DE3340605C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1093—Devices for supporting, advancing or orientating the machine or the tool-carrier
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurzfrontmaschine entsprechend
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Bau
art.
Kurzfrontmaschinen werden in Bergbaubetrieben vor allem zum
Vortrieb von Strecken in einer Lagerstätte,zum Herstellen
von Auf- oder Abhauen und auch zur Gewinnung von minerali
schen Produkten an einem kurzen Gewinnungsstoß eingesetzt.
Sie weisen im allgemeinen Baubreiten von etwa 6-16 Metern
auf und lassen sich als Baueinheit mittels Rückeinrichtungen
rücken oder mittels eines Fahrwerks verfahren.
Aus der DE-AS 11 97 832 und der DE-PS 29 30 136 sind Kurz
frontmaschinen bekannt, die mit einem T-Förderer in Gestalt
eines Kettenkratzförderers ausgerüstet sind, der zwei in
der T-förmigen Förderrinne umlaufende, mit Kratzerflügeln
bestückte endlose Kratzerketten aufweist. An dem parallel
zum Arbeitsstoß verlaufenden Abschnitt des T-Förderers ist
eine als Walzenschrämmaschine ausgebildete Abbaumaschine
geführt, die mit zwei an einem gemeinsamen höhenverschwenk
baren Schneidarm gelagerten Schneidköpfen versehen ist, de
ren Drehachse etwa parallel zum Arbeitsstoß verläuft und
die am Umfang und auch an den Stirnflächen so mit Meißeln
bestückt sind, daß die Abbaumaschine ihren Einbruch im Ar
beitsstoß schneiden und dann von dem Einbruch ausgehend den
Arbeitsstoß durch Querverfahren auf voller Breite abbauen
kann.
Ähnliche Kurzfrontmaschinen, allerdings ohne T-Förderer, sind
aus der DE-OS 23 43 939 und der DE-OS 23 53 230 bekannt. Bei
einer weiteren bekannten Kurzfrontmaschine gemäß der DE-OS
30 04 624 ist als Vorschubantrieb für die über dem Förderer
laufende Abbaumaschine ein Triebstockantrieb vorgesehen, der
eine an der Rückseite des Förderers angeordnete Triebstockstan
ge aufweist. Der Fahrantrieb der Abbaumaschine ist an der
Rückseite des schlittenartigen Maschinenkörpers angeordnet,
wobei sein Getriebe in hängender Position an der Unterseite
des Maschinenkörpers befestigt ist und mit einem vertikalen
Triebstockrad von oben in die Triebstockstange eingreift. Die
Abbaumaschine führt sich an Führungsschienen, die an der Ab
baustoßseite und auch an der dem Abbaustoß abgewandten Rück
seite des Förderers angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Kurzfrontmaschine so auszugestalten, daß sich mit Hilfe der
Schneidköpfe, die um parallel zum Arbeitsstoß verlaufende
Drehachsen rotieren, eine bessere Anpassung der Abbau- bzw.
Vortriebsarbeit an die jeweiligen Betriebsbedingungen bei
hoher Abbau- und Vortriebsleistung erreichen läßt und bei
Arbeiten in Flözen oder sonstigen Lagerstätten ein welliges
oder in sonstiger Weise unregelmäßig ausgebildetes Nebenge
stein besser nachgehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Kurzfrontmaschine die beiden
Schneidköpfe mit ihren Schneidarmen unabhängig voneinander
höhenverschwenkbar am gemeinsamen Maschinenkörper der Abbau
maschine gelagert sind, ist bei der Abbau- bzw. Vortriebsar
beit am kurzen Stoß eine flexiblere Arbeitsweise und bessere
Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen erreichbar.
Bei Abbauarbeiten in Flözen oder sonstigen Lagerstätten kann
unregelmäßiges bzw. welliges Hangendes und Liegendes mit Hil
fe der gesondert höhenverstellbaren Schneidköpfe gut nachge
halten werden, so daß ein gutes Ausbringen des zu gewinnenden
mineralischen Produktes auch in niedrigen Bauhöhen gegeben
ist. Außerdem lassen sich mit Hilfe der Schneidköpfe, die,
wie bekannt, um parallel zum Arbeitsstoß verlaufende Dreh
achsen rotieren und ihren Einbruch selbst schneiden können,
glatte Flächen an der Firste, der Sohle und auch an den Sei
tenstößen schneiden. Da der Maschinenkörper einen zwischen
den Schneidarmen liegenden Portalausleger aufweist, der sich
auf der abbaustoßseitigen Führungsschiene der Maschinenführung
abstützt und führt, ist bei kompakter Bauweise der Abbauma
schine eine zuverlässige, kippstabile Führung der Abbaumaschi
ne gegeben. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Schneid
armen läßt sich der Fahrantrieb der Abbaumaschine anordnen,
der aus einem Triebstockantrieb bestehen kann. Hierbei kann
das Triebstockrad zusammen mit seinem Antrieb in dem Zwischen
raum zwischen den beiden Schneidarmen am Portalausleger ange
ordnet werden. Auch diese Maßnahme trägt zur kompakten Bauwei
se der Kurzfrontmaschine bei.
Bei der erfindungsgemäßen Kurzfrontmaschine kann die Förder
vorrichtung, wie bekannt, aus einem T-Förderer bestehen, über
dessen parallel zum Arbeitsstoß verlaufendem Förderzweig die
Abbaumaschine verfahrbar ist, um den Arbeitsstoß auf voller
Breite abzubauen. Bei Verwendung eines auf einem Grundrahmen
angeordneten T-Förderers empfiehlt es sich, die eine Füh
rungsschiene der Maschinenführung abbaustoßseitig des T-För
derers und die andere Führungsschiene streckenseitig dahin
ter anzuordnen, wobei in Nähe der streckenseitigen Führungs
schiene eine sich parallel zu dieser erstreckende Triebstock
stange am Grundrahmen angeordnet ist, mit der mindestens ein
in horizontaler Lage an der Unterseite des Maschinenkörpers
angeordnetes Triebstockrad im seitlichen Zahneingriff steht.
Bei dieser Ausgestaltung der Kurzfrontmaschine befindet sich
das Triebstockrad in raumgünstiger und geschützter Lage hori
zontal an der Unterseite des schlittenartigen Maschinenkör
pers, wodurch sich auch eine verhältnismäßig niedrige Bauhö
he des Maschinenkörpers erreichen läßt. Die Gefahr von unzu
träglichen Verschmutzungen des Triebstockrades und der Trieb
stockstange besteht nicht. Das Triebstockrad liegt zwischen
den Führungsschienen der Maschinenführung, die bei der Hori
zontallage des Triebstockrades in verhältnismäßig großem
Spurabstand zueinander angeordnet werden können, wodurch die
Führung der Abbaumaschine verbessert wird. Die streckenseiti
ge Führungsschiene kann als Doppelführung ausgeführt werden
und befindet sich zweckmäßig oberhalb der Triebstockstange
am Grundrahmen der Kurzfrontmaschine. Diese Maßnahmen tragen
dazu bei, die Führung der Abbaumaschine mit dem hohen Gewicht
der auskragenden Schneidarme unter Berücksichtigung des Trieb
stockantriebes und bei insgesamt kompakter und niedriger Bau
weise der Kurzfrontmaschine zu verbessern. Die Abstützung
des Portalauslegers der Abbaumaschine auf der abbaustoßseiti
gen Führungsschiene, die zweckmäßig an einer Laderampe ange
ordnet ist, dient zur Stabilisierung der Abbaumaschine gegen
über auftretenden Kippkräften.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Kurzfrontmaschine in
bevorzugter Ausführung mit einem T-Förderer ausgerüstet. Der
Grundrahmen der Kurzfrontmaschine weist hierbei zweckmäßig
streckenseitig einen über den T-Förderer aufragenden Aufbau
auf, der die streckenseitige Führungsschiene trägt und der
mit einem Durchgang für den etwa senkrecht zum Arbeitsstoß,
vorzugsweise nach hinten ansteigend verlaufenden Abschnitt
des T-Förderers versehen ist. Durch den kastenförmigen Auf
bau wird auch der Grundrahmen stabilisiert, der den T-För
derer aufnimmt und die Abbaumaschine trägt. Mit dem nach
hinten ansteigenden Abschnitt des T-Förderers wird eine aus
reichende Übergabehöhe für den Abwurf des Haufwerks in ein
nachgeschaltetes Fördermittel, z. B. in Förderwagen oder auf
einen Streckenförderer, geschaffen. Die Triebstockstange kann
an der dem Arbeitsstoß zugewandten Seite des kastenförmigen
Aufbaus angeordnet werden.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Kurzfrontmaschine
anstelle des Triebstockantriebs aber auch einen anderen Fahr
antrieb für die Abbaumaschine aufweisen kann, z. B. einen An
trieb mittels hydraulischer Schubkolbengetriebe, mittels ei
ner Winde od. dgl.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kurzfrontmaschine in Sei
tenansicht;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 die Kurzfrontmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht.
Die dargestellte Kurzfrontmaschine weist einen stabilen Grund
rahmen 1 auf, der eine Fördervorrichtung in Gestalt eines
T-Förderers 2 aufnimmt und mit einer Maschinenführung für eine
Abbaumaschine 3 versehen ist, die etwa parallel zum Arbeits
stoß 4, d. h. quer zur Abbau- und Vortriebsrichtung hin- und
herbeweglich ist. In Fig. 2 ist nur der schlittenartige Ma
schinenkörper der Abbaumaschine 3 gezeigt; außerdem ist hier
der T-Förderer nur teilweise dargestellt.
Der Grundrahmen 1 weist eine Grundplatte 5 auf, die abbaustoß
seitig eine niedrige Laderampe 6 trägt und die im Abstand
dahinter mit einem nach oben aufragenden kastenförmigen Aufbau
7 versehen ist, der bei Teil 8 in der Höhe abgesetzt, also gestuft
ausgeführt ist.
Der die Fördervorrichtung bildende T-Förderer 2 ist im Grund
aufbau bekannt. Er besteht aus einem etwa parallel zum Ar
beitsstoß 4, also quer zur Abbau- bzw. Vortriebsrichtung ver
laufenden Förderabschnitt 9, der sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Kurzfrontmaschine bzw. der Strecke er
streckt und zwischen der Laderampe 6 und dem abgesetzten Teil
8 des Aufbaus 7 des Grundrahmens 1 liegt. An diesen querver
laufenden Förderabschnitt 9 schließt sich mittig und nach
hinten ein längsverlaufender, also in Abbaurichtung verlau
fender Förderabschnitt 10 an, der an seinem das Austragsende
bildenden freien Ende eine von Antrieb 11 angetriebene Ketten
trommel 12 trägt, über welche die beiden in der T-förmigen
Förderrinne umlaufenden endlosen Kratzerketten, die mit Krat
zerflügeln 13 bestückt sind, angetrieben werden.
Der Förderabschnitt 10 steigt von dem auf der Sohle liegenden
Förderabschnitt 9 nach hinten an, so daß das streckenseitige
Austragsende an der Kettentrommel 12 eine für die Haufwerks
übergabe ausreichend große Höhe über der Sohle bzw. dem Lie
genden hat. Der kastenförmige Aufbau 7 des Grundrahmens 1
ist mittig mit einem tunnelartigen Durchgang, in Fig. 2 bei
14 angedeutet, versehen, durch den sich der ansteigende För
derabschnitt 10 erstreckt.
Der Grundrahmen 1 weist hinter dem Aufbau 7 in Nähe seiner
beiden Enden jeweils eine Konsole 15 für den Anschluß einer
mit einem Abspannstempel 17 versehenen Rückeinrichtung 16
auf. Mit Hilfe der Rückeinrichtungen 16 läßt sich die Kurz
frontmaschine in Abbau- bzw. Vortriebsrichtung rücken und
gegebenenfalls auch für die Kurvenfahrt schwenken.
Am Grundrahmen 1 ist die Maschinenführung für die Abbauma
schine 3 angeordnet. Diese besteht aus einer abbaustoßseitigen
Führungsschiene 18, die an der Laderampe 6 befestigt ist,
und einer am hinteren Aufbau 7 oben angeordneten Doppelführung,
die von zwei parallelen Führungsschienen 19 gebildet ist,
die auf der Kopffläche des kastenförmigen Aufbaus 7 befestigt
sind. Unterhalb der von den Führungsschienen 19 gebildeten
Doppelführung ist an der dem Arbeitsstoß 4 zugewandten Seite
des Aufbaus 7 eine Triebstockstange 20 horizontal befestigt,
die zweckmäßig aus einzelnen Stangenabschnitten besteht, wie
dies bekannt ist.
Die Abbaumaschine 3 weist einen flachen schlittenartigen Ma
schinenkörper 21 auf, der den Aufbau 7 übergreift und an den
Führungsschienen 19 geführt ist. Der Maschinenkörper 21 ist
mit einem den Förderabschnitt 9 übergreifenden Portalausleger
22 versehen, der sich auf der unteren abbaustoßseitigen Füh
rungsschiene 18 abstützt und führt und damit die gesamte Ab
baumaschine 3 gegenüber auftretenden Kippkräften stabilisiert.
An dem gemeinsamen Maschinenkörper 21 sind zwei jeweils mit
einem angetriebenen Schneidkopf 23 versehene Schneidarme 24
in Schwenklagern mit horizontalen Schwenkachsen 25 höhenver
schwenkbar gelagert. Die Schwenklager liegen zwischen dem
Förderabschnitt 9 und den Führungssschienen 19 etwa in Höhe
der letztgenannten. Die Schneidarme 24 sind mittels hydrauli
scher Schwenkzylinder 26 unabhängig voneinander in der Höhe
einstellbar. Die Antriebsmotoren und die Getriebe der Schneid
köpfe 23 befinden sich im Inneren der Schneidarme 24. Die
zylindrischen Schneidköpfe 23 sind an den einander abgewandten
Seiten der Schneidarme 24 gelagert und drehen sich um eine
Achse, die parallel zum Arbeitsstoß 4 bzw. parallel zu dem
Förderabschnitt 9 und den Führungsschienen 18, 19 verläuft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Schneidarme 24 in einem solchen
Abstand zueinander angeordnet, daß zwischen ihnen ein Zwi
schenraum 27 für den Durchgriff des Portalauslegers 22 des
schlittenartigen Maschinenkörpers 21 vorhanden ist.
Die Abbaumaschine weist einen eigenen Fahrantrieb mit einem
Triebstockrad 28 auf, das in dem Zwischenraum 27 zwischen
den beiden Schneidarmen 24 an der Unterseite des schlitten
artigen Maschinenkörpers 21 bzw. seines Portalauslegers 22
um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist und in seitli
chem Zahneingriff mit der Triebstockstange 20 steht. Der das
Triebstockrad 28 antreibende Fahrantrieb 29 ist über dem
Triebstockrad in dem Maschinenkörper bzw. seinem Portalausle
ger 22 angeordnet.
Mit den vorstehend beschriebenen Ausgestaltungsmerkmalen wird
eine kompakte und niedrige Bauweise des schlittenartigen Ma
schinenkörpers der Abbaumaschine und zugleich eine günstige
Anordnung des Triebstockrades 28 und der Triebstockstange
20 erreicht. Letztere befindet sich in Nähe der streckenseiti
gen Führungsschiene 19, etwas unterhalb derselben, wodurch
der ordnungsgemäße Zahneingriff an der Triebstockstange ge
währleistet ist. Die Schwenkachsen 25 der Schneidarme 24 lie
gen oberhalb des Triebstockrades 28 zwischen dem Förderab
schnitt 9 und den Führungsschienen 19, die gegenüber dem För
derabschnitt 9 verhältnismäßig weit zur Strecke hin zurück
gesetzt sind. Auf diese Weise können die parallelen Schneid
arme 24 verhältnismäßig große Auslegerlängen erhalten, ohne
daß die stabile Führung der Abbaumaschine 3 in Frage gestellt
wird. Da die beiden Schneidarme 24 unabhängig voneinander
höhenverschwenkbar gelagert sind, lassen sie sich bei der
Abbau- bzw. Vortriebsarbeit so steuern, daß sie auch bei un
ebenem, z. B. welligem Nebengestein ihre Schnitte exakt an
der Nahtstelle zwischen Flöz bzw. Lagerstätte und Nebenge
stein ausführen. Bei hohen Abbau- bzw. Vortriebsleistungen
ist es auch möglich, die Firste, die Sohle und die Seiten
stöße im Sollprofil glattflächig zu schneiden.
Claims (6)
1. Kurzfrontmaschine für den Streckenvortrieb oder für den
Kurzfrontabbau von Lagerstätten in Bergbaubetrieben, mit
einer Fördervorrichtung und mit einer am Arbeitsstoß hin-
und herbewegten Abbaumaschine, deren die Fördervorrichtung
portalartig übergreifender schlittenartiger Maschinenkörper
an parallelen Führungsschienen einer Maschinenführung
geführt ist und zwei an einem höhenverschwenkbaren
Schneidarm gelagerte angetriebene Schneidköpfe aufweist,
die um parallel zu den Führungsschienen verlaufende Achsen
drehbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schneidköpfe (23) jeweils
an einem eigenen Schneidarm (24) gelagert sind, daß die
beiden Schneidarme (24) unabhängig voneinander am gemein
samen Maschinenkörper (21) höhenverschwenkbar gelagert sind
und daß der Maschinenkörper (21) einen zwischen den beiden
Schneidarmen (24) liegenden Portalausleger (22) aufweist,
mit dem er sich auf der abbaustoßseitigen Führungsschiene
(18) der Maschinenführung abstützt und führt.
2. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (27)
zwischen den beiden Schneidarmen (24) der Fahrantrieb
(28,29) der Abbaumaschine angeordnet ist.
3. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Förder
vorrichtung aus einem auf einem Grundrahmen (1) angeordne
ten T-Förderer (2) besteht, daß die eine Führungsschiene
(18) der Maschinenführung abbaustoßseitig des T-Förderers
(2) und die andere Führungsschiene (19) streckenseitig
dahinter angeordnet ist, und daß in Nähe der streckensei
tigen Führungsschiene (19) eine sich parallel zu dieser
erstreckende Triebstockstange (20) am Grundrahmen (1) an
geordnet ist, mit der mindestens ein in horizontaler Lage
an der Unterseite des Maschinenkörpers (21) angeordnetes
Triebstockrad (28) im seitlichen Zahneingriff steht.
4. Kurzfrontmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Triebstockrad (28)
zusammen mit seinem Antrieb (29) in den Zwischenraum (27)
zwischen den beiden Schneidarmen (24) am Portalausleger
(22) angeordnet ist.
5. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (25) der Schneidarme (24) oberhalb des Trieb
stockrades (28) liegt.
6. Kurzfrontmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundrahmen (1) rückseitig einen über den T-Förderer (2)
aufragenden Aufbau (7) aufweist, der die hintere Führungs
schiene (19) trägt und der mit einem Durchgang (14) für
den etwas senkrecht zum Arbeitsstoß (4) verlaufenden Ab
schnitt (10) des T-Förderers (2) versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833340605 DE3340605A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kurzfrontmaschine fuer bergbaubetriebe |
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DE19833340605 DE3340605A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kurzfrontmaschine fuer bergbaubetriebe |
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DE3340605A1 DE3340605A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340605C2 true DE3340605C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6213917
Family Applications (1)
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Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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