DE2627484C2 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

Info

Publication number
DE2627484C2
DE2627484C2 DE2627484A DE2627484A DE2627484C2 DE 2627484 C2 DE2627484 C2 DE 2627484C2 DE 2627484 A DE2627484 A DE 2627484A DE 2627484 A DE2627484 A DE 2627484A DE 2627484 C2 DE2627484 C2 DE 2627484C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
planer
chain
chisel
plow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2627484A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2627484A1 (de
Inventor
Ernst Braun
Gert Dipl.-Ing. 4300 Essen Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Original Assignee
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH filed Critical Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Priority to DE2627484A priority Critical patent/DE2627484C2/de
Priority to GB18336/77A priority patent/GB1545019A/en
Priority to FR7713910A priority patent/FR2355156A1/fr
Priority to US05/802,435 priority patent/US4141593A/en
Priority to PL1977198780A priority patent/PL110047B1/pl
Priority to SU772494009A priority patent/SU682147A3/ru
Publication of DE2627484A1 publication Critical patent/DE2627484A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2627484C2 publication Critical patent/DE2627484C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • E21C27/35Ram-ploughs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Gleitwangen an dem Meißelträger arbeitenden Wendekopf trägt, andererseits mit einem Hebelarm in eine Steuerkette eingreift, die in an sich bekannter Weise an die Kettenenden der an den Hobelgrundkörper mit Bewegungsspiel angreifenden Hobelkette angeschlossen ist, und daß in dem Meißelträger ein mit dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbarer Gabelkopf gelagert ist, der auf eine unterhalb des Meißelträgers um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen am Hobelgrundkörper in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß in an sich bekannter Weise verschwenkbaren Bodenschwinge arbeitet und dazu zwei Gabelenden aufweist, zwischen denen eine vertikale Wendenase an der Bodenschwinge gleitet — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß durch das Anfahren der Hobelkette über die Steuerkette ein gezieltes Ausschwenken des Meißeiträgers an dem Hobelgrundkörper gegen den Kohlenstoß und damit eine Grundstellung der Meißel erreicht wird Durch das Einschwenken des Meißelträgers kommt es also nicht langer darauf an, daß sich zwischen Kohlenstoß und Hobelgrundkörper Kohlebrocken befinden, sondern vielmehr erfolgt ein aktives Eingreifen, welches über die Steuerkette zwischen den beiden Enden der Hobelkette in Abhängigkeit von der Zugrichtung und damit Arbeitsrichtung des Hobels gesteuert wird. Im übrigen besteht die Möglichkeit, dem Hobelgrundkörper einen Räumpflug vor- und nachzuordnen. Ferner wird nach Lehre der Erfindung nicht nur der Meißelträger, sondern auch die Bodenschwinge um ein vorgegebenes Maß eingerückt, greifen deren Meißel also um ein kontrolliertes Maß in das Liegende ein, wobei ein Einfressen der Meißel in den Kohlenstoß bzw. in das Liegende durch verstellbare Kulissensteine ausgeschlossen ist und Umkehrwechsel bei Einsatz des erfindungsgemäßen Kohlenhobels stets möglich bleibt Die nach oben geneigte Anordnung des Lagerzapfens für die Bodenschwinge ist vorgesehen, damit dieser einen Freischnittwinkel durch bloßes Hochschwenken nicht nur mit dem Liegenden, sondern auch mit dem Kohlenstoß erhält Denn die Bodenschwinge arbeitet im Übergangsbereich vom Liegenden zum Kohlenstoß und muß in diesem Bereich ebenso eingerückt wie ausgerückt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt So ist vorzugsweise der Hebelarm der Steuerwelle ohne jedes Bewegungsspiel an die Steuerkette angeschlossen, so daß das Bewegungsspiel der Steuerkette auf ihren Kettenhaltern für den jeweiligen Umsteuerungsvorgang durch das Anziehen der Hobelkette voll ausgenutzt wird. —
Der Wendekopf und die Wendenase sind ballig ausgebildet, so daß eine einwandfreie Relativbewegung zwischen den Gleitwangen des Meißelträgers bzw. den Gabelenden des Gabelkopfes im Zuge des Ein- und Ausrückens von Meißelträger, Gabelkopf und Bodenschwinge möglich ist. Der Gabelkopf kann mit Vorreißmessern bestückt sein und dadurch einen Vorreißkopf bilden. In dem Hobelgrundkörper sind vorzugsweise Anschläge als verstellbare Kulissensteine für die Wendenase der Bodenschwinge beidseitig der Wendenase angeordnet, mit deren Hilfe sich die Höhenstellung der Bodenmeißel nach Wunsch variieren läßt, so daß Ober- und Unterschnitt des erfindungsgemäßen Kohlenhobeis bestimmt werden können. Die Schneidkraft des als Vorreißkopf ausgeführten Gabelkopfes wird über die Gabdenden und die Wendenase
ι ο
der Bodenschwinge zugeführt, so daß kraftschlüssiger Eingriff entsteht Die Anschläge für die Wendenase der Bodenschwinge sind vorzugsweise als Kulissensteine ausgeführt — Endlich ist vorgesehen, daß die Hobelkette im Schneidschwerpunkt der Meißelanordnungen an den Hobelgrundkörper angreift, so daß weitgehender Momentenausgleich erfolgt
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kohlenhobel aus einem Meißelträger, einem Gabelkopf mit Vorreißmessern und einer Bodenschwinge verwirklicht wird, die sich sämtlich durch aktives Eingreifen in den abzubauenden Kohlenstoß auszeichnen, und zwar in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Hobelkette. Zugleich ist die Anordnung von Meißelträger, Gabelkopf und Bodenschwinge zueinander sowie deren Steuermechanismus so verwirklicht, daß eine verhältnismäßig kompakte Bauweise entsteht Stets werden der Meißelträger und die Bodenschwinge, aber auch der zwischengeschaltete Gabelkopf, sofern er mit Vorreißmessern bestückt ist, über Steuerkine, Steuerwelle, Gabelenden und dazwischen eingreifende; Wendenase an der Bodenschwinge über ein vorgegebenes und damit exaktes Maß gegen den Kohlenstoß in Arbeitsrichtung herausgeschwenkt Daraus resultiert kontrollierte Enidringtiefe sämtlicher Meißel bzw. Messer, selbst bei steiler Lagerung. Tatsächlich arbeiten sämtliche Abbauwerkzeuge in Abhängigkeit voneinander und von der Hin- und Herbewegung der Hobelkette unter Zwischenschaltung entsprechender Steuerelemente. Im Ergebnis gewährleistet der erfindungsgemäße Kohlenhobel störungsfreie Gewinnungsarbeiten und dadurch eine rationelle und wirtschaftliche Hereingewinnung von Kohle.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Kohlenhobel in schematischer Frontansicht
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von oben,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in schematischem Vertikalschnitt und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie: A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1.
In den Figuren ist ein Kohlenhobel mit eine Hobelführung 1 umfassendem Hobelgrundkörper 2 und mit einer in der Hobelführung 1 verlegten Hobelkette 3 dargestellt, die mit ihren Kettenenden 4 beidseitig an den Hobelgrundkörper 2 angreift In dem Hobelgrundkörper 2 ist ein Meißelträger 5 um eine vertikale Schwenkachse 6 in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert während zur Betätigung d::s Meißelträgers 5 in dem Hobelgrundkörper 2 eine horizontale Steuerwelle 7 orthogonal zur Kettenlängsrichtung gelagert ist die einerseits einen zwischen zwei Gleitwangen 8 an dem Meißelträger 5 arbeitenden Wendekopf 9 trägt andererseits mit einem Hebelarm 10 in eine Steuerkette 11 eingreift die an die Kettenenden 4 der an den Hobelgrundkörper 2 mit Bewegungsspiel 5 angreifenden Hobelkette 3 angeschlossen ist. Dadurch wird erreicht daß eine Hin- und Herbewegung der Steuerkette 11 in Abhängigkeit von der Zuglichtung der Hobelkette 3 über eine Schwenkbewegung des Wendekopfes 9 um seine horizontale Steuerwelle 7 in eine Schwenkbewegung des Meißelträgers 5 um seine vertikale Schwenkachse 6 in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß übertrae-en wird. Der Hebelarm 10 der
Steuerwelle 7 ist ohne jedes Bewegungsspiel an die Steuerkette U angeschlossen. — In dem Meißelträger 5 ist ein mit dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse 12 verschwenkbarer Gabelkopf 13 gelagert, der auf eine unterhalb des MeiDelträgers 5 um '> einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen 14 am Hobelgrundkörper 2 in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß verschwenkbare Bodenschwinge 15 arbeitet und dazu zwei Gabelenden 16 aufweist, zwischen denen eine in vertikale Wendenase 17 an der Bodenschwinge 15 gleitet und die Schwenkbewegung des Gabelkopfes 13 um seine vertikale Schwenkachse 12 in eine Schwenkbewegung der Bodenschwinge 15 um ihren im wesentlichen horizontalen Lagerzapfen 14 in gleiche Arbeits- i> richtung überträgt. Der Wendekopf 9 und die Wendenase 17 sind zur Verbesserung ihrer Gleiteigenschaften ballig ausgebildet. Der Gabelkopf 13 kann mit Vorreißmessem 18 bestückt und folglich als Vorreißkopf ausgebildet sein. Ih dem Hobelgrundkörper 2 sind Stellspindeln 19 für der Wendenase 17 an der Bodenschwinge 15 beidseitig zugeordnete Anschläge in Form von Kulissensteinen 20 gelagert. Der in einer Ausnehmung 21 des MeiDelträgers 5 gelagerte Gabelkopf 13 liegt mit balligen Gleitflächen 22 gegen die Seitenwandungen 23 der Ausnehmung 21 an und kann folglich eine Relativbewegung zu dem Meißelträger ausführen, aber auch von diesem im Zuge der Schwenkbewegung mitgenommen werden. Die Hobelkette 3 greift im Schneidschwerpunkt der Meißelanordnungen an den Hobelgrundkörper 2 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Kohlenhobel mit eine Hobelführung umfassendem Hobelgrundkörper und mit einer in der Hobelführung verlegten Hobelkette, die mit ihren Kettenenden beidseitig an den Hobelgrundkörper angreift, wobei in dem Hobelgrundkörper ein Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Meißelträgers (5) in dem Hobelgrundkörper (2) eine horizontale Steuerwelle (7) orthogonal zur Kettenlängsrichtung gelagert ist, die einerseits einen zwischen zwei Gleitwangen (8) an dem Meißelträger (5) arbeitenden Wendekopf (9) trägt, andererseits mit einem Hebelarm (10) in eine Steuerkette (11) eingreift, die in an sich bekannter Weise an die Kettenenden (4) der an den Hobelgrundkörper (2) mit Bewegungsspiel (S) ausreifenden Hobelkette (3) angeschlossen ist, und dsä in dem Meißelträger (5) ein mit dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse (12) verschwenkbarer Gabelkopf (13) gelagert ist, der auf eine unterhalb des Meißelträgers (5) um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen (14) am Hobelgrundkörper (2) in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß in an sich bekannter Weise verschwenkbaren Bodenschwinge (15) arbeitet und dazu zwei Gabelenden (16) aufweist, zwischen denen eine vertikale Wsndenase (17) an der Bodenschwinge (15) gleitet
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (10) der Steuerwelle (7) ohne Bewegungsspiel an du. Steuerkette (11) angeschlossen ist
3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meißelträger (5) ein mit dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse (12) verschwenkbarer Gabelkopf (13) gelagert ist, der auf eine unterhalb des Meißelträgers (5) um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen (14) am Hobelgrundkörper (2) in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß verschwenkbare Bodenschwinge (15) arbeitet und dazu zwei Gabelenden (16) aufweist, zwischen denen eine vertikale Wendenase (17) an der Bodenschwinge (15) gleitet und die Schwenkbewegung des Gabelkopfes (13) um seine vertikale Schwenkachse (12) in eine Schwenkbewegung der Bodenschwinge (15) um ihren im wesentlichen horizontalen Lagerzapfen (14) in gleiche Arbeitsrichtung überträgt
4. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (13) mit Vorreißmessern (18) bestückt ist
5. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hobelgrundkörper (2) Stellspindeln (19) für der Wendenase (17) an der Bodenschwinge (15) beidseitig zugeordnete als Kulissensteine ausgebildete Anschläge (20) gelagert sind und der in einer Ausnehmung (21) des Meißelträgers (5) gelagerte Gabelkopf (13) mit balligen Gleitflächen (22) gegen die Seitenwandungen (23) der Ausnehmung (21) anliegt
Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel mit eine Hobelführnng umfassendem Hobelgrundkörper und mit einer in der Hobelführung verlegten Hobelkette, die mit ihren Kettenenden beidseitig an den Hobelgrundkörper angreift, wobei in dem Hobelgrundkörper ein Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert ist
Ein ständiges Problem bei Kohlenhobeln besteht darin, einen einwandfreien Eingriff ihrer Meißel in den abzubauenden Kohlenstoß zu erreichen. Dazu kennt man bereits schwenkbar gelagerte Meißelkörper, die jedoch im Einsatz häufig versagen, weil sich die Meißel unterschiedlich in den Kohlenstoß einfressen und dann ein unregelmäßiger Schnitt entsteht Das gilt insbesondere dann, wenn außer dem Meißelkörper noch eine schwenkbar gelagerte Bodenschwinge vorgesehen ist Das Einfressen der Meißel in den Kohlenstoß ist im wesentlichen auf das lediglich passive Eingreifen des Meißelkörpers und der Bodenschwinge zurückzuführen. Passives Eingreifen meint das unkontrollierte Schwenken von Meißelkörper und Bodenschwinge infolge zwischen Kohlenstoß und Hobelkörper bzw. der Bodenschwinge auftretender Querkräfte. Dadurch ist eine exakte Eingrifftiefe für die Meißel nicht vorgegeben. Darüber hinaus ist der Einsatz der bekannten Kohlenhobel insbesondere bei steiler Lagerung außerordentlich problematisch, weil dort regelmäßig die labile Meißelstellung zwischen Kohlenstoß und Hobel in Frage gestellt ist
Die erläuterten Probleme werden auch durch einen Kohlenhobel der eingangs beschriebenen Ausführungsform nicht gelöst Dieser Kohlenhobel weist eine auf dem Liegenden gleitende Bodenplatte mit einem lösbar auf der Bodenplatte angeordneten Oberteil auf. Das Oberteil besitzt einen sich stoßseitig vor die Bodenplatte legenden mit Bodenmeißeln besetzten Ansatz und ist mit Ausnehmungen versehen, in welche die Bodenplatte mit Vorsprüngen eingreift Die Verbindung zwischen Oberteil und Bodenplatte wird mitkSs Bolzen gesichert Auf der Kopffläche des Oberteils ist eine durchbohrte Kopfplatte und im Fuß des Oberteils eine senkrechte Einsteckbohrung angeordnet, in denen die Enden eines Schwenkbolzens gelagert sind, der zwischen Fuß und Kopfplatte den mit Schälmeißeln besetzten Halter begrenzt schwenkbar trägt Mit Ausnahme der Bodenmeißel und den der Kopfplatte zugeordneten Schälwerkzeugen sind sämtliche Schälmeißel schwenkbar gelagert Es kommen jedoch nur die jeweils aktiven Meißel des Halters mit dem zu lösenden Mineral in Berührung. Ein aktives und kontrolliertes Eingreifen der Meißel in den abzubauenden Kohlenstoß selbst bei steiler Lagerung wird kaum erreicht (vgl. DE-AS 15 83 027).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch eine Mehrzahl aktiv in den abzubauenden Kohlenstoß eingreifender Abbauwerkzeuge auszeichnet, deren Eingriffbewegungen in Abhängigkeit voneinander und von der Zugrichtung der Hobelkette gleichsam automatisch gesteuert werden, so daß rationelle und wirtschaftliche Hereingewinnung der Kohle gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kohlenhobel dadurch, daß zur Betätigung des Meißelträgers in den Hobelgrundkörper eine horizontale Steuerwelle orthogonal zur Kettenlängsrichtung gelagert ist, die einerseits einen zwischen zwei
DE2627484A 1976-06-18 1976-06-18 Kohlenhobel Expired DE2627484C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2627484A DE2627484C2 (de) 1976-06-18 1976-06-18 Kohlenhobel
GB18336/77A GB1545019A (en) 1976-06-18 1977-05-02 Coal plough
FR7713910A FR2355156A1 (fr) 1976-06-18 1977-05-06 Rabot a charbon
US05/802,435 US4141593A (en) 1976-06-18 1977-06-01 Coal plane with chain operated turning head
PL1977198780A PL110047B1 (en) 1976-06-18 1977-06-11 Coal plough
SU772494009A SU682147A3 (ru) 1976-06-18 1977-06-15 Угольный струг

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2627484A DE2627484C2 (de) 1976-06-18 1976-06-18 Kohlenhobel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2627484A1 DE2627484A1 (de) 1977-12-22
DE2627484C2 true DE2627484C2 (de) 1983-07-07

Family

ID=5980910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2627484A Expired DE2627484C2 (de) 1976-06-18 1976-06-18 Kohlenhobel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4141593A (de)
DE (1) DE2627484C2 (de)
FR (1) FR2355156A1 (de)
GB (1) GB1545019A (de)
PL (1) PL110047B1 (de)
SU (1) SU682147A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103410508A (zh) * 2013-07-09 2013-11-27 中煤张家口煤矿机械有限责任公司 一种刨煤机强制让刀装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804976C2 (de) * 1978-02-06 1987-04-23 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH, 4670 Lünen Steuereinrichtung für die Bodenmeißel eines Kohlenhobels
CN108894780B (zh) * 2018-09-17 2024-08-13 江苏中机矿山设备有限公司 一种薄煤层钻刨联合采煤机

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745651A (en) * 1947-07-08 1956-05-15 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mining planer
US2699930A (en) * 1949-10-24 1955-01-18 Lobbe Armin Coal planing machine head and cutter arrangement thereon
FR1097680A (fr) * 1953-02-21 1955-07-08 Beien Maschfab Dispositif d'extraction raboteur, actionné par un mécanisme tracteur, plus spécialement pour l'extraction de charbon
FR1101468A (fr) * 1953-05-29 1955-10-06 Steinkohlenbergbauver Machine d'abatage du charbon et autres minéraux
US2823908A (en) * 1953-08-22 1958-02-18 Rosler Wulff Mining planer having traction element behind the conveyor
FR1141255A (fr) * 1955-02-15 1957-08-29 Stamicarbon Machine d'abattage de charbons
FR1181246A (fr) * 1956-08-31 1959-06-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rabot à corps oscillant pour l'abatage du charbon
GB978000A (en) * 1962-06-01 1964-12-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Coal plough, more particularly for hard coal
DE1182616B (de) * 1962-08-09 1964-12-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel
DE1239258B (de) * 1963-05-16 1967-04-27 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit verschwenkbaren Meisseltraegern
GB1231790A (de) * 1967-10-27 1971-05-12
DE7000517U (de) * 1970-01-09 1971-06-16 Eickhoff Geb Kohlenhobel.
DE2518221B2 (de) * 1975-04-24 1979-08-09 Kloeckner-Werke Ag, 4100 Duisburg Kohlenhobelmittelteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103410508A (zh) * 2013-07-09 2013-11-27 中煤张家口煤矿机械有限责任公司 一种刨煤机强制让刀装置

Also Published As

Publication number Publication date
US4141593A (en) 1979-02-27
DE2627484A1 (de) 1977-12-22
SU682147A3 (ru) 1979-08-25
GB1545019A (en) 1979-05-02
FR2355156A1 (fr) 1978-01-13
PL198780A1 (pl) 1978-03-13
PL110047B1 (en) 1980-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2500680C2 (de) An einer Gleitführung geführter Hobel
DE2250535C3 (de) Kohlenhobel
DE2627484C2 (de) Kohlenhobel
DE2514726C3 (de) Zwischenteil für einen mehrgliedrigen Kohlenhobel
DE2118713C3 (de)
DE3011100C3 (de) Hobelanlage
DE2608632C2 (de) Hobel
DE4004488C2 (de)
DE1300889B (de) Kohlenhobel mit vor den Werkzeugtraegern angeordneter Einrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe
DE831832C (de) Kohlenhobel mit vor dem Hauptmesser stufenfoermig angeordneten Vorschneidern
DE2309820A1 (de) Hobel
DE940195C (de) Vorstoss hinter Saegemaschinen und Scheren
DE2728178C2 (de) Hobeleinrichtung mit am Hobelkörper angeordneten Bodenmeißeln
DE1208267B (de) Hobel zur schaelenden Gewinnung und Verladung von Kohle
DE2140609C3 (de) Kohlenhobel
DE932783C (de) Laengs eines Strebfoerderers verfahrbare Gewinnungsmaschine mit Schraemstangen und Raeumern
DE1032703B (de) Kohlenhobel mit einem am Foerderer gefuehrten, ungeteilten Fuehrungsbalken und einem mit schraegen Ladeflaechen versehenen Werkzeugtraeger
DE2927963C2 (de) Kohlenhobel
DE1288541C2 (de) Kohlenhobel
DE816842C (de) Kohlenhobel
DE976925C (de) Kohlenhobel mit zwei nach verschiedenen Richtungen gekehrten Schneiden, die kippbar mit dem Fuehrungsbalken verbunden sind
DE1201790B (de) Kohlenhobel
DE866636C (de) Kohlenhobel mit Zugseilantrieb
DE1168845B (de) Kohlenhobel
DE167939C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HALBACH & BRAUN INDUSTRIEANLAGEN, 5600 WUPPERTAL,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee