DE4018154C2 - Schrämmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrämmaschine mit einem
Raupenfahrwerk, einer an einem Maschinenrahmen heb- und
senkbaren Ladeeinrichtung und einem wenigstens um eine
horizontale Achse schwenkbaren, am Maschinenrahmen gelagerten
Auslegerarm, an welchem Schrämköpfe oder -walzen rotierbar ge
lagert sind, wobei das Raupenfahrwerk mit dem Maschinenrahmen
in Maschinenlängsrichtung verschieblich verbunden ist und für
die Längsverschiebung ein zwischen dem Raupenfahrwerk und dem
Maschinenrahmen angeordneter Antrieb vorgesehen ist.
Beim Schrämen mit derartigen Schrämmaschinen wird üblicher
weise der Einbruchsvorgang so durchgeführt, daß die gesamte
Maschine während des Einbruchvorganges in Richtung zur
Ortsbrust verfahren wird. Das Ausmaß des erforderlichen
Einbruches ist je nach Einsatz der Schrämmaschine verschieden
und kann im Falle von Gewinnungsmaschinen bis zu 3/4 des
Durchmessers der Schrämwalzen bzw. Schrämköpfe betragen. Beim
Auffahren von Strecken in härterem Gestein wird üblicherweise
mit einem Einbruch in der Größenordnung von einem halben Kopf
bzw. Walzendurchmesser gearbeitet und die exakte Einstellung
der Einbruchtiefe ist bei einem Verfahren der gesamten
Maschine mittels des Raupenfahrwerkes nicht ohne weiteres
möglich. Je nach Beschaffenheit der Sohle kommt es früher oder
später zu einem Durchrutschen der Raupen und es ist daher auch
eine Wegmessung an den Raupen nicht geeignet, um unmittelbar
die Einbruchtiefe feststellen zu können.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, den Einbruchvorgang bei
stillstehender Schrämmaschine vorzunehmen und eine für ein
derartiges Verfahren geeignete Schrämmaschine ist beispiels
weise der AT-PS 386 457 zu entnehmen. Bei dieser bekannten
Einrichtung wird lediglich der Schrämarm mittels einer
Schwinge während des Einbruchvorganges relativ zum Ma
schinenrahmen bewegt und nimmt über eine Kulissensteuerung in
einem bestimmten Längenverhältnis die Fördereinrichtung bzw.
die Laderampe mit. Es wurden auch bereits teleskopisch aus
fahrbare Schrämarme vorgeschlagen, bei welchen allerdings beim
Einbruchvorgang die Ladeeinrichtung in ihrer ursprünglichen
Lage verbleibt und somit eine vollständige Räumung der Sohle
nicht ohne weiteres gewährleistet ist. Zum Nachziehen der
Ladeeinrichtung muß bei derartigen Einrichtungen wiederum die
ganze Maschine verfahren werden. Aus der GB-A 21 63 797 ist
schließlich eine Ausbildung einer Vortriebsmaschine der
eingangs genannten Art zu entnehmen, bei welcher im Ma
schinenrahmen ein Schlitten längenverschieblich gelagert ist,
wobei an diesem Schlitten das Schrämwerkzeug über einen
Ausleger angelenkt ist. Der Förderer ist gleichfalls in diesem
Schlitten gelagert und wird mittels des Schlittens in Längs
richtung mitgenommen.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist einem Prospekt der Fa.
Paurat "Teilschnittmaschine E 250 mit aktivem Vorschub für
Streckenvortrieb und Tunnelbau" zu entnehmen, wobei eine
Verschiebung der Schrämwerkzeuge relativ zu einem Raupen
fahrwerk beim Einbruchschritt über Schwingen erfolgt und diese
Schwingen hydraulisch schwenkbar angetrieben sind.
Bei einer aus der US-PS 4 362 337 bekanntgewordenen Abbau
einrichtung ist ein Maschinenelemente enthaltender Bauteil
längsverschieblich an einer Raupenfahrwerkskonstruktion abge
stützt, wobei auch eine Abstützung von Raupen an der Firste
vorgesehen ist.
Allen vorangehenden Konstruktionen ist gemeinsam, daß umfang
reiche Adaptierungen an einer Schrämmaschine üblicher Bauart
vorgenommen werden müssen, um einen Einbruchvorgang bei
stillstehendem Raupenfahrwerk zu ermöglichen. Bei Anordnung
von Schwingen zum Verschwenken des Auslegerarmes in Richtung
der Ortsbrust ändert sich die Lenkerkinematik und übliche
Kollisionsschutzeinrichtungen, welche die Kollision eines Aus
legerarmes mit einer Laderampe verhindern sollen, können nur
mehr beschränkt verwendet werden, sofern sie nicht gleichfalls
entsprechend nachgestellt werden können. Für die Energie
versorgung des Schrämmotors sind in der Regel eigene
Energieversorgungseinrichtungen am Maschinenrahmen festgelegt
und bei einer Verschwenkung bzw. Verlagerung des Auslegerarmes
muß daher eine entsprechend flexible Zuleitung für die
Energieversorgung zum Schrämarm vorgesehen sein. Derartige
flexible Leitungen sind gegen hereinbrechendes Gestein relativ
empfindlich und können daher leichter beschädigt werden, als
ortsfest installierte und entsprechend geschützte Leitungen.
Durch die Verschiebung und Verlagerung der Schwenkachsen eines
Auslegerarmes ergibt sich gleichzeitig mit einer Änderung der
Schwenkgeometrie auch eine Änderung der Lastaufnahme bzw.
Lasteinleitung in den Maschinenrahmen, so daß in der Regel im
Falle des Einbruchvorganges nicht die gleichen Kräfte sicher
aufgenommen werden können, wie bei einem Schrämvorgang, bei
welchem der Schrämarm nicht in seiner nach vorne geschwenkten
Lage am Maschinenrahmen angelenkt ist.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, mit welcher das Einbruch
schrämen bei stillstehendem Raupenfahrwerk gelingt, ohne daß
hiefür aufwendige Adaptierungen an der Schrämmaschine vor
zunehmen sind. Im besonderen zielt die Erfindung hiebei darauf
ab, schwer zu schützende flexible Energiezuleitungen zu ver
meiden und eine optimale Lastaufnahme im Maschinenrahmen in
jeder Position des Schrämarmes sicherzustellen. Weiters zielt
die erfindungsgemäße Konstruktion darauf ab, bestehende nicht
für den Einbruch bei festgesetztem Raupenfahrwerk geeignete
Maschinen ohne großen Aufwand abzuändern, um den Einbruch
vorgang bei stillstehenden Raupen zu ermöglichen.
Zur Lösung
dieser Aufgabe besteht die Erfindung ausgehend von einer
Schrämmaschine der eingangs genannten Art im wesentlichen
darin, daß an den beiden einander zugewandten inneren Längs
seiten der Tragkonstruktion des Raupenfahrwerks sich in
Maschinenlängsrichtung erstreckende Führungen angeordnet sind,
welche an den Längsseiten des Maschinenrahmens angeordnete
Führungselemente formschlüssig umgreifen, wobei die Führungen
als Klauen und die Führungselemente als Führungsschienen bzw.
Gleitleisten ausgebildet sind. Derartige, sich in Maschinen
längsrichtung erstreckende Führungselemente können relativ
kleinbauend ausgebildet sein und es ergibt sich auch nach der
Trennung von Raupenfahrwerk und Maschinenrahmen sowie den
neuerlichen Zusammenbau unter Zwischenschaltung der ent
sprechenden Führungen weder eine Erhöhung der gesamten Bauhöhe
der Maschine noch eine nennenswerte Verbreiterung der
Maschine, so daß die ursprüngliche Muldengängigkeit und
Manövrierbarkeit im wesentlichen aufrechterhalten bleibt. Da
durch, daß weiters die Führungen des Raupenfahrwerkes als
Klauen ausgebildet sind, welche eine Führungsschiene bzw.
Gleitleiste des Maschinenrahmens umgreifen, wird die Bauhöhe
und die Bodenfreiheit der Maschine im wesentlichen unverändert
aufrechterhalten und es können die Reaktionskräfte beim Ein
bruchschrämen sicher über das Raupenfahrwerk von der Sohle
aufgenommen werden.
Da der Maschinenrahmen selbst in Maschinenlängsrichtung ver
schieblich mit dem Raupenfahrwerk verbunden ist, wird die
Kinematik der Anlenkung von Laderampe und Auslegerarm bzw.
Schrämarm zueinander in keiner Phase des Einbruchschrämens
verändert, so daß bestehende Kollisionsschutzvorrichtungen
unverändert Verwendung finden können. Da der gesamte Ma
schinenrahmen relativ zum Raupenfahrwerk verschoben wird,
werden abweichend von den bekannten Konstruktionen nicht nur
der Schrämarm und gegebenenfalls ein Teil der Ladeeinrichtung,
sondern auch die am Maschinenrahmen festgelegte Energie
versorgungseinrichtungen in Längsrichtung der Strecke relativ
zum Raupenfahrwerk verschoben, wodurch eine Verlagerung des
Gewichtes in Richtung des vorderen Endabschnittes des
Raupenfahrwerkes auch bei kurzen Verschiebewegen erfolgt und
eine entsprechend bessere Abstützung der beim Einbruchschrämen
auftretenden Reaktionskräfte eintritt. Die Stabilität der
Maschine wird durch die Verschiebung des gesamten Maschinen
rahmens relativ zum Raupenfahrwerk in der Phase des Einbruch
schrämens somit weiter erhöht und es können größere Reaktions
kräfte ohne Gefahr eines Durchrutschens der Raupen aufgenommen
werden. Die Maßnahme, den gesamten Maschinenrahmen relativ zum
Raupenfahrwerk in Maschinenlängsrichtung verschieblich zu
lagern, ermöglicht es aber, in besonders einfacher Weise
bestehende Maschinen zu adaptieren, wobei es hiefür lediglich
erforderlich erscheint, das Raupenfahrwerk von dem Maschinen
rahmen zu lösen und über entsprechende, in Maschinen
längsrichtung verlaufende Führungselemente neuerlich wieder zu
verbinden. Für eine derartige Verbindung können beispielsweise
die gleichen Festlegungspunkte Verwendung finden, welche
ursprünglich für die Festlegung des Raupenfahrwerkes am
Maschinenrahmen vorgesehen waren.
Die Länge der Führungen in Maschinenlängsrichtung kann sich
auf dasjenige Maß beschränken, welches für einen Einbruch
schrämvorgang benötigt wird, und so gewählt werden, daß in
jeder Verschiebelage eine im wesentlichen unveränderte
Stabilität der aus Raupenfahrwerk und Maschinenrahmen ge
bildeten Einheit aufrechterhalten wird. Vorzugsweise ist die
Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Länge der Führungen am
Maschinenrahmen bzw. am Raupenfahrwerk wenigstens den halben
Durchmesser der Schrämköpfe bzw. der Schrämwalzen beträgt.
Prinzipiell wäre es ausreichend, die Lagerung bzw. Führung der
Raupenfahrwerke zu beiden Seiten des Maschinenrahmens unab
hängig voneinander zu gestalten, wenn für eine entsprechende
Kopplung der Verschiebeantriebe zu beiden Seiten des
Maschinenrahmens zwischen Maschinenrahmen und Raupenfahrwerk
Sorge getragen wird. Um zu verhindern, daß die beiden Raupen
fahrwerke jedoch unabhängig voneinander in eine ungewünschte
Position verschoben werden können, kann mit Vorteil die
Ausbildung so getroffen werden, daß das Raupenfahrwerk einen
Hilfsrahmen, insbesondere Querstreben, zur Verbindung der
Raupen miteinander aufweist, wodurch ohne nennenswerte Er
höhung der Bauhöhe ein Maximum an Stabilität erreicht wird.
Bei der Verwendung eines derartigen Hilfsrahmens, insbesondere
der Verwendung von Querstreben, kann mit einem einzigen
gemeinsamen Zylinder-Kolbenaggregat die Relativverschiebung
zwischen Raupenfahrwerk und Maschinenrahmen bewirkt werden,
wofür die Ausbildung mit Vorteil so getroffen ist, daß der
Antrieb zur Längsverschiebung wenigstens ein in Maschinen
längsrichtung verlaufendes Zylinder-Kolbenaggregat aufweist,
das am Maschinenrahmen und einer Querstrebe des Hilfsrahmens
angreifend angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer er
findungsgemäßen Schrämmaschine; Fig. 2 eine schematische
Draufsicht eines Raupenfahrwerkes mit einem Teil des Ma
schinenrahmens und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Schrämmaschine bezeichnet, welche auf
einem Raupenfahrwerk 2 verfahrbar ist. An einem Maschinen
rahmen 3 ist ein Auslegerarm 4 mit Schrämwerkzeugen 5 um eine
horizontale Achse 6 schwenkbar gelagert. Am Maschinenrahmen 3
ist weiters eine heb- und senkbare Ladeeinrichtung 7
angelenkt, welche von der Sohle aufgenommenes Material in
einen sich im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung er
streckenden Förderer 8 übergibt, dessen der Ortsbrust
abgewandtes Ende in bekannter Weise heb- und senkbar aus
gebildet sein kann.
Zur Verschiebung des gesamten Maschinenrahmens 3 relativ zum
Raupenfahrwerk 2 in Richtung des schematisch angedeuteten
Doppelpfeiles 9 ist, wie dies unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden Figuren noch näher gezeigt werden wird, ein
Zylinder-Kolbenaggregat 10 vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten vergrößerten schematischen
Draufsicht ist ein Raupenfahrwerk wiederum mit 2 bezeichnet
und ein Teil des Maschinenrahmens mit 3 angedeutet. Die
Mittellinie der Schrämmaschine ist mit 11 bezeichnet. Zu
beiden Seiten des Maschinenrahmens 3 sind Gleitleisten bzw.
Führungsschienen 12 vorgesehen, welche sich in Maschinen
längsrichtung erstrecken und welche in Führungen 13 am
Raupenfahrwerk geführt sind. Zur Verbindung der Raupen
fahrwerke findet ein Hilfsrahmen Verwendung, wobei in Fig. 2
Querstreben zur Verbindung der beiden Raupenfahrwerke mit 14
bezeichnet sind. Im Bereich der Längsmitte 11 der Schräm
maschine ist wiederum der Hydraulikzylinder 10 zur Verschie
bung des Maschinenrahmens 3 relativ zu den Raupenwerken
dargestellt, wobei die Anlenkstelle des Zylinder-Kolbenaggre
gates 10 an einer Querstrebe 14 mit 15 und die Anlenkstelle
am Maschinenrahmen schematisch mit 16 bezeichnet ist. Bei
einer Verschiebung des Maschinenrahmens 3 relativ zu den
Raupenfahrwerken 2 während eines Einbruchvorganges bleiben
die Raupenfahrwerke in Ruhe und es erfolgt eine Verschiebung
des Maschinenrahmens in Längsrichtung der Maschine in die mit
3′ angedeutete Position. Die Länge der Führungen, d. h. im
gezeigten Fall der Gleitleisten bzw. Führungsschienen 12 ist
dabei so bemessen, daß sie eine Verschiebung des Maschinen
rahmens um wenigstens den halben Durchmesser der in Fig. 1
dargestellten Schrämwerkzeuge 5 ermöglicht.
In Fig. 3 ist die Ausbildung der Führungen näher dargestellt.
Am Raupenfahrwerk 2 sind die Führungen 13 in Form von Klauen
ausgebildet, welche die Führungsschienen bzw. Gleitleisten
12, welche mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden sind, teil
weise umgreifen. Zur Verbindung der Raupenfahrwerke findet
wiederum ein Hilfsrahmen, insbesondere Querstreben 14,
Verwendung, an welchen ein Ende des Zylinder-Kolbenaggregates
10 bei 15 festgelegt ist.
Die von den Klauen bzw. Gleitbacken 13 und den Führungs
schienen bzw. Gleitleisten 12 gebildete Gleitführung kann
dabei etwa mit derselben Bauhöhe des Raupenfahrwerkes 2
ausgeführt sein, so daß keine Änderungen an den
Montagepunkten der Hilfsaggregate der Schrämmaschine erfor
derlich sind. Insbesondere können die Klauen bzw. Gleitbacken
13 an denjenigen Positionen an den Raupenfahrwerken 2 vor
gesehen sein, an welchen üblicherweise die Festlegung des
Maschinenrahmens direkt an den Raupenfahrwerken 2 erfolgt.
Durch die tiefliegende Ausbildung des Hilfsrahmens 5 und die
Anordnung des Zylinder-Kolbenaggregates 10 zur Verschiebung
des Maschinenrahmens 3 relativ zu den Raupenfahrwerken 2
unterhalb der Bodenplatte des Maschinenrahmens 3, wie dies in
Fig. 3 näher dargestellt ist, kann eine Vergrößerung der
Bauhöhe der Schrämmaschine verhindert werden. Die Querstreben
14 des Hilfsrahmens erstrecken sich dabei in Vortriebsrich
tung gesehen nur über eine kurze Länge, so daß auch dadurch
keine Beeinträchtigung des Freiganges und der Manövrierfähig
keit der Schrämmaschine gegeben ist.
Die Montage und Festlegung des Maschinenrahmens 3 an den
Raupenfahrwerken erfolgt dabei in einfacher Weise derart, daß
der Maschinenrahmen 3 mit seinen Gleitleisten 12 in die
Gleitführung 13 des Raupenfahrwerkes eingesetzt wird, worauf
der mit 17 bezeichnete Abschlußteil der klauenförmigen
Führung 13 aufgesetzt wird und mit den anderen Gleitteilen
verbunden wird, wie dies mit 18 schematisch angedeutet ist.
Claims (4)
1. Schrämmaschine (1) mit einem Raupenfahrwerk (2), einer an
einem Maschinenrahmen (3) heb- und senkbaren Ladeeinrichtung
(7) und einem wenigstens um eine horizontale Achse (16)
schwenkbaren, am Maschinenrahmen (3) gelagerten Auslegerarm
(4), an welchem Schrämköpfe oder -walzen (5) rotierbar ge
lagert sind, wobei das Raupenfahrwerk (2) mit dem Maschinen
rahmen (3) in Maschinenlängsrichtung verschieblich verbunden
ist und für die Längsverschiebung ein zwischen dem Raupen
fahrwerk (2) und dem Maschinenrahmen (3) angeordneter Antrieb
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden
einander zugewandten inneren Längsseiten der Tragkonstruktion
des Raupenfahrwerks (2) sich in Maschinenlängsrichtung
erstreckende Führungen angeordnet sind, welche an den Längs
seiten des Maschinenrahmens (3) angeordnete Führungselemente
formschlüssig umgreifen, wobei die Führungen als Klauen (13)
und die Führungselemente als Führungsschienen bzw. Gleit
leisten ausgebildet sind.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Führungselemente (12, 13) am Maschinenrahmen (3)
bzw. am Raupenfahrwerk (2) wenigstens den halben Durchmesser
der Schrämköpfe bzw. der Schrämwalzen (5) beträgt.
3. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Raupenfahrwerk (2) einen Hilfsrahmen,
insbesondere Querstreben (14), zur Verbindung der Raupen mit
einander aufweist.
4. Schrämmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb zur Längsverschiebung wenigstens ein in Maschinen
längsrichtung verlaufendes Zylinder-Kolbenaggregat (10)
aufweist, das am Maschinenrahmen (3) und einer Querstrebe (14)
des Hilfsrahmens angreifend angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOEST-ALPINE BERGTECHNIK GES.M.B.H., ZELTWEG, AT |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |