DE2627484C2 - Kohlenhobel - Google Patents
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Description
Gleitwangen an dem Meißelträger arbeitenden Wendekopf trägt, andererseits mit einem Hebelarm in eine
Steuerkette eingreift, die in an sich bekannter Weise an die Kettenenden der an den Hobelgrundkörper mit
Bewegungsspiel angreifenden Hobelkette angeschlossen ist, und daß in dem Meißelträger ein mit dem
Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbarer Gabelkopf gelagert ist, der auf eine
unterhalb des Meißelträgers um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen
am Hobelgrundkörper in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß in an sich bekannter
Weise verschwenkbaren Bodenschwinge arbeitet und dazu zwei Gabelenden aufweist, zwischen denen eine
vertikale Wendenase an der Bodenschwinge gleitet — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
durch das Anfahren der Hobelkette über die Steuerkette ein gezieltes Ausschwenken des Meißeiträgers an
dem Hobelgrundkörper gegen den Kohlenstoß und damit eine Grundstellung der Meißel erreicht wird
Durch das Einschwenken des Meißelträgers kommt es also nicht langer darauf an, daß sich zwischen
Kohlenstoß und Hobelgrundkörper Kohlebrocken befinden, sondern vielmehr erfolgt ein aktives Eingreifen,
welches über die Steuerkette zwischen den beiden Enden der Hobelkette in Abhängigkeit von der
Zugrichtung und damit Arbeitsrichtung des Hobels gesteuert wird. Im übrigen besteht die Möglichkeit, dem
Hobelgrundkörper einen Räumpflug vor- und nachzuordnen.
Ferner wird nach Lehre der Erfindung nicht nur der Meißelträger, sondern auch die Bodenschwinge
um ein vorgegebenes Maß eingerückt, greifen deren Meißel also um ein kontrolliertes Maß in das Liegende
ein, wobei ein Einfressen der Meißel in den Kohlenstoß bzw. in das Liegende durch verstellbare Kulissensteine
ausgeschlossen ist und Umkehrwechsel bei Einsatz des erfindungsgemäßen Kohlenhobels stets möglich bleibt
Die nach oben geneigte Anordnung des Lagerzapfens für die Bodenschwinge ist vorgesehen, damit dieser
einen Freischnittwinkel durch bloßes Hochschwenken nicht nur mit dem Liegenden, sondern auch mit dem
Kohlenstoß erhält Denn die Bodenschwinge arbeitet im Übergangsbereich vom Liegenden zum Kohlenstoß und
muß in diesem Bereich ebenso eingerückt wie ausgerückt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt So ist vorzugsweise der
Hebelarm der Steuerwelle ohne jedes Bewegungsspiel an die Steuerkette angeschlossen, so daß das Bewegungsspiel
der Steuerkette auf ihren Kettenhaltern für den jeweiligen Umsteuerungsvorgang durch das Anziehen
der Hobelkette voll ausgenutzt wird. —
Der Wendekopf und die Wendenase sind ballig ausgebildet, so daß eine einwandfreie Relativbewegung
zwischen den Gleitwangen des Meißelträgers bzw. den Gabelenden des Gabelkopfes im Zuge des Ein- und
Ausrückens von Meißelträger, Gabelkopf und Bodenschwinge möglich ist. Der Gabelkopf kann mit
Vorreißmessern bestückt sein und dadurch einen Vorreißkopf bilden. In dem Hobelgrundkörper sind
vorzugsweise Anschläge als verstellbare Kulissensteine für die Wendenase der Bodenschwinge beidseitig der
Wendenase angeordnet, mit deren Hilfe sich die Höhenstellung der Bodenmeißel nach Wunsch variieren
läßt, so daß Ober- und Unterschnitt des erfindungsgemäßen Kohlenhobeis bestimmt werden können. Die
Schneidkraft des als Vorreißkopf ausgeführten Gabelkopfes
wird über die Gabdenden und die Wendenase
ι ο
der Bodenschwinge zugeführt, so daß kraftschlüssiger
Eingriff entsteht Die Anschläge für die Wendenase der Bodenschwinge sind vorzugsweise als Kulissensteine
ausgeführt — Endlich ist vorgesehen, daß die Hobelkette im Schneidschwerpunkt der Meißelanordnungen
an den Hobelgrundkörper angreift, so daß weitgehender Momentenausgleich erfolgt
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kohlenhobel aus
einem Meißelträger, einem Gabelkopf mit Vorreißmessern und einer Bodenschwinge verwirklicht wird, die
sich sämtlich durch aktives Eingreifen in den abzubauenden Kohlenstoß auszeichnen, und zwar in Abhängigkeit
von der Hin- und Herbewegung der Hobelkette. Zugleich ist die Anordnung von Meißelträger, Gabelkopf
und Bodenschwinge zueinander sowie deren Steuermechanismus so verwirklicht, daß eine verhältnismäßig
kompakte Bauweise entsteht Stets werden der Meißelträger und die Bodenschwinge, aber auch der
zwischengeschaltete Gabelkopf, sofern er mit Vorreißmessern bestückt ist, über Steuerkine, Steuerwelle,
Gabelenden und dazwischen eingreifende; Wendenase an der Bodenschwinge über ein vorgegebenes und
damit exaktes Maß gegen den Kohlenstoß in Arbeitsrichtung herausgeschwenkt Daraus resultiert kontrollierte
Enidringtiefe sämtlicher Meißel bzw. Messer, selbst bei steiler Lagerung. Tatsächlich arbeiten
sämtliche Abbauwerkzeuge in Abhängigkeit voneinander und von der Hin- und Herbewegung der Hobelkette
unter Zwischenschaltung entsprechender Steuerelemente. Im Ergebnis gewährleistet der erfindungsgemäße
Kohlenhobel störungsfreie Gewinnungsarbeiten und dadurch eine rationelle und wirtschaftliche Hereingewinnung
von Kohle.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Kohlenhobel in schematischer Frontansicht
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von oben,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in schematischem Vertikalschnitt und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie: A-A durch den
Gegenstand nach F i g. 1.
In den Figuren ist ein Kohlenhobel mit eine Hobelführung 1 umfassendem Hobelgrundkörper 2 und
mit einer in der Hobelführung 1 verlegten Hobelkette 3 dargestellt, die mit ihren Kettenenden 4 beidseitig an
den Hobelgrundkörper 2 angreift In dem Hobelgrundkörper 2 ist ein Meißelträger 5 um eine vertikale
Schwenkachse 6 in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert während zur Betätigung
d::s Meißelträgers 5 in dem Hobelgrundkörper 2 eine horizontale Steuerwelle 7 orthogonal zur Kettenlängsrichtung
gelagert ist die einerseits einen zwischen zwei Gleitwangen 8 an dem Meißelträger 5 arbeitenden
Wendekopf 9 trägt andererseits mit einem Hebelarm 10 in eine Steuerkette 11 eingreift die an die Kettenenden
4 der an den Hobelgrundkörper 2 mit Bewegungsspiel 5 angreifenden Hobelkette 3 angeschlossen ist. Dadurch
wird erreicht daß eine Hin- und Herbewegung der Steuerkette 11 in Abhängigkeit von der Zuglichtung der
Hobelkette 3 über eine Schwenkbewegung des Wendekopfes 9 um seine horizontale Steuerwelle 7 in eine
Schwenkbewegung des Meißelträgers 5 um seine vertikale Schwenkachse 6 in Arbeitsrichtung gegen den
Kohlenstoß übertrae-en wird. Der Hebelarm 10 der
Steuerwelle 7 ist ohne jedes Bewegungsspiel an die Steuerkette U angeschlossen. — In dem Meißelträger 5
ist ein mit dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse 12 verschwenkbarer Gabelkopf 13
gelagert, der auf eine unterhalb des MeiDelträgers 5 um '> einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben
geneigten Lagerzapfen 14 am Hobelgrundkörper 2 in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß verschwenkbare Bodenschwinge 15 arbeitet und
dazu zwei Gabelenden 16 aufweist, zwischen denen eine in
vertikale Wendenase 17 an der Bodenschwinge 15 gleitet und die Schwenkbewegung des Gabelkopfes 13
um seine vertikale Schwenkachse 12 in eine Schwenkbewegung der Bodenschwinge 15 um ihren im wesentlichen horizontalen Lagerzapfen 14 in gleiche Arbeits- i>
richtung überträgt. Der Wendekopf 9 und die
Wendenase 17 sind zur Verbesserung ihrer Gleiteigenschaften ballig ausgebildet. Der Gabelkopf 13 kann mit
Vorreißmessem 18 bestückt und folglich als Vorreißkopf ausgebildet sein. Ih dem Hobelgrundkörper 2 sind
Stellspindeln 19 für der Wendenase 17 an der Bodenschwinge 15 beidseitig zugeordnete Anschläge in
Form von Kulissensteinen 20 gelagert. Der in einer Ausnehmung 21 des MeiDelträgers 5 gelagerte Gabelkopf 13 liegt mit balligen Gleitflächen 22 gegen die
Seitenwandungen 23 der Ausnehmung 21 an und kann folglich eine Relativbewegung zu dem Meißelträger
ausführen, aber auch von diesem im Zuge der Schwenkbewegung mitgenommen werden. Die Hobelkette 3 greift im Schneidschwerpunkt der Meißelanordnungen an den Hobelgrundkörper 2 an.
Claims (5)
1. Kohlenhobel mit eine Hobelführung umfassendem Hobelgrundkörper und mit einer in der
Hobelführung verlegten Hobelkette, die mit ihren Kettenenden beidseitig an den Hobelgrundkörper
angreift, wobei in dem Hobelgrundkörper ein Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse in
Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Meißelträgers
(5) in dem Hobelgrundkörper (2) eine horizontale Steuerwelle (7) orthogonal zur Kettenlängsrichtung
gelagert ist, die einerseits einen zwischen zwei Gleitwangen (8) an dem Meißelträger (5) arbeitenden Wendekopf (9) trägt, andererseits mit einem
Hebelarm (10) in eine Steuerkette (11) eingreift, die
in an sich bekannter Weise an die Kettenenden (4)
der an den Hobelgrundkörper (2) mit Bewegungsspiel (S) ausreifenden Hobelkette (3) angeschlossen
ist, und dsä in dem Meißelträger (5) ein mit dem
Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse (12) verschwenkbarer Gabelkopf (13) gelagert ist, der auf
eine unterhalb des Meißelträgers (5) um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach oben geneigten Lagerzapfen (14) am Hobelgrundkörper (2)
in Arbeitsrichtung gegen das Liegende und den Kohlenstoß in an sich bekannter Weise verschwenkbaren Bodenschwinge (15) arbeitet und dazu zwei
Gabelenden (16) aufweist, zwischen denen eine vertikale Wsndenase (17) an der Bodenschwinge
(15) gleitet
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (10) der Steuerwelle (7)
ohne Bewegungsspiel an du. Steuerkette (11) angeschlossen ist
3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meißelträger (5) ein mit
dem Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse (12) verschwenkbarer Gabelkopf (13) gelagert ist,
der auf eine unterhalb des Meißelträgers (5) um einen zur Kettenlängsrichtung orthogonalen nach
oben geneigten Lagerzapfen (14) am Hobelgrundkörper (2) in Arbeitsrichtung gegen das Liegende
und den Kohlenstoß verschwenkbare Bodenschwinge (15) arbeitet und dazu zwei Gabelenden (16)
aufweist, zwischen denen eine vertikale Wendenase (17) an der Bodenschwinge (15) gleitet und die
Schwenkbewegung des Gabelkopfes (13) um seine vertikale Schwenkachse (12) in eine Schwenkbewegung der Bodenschwinge (15) um ihren im
wesentlichen horizontalen Lagerzapfen (14) in gleiche Arbeitsrichtung überträgt
4. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (13) mit
Vorreißmessern (18) bestückt ist
5. Kohlenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hobelgrundkörper (2) Stellspindeln (19) für der Wendenase (17)
an der Bodenschwinge (15) beidseitig zugeordnete als Kulissensteine ausgebildete Anschläge (20)
gelagert sind und der in einer Ausnehmung (21) des Meißelträgers (5) gelagerte Gabelkopf (13) mit
balligen Gleitflächen (22) gegen die Seitenwandungen (23) der Ausnehmung (21) anliegt
Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel mit eine
Hobelführnng umfassendem Hobelgrundkörper und mit einer in der Hobelführung verlegten Hobelkette, die mit
ihren Kettenenden beidseitig an den Hobelgrundkörper angreift, wobei in dem Hobelgrundkörper ein Meißelträger um eine vertikale Schwenkachse in Arbeitsrichtung gegen den Kohlenstoß herausschwenkbar gelagert
ist
Ein ständiges Problem bei Kohlenhobeln besteht darin, einen einwandfreien Eingriff ihrer Meißel in den
abzubauenden Kohlenstoß zu erreichen. Dazu kennt man bereits schwenkbar gelagerte Meißelkörper, die
jedoch im Einsatz häufig versagen, weil sich die Meißel unterschiedlich in den Kohlenstoß einfressen und dann
ein unregelmäßiger Schnitt entsteht Das gilt insbesondere dann, wenn außer dem Meißelkörper noch eine
schwenkbar gelagerte Bodenschwinge vorgesehen ist Das Einfressen der Meißel in den Kohlenstoß ist im
wesentlichen auf das lediglich passive Eingreifen des Meißelkörpers und der Bodenschwinge zurückzuführen.
Passives Eingreifen meint das unkontrollierte Schwenken von Meißelkörper und Bodenschwinge infolge
zwischen Kohlenstoß und Hobelkörper bzw. der Bodenschwinge auftretender Querkräfte. Dadurch ist
eine exakte Eingrifftiefe für die Meißel nicht vorgegeben. Darüber hinaus ist der Einsatz der bekannten
Kohlenhobel insbesondere bei steiler Lagerung außerordentlich problematisch, weil dort regelmäßig die
labile Meißelstellung zwischen Kohlenstoß und Hobel in Frage gestellt ist
Die erläuterten Probleme werden auch durch einen Kohlenhobel der eingangs beschriebenen Ausführungsform nicht gelöst Dieser Kohlenhobel weist eine auf
dem Liegenden gleitende Bodenplatte mit einem lösbar auf der Bodenplatte angeordneten Oberteil auf. Das
Oberteil besitzt einen sich stoßseitig vor die Bodenplatte legenden mit Bodenmeißeln besetzten Ansatz und ist
mit Ausnehmungen versehen, in welche die Bodenplatte mit Vorsprüngen eingreift Die Verbindung zwischen
Oberteil und Bodenplatte wird mitkSs Bolzen gesichert
Auf der Kopffläche des Oberteils ist eine durchbohrte Kopfplatte und im Fuß des Oberteils eine senkrechte
Einsteckbohrung angeordnet, in denen die Enden eines Schwenkbolzens gelagert sind, der zwischen Fuß und
Kopfplatte den mit Schälmeißeln besetzten Halter begrenzt schwenkbar trägt Mit Ausnahme der Bodenmeißel und den der Kopfplatte zugeordneten Schälwerkzeugen sind sämtliche Schälmeißel schwenkbar
gelagert Es kommen jedoch nur die jeweils aktiven Meißel des Halters mit dem zu lösenden Mineral in
Berührung. Ein aktives und kontrolliertes Eingreifen der Meißel in den abzubauenden Kohlenstoß selbst bei
steiler Lagerung wird kaum erreicht (vgl. DE-AS 15 83 027).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der sich durch eine Mehrzahl aktiv in den abzubauenden Kohlenstoß eingreifender Abbauwerkzeuge auszeichnet, deren Eingriffbewegungen in Abhängigkeit voneinander und von der Zugrichtung der
Hobelkette gleichsam automatisch gesteuert werden, so daß rationelle und wirtschaftliche Hereingewinnung der
Kohle gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kohlenhobel dadurch, daß zur Betätigung des Meißelträgers in den Hobelgrundkörper eine
horizontale Steuerwelle orthogonal zur Kettenlängsrichtung gelagert ist, die einerseits einen zwischen zwei
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