DE450503C - Tonstechmaschine - Google Patents

Tonstechmaschine

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DE450503C
DE450503C DET29674D DET0029674D DE450503C DE 450503 C DE450503 C DE 450503C DE T29674 D DET29674 D DE T29674D DE T0029674 D DET0029674 D DE T0029674D DE 450503 C DE450503 C DE 450503C
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DE
Germany
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clay
knife
rod
wall
cut
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Expired
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DET29674D
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GEORG THIEBES
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GEORG THIEBES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/10Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Patiüsttanspruch :
Tonstechmaschine mit an einem Zugseil befestigten Mitteln zum Ausstechen, Fördern und Unterteilen von Tonstangen, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Loslösen der prismatischen Stangen aus dem Tonlager dienende Schneidewerkzeug aus einem alsMesser dienenden Steg (m), den senkrecht daran sitzenden beiden seitlichen Messern (k, I) und einem vierten Messer (i), welches in der Verlängerung des Steges (m) Hegt, besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Tonstechmaschinen, die so arbeiten, daß aus der anstehenden Tonwand unter einem beliebigen Winkel prismatische Stangen ausgeschnitten werden, sind bekannt. Das Ausstechen erfolgt bei diesen bekannten Maschinen mittels eines zu beiden Seiten offenen Stechgefäßes, das an einem Seil oder an einer endlosen Kette befestigt ist und von unten nach oben in die Tonwand getrieben wird. Eine solche ίο Tonstechmaschine bekannter Art ist in den Abb. ι und 2 der Zeichnung dargestellt, und zwar in Seitenansicht in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
    Die Maschine mit dem schwenkbaren, in Abb. ι in senkrechter Stellung gezeigten Ausleger η ist auf Schienen fahrbar, die parallel zu der abzutragenden Tonwand Hegen. Der Ausleger selbst läßt sich außerdem in Richtung gegen die Tonwand verschieben. Die in bekannter Weise schwingbare Anordnung des Auslegers gestattet, den Abbau unter allen Böschungswinkeln vorzunehmen. Ein Zugmittel (Kette), welches über Rollen laufend im Ausleger angeordnet ist, trägt einerseits das Messer α zum Schneiden der prismatischen Stange, anderseits einen Greifer b. Dieser hat die Aufgabe, die aus der Wand losgelöste prismatische Stange zu heben und durch die Führung 0 dem Messer c zuzuführen, welches die Unterteilung der Stange in die einzelnen Stücke d vornimmt. Die losgelöste Tonstange kann auch anstatt nach oben über der Maschine auf einer Rutsche abgeführt und nach unten auf ein Transportband geleitet werden, wobei die Bewegung durch das Eigengewicht der Tonstange selbst eingeleitet wird (Abb. 2). Das Herausschneiden der prismatischen Tonstange aus der Tonwand wird, wie bereits erwähnt, durch das Messer ermöglicht. Dieses in den Abb. 3 bis 5 in Ober- bzw. Seiten- bzw. Vorderansicht dargestellte Messer besteht nun gemäß der Erfindung aus den vier Schnittflächen i, k, I und m. Beim Durchgang dieses vierschnittigen Messers durch die Tonwand schneidet, je nach der Bewegungsrichtung k bzw. I, im Verein mit der Schnittfläche m eine prismatische Stange aus der Tonwand heraus, während die andere Fläche I bzw. k die nächstzulösende Stange mit einem Schnitt unterschneidet. Nachdem die zuerst gelöste Stange durch den Greifer b gefördert und durch das Messer c unterteilt worden ist, rückt die Maschine um eine Tonstangenbreite seitwärts, und das vierschnittige Messer geht erneut durch die Tonwand hindurch, wobei wiederum die Flächen k bzw. I im Verein mit m die vollständige Lösung besorgen. Die Schnittfläche i dient zur sicheren geradlinigen Führung des Messers α in der Tonwand, gewährleistet eine gleichmäßige Tonstangenbreite und ermöglicht erst den glatten geraden Schnitt.
    Die Tonschicht, welche von dem Stechgefäß durchschnitten wird, ist niemals von oben bis unten von gleichmäßiger Beschaffenheit, sondern weist vor allen Dingen meist erhebliche Verschiedenheiten in der Dichtigkeit und Härte in einzelnen Schichten auf. Die Folge davon ist, daß das durch ein Zugseil oder eine Zahnstange betätigte Stechgefäß nach der Seite hin ausweicht, wenn die eine Seite des Messers an eine harte Schicht kommt. Infolgedessen entstehen dann sehr ungleichmäßige Tonstränge. Dieser Übelstand wird durch die Führung, welche der Messerteil i dem Schneidewerkzeug gibt, beseitigt. .
    Führungsbleche g und h verhindern ein Knicken der zu hebenden Tonstange. Der Antrieb des Zugmittels, welches das vierschnittige Messer n, den Greifer b sowie die Führungsbleche g trägt, ferner der Antrieb des Messers c, welches die Unterteilung des Tonstranges in einzelne Stücke vornimmt, der Vorschub des Auslegers gegen die Tonwand sowie der Vorschub der ganzen Maschine parallel zur Tonwand, erfolgt in üblicher Weise mechanisch von einer KraftqueEe aus, welche geschützt in einem Häuschen untergebracht ist. Letzteres dient zugleich als Führerstand für den die Maschine bedienenden Arbeiter.
DET29674D Tonstechmaschine Expired DE450503C (de)

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DE450503C true DE450503C (de) 1927-10-11

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DE (1) DE450503C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185523B (de) * 1961-04-29 1965-01-14 Liebherr Hans Abbaugeraet fuer Ton
DE1212460B (de) * 1961-07-26 1966-03-10 Kaerlicher & Co Kg Vorrichtung zum strangweisen Abbau von Ton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185523B (de) * 1961-04-29 1965-01-14 Liebherr Hans Abbaugeraet fuer Ton
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