DE488436C - Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten - Google Patents

Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten

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DE488436C
DE488436C DEB127651D DEB0127651D DE488436C DE 488436 C DE488436 C DE 488436C DE B127651 D DEB127651 D DE B127651D DE B0127651 D DEB0127651 D DE B0127651D DE 488436 C DE488436 C DE 488436C
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dough
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folding plates
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten Gegenstand der Erfindung ist eine Nudellegmaschine, bei welcher die Nudeln in bekannter Weise mittels schwenk- und verschiebbarer Platten gefaltet werden. Die Faltplatten werden in bestimmter Reihenfolge relativ zueinander seitlich verschoben und dann umgeschwenkt. Dabei ist es bekannt, die Teigsträhnen durch Förderbänder der Faltvorrichtung zu- und von ihr abzuführen. Gemäß der Erfindung wird das Förderband in einem Wagen angeordnet, der über Faltplatten gelagert ist und mit ihnen zusammenarbeitet. Die Arbeitsweise ist so, daß zunächst während der Vorfahrt des Wagens das Förderband stillsteht und sich dabei die letzte Faltplatte senkrecht zur Fahrtrichtung des Wagens verschiebt, daß alsdann bei Rückkehr des Wagens das Förderband vorrückt und die abgeschnittenen Teigsträhnen auf die Faltplatten 14, 15, 16 ablegt, worauf in bekannter Weise nach Rückkehr der letzten Faltplatte und unter Verschiebung der ersten Faltplatte durch nacheinander erfolgendes Umklappen der ersten beiden Faltplatten die Teigsträhne in Form einer 8 auf die letzte Faltplatte zu liegen kommt, von der sie dann weitergegeben wird. Hierbei kann die :Maschine mit Schneidwalzen oder -messern arbeiten und legt die Produkte in der gleichen Weise, als wären sie von Hand gelegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 in Vorderansicht, Abb. 3 und 4 zwei verschiedene Längsschnitte. Abb. 5 bis 2o zeigen an Hand eines Längsschnittes durch den Wagen und die Faltplatten sowie der Aufsicht auf dieselben die einzelnen Phasen des Arbeitsvorganges.
  • Abb.2i bis 23 zeigen die Einrichtung zur Bewegung der Faltplatten.
  • An dem unteren Maschinengestell i befindet sich eine Vorschubeinrichtung entweder für Tragrahmen für die Teigplatte 2 oder ein fortlaufendes Band (Abb.2), von dem die Teigplatte 2 getragen wird. Oberhalb des Gestells i befinden sich zwei Ständer 3 und 4, an denen die verschiedenen Einrichtungen angeordnet sind, die in der Hauptsache zum Falten der Teig" strähnen dienen.
  • Die Rahmen oder das Band,-> sind auf zwei Ketten 5 und 6 gelagert, von denen jede über zwei Zahnräder 7 läuft, die mittels einer Spannvorrichtung 8 gespannt werden können. Die Ketten 5 und 6 werden mittels eines Sperrades 9 angetrieben, dessen Klinke io von der vom Exzenter 12 bewegten Stange vorgerückt wird. Am Zahnrad 9 sind die Zähne so lang, daß die Rahmen 2 so bewegt werden, daß eine Reihe Nudeln Platz findet. Ein Zahn ist jeweils länger für einen größeren Vorschub entsprechend dem notwendigen größeren Vorschub am Ende jedes Rahmens.
  • Die hauptsächlichen Teile zum Legen und Falten des Teiges sind der Transportwagen 13 und die Faltplatten 14, 15 und 16, von denen aber auch mehr oder weniger vorgesehen sein können. Der Transportwagen 13 besteht aus einem Rahmen, der zwei Walzen 17 und 18 in verschiedener Höhe trägt, zwischen denen sich ein endloses Band ig befindet, das eine geneigte Lage einnimmt und sich mit den Walzen 17 und a8 zusammen bewegt., Die Welle 2o der oberen Walze 18 trägt am einen Ende ein Schaltrad 21, das in eine Zahnstange 22 eingreift, die an einem der Ständer 3 oder 4 so angebracht ist, daß die Walze 18 und mit ihr das Band ig während des Vorwärtsganges des Transportwagens 13 feststeht, dagegen sich vorwärts bewegt während des Rückganges des Transportwagens 13.
  • Auf dem Transportwagen 13 sind auch Trennstücke 23 angebracht, welche die verschiedenen Teigsträhnenstränge 24 untereinander getrennt halten. Der Transportwagen 13 gleitet mit zweckentsprechend bemessener Geschwindigkeit auf zwei Führungen, die an den Ständern 3 und 4 befestigt sind. Die Hinundherbewegung des Transportwagens 13 wird mittels einer Kurbelwelle 25 (Abb. 4) bewirkt, die in eine bei 27 aufgehängte Schleife 26 greift. Diese Schleife hat eine in bestimmter Weise geformte Lauffläche 28 und überträgt mittels der Stange 29 auf den Transportwagen 13 eine hin und her gehende Bewegung mit entsprechenden Geschwindigkeiten.
  • Die Faltplatten 14, 15, 16 haben eine der Breite der Maschine entsprechende Länge, und ihre eigene Breite ist entsprechend gewählt (Abb. 5 und 6).
  • Die Faltplatte 14 kann um die Zapfen 30 im geeigneten Augenblick in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht werden. Dies wird mittels des Hebels 31 (Abb. 3, 7 und 8) und der Stange 32 bewirkt, welch letztere an einem ihrer Enden mit Zähnen 33 versehen ist; der Hebel 31 wird durch einen von drei Daumen 34 35. 36 bewegt. Die Platte 14 wird durch eine Feder 37 in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Außerdem erhält die Faltplatte 14 in einem gewissen- Augenblick eine Seitenbewegung entweder nach links oder nach rechts, was mittels des zweiarmigen, bei 38" drehbaren Hebels 38' bewirkt wird (Abb. i). Dieser Hebel wird in der einen Richtung von derDaumenscheibe 3g aus und in der anderen Richtung mittels einer Feder 40 bewegt, die ihn stets in seine Anfangslage zurückführt. Auf der Faltplatte 14 sind ebenfalls Trennstücke 41 von solcher Gestalt befestigt, daß sie die Teigstreifen 24 getrennt voneinander halten (Abb.5).
  • Auch die Faltplatte 15 (Abb.5 bis 16) kann um Zapfen 42 im geeigneten Augenblick in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht werden. Diese Bewegung wird durch Mittel ähnlich oder gleich denen bewirkt, die für die Faltplatte 14 benutzt werden. Die Faltplatte 16 ist um Zapfen 43 drehbar und wird zu gewissen Zeiten auf- bzw. niederbewegt, zu anderen Zeiten aber seitlich verschoben, also so, wie es bereits mit Bezug auf die Faltplatte 14 angegeben worden war, und es werden auch die gleichen oder ähnlichen Mittel zu ihrer Bewegung verwendet.
  • Das seitliche Verschieben tritt während der Vorbewegung des Transportwagens, und zwar gegen Ende dieser Bewegung, ein, und wenn der Transportwagen zurückgeht, wird auch die Faltplatte in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Als Vorrichtung zum Betätigen der Faltplatte dient ein Hebel 44 (Abb. 1, a, 21 bis 23), der an einem seiner Enden zwei kleine Räder 45 trägt, die mittels einer zweckentsprechend gestalteten, am Transportwagen 13 befestigten Stange 46 nach rechts oder nach links bewegt wird. Die Teigsträhnenstränge werden (Abb. 4 und 5) auf zweckentsprechende Länge mittels eines Messers 47 geschnitten, das aus einer festen und einer beweglichen Klinge zusammengesetzt und um einen Zapfen 48 drehbar ist, der in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung zu gegebener Zeit mittels der von dem Rade 5o angetriebenen Zah,nstänge 49 (Abb. i) aus bewegt wird, das auf dem Zapfen 48 sitzt.
  • Der.zwischen den Walzen 51 zu einem Teigfladen ausgewalzte Teig wird über eine Führungsbahn zu Schneidzylindern 52 geleitet, die ihn entsprechend zerschneiden. Die Schneidwalzen 52 werden mittels Zahnräder 53, 54, 55 mit entsprechender Geschwindigkeit gedreht. Die Teigsträhnen 24 (Abb. 2) gehen von oben nach unten über eine Platte 57, auf der sich Führungen 56 befinden, welche die Teigsträhnen verschmälern und verdicken. Die durch die Veränderung ihres Querschnitts verwandelten Teigsträhnen gehen über Führungen 23, welche an dem Transportwagen 13 befestigt sind. Wenn die Teigsträhnen einige Zentimeter unter dem Transportwagen 13 hervorstehen (Abb. 5), so erfolgt eine Vorbewegung desselben, wobei die von oben nach unten weitergehenden Teigsträhnenteile unter dem Transportwagen 13 selbst (Abb. 7, 8) gefaltet bleiben, welcher sich so vorbewegt, daß die Teigsträhnen sich auf die Faltplatte 16 legen.
  • Wenn der Transportwagen 13 das Ende seines Weges erreicht hat, so wird die mit einer gewissen Menge der Teigsträhnen bedeckte Faltplatte 16 seitlich verschoben, und zur selben Zeit werden die Teigsträhnen auf die entsprechende Länge abgeschnitten, so daß ihre freien Enden auf das Fördertuch i9 des Transportwagens 13 gelangen. Bei dessen Zurückbewegung fängt die Drehbewegung des Fördertuches ig nach vorn an (Abb. g, io), so daß die Teigsträhnen auf die Faltplatten 14, 15, 16 gelangen. Da aber die Faltplatte 16 nach der einen Richtung verschoben wird, so werden die Enden der Teigsträhnen sich nicht über den schon gefalteten Teil überlegen. Wenn sich die Teigsträhnen vollständig auf die drei Faltplatten gelegt haben, kommt die Faltplatte 16 wieder in ihre Anfangslage zurück, und die Faltplatte 14 verschiebt sich seitlich (Abb. 1i, i2), so daß die Teigsträhnen auf der in Ruhe verbliebenen Faltplatte 15 eine schräge Lage einnehmen. Nunmehr wird die Faltplatte 1q. (Abb. 13, i:4) um ihre Zapfen 30 gedreht und das auf ihr befindliche Stück auf die anderen Teile, die sich auf den Faltplatten 15 und 16 befinden, gelegt, wonach die Faltplatte r: f in ihre Anfangsstellung zurückkehrt (Abb. 15, i6). Nunmehr wird auch die Faltplatte i5 mit dem schräg auf ihr liegenden Teigsträhnenteil um ihre Zapfen q.-2 gedreht, so daß die Teigsträhnen auf der Platte 16 gefaltet werden (Abb. 17, i8). Hiermit haben die Teigsträhnen ihre endgültige Form erhalten und werden, während die Faltplatte 15 in ihre Anfangslage zurückkehrt, durch Herunterdrehen der Faltplatte 16 um ihre Zapfen 43 auf die Rahmen 2 gelegt, wonach die Weiterbewegung dieser in der oben bereits angegebenen Weise erfolgt (Abb. ig, 2o).
  • Je nachdem, ob man den Faltplatten eine größere oder geringere Seitenbewegung erteilt, erhält man Formen, welche man im einen Fall »nach Genueser Art« und im anderen Fall »nach Bologneser Art« nennt. Die Maschine kann man auch mit anderen Schneidwerkzeugen als Walzenmessern betreiben, die entweder mittels Gewindeschrauben oder hydraulisch bewegt werden; auch können diese Werkzeuge waagerecht oder senkrecht angeordnet sein, und sie können sich in runden oder rechtwinkligen Schneidrahmen befinden, wobei die Schneidwerkzeuge gleich im ganzen auf den ausgewalzten Teig gedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell (q.) über den Faltplatten (i4, 15, 16) ein mit einem Transportband (ig) versehener Transportwagen (i3) fahrbar angeordnet ist, welcher dem Zutransport der Teigsträbnen zu den Faltplatten dient und mit ihnen in der Weise zusammenarbeitet, daß zunächst während der Vorfahrt des Transportwagens (i3) sein Förderband (ig) stillsteht, bei Rückkehr.des Transportwagens aber vorrückt und die abgeschnittenen Teigsträhnen auf die Platten (i4, 15, 16) ablegt.
DEB127651D 1926-10-06 1926-10-06 Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten Expired DE488436C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110292055A (zh) * 2018-03-22 2019-10-01 吴莒华 折面机及折面方法

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