DE3414283A1 - Fahrbarer bunkerfoerderer - Google Patents

Fahrbarer bunkerfoerderer

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DE3414283A1
DE3414283A1 DE19843414283 DE3414283A DE3414283A1 DE 3414283 A1 DE3414283 A1 DE 3414283A1 DE 19843414283 DE19843414283 DE 19843414283 DE 3414283 A DE3414283 A DE 3414283A DE 3414283 A1 DE3414283 A1 DE 3414283A1
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Germany
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conveyor
bunker
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bunker conveyor
wheels
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DE19843414283
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English (en)
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Untertage Maschinenfabrik Dudweiler GmbH
Original Assignee
Untertage Maschinenfabrik Dudweiler GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Description

  • Titel: Fahrbarer Bunkerförderer
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bunkerförderer, insbesondere für den Vortrieb von Untertagestrecken u.dgl.
  • Bekannte Bunker förderer bestehen aus einem auf Lauf- oder Schienenräder fahrbaren Bunkerwagen, dessen Boden von einem Stetigförderer, im allgemeinen einem Kettenkratzförderer, gebildet wird (DE-OS 19 20 857). Die bekannten Bunkerförderer werden von einer vor ihrem Kopfende angeordneten Ladeeinrichtung mit dem zu bunkernden Haufwerk beschickt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen fahrbaren Bunkerförderer zu schaffen, der sich vor allem durch niedrige Bauweise und demgemäß durch niedrige Beladehöhe auszeichnet, so daß er auch von der Seite her mit dem Haufwerk beladen werden kann. Dabei soll jedoch zum Entleeren des Bunkerförderers eine ausreichende Abwurfhöhe gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bunkerförderer nach Art eines einachsigen Wagens ausgebildet ist, wobei er in Nähe seiner Radachse eine Stützplatte aufweist, die zum Anheben des Austragsendes des Bunkerförderers und seiner Räder mittels einer Hubvorrichtung gegen die Sohle ausstellbar ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung des Bunkerförderers wird die gestellte Aufgabe gelöst. Bei der Beladung des Bunkerförderers kann dieser so weit abgesenkt sein, daß die Laufräder durch die gegen die Streckensohle ausgestellte Stützplatte gerade vom Auflagergewicht des Bunkerförderers entlastet sind. Soll der Bunkerförderer entleert werden, so kann sein austragsseitiges Ende mit Hilfe der gegen die Streckensohle abgestützten Stützplatte so weit angehoben werden, daß eine ausreichende Abwurf höhe für den Austrag des gebunkerten Haufwerks in einen Muldenkipper oder ein sonstiges Fördermittel vorhanden ist. Andererseits kann die Stützplatte aber auch so weit gehoben werden, daß sich der Bunkerförderer auf seinen Laufrädern frei verfahren läßt. Dies kann z.B. mit Hilfe eines den Bunkerförderer beladenden Schaufelladers, insbesondere eines Seitenkippladers, geschehen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften und baulich einfachen Ausführungsform der Erfindung ist die Radachse an mindestens einem Lenker angeordnet, der mit seinem einen Ende am Bunkerförderer und mit seinem anderen Ende an der Stützplatte angelenkt ist. Bei dieser Ausführung wird die Stützplatte durch den Lenker oder das Lenkerpaar stabilisiert, an dem die mit Laufrädern versehene Radachse gelagert ist. Die genannte Hubvorrichtung besteht zweckmäßig aus mindestens einem zwischen dem Bunker förderer und der Stützplatte gelenkig eingeschalteten hydraulischen Hubzylinder. In konstruktiver Hinsicht vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Bunkerförderer an seinem dem Austragsende gegenüberliegenden Ende eine Stützkonsole aufweist; die Radachse mit den Laufrädern sowie die heb- und senkbare Stützplatte sind hierbei zwischen der Mitte des Bunkerförderers und seinem austragsseitigen Ende angeordnet.
  • Wie erwähnt, läßt sich der erfindungsgemäße Bunkerförderer mit Hilfe eines Seitenkippladers von der Seite her mit dem Haufwerk beladen, wobei die niedrige Beschickungshöhe den Beladevorgang erleichtert. Mit Hilfe des Seitenkippladers kann der Bunkerförderer auf seinen Laufrädern zum jeweiligen Streckenort hin vorgezogen werden. Bei der Seitenbeladung des Bunkerförderers kann sich der Kettenkratzförderer im Stillstand befinden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bunkerförderer in Seitenansicht während des Beladevorgangs; Fig. 2 denselben Bunkerförderer beim Entleeren; Fig. 3 den Bunkerförderer nach den Fig. 1 und 2 während des Verfahrens.
  • Der dargestellte Bunkerförderer 1 besteht, wie bekannt, aus einem Kettenkratzförderer 2, dessen Antriebs- und Umkehrräder mit 3 und 4 bezeichnet sind. Zur Erhöhung des Füllquerschnitts des Kettenkratzförderers weist dieser aufragende Seitenwände 5 auf. Die Länge des Bunkerförderers kann z.B. 10 bis 20 m oder auch mehr betragen. Der Bunkerförderer 1 ist als einachsiger Bunkerwagen ausgebildet. Er weist eine Radachse 6 mit zwei Laufrädern 7 auf. Die Radachse 6 ist an einem Lenker 8 oder einem Lenkerpaar angeordnet. Der Lenker bzw. das Lenkerpaar 8 ist mit seinem einen Ende in einem Gelenk 9 an der Unterseite des Bunkerfördererngeschlossen. Mit dem anderen Ende ist der Lenker bzw. das Lenkerpaar 8 in einem Gelenk 10 mit einer Stützplatte 11 verbunden. Zwischen die lenkergeführte Stützplatte 11 und den Bunkerförderer 1 ist eine aus mindestens einem hydraulischen Hubzylinder 12 bestehende Hubvorrichtung gelenkig eingeschaltet. Mit Hilfe des oder der Hubzylinder 12 läßt sich somit der Bunkerförderer 1 mit seinem Austragsende 13 mehr oder weniger weit anheben.
  • Die Stützplatte 11 mit den Lenkern 8 und den Laufrädern 7 befindet sich etwa zwischen der Mitte des Bunkerförderers 1 und seinem austragsseitigen Ende 13. Am gegenüberliegenden Ende weist der Bunkerförderer 1 unterseitig eine Stützkonsole 14 auf, mit der er sich auf der Streckensohle 15 abstützen kann.
  • In der Zeichnung ist mit 16 das im Streckenort liegende zu verladende Haufwerk bezeichnet. Beim Beladen des Bunkerförderers 1 ist gemäß Fig. 1 die Stützplatte 11 mit Hilfe des oder der Hubzylinder 12 so weit gegen die Strekkensohle 15 ausgefahren, daß die Laufräder 7 gerade von dem Auflagergewicht des Bunkerförderers entlastet sind.
  • Der Bunkerförderer 1 kann daher bei verhältnismäßig niedriger Beladehöhe mit dem Haufwerk 16 beladen werden. Dies erfolgt beim Streckenvortrieb vorzugsweise mit Hilfe eines an sich bekannten Seitenkippladers 17, von dem in Fig. 1 lediglich die Schaufel 18 angedeutet ist und der mit Hilfe seines Raupenfahrwerks 19 auf der Streckensohle 15 fährt und den Bunkerförderer 1 von der Seite her beläd.
  • Ist der Bunkerförderer 1 beladen, so werden die Hubzylinder 12 weiter ausgefahren, wodurch das Austragsende 13 des Bunkerförderers 1 unter weiterem Anheben der Laufräder 7 so weit angehoben wird, daß eine ausreichende Abwurfhöhe vorhanden ist. Der Bunkerförderer 1 wirft das Haufwerk z.B.
  • in einen fahrbaren Muldenkipper 19 od.dgl. Sobald der Bunkerförderer 1 leergezogen ist, kann er wieder in die Beladeposition nach Fig. 1 abgesenkt werden.
  • Um den Bunkerförderer 1 dem Streckenort nachzuführen, kann die Stützplatte 11 durch Einschub des oder der Hubzylinder 12 mit seinen Laufrädern 7 auf die Streckensohle 15 abgesenkt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Bunkerförderer 1 weist an seinem dem Austragsende 13 gegenüberliegenden Ende 20 ein Kupplungsorgan 21 auf, an welchem z.B. die Schaufel 18 des Seitenkippladers 17 angekuppelt wird, so daß der Bunkerförderer mit Hilfe des Seitenkippladers 17 auf seinen Laufrädern 7 zum Streckenort hin vorgefahren werden kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Anschließend kann der Bunkerförderer 1 wieder in die Beladeposition nach Fig. 1 gebracht werden.
  • Dadurch, daß die Radachse 6 mit den beiden Laufrädern 7 an dem Lenker bzw. Lenkerpaar 8 gelagert ist, wird die Stützplatte 10 am Bunkerförderer 1 stabilisiert und bei den Hubbewegungen geführt.

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. Fahrbarer Bunkerförderer, insbesondere für den Vortrieb von Untertagestrecken u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er nach Art eines einachsigen Wagens ausgebildet ist, wobei er in Nähe seiner Radachse (6) eine Stützplatte (11) aufweist, die zum Anheben des Austragsendes (13) des Bunkerförderers (1) und seiner Räder (7) mittels einer Hubvorrichtung (12) gegen die Sohle (15) ausstellbar ist.
  2. 2. Bunkerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (6) an mindestens einem Lenker (8) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende (bei 9) am Bunkerförderer (1) und mit seinem anderen Ende (bei 10) an der Stützplatte (11) angelenkt ist.
  3. 3. Bunkerförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (12) aus mindestens einem zwischen dem Bunkerförderer (1) und der Stützplatte (11) gelenkig eingeschalteten hydraulischen Hubzylinder besteht.
  4. 4. Bunkerförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem dem Austragsende (13) gegenüberliegenden Ende (20) eine Stützkonsole (14) aufweist, und daß die Radachse (6) mit den Laufrädern (7) sowie die heb- und senkbare Stützplatte (11) zwischen der Mitte des Bunkerförderers und seinem austragsseitigen Ende (13) angeordnet sind.
DE19843414283 1984-04-14 1984-04-14 Fahrbarer bunkerfoerderer Withdrawn DE3414283A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505612U1 (de) * 1995-03-31 1995-05-24 Meusburger Fahrzeugbau Gmbh Höhenverstellbare Abstützvorrichtung für Kippfahrzeuge und Nutzfahrzeuge mit Hubeinrichtungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808693C (de) * 1949-09-29 1951-07-19 Carl Schenck Maschinenfabrik D Trag- und fahrbarer Bandfoerderer
US3273694A (en) * 1966-09-20 Portable conveyor

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