DE940039C - Lademaschine mit Schraegfoerderer - Google Patents

Lademaschine mit Schraegfoerderer

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Publication number
DE940039C
DE940039C DEG6312A DEG0006312A DE940039C DE 940039 C DE940039 C DE 940039C DE G6312 A DEG6312 A DE G6312A DE G0006312 A DEG0006312 A DE G0006312A DE 940039 C DE940039 C DE 940039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inclined conveyor
loading machine
chassis
pivoting
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6312A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG6312A priority Critical patent/DE940039C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940039C publication Critical patent/DE940039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Description

  • Lademaschine mit Schrägförderer Die Erfindung betrifft eine Lademaschine mit Schrägförderer. Maschinen dieser Art sind entweder mit Schienenrädern oder auch mit einem Raupenfahrwerk versehen. Sie sind verhältnismäßig sperrig. Soll das Aufnahmeende oder das Abwurfende umgesetzt werden, so bereitet das bei den bisher üblichen Ausführungen einige Schwierigkeiten und vor allen Dingen einen empfindlichen Zeitverlust.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer derartigen Lademaschine der Schrägförderer an oder in der Nähe seines unteren Endes allseitig schwenkbar auf dem Fahrgestell abgestützt, während sein überkragendes oberes Ende von zwei in einem gewissen Abstand nebeneinanderliegenden und schräg gegeneinandergerichteten sowie unabhängig voneinander verlängerbaren Stützvorrichtungen getragen wird.
  • Diese Stützvorrichtungen werden vorteilhaft als hydraulische Kolben ausgebildet, weil sich alsdann eine einfache Steuerung ergibt.
  • Soll z. B. das Abwurfende lediglich angehoben werden, so werden die beiden Druckzylinder gleichzeitig und gleichmäßig gefüllt. Ist dagegen eine seitliche Verschwenkung des Ahwurfendes nach rechts oder links erwünscht, so wird nur der auf der Gegenseite liegende Zylinder gefüllt. Der zur gehörige Kolben wird dann ausgeschoben. Bleibt gleichzeitig der andere Kolben stehen, so ergibt sich die gewünschte seitliche Verschiebung. Auf diese Weise wird z. B. die einfache Möglichkeit geschaffen, ohne Verlagerung des Fahrgestells abwechselnd in Förderwagen auszutragen, die auf zwei nebeneinanderliegenden Gleisen stehen. Während also auf dem einen Gleis ein Wagen gefüllt wird, kann auf dem anderen Schienenstrang schon ein leerer Wagen wieder in die Aufnahmestellung gefahren werden.
  • Es wurde bereits eine Lademaschine vorgeschlagen, bei welcher an einem Raupenfahrwerk ein Elevator angebracht ist, der das Haufwerk stirnseitig aufnimmt und etwa in der Mitte des Fahrgestells auf ein Förderband abwirft, welches an einem schwenkbaren Ausleger aufgehängt ist.
  • Hierbei ergibt sich außer einem erheblichen baulichen Aufwand eine Bauhöhe, die die Maschine praktisch für den Grubenbetrieb unbrauchbar macht. Ferner ist eine Lademaschine bekanntgeworden, bei welcher ein Transportband auf den freien Enden von zwei Lenkerarmen abgestützt ist, die ihrerseits in der Waagerechten verschwenkbar auf dem Fahrgestell angebracht sind. Die Lenkerarme sind durch Stirnräder derart miteinander ge kuppelt, daß die Verschwenkung des Förderbandes an einem Ende gleichzeitig eine gewisse Verschwenkung auch an dem anderen Endle zur Folge hat.
  • Außerdem ist der Gelenkpunkt des einen Lenkers quer zur Längsrichtung der Fördervorrichtung verschiebbar. Eine derartige Verschiebung hat eine Verschwenkung des Transportbandes auf seiner ganzen Länge zur Folge. Mit dem Transportband wird jeweils auch die Beladeeinrichtung verschwenkt, die das aufgenommene Fördergut auf das Aufnahmeende des Transportbandes abgibt. Eine solche Verlagerung des Transportbandes ist sehr empfindlich und für Lademaschinen mit großer Leistung, also z. B. für Zughackenlader, wie sie sich beim Auffahren eines Tunnels oder eines Querschlages bewährt haben, nicht geeignet.
  • Gegenüber den vorbekannten Einrichtungen besteht der wesentliche Vorteil der Ausführung gemäß der Erfindung in dem einfachen Aufbau und der bequemen Bedienungsmöglichkeit. Nur durch die unterschiedliche Befüllung von zwei Hubzylindern erfolgt die gewünschte Verschiebung des Austragendes des Schrägförderers zur einen oder anderen Seite hin. Mit Rmcksicht auf die Länge des Schrägförderers findet dabei nur eine geringfügige Verschwenkung statt. Der Schrägförderer bleibt also im wesentlichen in der Längsrichtung der Strecke, so daß eine bequeme Beladung der Förderwagen über die vordere S1xirnwand möglich ,ist.
  • Es sind ferner auf einer Drehscheibe gelagerte Förderer bekannt, wobei mit hydraudischen Mitteln beaufschlagte Kolben das Heben und Senken oder in einem anderen Fall das Schwenken der Dreh scheibe bewirken. In keinem Fall wird aber durch eine unterschiedliche Beaufschlagung der beiden Kolben eine räumliche Verschwenkung des Förderers erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Rückansicht der Hubzylinder.
  • Das Fahrgestell 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Raupenfahrwerk II auf der Sohle abgestützt. An einem vorderen Ausleger I2 des Fahrgestells ist in einem entsprechend ausgebildeten Lager I3 das Traggestell für den Schrägförderer 14 abgestützt. Dieses Lager 13 ist so ausgebildet, daß es einmal eine seitliche Verschwenkung des Schrägförderers 14, dann aber auch eine Verschwenkung in vertikaler Ebene ermöglicht.
  • An dem hinteren Ende des Fahrgestells IO sind rechts und links Konsolen I5, I6 angebracht. Diese Konsolen dienen zur Abstützung der beiden Hubzylinder I7, I8, deren Kolbenstangen 19 und 20 an dem Traggestell des Schrägförderers 14 angelenkt sind. Die Gelenkstellen sind als Universalgelenke ausgebildet. Die beiden hydraulischen Kolben I7, 19 und I8, 20 sind schräg gegeneinander gerichtet.
  • Insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung ist erkennbar, daß bei einer gleichmäßigen Ausschubbewegungder Kolbenstangen 19 und 20 ein Anheben des Schrägförderers 14 an seinem hinteren Ende bewirkt wird. Wird dagegen der Zylinder I8 beaufschlagt, der Zylinder I7 aber nicht, so würde nur eine seitliche Verschiebung des Schrägförderers nach links eintreten, wobei sich die Schräglage der beiden Zylinder I7 und I8 verschieben würde. An sich würde mit der seitlichen Verschiebung gleichzeitig ein gewisses Anheben verbunden sein entsprechend der tangentialen Verschwenkung der Hubvorrichtung I7, 19. Diese kann aber durch entsprechendes Zurückbewegen des Kolbens 19 wieder ausgeglichen werden.
  • Statt der beschriebenen hydraulischen Einrichtung kann die Hubbewegung auch auf rein mechanischem oder pneumatischem Wege erreicht werden. Die Preßpumpe zur Komprimierung des hydraulischen Mittels kann im Fahrgestell untergebracht sein und elektrisch oder pneumatisch angetrieben werden.
  • An dem vorderen Ende des Fahrgestells 10 ist eine Aufnahmeschaufel 2I angebracht. Sie kann äber auch an der Verschwenkung des Schrägförderers 14 teilnehmen. Die Lademaschine kann mittels ihres Laufwerks in das zu verladende Haufwerk eingestoßen werden. Das Ladegut schiebt sich dann selbsttätig auf der Schaufel 21 aufwärts, bis es von dem umlaufenden Mitnehmerband des Schrägförderers 14 erfaßt wird. Zusätzlich können Mittel vorgesehen sein, um das Haufwerk auf die Ladeschaufel 21 zu ziehen. Zu diesem Zweck kann eine weit ausladende Zughacke benutzt werden, die mit einer Kratzerschaufel von oben in die Böschung des Haufwerks eingreift und die hinterfaßten Haufwerksmassen an die Ladeschaufel 21 heranführen.
  • Die Zughacke kann mechanisch, pneumatisch oder auch hydraulisch betrieben werden, je nachdem, welche Energiequelle zur Verfügung steht bzw. zur Verschwenkung des Schrägförderers benutzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Lademaschine mit Schrägförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägförderer (14) an seinem unteren Ende allseitig schwenkbar auf dem Fahrgestell (IO) abgestützt ist, während sein überkragendes oberes Ende von zwei in einem gewissen Abstand nebeneinanderliegenden, schräg gegeneinandergerichteten und unabhängig voneinander verlängerbaren Stützvorrichtungen (I7, I9 bzw. I8, 20) getragen wird.
  2. 2. Lademaschine mit Schrägförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützvorrichtungen für das hintere Ende des Schrägförderers (io) als hydraulische Kolben (17, I9 bzw. I8, 20) ausgebildet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 225 907, 271 054, 423 262; »Coal Mining Catalogs«, I935, 5. 105, und »Continuous Miner«, I949, S. 2, 3 und 7 der Firma Joy Manufacturiing Company.
DEG6312A 1951-06-15 1951-06-15 Lademaschine mit Schraegfoerderer Expired DE940039C (de)

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DEG6312A DE940039C (de) 1951-06-15 1951-06-15 Lademaschine mit Schraegfoerderer

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DEG6312A DE940039C (de) 1951-06-15 1951-06-15 Lademaschine mit Schraegfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940039C true DE940039C (de) 1956-03-15

Family

ID=7118074

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DEG6312A Expired DE940039C (de) 1951-06-15 1951-06-15 Lademaschine mit Schraegfoerderer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107323959A (zh) * 2017-06-29 2017-11-07 青岛海旭石油泵业有限公司 泥浆药品加重辅助配套装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE271054C (de) *
DE225907C (de) *
DE423262C (de) * 1924-12-06 1925-12-23 Bamag Meguin Akt Ges Foerdervorrichtung

Patent Citations (3)

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