DE2608632C2 - Hobel - Google Patents

Hobel

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DE2608632C2
DE2608632C2 DE19762608632 DE2608632A DE2608632C2 DE 2608632 C2 DE2608632 C2 DE 2608632C2 DE 19762608632 DE19762608632 DE 19762608632 DE 2608632 A DE2608632 A DE 2608632A DE 2608632 C2 DE2608632 C2 DE 2608632C2
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DE19762608632
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Hans-Dieter 4670 Lünen Schneider
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Hobel, dessen Hobelkörper an einer als Laderampe ausgebildeten Hobelführung geführt ist und der für jede Fahrtrichtung ein Schwenksegment mit einem Bodenmeißel und eine Schwenkklappe mit daran angeordneten Stoßmeißeln6" aufweist, wobei die zum Liegenden kovex gekrümmten Schwenksegmente in einer Bogenführung des Hobelkörpers um eine gedachte Schwenkachse schwenkbar sind, die unter einem Winkel zu der in der Vertikalebene geneigten Schwenkachse der Schwenkklappen verläuft.65
Kohlenhobel dieser Art sind bekannt. Es handelt sich hier um schwertlose Hobel, welche an einer als Laderampe ausgebildeten Gleitführung geführt werden, die am Strebförderer abbaustoßseitig angebaut ist Der Hobelkörper besteht hier aus zwei miteinander gekoppelten und an der Gleitführung geführten Schlitten, die über einen Brückenbalken verbunden sein können, welcher insbesondere bei mächtigen Flözen mit einem dem Förderer portalartig übergreifenden, versatzseitig am Förderer geführten und abgestützten Ausleger versehen wird. Außerdem kann der Brückenbalken als Träger für weitere Werkzeuggruppen dienen, die das Flöz im Hangendbereich hereingewinnen.
Aus DE-OS 2137 962 ist ein Kohlenhobel der vorgenannten Art bekannt bei welchem an den beiden Enden des parallel zum Förderer verlaufenden Brückenbalkens je ein in der zum Kohlenstoß parallelen Vertikalebene schwingbarer Werkzeugträger angeordnet ist Die Werkzeugträger weisen hierbei Bodenmeißel auf, welche am freien Ende einer drehbaren und feststellbaren Welle exzentrisch angeordnet sind, die in der zum Kohlenstoß parallelen Ebene geneigt ist Für die Drehung der Meißelwelle ist ein besonderer handbetätigter Drehmechanismus vorgesehen.
In der Hobeltechnik ist es ferner bekannt Bodenmeißel an Schwenksegmenten anzubringen, welche in kreisbogenförmigen Führungen, z. B. T-Führungen, des Hobelkörpers in der Vertikalebene schwenkbar und durch Bolzenanschlag in der jeweiligen Schwenklage festlegbar sind (DE-AS 13 00 889). Bei solchen Anordnungen müssen die Bodenmeißel-Schwenksegmente selbsttätig in Abhängigkeit von der Hobelfahrtrichtung ein- und ausschwenken.
Es ist bei Kohlenhobeln auch bekannt, an den Hobelschlitten für beide Hobelfahrtrichtungen jeweils eine Stoßmeißel-Schwenkklappe vorzusehen und dabei diese Schwenkklappen über ein Kupplungsgestänge so zu verbinden, daß beim Ausschwenken der einen Schwenkklappe in die Arbeitsstellung die andere Schwenkklappe zwangsläufig in die Ruhestellung eingeschwenkt wird und umgekehrt Diese Zwangsverstellurg konnte bisher aber nur für solche Schwenkklappen vorgesehen werden, deren Schwenkachsen parallel zueinander verlaufen oder jedenfalls in einer gemeinsamen Ebene liegen. Insbesondere bei Anordnungen der Bodenmeißel an Schwenksegmenten war es bisher nicht möglich, hierfür eine selbsttätige mechanische Zwangsverstellung vorzusehen, welche sicherstellt, daß der in der Arbeitsstellung befindliche Bodenmeißel bei Umkehr der Hobelfahrtrichtung in seine Ruhestellung zurückgestellt wird.
In der älteren Patentansmeldung P 25 00 680.8 der Anmelderin ist ein an einer Rampenführung zwangsgeführter schwertloser Hobel offenbart, bei dem die Bodenmeißel in der bei Schwerthobeln an sich bekannten Art an Schwenksegmenten angeordnet sind, die in Bogenführungen der Hobelschlitten geführt sind. Außerdem weist dieser Hobel Schwenk- oder Steuerklappen auf, die mit am Abbaustoß angreifenden Stoßmeißeln versehen sind.
Die Erfindung geht insbesondere von einem solchen Hobel aus. Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den Hobel dergestalt zu verbessern, daß eine zuverlässige selbsttätige Zwangsverstellung der Bodenmeißel-Schwenksegmente und der Stoßmeißel-Schwenkklappen in Abhängigkeit von der Hobelfahrtrichtung erreicht wird. Außerdem soll der Hobel vorzugsweise so ausgebildet werden, daß insbesondere bei unregelmäßigem und welligem Liegenden ein wesentlich genauerer Schnitt der Bodenmeißel erreicht wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Bodenmeißel-Schwenksegment und die Stoßmeißel-Schwenkklappe Ober ein Hebelgetriebe so gekoppelt sind, daß beim Ausschwenken der Stoßmeißel-Schwenkklappe in die Arbeitsteilung das Bodenmeißel-Schwenksegment zwangsweise in die Ruhestellung eingeschwenkt wird und umgekehrt
Nach der Erfindung werden also in ihrer Raumanordnung und Schnittrichtung unterschiedliche Meißel, nämlich der Bodenmeißel und die Stockmeißel mechanisch so gekoppelt, daß eine Zwangsverstellung dieser Meißel bzw. der sie tragenden Teile in Abhängigkeit von der Hobelfahrtrichtung erreicht wird. Damit wird sichergestellt, daß die bei der jeweiligen Hobelfahrtrichtung wirksam werdenden Werkzeuge in die Arbeitsstellung ausgestellt und die hierbei unwirksamen Werkzeuge in die Ruhestellung zurückgestellt werden, wodurch eine Verbesserung des Hobels in lösetechnischer Hinsicht bei gleichzeitiger Verminderung des Werkzeugverschleißes erreicht wird.
Vorzugsweise besteht das genannte Hebelgetriebe aus einem am Hobelkörper schwenkbar gelagerten, am Bodenmeißel-Schwenksegment angreifenden Winkelhebel, der über ein Stellglied mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe gekoppelt ist Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Winkelhebel mit seinem einen Hebelarm in eine Ausnehmung od. dgl. an der konvexen Außenseite des Bodenmeißel-Schwenksegmentes einfaßt, während an dem anderen Hebelarm des Winkelhebels das Stellglied angreift Letzteres besteht vorzugsweise aus einer Schubstange od. dgl, die in einer Führung des Hobelkörpers längsverschiebbcr geführt ist Die Kopplung des Stellgliedes bzw. der Schubstange mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe und dem Hebel erfolgt über Gelenke, vorzugsweise Kardangelenke. Der Winkelhebel wird zweckmäßig so am Hobelkörper angeordnet, daß er um eine etwa senkrecht zum Abbaustoß stehende Achse schwenkbar ist, während das Stellglied bzw. die Schubstange quer zur Winkelhebel-achse, d. h. etwa parallel zum Abbaustoß beweglich ist. to
Der Hobelkörper des erfindungsgemäßen Hobels besteht vorzugsweise in bekannter Weise aus zwei jeweils an der Hobelführung geführten, miteinander gekoppelten Schlitten, die jeweils an der einen Seite eine Stoßmeißel-Schwenkklappe und an der gegenüberliegenden Seite ein Bodenmeißel-Schwenksegment aufweisen, wobei die Schwenkklappe und das Schwenksegment in der genannten Weise über das Hebelgetriebe zwangsgekoppelt sind. Vorteilhafterweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Bodenmeißel-Schwenksegmente an den einander zugewandten Seiten der beiden Schlitten angeordnet sind, derart, daß die Bodenmeißel im mittleren Bereich des Hobels in verhältnismäßig geringem Abstand zueinander liegen. Bei einer solchen Anordnung der Schwenksegmente können die Bodenmeißel auch dann ihre Einstellung gegenüber dem Liegendniveau genau einhalten, wenn das Liegende unregelmäßig ausgebildet und insbesondere Mulden und Sättel od. dgl. aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Hobel gemäß der Erfindung in einer Ansicht vom Abbaustoß her;
F i g. 2 den Hobel nach F i g. 1 in Draufsicht.
In der Zeichnung ist mit to der Abbau- bzw. Kohlenstoß und mit 11 das Liegende eines Flözes bezeichnet. Der dargestellte Hobel ist, wie üblich, an einer Hobelführung geführt, die abbaustoßseitig an einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer angebaut ist und die zugleich eine Laderampe bildet, hinter deren Rampenblechen die endlose Hobelantriebskette geführt ist, mit der der schwertlose Hobel verbunden ist Solche Kohlenhobel sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Der dargestellte Hobel ist zu seiner vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß er in beiden Fahrtrichtungen Gewinnungsarbeit verrichten kann. Der Hobel besteht aus zwei gleich ausgebildeten Hobelschlitten 12 und 13, die über ein Kettenstück 14 gelenkbeweglich miteinander verbunden sind und jeweils unmittelbar an der rampenartigen Hobelführung geführt werden.
Die beiden Hobelschlitten 12 und 13 weisen an ihren einander abgewandten äußeren Seiten im unteren Bereich jeweils eine Steuer- oder Schwenkklappe 15 auf, die mit am Abbaustoß 10 arbeitenden Stoßmeißeln 16 in gestaffelter Anordnung versehen ist Die beiden Stoßmeißel-Schwenkklappen 15 sind jeweils um eine Schwenkachse 17 schwenkbar, die in der Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet ist und in der zum Abbaustoß 10 parallelen Ebene geneigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die beiden Schwenkachsen 17 zum Liegenden 11 hin divergieren. Infolgedessen können die Stoßmeißel-Schwenkklappen 15 von einer Stellung, in der die Stoßmeißel 16 vom Abbaustoß 10 abgehoben sind (in Fig.2 für den linken Hobelschlitten 12 dargestellt), in eine Stellung und umgekehrt schwenken, in der die Stoßmeißel 16 am Abbaustoß 10 Schälarbeit verrichten (in F i g. 2 für den rechten Hobelschlitten 13 dargestellt).
Die beiden Hobelschlitten 12 und 13 weisen an ihren einander zugewandten Seiten im unteren Bereich des Hobels Bodenmeißel 18 auf, die jeweils an einem Schwenksegment 19 auswechselbar befestigt sind, welches in entsprechenden kreisbogenförmigen Führungen 20 der Hobelschlitten geführt ist.
Die Bogenführungen sind zweckmäßig als T-Nut-Führungen ausgebildet. Die zum Liegenden 11 hin konvex gekrümmten und an ihren unteren Enden die Bogenmeißel tragenden Schwenksegmente 19 sind somit in der zum Abbaustoß 10 parallelen Vertikalebene schwenkbar au den Hobelschlitten geführt. Sie schwenken um einen gedachten Drehpunkt bzw. um eine gedachte Drehachse, die im Kreismittelpunkt der kreisbogenförmig gekrümmten Schwenksegmente oberhalb der Hobelschlitten liegt und senkrecht zum Abbaustoß 10 verläuft. Die beiden Hobelschlitten weisen im oberen Bereich mehrere in Schwenkrichtung der Schwenksegmente 19 versetzt angeordnete Bolzenlöcher 21 für einen Anschlagbolzen auf, welcher die Aufwärtsschwenkung der Schwenksegmeiite begrenzt und damit die Schnitthöhe der Bodenmeißel festlegt. Durch Umstecken der Anschlagbolzen läßt sich die Schnitthöhe der Bodenmeißel einstellen. Diese Anordnungen sind bekannt.
Bei dem dargestellten Hobel ist an jedem Hcbelschlitten 12 bzw. 13 das Schwenksegment 19 über ein Hebelgetriebe mit der Schwenkklappe 15 zwangsgekoppelt. Das Hebelgetriebe besteht aus einem Winkelhebel 22, der an dem betreffenden Hobelschlitten um eine Gelenkachse 23 schwenkbar gelagert ist. Die Gelenkachsen 23 verlaufen senkrecht zum Abbaustoß 10. An dem einen Ende des Hebelarmes 24 der Winkelhebel 22 ist bei 25 ein Schubstange 26 angelenkt, die in einer Stangenführung 27 des betreffenden Hobelschlittens etwa parallel zum Abbaustoß ver-
schiebbar geführt ist. Die Schubstange 26 ist mit ihrem anderen Ende über ein Gelenk 28 mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe 15 gekoppelt. Der andere Hebelarm 29 der Winkelhebel 22 greift in eine etwa V-förmige Ausnehmung 30 an der konvex gekrümmten Unterseite des betreffenden Schwenksegmentes 19 ein. Die Kopplung des Schwenksegmentes mit der Schwenkklappe über den Winkelhebel 22 und die Schubstange 26 ist derart getroffen, daß beim Ausschwenken der Schwenkklappe 15 in die Arbeitsstellung die Schubstan- \o ge 26 in der angegebenen Pfeilrichtung verschoben wird und dabei den Winkelhebel 22 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Hebelverstellung wird das mit dem Hebelarm 29 des Winkelhebels 22 über den Nuteingriff gekoppelte Schwenksegment 19 durch Anschlag in Pfeilrichtung verschwenkt, so daß der an diesem Schwenksegment angeordnete Bodenmeißel 18 vom Liegenden 11 abgehoben wird. In der Zeichnung ist die Stellung der Schwenksegmente und der Schwenkklappen sowie der hieran angeordneten Meißel für den Fall dargestellt, daß sich der Hobel (nach rechts) in Pfeilrichtung S bewegt. Die an der vorlaufenden Schwenkklappe 15 des Hobelschlittens 13 angeordneten Stoßmeißel 16 sind um die Schnittvorgabe gegen den Abbaustoß 10 ausgestellt, so daß sie den Abbaustoß um die Schnittiefe hereingewinnen. Der an dem vorlaufenden Schlitten 13 angeordnete Bodenmeißel 18 ist aufgrund der Zwangskopplung zwischen Schwenkklappe und Schwenksegment in der angegebenen Pfeilrichtung ausgeschwenkt, so daß der Bodenmeißel sich in seiner Ruhestellung befindet. An dem nachlaufenden Schlitten 12 befindet sich der Bodenmeißel 18 in der Arbeitsstellung, in der er den Liegendschnitt bewirkt, während die an diesem Schlitten 12 angeordnete Schwenkklappe 15 ausgeschwenkt ist, so daß ihre Stoßmeißel 16 vom Abbaustoß abgehoben sind.
Bei entgegengesetzter Fahrtrichtung des Hobels sind die genannten Werkzeuge und Werkzeugträger in umgekehrter Weise eingestellt. Aufgrund der Zwangskopplung dv-r Stoßmeißel-Schwenkklappe 15 und des Bodenmeißel-Schwenksegmentes 19 an jedem Hobelschlitten wird sichergestellt, daß die verschiedenen Meißel in der erforderlichen Weise aus- bzw. eingeschwenkt sind.
Die beiden Hobelschlitten 12 und 13 weisen an ihren einander zugewandten Enden oberhalb der Bodenmeißel 18 feststehende Stoßmeißel 31 auf, die gegenüber den vorlaufenden Stoßmeißeln 16 der Meißelklappen mit etwas größerer Schnittvorgabe ausgestellt werden können, so daß sie an dem jeweils nachlaufenden Schlitten Gewinnungsarbeit verrichten können.
Außerdem weisen die beiden Schlitten 12 und 13 jeweils einen Aufbau 32 auf, der mit zwei Meißelklappen 33 und 34 bestückt ist, die hier jeweils um zueinander parallele Vertikalachsen schwenkbar sind. Die Meißelklappen 33 und 34 sind über eine Zugstange 35 in bekannter Weise so gekoppelt, daß jeweils die eine Meißelklappe in die Arbeitsstellung ausgestellt und die andere Meißelklappe in die Ruhestellung eingeschwenkt ist.
Bei dem dargestellten Hobel ist es möglich, die beiden Hobelschlitten 12 und 13 über einen in Hobelfahrtrichtung verlaufenden und auf der Oberseite der beiden Hobelschlitten befestigten (nicht dargestellten) Brükkenbalken zu verbinden, wie dies an sich bekannt ist. Dieser Brückenbalken kann mit einem den Förderer portalartig übergreifenden Ausleger versehen sein, welcher sich an einer versatzseitig am Förderer angebrachten Führungsschiene abgestützt und führt. Außerdem kann auf diesem Brückenbalken ein Hobelaufsatz angeordnet werden, mit welchem der Abbaustoß im Hangendbereich, also oberhalb der Stoßmeißel der Meißelklappen 33 und 34, hereingeholt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Hobel, dessen Hobelkörper an einer als Laderampe ausgebildeten Hobelführung geführt ist und der für jede Fahrtrichtung ein Schwenksegment mit einem Bodenmeißel und eine Schwenkklappe mit daran angeordneten Stoßmeißeln aufweist, wobei das zum Liegenden konvex gekrümmten Schwenksegment in einer Bogenführung des Hobelkörpers um eine gedachte Schwenkachse schwenkbar ist, die unter einem Winkel zu der in der Vertikalebene geneigten Schwenkachse der Schwenkklappe verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenmeißel-Schwenksegment (19) mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe (15) über ein Hebelgetriebe (22 bis 30) gekoppelt ist
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe aus einem am Hobelkörper schwenkbar gelagerten, am Bodenmeißel-Schwenksegment (19) angreifenden Winkelhebel (22) besteht, der über ein Stellglied (26) mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe (15) gekoppelt ist
3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (22) mit seinem einen Hebelarm (29) in eine Ausnehmung (30) an der konvexen Außenseite des Bodenmeißel-Schwenksegments (19) einfaßt, und daß an dem anderen Hebelarm (24) des Winkelhebels das Stellglied (26) angreift
4. Hobel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß das Stellglied (26) aus einer Schubstange besteht die in einer Führung (27) des Hobelkörpers längsverschiebbar geführt ist
5. Hobel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Winkelhebel (22) um eine etwa senkrecht zum Abbaustoß (10) stehende Achse (23) schwenkbar ist, während das Stellglied (26) quer zur Winkelhebel-Achse verschiebbar ist
6. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Hobelkörper, wie bekannt, aus zwei jeweils an der Hobelführung geführten, miteinander gekoppelten Schlitten (12, 13) besteht, die an ihren einander zugewandten Seiten jeweils ein Bodenmeißel-Schwenksegment (19) und an ihren einander abgewandten Seiten jeweils eine Stoßmeißel-Schwenkklappe (15) aufweisen, wobei an jedem der beiden Schlitten des Bodenmeißel-Schwenksegment (19) mit der Stoßmeißel-Schwenkklappe (15) über ein Hebelgetriebe (22 bis 30) gekoppelt ist.
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