DE3224514C2 - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Streckenvortriebsmaschine

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DE3224514C2
DE3224514C2 DE19823224514 DE3224514A DE3224514C2 DE 3224514 C2 DE3224514 C2 DE 3224514C2 DE 19823224514 DE19823224514 DE 19823224514 DE 3224514 A DE3224514 A DE 3224514A DE 3224514 C2 DE3224514 C2 DE 3224514C2
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Wilhelm 4130 Moers Lensing-Hebben
Hans Ing.(grad.) 4220 Dinslaken Tekathen
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Ruhrkohle AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine mit einem die Ortsbrust abschnittsweise bearbeitenden Schneidkörper, die auf einem heb- und senkbaren, ein Fördermittel aufnehmenden und mit einem Schreitwerk ausgerüsteten Grundrahmen verlagert ist. Der Schneidkörper (2) ist als ein mit Spiralen (3) und darauf angeordneten Meißeln versehener, zylindrischer Walzenkörper ausgebildet, der in niedriger Bauweise über zwei in vertikaler Ebene verschwenkbare Schwenkarme (4, 5) in der Höhe und über eine Drehkranzeinrichtung (6) in horizontaler Ebene im mindestens 180 ° verschwenkbar ist.

Description

3 4
nen exakten Schnitt, insbesondere in den Zwickeln zwi- tragenden Grundrahmen mit der nachgeschaheten Förvchen Sohle und Streckenstoß schneiden können und dereinrichtung,
daß sie aufgrund der Ausbildung nicht ein Einschwen- F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht des in F i g. 1 darken in die Ortsbrust erlauben. gestellten Ausfühn ngsbeispieles, teilweise geschnitten,
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe 5 F i g. 4 eine Ansicht der Rückfront nach F i g. 3,
gestellt, eine Streckenvortriebsmaschine zu schaffen, F i g. 5 eine Draufsicht auf das in F i g. 3 dargestellte
die niedrigbauend konstruiert an kleine und große Vor- Ausführungsbeispiel,
triebsquerschnitte anpaßbar ist, die ein genaues Strek- F i g. 6 eine teilweise Seitendarstellung -Jer die Strek-
kenprofil schneidet und die vor allem die Möglichkeit. kenvortriebsmaschine tragenden Vorrichtung in Verschafft, an jedär gewünschten Stelle der Ortsbrust einen to bindung mit der nachgeschalteten Fördereinrichtungen Schräganschnitt vornehmen zu können. im Schnitt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Der wesentliche Teil der Streckenvortriebsmaschine
daß die Schwenkarme auf einer Grundplatte angeord- 1 und zwar der Schneidkörper 2, die Schwenkarme 4,5 net sind, die auf dem Grundrahmen längsverschieblich sowie der Motor 9 ist in der schematisierten Draufsicht, verlagertest und mittels einer Drehkranzeinrichtung in 15 teilweise geschnitten, in F i g. 1 wiedergegeben,
horizontaler Ebene um mindestens 180" gegenüber dem Innerhalb einer teilweise dargestellten Drehkranzein-
Grundrahmen verdrehbar angeordnet und der richtung 6 ist der Schwenkarm 4 verlagert an dessen Schwenkarm gegenüber der Grundplatte um 180° ver- Ende 7 wiederum in vertikaler Ebene verschwenkbar schwenkbar ausgebildet ist, und daß das Schreitwerk der zweite Schwenkarm 5 angelenkt ist, an dessen Ende zwei in Vortriebsrichtung verschiebbare Rollbahnen 20 8 der Schneidkörper 2 angeordnet ist, der als zylindrisch aufweist, die als Führungsbahnen für am Grundrahmen geformter Walzenkörper ausgebildet ist Der Schwenkangeordnete Rollen zur Bewegung in Vortriebsrichtung arm 4 ist innerhalb der Drehkranzeinrichtung 6 derart ausgebildet sind, wobei Vorschubeinheiten an den Roll- verlagert, daß dieser mit Hilfe der Schwenkvorrichtung bahnen und am heb- und senkbar ausgebildeten Grund- 13 gegenüber der Drehkranzeinrichtung 6 in vertikaler rahmen angelenkt sind. 25 Ebene um 180° verschwenkbar ist.
Der als zylindrischer Walzenkörper ausgebildete In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Strek-
Schneidkörper wird vorzugsweise durch einen Elektro- kenvortriebsmaschine 1 ist als Antrieb ein Elektromotor motor angetrieben, der an der Drehkranzeinrichtung 9 vorgesehen, wobei die Antriebsleistung der Antriebsangelenkt ist Die zur Übertragung der Leistung erfor- welle 10 über Getriebezahnräder 11 auf die Welle 16 derlichen Zahnradgetriebestufen sind in den beiden 30 übertragen wird. Von der Welle 16 wird die Leistung Schwenkarmen verlagert wiederum über Getriebezahnräder 18 auf die Welle 19
Zweckmäßigerweise steht die Streckenvortriebsma- übertragen, auf welcher der mit Spiralen 3 und entspreschine in der Grundstellung eingeklappt vor der Orts- chenden Meißeln bestückte Schneidkörper 2 angeordbrust In dieser Grundstellung kann der Schneidkörper net ist Zur Lagerung der Wellen 10, 16 und 19 sind wahlweise von rechts oder links mit Hilfe der Dreh- 35 jeweils Lager 12 vorgesehen. Die Getriebezahnräder 11, kranzeinrichtung in die Ortsbrust hineingefahren wer- die ebenfalls mit Lagern 12 versehen sind, sowie die den, wobei der Walzenkörper gleichzeitig schneidet und bereits genannten Wellen sind jeweils in den Schwenkaufgrund seiner Spiralanordnung lädt armen 4 und 5 verlagert Der Schwenkarm 5 ist in verti-
Das Schneiden des gesamten Streckenprofils wird mit kaier Ebene gegenüber dem Schwenkarm 4 um 360° Hilfe der Schwenkarme erzielt Die Schwenkvorrich- 40 verschwenkbar.
tung der Schwenkarme sind so gestaltet, daß die Zur Durchführung der Schwenkbewegung ist inner-
Schwenkarme in jeder Stellung kraftschlüssig verharren halb des Schwenkarmes 4 eine Schwenkvorrichtung 15 können. angeordnet, wobei die Schwenkbewegung über die
Durch die Wahl der Längenabmessungen der Welle 17 auf den Schwenkarm 5 übertragen wird. Zur Schwenkarme kann ein großer Unterschnitt oder auch 45 Durchführung der Schwenkbewegung des Schwenkder Einsatz in verschieden große Streckenquerschnitte armes 4 ist durch die Schwenkvorrichtung 13 antreibbar erfolgen. Mit einer entsprechenden Führungseinrich- ein Ritzel 14 vorgesehen, welches auf einer entspretung ist es möglich, eine derartige Streckenvortriebsma- chenden, auf der Drehkranzeinrichtung 6 angeordneten, schine für einen kreisförmigen Querschnitt zu verwen- Bahn geführt wird,
den. 50 Die Spiralen 3 sind zweckmäßigerweise auf dem
In der Grundplatte, auf welcher der Drehkranz ange- Schneidkörper 2 so angeordnet, daß sie das freigeschnitordnet ist bzw. im Grundrahmen, sind Zylindersysteme tene Haufwerk gleichzeitig laden. Die Drehkranzeinangebracht, die in Verbindung mit einer untor dem richtung 6 ist, was aus der Draufsicht nach F i g. 1 nicht Grundrahmen angeordneten Rollbahn zum Vorrücken zu ersehen ist, auf einem Drehkranz 20 verlagert, wobei ein kombiniertes Schreitrollsystem ergeben. 55 eine Drehbewegung der Streckenvortriebsmaschine 1
Der Vorteil der Erfindung ist im wesentlichen darin um mindestens 180° gewährleistet ist. Der Drehkranz begründet, daß die Vortriebsmaschine eine niedrige 20 ist auf einer in F i g. 1 nicht dargestellten Grundplatte Bauweise aufweist, daß sie in der Konstruktion einfach 21 angeordnet. Die Grundplatte 21 ist mit dem der und pflegeleicht ist, daß die Streckensohle geschont Streckenbreite 27 in etwa angepaßten Grundrahmen 28 wird und daß in der Strecke keine weitere Abstützung 60 sowie der gesamten Maschineneinheit in der Höhe für die Maschine erforderlich ist. durch Zylinder 25,26 und 35 verstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Der Grundrahmen 28 sowie der der Streckenvor-
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher triebsrnaschine 1 nachgeschaltete Zweifördererstrang erläutert. Es zeigt 32 ist in der Draufsicht in F i g. 2 näher dargestellt. Die in
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein Ausfüh- 65 Fig. 2 nicht dargestellte Grundplatte 21 ist über Hyrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Streckenvor- draulikzylinder 25 und 26 dreipunktartig gegenüber triebsmaschine, teilweise geschnitten, dem Grundrahmen 28 heb- und senkbar angeordnet.
F i e. 2 eine Draufsicht auf den die Vortriebsmaschine Der Grundrahmen 28 ist zwischen den Streckenstößen
5 6
23,24 auf der Streckensohle 22 verlegt. In dem Grundrahmen 28 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallel zur Ortsbrust verlaufende Kettenför- ) derer 29 angeordnet, die jeweils über Rollkurven 30,31 ,) umgelenkt in einen nachgeschalteten Zweiförderer- 5 ^1 strang 32 übergehen. h
Unterhalb des Grundrahmens 28 sind, wie das Aus- ||
führungsbeispiel in F i g. 2 zeigt, in nicht näher dargestellten Führungen zwei Rollbahnen 36 angeordnet. Das
Vorrücken des Grundrahmens 28 nach getätigtem 10
Schnitt erfolgt mit einem integrierten Schreit-Rollsy-
stem. Der Grundrahmen 28 wird über die Zylinder 25, '
26 und 35 wenige Zentimeter gegenüber der Streckensohle 22 angehoben. Anschließend werden die Rollbah- 1 nen 36 um das Maß des ausgeschnittenen Feldes in 15 :■,.--] Richtung auf die Ortsbrust über die Hydraulikzylinder i 39 vorgeschoben. Danach wird der G rundrahmen 28 auf
die Streckensohle 22 abgesenkt und es legen sich die
Rollen 37,38, die im Grundrahmen 28 angeordnet sind,
auf die Rollbahnen 36. 20
Mit Hilfe der Hydraulikzylinder 39 wird die auf dem
Grundrahmen 28 verlagerte Streckenvortriebsmaschine 1 in Richtung auf die Ortsbrust vorwärtsbewegt. Diese Anordnung erlaubt eine niedrige Bauweise und gewährleistet eine Schonung der Streckensohle 22. Des- 25
weiteren entfallen durch diese Bauweise Abstützelemente in der Strecke. Dem Vortriebssystem des
Grundrahmens 28 entsprechend ist der nachgeschaltete
Zweifördererstrang 32 mit dem gleichen Schreit-Rollsystem ausgerüstet Über die Hydraulikzylinder 33 wird 30
der Zweifördererstrang 32 angehoben und über die seit- '
lieh angeordneten Hydraulikzylinder 34 und Kufen 43 r
vorwärtsbewegt. An den zu den Streckenstößen 23,24
gerichteten Seiten des Grundrahmens 28 sind Richtzy- '
linder 40 mit Führungskufen 41 angeordnet, die eine 35
Steuerung des Grundrahmens 28 gegenüber dem Aus- ■
bau 42 bzw. gegenüber den Streckenstößen 23, 24 ermöglichen.
In den F i g. 3,4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Streckenvortriebsmaschine 1 ohne 40
den in Fig.2 näher beschriebenen Unterbau in verschiedenen Ansichten dargestellt
F i g. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht !
in weicher der Schwenkarm 4 der im Drehkranz 6 verlagert ist in einer 90° aufgerichteten Stellung wiedergege- 45
ben ist Der Schwenkarm 5, an dessen unteren Ende der ;
Schneidkörper 2 angelenkt ist und der um 360° ver- >·
schwenkbar ist ist parallel zum Schwenkarm 4 nach V
unten verschwenkt, wobei die Schwenkarme 4, 5 in je- I;
der Stellung miteinander kraftschlüssig verharren kön- 50 ■?
nen. /
Die Länge der Schwenkarme 4,5 ist auf die üblicher }'■:
Weise im Untertagebau vorkommenden Streckenquer- <'■
schnitte abgestellt Die in F i g. 3 in einer Seitenansicht B
dargestellte Streckenvortriebsmaschine ist in F i g. 4 in 55 Q
einer aus der rückwärtigen Strecke in Richtung auf die a
Ortsbrust dargestellten Ansicht wiedergegeben. Letzt- ΪΙ
lieh ist in Fig.5 die in den Fig.3 und 4 dargestellte ;|
Ausführung der Streckenvortriebsmaschine 1 in einer |?
Draufsicht wiedergegeben. 60 ||
In der Seitenansicht nach F i g. 6 ist die über die Zylin- ;i
der 25, 26 in der Höhe verstellbare, die Streckenvor- H
triebsmaschine 1 tragende Grundplatte 21 dargestellt in $
welcher der für die horizontale Drehbewegung erfor- ;'
derliche Drehkranz20 angeordnet ist 65 .·>.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 und parallel zur Ortsbrust verfahrbar ist und über eine Patentansprüche: zylindrische Schrämwalze verfügt, die als Ladewalze ausgebildet ist, weiche an zwei über Antriebsmotoren
1. Streckenvortriebsmaschine, die auf einem angetriebenen, in Vertikalebene gegeneinander und ge-Grundrahmen gelagert und mit einem Schreitwerk 5 genüber dem Grundrahmen verschwenkbaren versehen ist, die ein Fördermittel aufweist und paral- Schwenkarmen angeordnet ist, deren die Schrämwake IeI zur Ortsbrust verfahrbar ist und über eine zylin- tragender Schneidarm um 360° gegenüber dem zweiten drische Schrämwalze verfügt, die als Ladewalze aus- verschwenkbar ist
gebildet ist, welche an zwei über Antriebsmotoren Neben Streckenvortriebsmaschinen mit abschnittsangetriebenen, in Vertikalebene gegeneinander und 10 weiser Bearbeitung der Ortsbrust mittels eines Schneidgegenüber dem Grundrahmen verschwenkbaren körpers, die auf einem auf der Streckensohle verschieb-Schwenkarmen angeordnet ist, deren die Schräm- baren Grundrahmen angelenkt sind, sind Teilschnittmawalze tragender Schneidarm um 360° gegenüber schinen bekannt, die auf einem Raupenfahrwerk angedem zweiten verschwenkbar ist, dadurch ge- lenkt sind.
kennzeichnet, daß die Schwenkarme (4,5) auf 15 Beide Ausführungsformen stellen insbesondere durch einer Grundplatte (21) angeordnet sind, die auf dem den weit auskragenden, den Schneidkörper tragenden. Grundrahmen (28) Iängsverschieblich verlagert ist Ausleger in Verbindung mit dem Fahrwerk, raumauf- und mittels einer Drehkranzeinrichtung (6) in hon- wendige Konstruktionen dar, und bieten im Bereich der1 zontaler Ebene um mindestens 180° gegenüber dem Ortsbrust wenig Platz um eine Parallelisierung zwischen Grundrahmen (29) verdrehbar angeordnet und der 20 Schneid- und Ausbauarbeit aus wirtschaftlichen Grün-Schwenkarm (4) gegenüber der Grundplatte (21) um den durchführen zu können.
180° verschwenkbar ausgebildet ist und daß das Der Einschneidvorgang in die Ortsbrust ist aufgrund
Schreitwerk zwei in Vortriebsrichtung verschiebba- des kegelförmigen Zuschnitts des Schneidkörpers nicht re Rollbahnen (36) aufweist, die als Führungsbahnen optimal zu erstellen, da durch die Formgebung des für am Grundrahmen (29) angeordnete Rollen (37, 25 Schneidkörpers die Schneidwerkzeuge auf verschieden 38) zur Bewegung in Vortriebsrichtung ausgebildet großen Durchmessern angeordnet sind,
sind, wobei Vorschubeinheiten (39) an den Rollbah- Durch die Anordnung der Schneidwerkzeuge auf
nen (36) und am heb- und senkbar ausgebildeten dem Schneidkörper auf verschieden großen Durchmes-Grundrahmen (29) angelenkt sind. sern differiert die Schnittgeschwindigkeit so stark, daß
2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, 30 zwangsläufig ein Teil der Schneidwerkzeuge überbeandadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für den spracht wird.
Schneidkörper (2) ein an der Drehkranzeinrichtung Darüber hinaus wird unnötiger Staub erzeugt und
(6) angelenkter Elektromotor (9) vorgesehen ist und eine schlechte Ladeleistung erzielt, da das gelöste Gut in
die entsprechenden Getriebestufen (11, 18) in den den Spiralen des konischen Schneidkörpers herauf-statt
Schwenkarmen (4,5) verlagert sind. 35 herunterlaufen muß. Durch den ungleichmäßigen Ein-
3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, griff der Meißel ist ein unnötiger Leistungsbedarf als dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (21) Folge in Kauf zu nehmen.
gegenüber dem auf der Streckensohle (22) lagern- Des weiteren ergeben sich große Schwierigkeiten den Grundrahmen (28) über beispielsweise eine beim Schneiden des Streckenprofils. Zwangsläufig ist Dreipunktverlagerung fest verbunden ist und in die- 40 ein Herausschneiden über das Streckenprofil erfordersen Dreipunktverlagerungen Hydraulikzylinder (25, lieh, was nach dem Einbringen des eigentlichen Ausbaus, 26) zum Heben und Senken der gesamten Einheit da dieser nicht zur Anlage kommt, das zusätzliche Eininstalliert sind. bringen von Hinterfüllmaterial erfordert.
4. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, Neben den sogenannten obenerwähnten Teilschnittdadurch gekennzeichnet, daß in dem der Strecken- 45 maschinen sind, wie aus den »Annales des Mines Beigibreite (27) angepaßten Grundrahmen (28) zwei von que«, Heft 6/1968, insbesondere Seite 724, Fig. 12, herden Streckenstößen (23,24) in Richtung auf die Stek- vorgeht, als Walzenlader zu bezeichnende Maschinen kenmitte verlaufende und über Rollkurven (30, 31) bekannt, bei welchen zum Auffahren einer Strecke der umgelenkte Kettenförderer (29) angeordnet sind. an einem auf einem Fördermittel verfahrbare Maschi-
5. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, 50 nenkörper angelenkte Schneidkörper am Stoß heb-und dadurch gekennzeichnet, daß im Grundrahmen (28) senkbar ausgebildet ist.
Hub- und Schreitzylinder (25, 26, 34) vorgesehen Des weiteren ist, wie aus der DE-OS 30 13 175 hersind, vorgeht, eine Gesteinsabbaumaschine bekannt, die
6. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, ebenfalls auf einem Fördermittel parallel zur Ortsbrust dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen 55 verfahrbar ist und deren als Walzenkörper ausgebildete) jeweils in Richtung auf die Streckenstöße (23, ter Schneidkörper von einem aus zwei Schwenkarmen 24) zwei Richtzylinder (40) vorgesehen sind. gebildeten Halter getragen wird. Der den Schneidkör-
7. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 6, per tragende Schwenkarm ist gegenüber dem zweiten dadurch gekennzeichnet, daß die Richtzylinder (40) Schwenkarm um einen Winkel von mindestens 360° mit gelenkig am Grundrahmen (28) angelenkten βο verschwenkbar.
m Führungskufen (4i) gelenkig verbunden bind. Dcräi iige maschinen sind jedoch strebgebundcn aus-
j gebildet und nur in Verbindung mit einem derartigen
! Gewinnungsbetrieb geeignet, die erforderlichen Strek-
;y ken mitzuschneiden. Die Verschwenkbarkeit der
ί 65 Schneidkörper ist abgestellt auf die jeweilige Strecken-
|? Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschi- höhe. Der wesentliche Nachteil derartiger Maschinen
I" ne, die auf einem Grundrahmen gelagert und mit einem besteht darin, daß sie ohne Verbindung zum Streb nicht
IiI Schreitwerk versehen ist, die ein Fördermittel aufweist geeignet sind zum Auffahren von Strecken, daß sie kei-
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