wird, eine
wirksame Knetung, wodurch die in ihm vorhandenen Gase beseitigt werden.
An Stangen g ist eine plattenartige Ramme G aufgehängt, die in den Trog hineinragt und
durch Kurbeln g& auf und ab bewegt wird,
deren Antrieb unter Vermittlung von Kegelrädern g·4 und Scheiben g1 g2 erfolgt, die in
Lagern g3 gehalten werden und von denen die eine, g2, mit einem auf der oberen Längswelle
H angeordneten Kegelrade gi aus einem Stück besteht. Beim Abwärtsbewegen schlägt
diese Platte G auf den Teig und drückt ihn zusammen. Zweckmäßig ist es, die Anordnung
so zu treffen, daß sich die Ramme G
ίο beim Abwärtsbewegen gleichzeitig in Richtung
der Teigbewegung etwas verschiebt, wodurch sie das Fortbewegen des Teiges bei dessen Zusammendrücken unterstützt.
Nach dem Verlassen des Troges A besitzen die Teigklumpen eine etwas zugespitzte
Gestalt, die indessen nicht für alle Verwendungszwecke erwünscht ist. Für besondere
Fälle, oder wenn der Klumpen in mehrere Teile geteilt werden soll, kann deshalb ein
von anderen Knetmaschinen her bekanntes zweites Förderband Z angeordnet sein, das
unter einer Führung ^ entlang läuft.
Nach Fig. 5 werden die Stangen g in geeigneten Führungen mittels Hebels gh auf
und ab bewegt, der durch eine auf der Welle H angeordnete Hubscheibe bewegt wird.
In Fig. 6 ist eine Kratzeranordnung dargestellt, deren Schaber durch Federn so gehalten
werden, daß sie gegen die Innenseiten der geneigten Wände C des Troges gedrückt
werden, wobei der die Schaber tragende Doppelhebel mit seiner Welle schwingt, die
in geeigneter Weise, z. B. durch einen Exzenterantrieb, entsprechend bewegt wird.
Weiter können die geneigten Seiten C des Troges A Rippen besitzen, die in entgegengesetzer
Richtung wie die Rippen des Förderbandes E schräg angeordnet sind. Dadurch
wird bis zu einem gewissen Grade dieselbe Wirkung wie mit der Ramme G erzielt.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, kann eine Seite des Troges A, anstatt mit der geneigten
Wand C, mit ständig umlaufenden Walzen oder Rollen J J1 versehen sein, die
dieselbe Wirkung haben wie die Rippen der
• vorerwähnten Wand, und die in Verbindung mit der Ramme G arbeiten können. Diese
Walzen arbeiten nebeneinander und am besten die Walze J1 mit etwas größerer Geschwindigkeit
als die Walze J. In diesem Falle läuft auf dem Boden des Troges A eine
kleine Walze K1 auf der Welle K in derselben
Richtung um wie die Walzen JJ1 die von diesen den etwa anhaftenden Teig abstreicht
und die Knet- und Formarbeit unterstützt.
Wie die Zeichnung zeigt, erfolgt der Antrieb von der kegelförmigen Riemenscheibe h
auf der Welle H aus nach der umgekehrt kegelförmigen Scheibe hl auf der Welle H1
und dann mittels Riementriebs von der Scheibe h2 nach der Scheibe /z3, die ein
kleines Rad k treibt, das in ein größeres Zahnrad k2 eingreift, das seinerseits mittels
eines weiteren, auf derselben Welle angeordneten Triebes k3 die Welle Kz treibt, auf der
die beiden Walzen JJ1 angeordnet sind. Die Walze J[ ist auf dieser Welle festgekeilt,
während die Walze J lose auf ihr umläuft und von dem auf der Welle K2 angeordneten
Zahnrade A:4 durch die Zahnräder ks k6 und k7 getrieben wird, von denen das
letztere durch die Nabe j mit der Walze J zu einem Ganzen vereinigt ist. Es ist also
möglich, die Walzen J und J1 mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen zu lassen.
An Stelle dieser Walzen J und J1 kann auch mit gleichem Erfolge ein Band verwendet
werden (Fig. 7), das, wie gezeigt, über zwei kleine Rollen läuft.
Bei der Walzenanordnung nach Fig. 5 ist ferner eine Walze Q vorgesehen, die auf
einem schwenkbaren Träger q angeordnet ist, der außerdem einen mit dem Zahnrade q2 in
Eingriff stehenden Trieb q1 trägt. Das Rad q2
ist mit der Walze Q. vereinigt. Das freie Ende des Trägers q ist mit einer Exzenterstange
qs verbunden, so daß die Walze Q während ihrer ständigen Umdrehung hin
und her schwingt und dadurch den Teig in den Trog A pressen hilft. Auf der Welle K
ist außerdem eine Zuführungswalze J2 angeordnet, über die ein endloses Förderband L
läuft, das mit einer geeigneten Anspannvorrichtung / versehen ist. Über diesem Bande L
ist eine tunnelartige Haube M angeordnet, durch die die Teigklumpen hindurchlaufen,
nachdem sie am äußeren Ende auf die Fördervorrichtung L gebracht sind. In dieser
Haube M arbeitet vor einem Führungsstück O ein umlaufendes oder anderes Messer N. Der
Zweck dieser Einrichtung ist der, den Teig, ehe er in den Trog A gelangt, in zwei oder
mehr Teile zu trennen, wobei die Führung O etwas keilförmige Gestalt hat, um die durch
das Messer N getrennten Teile weiter zu trennen.
Die Walze J2 kann auf der Welle K festgekeilt
sein oder auf ihr lose umlaufen, in welchem Falle sie durch die kleine Rolle j3
der Zubringeeinrichtung mittels Riemens j4
getrieben wird. Der Hauptantrieb der Maschine erfolgt von den Fest- und Losscheiben
p (Fig. 2) aus.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform. Diese besitzt eine Anzahl übereinander
liegender Räder R, die in je einer wagerechten Ebene liegen und sämtlich auf einer
Welle befestigt sind. Um den Umfang jedes dieser Räder ist, ähnlich wie in Fig. 2, die
äußere schräge Wand C gekrümmt, die mit
Claims (5)
1. Maschine zum Kneten und Wirken von Teigklumpen zwischen sich gegeneinander
verschiebenden Flächen oder Ebenen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (A) für die Teigklumpen aus einer
senkrechten Wand (B), an der ein endloses Förderband (E) entlang läuft, und
aus einer gegen diese geneigten Wand (C) besteht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (E)
auf der Arbeitsseite mit Rippen (F) versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Wand (C)
des Troges durch eine oder mehrere Walzen" (J J1) oder ein umlaufendes endloses
Band gebildet ist, die den Teig gegen den Boden des Troges drängen.
4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf und ab gehende
Ramme (G), oder deren mehrere, die beim Abwärtsgange auf die sich in dem Trog
(A) fortwälzenden Teigklumpen schlägt.
5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
Kratzervorrichtung zur Bearbeitung der Trogwände (C), bestehend aus Schabern,
die sich federnd gegen die Trogwände legen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188516C true DE188516C (de) |
Family
ID=452131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188516D Active DE188516C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE188516C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000753B (de) * | 1952-12-31 | 1957-01-17 | Fridolin Winkler K G | Rundwirkmaschine fuer Teigstuecke |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000753B (de) * | 1952-12-31 | 1957-01-17 | Fridolin Winkler K G | Rundwirkmaschine fuer Teigstuecke |
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