DE2240872C3 - Schreitwerk für eine mit einem Fahrwerk versehene Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Schreitwerk für eine mit einem Fahrwerk versehene Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine

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DE2240872C3
DE2240872C3 DE19722240872 DE2240872A DE2240872C3 DE 2240872 C3 DE2240872 C3 DE 2240872C3 DE 19722240872 DE19722240872 DE 19722240872 DE 2240872 A DE2240872 A DE 2240872A DE 2240872 C3 DE2240872 C3 DE 2240872C3
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Egon 4670 Luenen Melis
Wilhelm 4618 Kamen-Heeren- Werve Stoltefuss
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    • E21C25/68Machines for making slits combined with equipment for removing, e.g. by loading, material won by other means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/20General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor

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Description

spannt werden, wenn dies erforderlich ist Bei Ansteigen der Strecke kann die Fahrbewegung der Vortriebsmaschine in Vortriebsrichtung durch die Vorschubzylinder des Schreitwerks unterstützt werden, während bei der Fahrbewegung der Maschine in Gcfällerichtung die Vorschubzylinder von der Vortriebsmaschine nachgezogen werden oder auch eine Bremswirkung ausüben. Das als Schlepp-Schreitwerk an die Streckenvortriebsmaschine anhängbare Schreitwerk ist zweckmäßig über ein Gelenk mit der Maschine kuppelbar, wobei für die lösbare Kupplung des Schreitwerks vorteilhafterweise eine Bolzenkupplung vorgesehen wird.
In bevorzugter Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Schreitwerk zwei niedrig bauende, mit den Gleitkufen versehene Stützrahmen auf, die über die hydraulischen Vorschubzylindei gelenkig verbunden sind. Die beiden Stützrahmen können von gleicher Ausbildung sein. Sie weisen vorzugsweise jeweils zwei quer zur Vortriebsrichtung seitlich gegen die Ausbruchswandung ausstellbare Pratzen od. ogl. auf, die zweckmäßig mittels hydraulischer Schwenkzylinder schwenkbar mit den Stützrahmen verbunden sind, vorzugsweise derart, daß sie entgegen der Vortriebsrichtung schräg nach hinten gerichtet sind. Auf diese Weise ergibt sich ein flach bauendes Schreitwerk von verhältnismäßig einfacher und kompakter Bauweise, welches zur Abstützung der Teilschnitt-Vortriebsmaschine und zum Vorschub derselben, insbesondere bei stärkerem Anstieg der vorzutreibenden Strecke, verwendet werden kann. Die Vortriebsmaschine kann hierbei, wie bekannt, mit einem Raupenfahrwerk ausgerüstet sein. Sie weist zweckmäßig Hubvorrichtungen auf, mit denen die gesamte Maschine von der Sohle angehoben werden kann. Die Anordnung solcher Hubvorrichtungen empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Vortriebsmaschine kopfseitig mit einer schrägen Ladeschurre versehen wird. Um zu verhindern, daß die bis zur Sohle reichende Ladeschurre den Vorschub der Maschine behindert, wird die Maschine während der Vorschubbewegung geringfügig von der Sohle abgehoben. Die hierzu verwendeten Hubvorrichtungen bestehen zweckmäßig ebenfalls aus schwenkbaren Pratzen oder Stützauslegern, die mit hydraulischen Schwenkzylindern ausgestattet sind. Es versteht sich, daß die Hubbewegung des Maschinengestells der Vortriebsmaschine durch das angehängte Schreitwerk nicht behindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine mit einem erfindungsgemäßen Schreitwerk ausgerüstete Vortriebsmaschine in Seitenansicht;
Fig.2 die Vortriebsmaschine und das Schreitwerk gemäß F i g. I in Draufsicht.
Die dargestellte Teilschnitt-Streckenvortnebsmaschine weist ein Maschinengestell 10 mit einem Raupenfahrwerk Il auf, dessen beiden Raupen z.B. hydraulisch angetrieben und einzeln steuerbar sind. Das Maschinengestell IO trägt einen Drehstuhl 12, der mittels hydraulischer Schwenkzylinder 13 um eine vertikale Achse schwenkbar ist. An einem konsolenartigen Aufbau 14 des Drehstuhl? 12 in ein Schneidausleger 15 um eine waagerechte Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert. Zum Verschwenken des Schneidauslegers dienen hydraulische Schwenkzylinder 17, die zwischen dem Drehstuhl und dem Ausleger gelenkig angeordnet sind.
An dem freien Kopfende des Schneidauslegers 15 ist eine Schneidwalze 18 drehbar gelagert, deren Antriebsmotor im Inneren des kastenförmigen Auslegers 15 angeordnet sein kann. Unterhalb des Schneidauslegers 15 ist an der Frontseite des Maschinengestells eine schaufelartige Ladeschurre 19 angeordnet, mit der seitlich zwei Kettenkratzförderer 20 verbunden sind, deren Kettenbänder in F i g. 2 bis 21 angedeutet sind. Die Förderrinnen der beiden Kettenkratzförderer sind mit der Ladeschurre 19 zu einer Baueinheit verbunden; sie steigen entsprechend dem Neigungswinkel der
ίο Ladeschurre nach oben bis zu einem auf dem Maschinengestell 10 angeordneten Fahrersitz 22 an, wo sie in einen etwa waagerechten Verlauf 23 übergehen, wobei sie rückwärtig über die Maschine hinausragen. Ober das Antriebs- und Austragsende 24 und eine hier
is angeordnete Schurre 25 wird das an der Ortsbrust Λ aufgenommene, von der Schneidwalze 18 gelöste Girt, in ein nachgeschaltetes Fördermittel abgeworfen. Die beiden Kettenkratzförderer 20 sind an der Maschinenrückseite mittels einer Stütze 26 abgestützt, die mit dem Maschinengestell verbunden ist. Die Stütze trägt an ihrem oberen Ende eine Rolle 27, auf der sich die Förderer 20 in der Vertikalebene schwenkbar abstützen.
Die Vortriebsmaschine weist am vorderen und
rückwärtigen Ende ihres Maschinengestells jeweils zwei schräg ausgestellte, als Stützausleger dienende Pratzen 28 auf, die mittels hydraulischer Schwenkzylinder 30 um horizontale Gelenkachsen 29 schwenkbar sind. Durch Ausschwenken der Pratzen 28 läßt sich die Vortriebsmaschine mit ihrem Raupenfahrwerk 11 von der Sohle abheben, wobei das Raupenfahrwerk von dem Gewicht der Maschine entlastet wird. Die vorderen Pratzen 28 liegen unterhalb der Ladeschurre 19. Mit Hilfe dieser Pratzen kann die Ladeschurre zusammen mit den Förderer 20 von der Sohle abgehoben werden, um die Maschine in Vortriebsrichtung vorbewegen zu können.
Unterhalb des Schneidauslegers 15 ist auf der Oberseite der Ladeschurre 19 ein Ladearm 31 um eine Achse 32 schwenkbar angeordnet. Während der Ladearbeit führt der Ladearm eine hin- und hergehende Pendelbewegung aus, wobei er aus Ladegut von der Ladeschurre in die beiden seitlichen Förderer 20 befördert.
An der Rückseite der Maschine ist ein Schreitwerk 5 angeordnet. Dieses Schreitwerk weist zwei im wesentlichen gleich ausgebildete flache Stützrahmen 40 und 41 auf, die kastenförmig ausgebildet und über zwei parallele hydraulische doppeltwirkende Zylinder 42 verbunden sind. Die hydraulischen Zylinder bzw. deren Kolbenstangen sind bei 43 bzw. 44 mit den Stützrahmen über Gelenke mit vertikalen Gelenkachsen verbunden. Die Zylinder bzw. deren Kolbenstangen liegen im übrigen im Inneren der flachen Kastenteile der Stützrahmen 40 und 41.
Der vorderer Stützrahmen 40 weist ein Kupplungsorgan 45 auf, mit dem er über einen vertikalen Kupplungsbolzen 46 gelenkig an der Rückseite des Maschinengestells 10 anschließbar ist. Die beiden Stützrahmen 40 und 41 sind jeweils mit zwei nach hinten gerichteten, gegen die Seitenwände des Stollens od. dgl.
ausstellbaren Pratzen 47 versehen, die um Gelenke 48 mit vertikalen Gelenkachsen schwenkbar an den beiden gegenüberligenden Seiten der Stützrahmen angeordnet sind. Zur Verschwenkung der Pratzen 47 dienen hydraulische Schwenkzylinder 49, die bei 50 mit den Stützrahmen gelenkig verbunden sind und deren Kolbenstangen bei 51 an der Rückseite der Pratzen 47 angeordnet sind. Durch Druckbeaufschlagung der Zylinder 49 lassen sich die Pratzen 47 nach außen gegen
die Seitenwände des Stollens od. dgl. schwenken, um die Maschine unverrückbar festzulegen.
Die beiden Stützrahmen 40 und 41 weisen an ihrer Unterseite Gleitkufen 52 auf, mit denen sie auf der Sohle gleiten.
Wie erwähnt, kann die Vortriebsmaschine beim Vorschub in Vortriebsrichtung mittels der aus den Pratzen 28 bestehenden Hubvorrichtung von der Sohle abgehoben werden. Um die Maschine vorzuschieben, werden die der Seitenabstützung dienenden Pratzen 47 durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Schwenkzylinder 49 eingeschwenkt, worauf die Vorschubzylinder 42 vom Druck beaufschlagt werden, so daß sie die gesamte Vortriebsmaschine zusammen mit dem Stützrahmen 40 auf der Sohle gleitend vorschieben. Bei diesem Vorgang bildet der Stützrahmen 41 mit den verspannten Pratzen 47 das Vorschubwiderlager. Nach dem Vorschub der Maschine werden die Pratzen 47 wieder ausgeschwenkt und gegen die Seitenwand de; Stollens od. dgl. verspannt. Anschließend können die Pratzen 57 des rückwärtigen Stützrahmens 41 gelösi und dann innen geschwenkt werden, worauf durch
S entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Vorschubzylinder 42 dieser Stützrahmen 41 in Vortriebsrichtung nachgeholt und anschließend wieder durch Ausschwenken seiner Pratzen 47 verspannt wird. Das gesamte Schreitwerk Sbildet eine Baueinheit, die
ίο sich leicht lösbar an der Rückseite des Maschinenge stells anschließen läßt, wobei die Bolzengelenkkupplung 46 Schwenkbewegungen zwischen dem Schreitwerk und dem Maschinengestell zuläßt. Die beiden Stützrah men 40 und 41 sind von etwa übereinstimmender
ij Bauweise und niedriger Bauhöhe, wobei die Vorschubzylinder 42 im wesentlichen geschützt im Inneren dei kastenförmigen Rahmen angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
tung auszurüsten, mit der sich die Vortriebsmaschine
Patentansprüche: während der Vortriebs- oder Gewinnungsarbeit unver
rückbar festlegen läßt
1. Schreitwerk für eine mit einem Fahrwerk, ins- In der Technik ist es bekannt, als Teilschnitt- oder besondere einem Raupenfahrwerk versehene Teil- 5 Vollschnittmaschinen ausgebildete Vortriebsmaschinen schnitt-Vortriebsmaschine, dadurch gekenn- mit hydraulischen Abspannvorrichtungen oderSchreitzeichnet, daß das Schreitwerk (S) als Bau- werken auszurüsten, die aus zwei gegen die Streckeneinheit an der Rückseite der Streckenvortriebs- firste oder die Streckenstöße abspannbaren Schreitmaschine angeschlossen ist und aus zwei über hy- werksrahmen od. dgL bestehen, weiche mit den über hydraulische Zylinder (42) in Vortriebsrichtung ab- io draulische Vorschubzylinder gekoppelten, im Nachstandsveränderlich verbundenen, mitteis Gleitkufen ziehschritt vorbewegbaren Maschinenteilen der Vor-(52) auf der Sohle gleitenden Stützrahmen (40, 41) triebsmaschine verbunden sind (DE-AS 1182 618, besteht DE-AS 11 85 140, DE-OS 17 59 857, US-PS 35 84 918).
2. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bei diesen bekannten Vortriebsmaschinen sind die zeichnet daß es über ein Gelenk (46) mit der 15 Schreitwerke mit ihren Abspannstempein oder Spann-Maschine kuppelbar ist pratzen fester baulicher Bestandteil des Maschinenge-
3. Schreitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch steils, welches selbst kein eigenes Fahrwerk aufweist, gekennzeichnet, daß es über eine Bolzenkupplung Es sind auch mit einem Raupenfahrwerk versehene (46) lösbar an der Maschine angeschlossen ist. Streckenvortriebsmaschinen bekannt deren Maschi-
4. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 20 nengestell mittels hydraulischer Spannzylinder und dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrahmen (40, hieran angelenkter Schuhe gegen die Streckenstöße 41) jeweils zwei quer zur Vortriebsrichtung ausstell- abspannbar ist (DE-PS 12 09 082, GB-PS 8 94 206). Auch bare Pratzen (47) od. dgl. aufweisen. ist es bekannt mit einem Raupenfahrwerk ausgestattete
5. Schreitwerk nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Vortriebs- und Abbaumaschinen mit ausfahrbaren zeichnet, daß die Pratzen (47) mittels Schwenk- 25 hydraulischen Stützfüßen zu versehen, um das Raupenzylinder (49) schwenkbar sind. fahrwerk im Betrieb von der Sohle bzw. dem Liegenden
6. Schreitwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch abzuheben (US-PS 36 03 644). Schließlich gehört auch gekennzeichnet, daß die Pratzen (47) so an den eine Lademaschine bereits zum Stand der Technik, an Stützrahmen angeordnet sind, daß sie entgegen der deren Ladekopf rückwärtig ein Schreitwerk ange-Vortriebsrichtung schräg nach hinten weisen. 30 schlossen ist, welches aus zwei im Nachziehschritt
7. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, nachführbaren Schreitwerksteilen besteht, die jeweils dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell über mindestens einen hydraulischen Rückzylinder mit (10) mittels Hubvorrichtungen (28, 30), die mit dem Ladekopf verbunden sind und aufrechtstehende Gleitkufen versehen sind, vom Liegenden abhebbar hydraulische Abspannstempel aufweisen, die sich mit ist. 35 Gleitkufen auf der Sohle abstützen und mittels Kappen
8. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gegen die Firste anpreßbar sind (DE-PS 17 58 165). Die dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrahmen (40, Lademaschine weist kein eigenes Fahrwerk auf.
41) aus flachen Kastenteilen bestehen, welche die mit Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreitwerk zu ihnen gelenkig verbundenen Vorschubzylinder (42) schaffen, welches sich im Bedarfsfall bei einer mit einem aufnehmen. 40 eigenen Fahrwerk ausgerüsteten Teilschnitt-Vortriebs
maschine für den Vortrieb von Tunneln, Stollen oder
sonstigen unterirdischen oder untertägigen Strecken
verwenden läßt, falls die Maschinen z. B. in stark ansteigenden oder abfallenden Strecken eingesetzt
Die Erfindung betrifft ein Schreitwerk für eine mit 45 werden. Dabei soll das Schreitwerk seiner Zweckbeeinem Fahrwerk, insbesondere einem Raupenfahrwerk Stimmung entsprechend möglichst von kompakter versehene Teilschnitt-Vortriebsmaschine. Bauweise und so ausgebildet sein, daß es sich als ge-
Es sind Teilschnitt-Vortriebsmaschinen für den Vor- schlossene Baueinheit an der Vortriebsmaschine antrieb von Tunneln, Stollen oder sonstigen Strecken schließen läßt.
bekannt, die an ihrem z. B. mit einem Raupenfahrwerk 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, versehenen Maschinengestell einen schwenkbaren Aus- daß das Schreitwerk als Baueinheit an der Rückseite der leger aufweisen, der an seinem freien Auslegerende eine Streckenvortriebsmaschine angeschlossen ist und aus rotierende Fräswalze trägt Die Vortriebsmaschinen zwei über hydraulische Zylinder in Vortriebsrichtung sind dabei mit einer Lade- und Fördervorrichtung vcr- abstandsverändernd verbundenen, mittels Gleitkufen sehen, um das gelöste Gut an der Ortsbrust aufzuneh- 55 auf der Sohle gleitenden Stützrahmen besteht,
men und aus dem Arbeitsbereich der Maschine abzu- Mit Hilfe des rückseitig an der Streckenvortriebs-
fördern. Dies erfolgt z. B. mittels eines rückwärtigen maschine angehängten Schreitwerks ist es möglich, die Abwerfer-Auslegers, der das Gut an der Maschinen- Maschine auch in stärker ansteigenden Strecken oder in rückseite einem nachgeschalteten Fördermittel aufgibt Strecken mit stärkerem Gefälle zuverlässig abzuspan- bzw. es in Förderwagen abwirft. 60 nen und festzulegen, so daß ein störungsfreier Ablauf
Teilschnitt-Vortriebsmaschinen dieser oder ähnlicher der Vortriebsarbeit auch unter diesen erschwerten Bauart werden zumeist in söhligen Strecken eingesetzt. Arbeitsbedingungen möglich ist. Das Schreitwerk kann. In Strecken mit stärkerem Gefälle oder Anstieg reicht falls es nicht mehr benötigt wird, ohne weiteres von der die Standsicherheit der Vortriebsmaschinen u. U. nicht Vortriebsmaschine gelöst und bei Bedarf jederzeit auch mehr aus, um einen störungsfreien Ablauf der Vor- 65 wieder an die Maschine angeschlossen werden. Auch triebsarbeit zu gewährleisten. Es besteht in diesem Fall kann das Schreitwerk bei der Falirbewegung der Vordie Möglichkeit, die Vortriebsmaschine mit einer gegen uiebsmaschine im unverspannten Zustand nachgedie Streckenwandung abspreizbaren Abspannvorrich- schleppt und nur dann gegen die Streckenwandung ver-
DE19722240872 1971-12-07 1972-08-19 Schreitwerk für eine mit einem Fahrwerk versehene Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine Expired DE2240872C3 (de)

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DE2240872B2 DE2240872B2 (de) 1977-09-08
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