CH666232A5 - Verfahren zum beladen eines zuges mit stueckigem material sowie zug zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum beladen eines zuges mit stueckigem material sowie zug zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH666232A5
CH666232A5 CH94/82A CH9482A CH666232A5 CH 666232 A5 CH666232 A5 CH 666232A5 CH 94/82 A CH94/82 A CH 94/82A CH 9482 A CH9482 A CH 9482A CH 666232 A5 CH666232 A5 CH 666232A5
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CH
Switzerland
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train
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track
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ramp
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CH94/82A
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Inventor
Dieter Gerhard Lueck
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Gen Mining Union Corp
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen eines Zuges aus aneinander gekuppelten Behälterwagen mit stük-kigem Material, z.B. zum Laden und Transportieren von Material aus dem Arbeitsende eines Tunnels, in dem es begrenzten Arbeitsplatz gibt, sowie einen Zug zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer bekannten Art eines Tunnelende-Räumzuges ist eine Vielzahl von Gleiswagen mit offenen Enden in einer Linie aneinander gekoppelt, um einen in Längsrichtung kontinuierlichen Beladungsbereich zu bilden. Jeder Wagen in dem Zug enthält in seiner Basis einen endlosen Räumförderer. Der Zug wird von einem Förderlader beladen, der gebrochenen Stein von dem Tunnelende auf den Förderer des ersten Wagens überträgt. Der Stein wird dann von diesem Ende des Zuges an das andere Ende transportiert, und zwar mit Hilfe der Wagenräumförderer. Ein wesentlicher Nachteil bei Zügen dieser Art liegt darin, dass Seitenplatten zwischen den einzelnen Wagen, die die Lücken zwischen den Wagen abschirmen, die Fähigkeit des Zuges, insbesondere in belade-nem Zustand, Kurven in einem Gleis zu überwinden, stark beeinträchtigen und dadurch die Nützlichkeit des Zuges in Untergrundminen in starkem Ausmass verringern. Ein zusätzliches und möglicherweise ernsteres Problem liegt darin, dass eine grosse Menge von Energie von Räumförderern beim Laden des Zuges verbraucht wird. Dies macht nicht nur den Betrieb des Zuges teuer, sondern macht auch die Verwendung von Energiekabeln für die Förderer notwendig.
Eine andere Form eines Zuges besteht aus einer Vielzahl von Wagen, die ein kontinuierliches Gleissystem an ihren oberen Kanten befestigt haben, um ein Ladungsverteilungs-fahrzeug über die Wagen des Zuges zu tragen. Das Wagengleissystem führt von einer niedrigen Stellung, in der das Verteilungsfahrzeug mit gebrochenem Stein beladen wird, eine Rampe hinauf und auf die Gleise des ersten Wagens des Zuges. Das Verteilfahrzeug wird von seiner niedrigen Beladestellung und über das Gleissystem mit Hilfe von Seilen bewegt, die auf Kabeltrommeln an einem Ende des Zuges aufgewunden und wieder abgespult werden. Mindestens das zur Rückkehr dienende Seil wird über Rollen auf den Wagen des Zuges geführt. Schwierigkeiten mit dem Seilantriebssystem liegen darin, dass Seilführungskomplikationen auftreten, wenn der Zug in einer Kurve beladen wird, und das Ankoppeln und Lösen der Wagen in dem Zug ist durch die Seile stark kompliziert. Eine weitere Schwierigkeit mit Zügen dieser Art liegt darin, dass die Verteilfahrzeuge zur Entladung an ihrer Unterseite durch Türen ausgebildet sind, die hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden und die Verwendung von Schläuchen erforderlich machen, die von dem Verteilerfahrzeug über die Länge des Gleissystems nachgeschleppt werden. Die Seile und die nachgeschleppten Schläuche beeinträchtigen in starkem Masse die Betriebsgeschwindigkeit des Verteilerfahrzeugs auf seinem Gleissystem und daher die Ladezeit des Zuges. Da der Verteiler mit Hilfe eines kopfüberlaufenden Laders mit relativ niedriger Kapazität beladen wird, ist die Beladezeit des Zuges grösser als nötig und seine Effizienz wird verringert, während der Lader stillsteht, solange das Verteilerfahrzeug auf dem Gleissystem über den Zugwagen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt werden.
Das vorgeschlagene Verfahren ist im Patentanspruch 1 definiert, und der zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Zug im Patentanspruch 7.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Zug eine Verteilerladerampe auf, die von einer Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspur über den Behälterwagen des Zuges bis zu der Gleisspur über diesen Wagen führt, wobei das Verteilerfahrzeug in der niedrigen Stellung der Rampe beladen wird und anschliessend die Rampe hinauf auf die Gleisspur mit Hilfe von nicht zu dem Verteilerfahrzeug gehörenden Einrichtungen, beispielsweise einem Hydraulikzylinder, gebracht wird.
In einer anderen Ausführungsform enthält der Zug eine Verteilerladerampe, die ein Paar von Schienen aufweist, die aus einer ersten Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspur über den Behälterwagen in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der die Rampenschienen im wesentlichen in der gleichen Höhe mit der Gleisspur über den Behälterwagen sind, wobei das Verteilerfahrzeug auf der Rampe in deren erster Stellung beladen wird, die Rampenschienen in ihre zweite Stellung angehoben werden und anschliessend das Verteilerfahrzeug mit Hilfe seiner eigenen Antriebsquelle über die Gleisspur über den Behälterwagen bewegt wird.
Vorzugsweise wird das Verteilerfahrzeug mit Hilfe eines in sich abgeschlossenen hydraulischen Radantriebsystems bewegt, das ein Hydraulik-Fluid-Reservoir und einen Fluid-druck-Akkumulator aufweist, wobei der Akkumulator mit Fluid unter Druck geladen wird, während das Verteilerfahrzeug beladen wird.
Es kann ein Förderer für das Material mit Hilfe eines Eimerladers beladen und das Material von dem Förderer in das Verteilerfahrzeug entladen werden, wenn es sich in seiner Ladestellung befindet.
Vorzugsweise wird das Verteilerfahrzeug von einem Eimerlader beladen, der eine Stützenhalterung, einen schwenkbar mit der Halterung verbundenen Arm und einen Eimer an dem freien Ende des Armes aufweist, wobei der Eimer von einer Grabposition auf einer Seite der Stützenhalterung in eine Entladeposition auf der anderen Seite der Stützenhalterung längs eines Weges bewegt wird, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm schwenkbar mit der Stützenhalterung verbunden ist.
Die Stützenhalterung für den Eimerarm ist vorzugsweise auf einem Drehtisch auf einem Ladewagen angeordnet, der Einrichtungen zur Drehung des Drehtisches und dadurch der Stützenhalterung um eine im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.
Die Ladeanordnung kann einen Förderer aufweisen, wobei der Eimerlader derart angeordnet ist, dass er das Material auf den Förderer entlädt, und der Förderer derart angeordnet ist, dass er das Material in das Verteilerfahrzeug entlädt. Der Ladewagen kann zusätzlich einen hydraulischen Kolben aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass er das Verteilerfahrzeug die Rampe hinauf auf die Gleisspur bringt, sobald es auf der Rampe durch die Beladeanordnung beladen wurde.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Rampe auf dem Ladewagen aus einer ersten Stellung, in der sie im wesentlichen in horizontaler Verlängerung der Gleisspur auf den Behälterwagen angeordnet ist, in eine zweite niedrigere Beladestellung bewegbar, wobei der Zug Einrichtungen zur Bewegung der Rampe zwischen ihrer ersten und zweiten Betriebsstellung aufweist.
Das Verteilerfahrzeug enthält vorzugsweise ein Behälterchassis mit einer Bodenentladung, Räder an dem Chassis zum Laufen auf den Schienen der Gleisspur über den Behälterwagen, einen mit mindestens einem der Räder verbundenen Motor und eine Energiequelle an dem Fahrzeug, die derart ausgebildet ist, dass sie den bzw. jeden Motor zum Antreiben des Verteilerfahrzeugs auf dem Gleis antreibt. Die Energiequelle ist vorzugsweise ein Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumulator und der Motor ist ein Hydraulikmotor. Der Ladewagen des Zuges enthält vorzugsweise Einrichtungen zum Laden des Fluid-Druck-Akkumulators an dem Vertei5
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lerfahrzeug. während das Verteilerfahrzeug auf der Rampe beladen wird.
Der Ladoop des ins aitili »riupcisc ein
Gleisradchassis, eine Laderampe an dem Chassis zur Bewegung des Verteilerfahrzeugs zwischen einer Beladestellung und einer zweiten Stellung, die gegenüber der Ladestellung höher angeordnet ist, sowie eine Ladeanordnung zum Beladen des Verteilerfahrzeuges, wenn es sich in der Beladestellung auf der Rampe befindet.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewagens eines Zuges;
Fig. 2 eine Seitenansicht des restlichen Teiles des Zuges;
Fig. 3 eine vergrösserte Teilseitenansicht des Ladewagens nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Endansicht des Eimerladers, gesehen von rechts in Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Hydraulikschaltung des Verteilerfahrzeugs und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Ladewagens.
Der Ladewagen 10 nach Fig. 1 ist an den letzten Behälterwagen 12 eines Zuges angekuppelt (Fig. 2). Der in Fig. 2 dargestellte Zug enthält drei Behälterwagen 12,14 und 16 mit einer Entlademöglichkeit an der Unterseite. Nur drei Behälterwagen wurden aus Gründen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung gezeigt, während in der Praxis der Zug mehr als einen Behälterwagen 14 aufweist.
Die Behälterwagen sind herkömmliche Bodenklappenwagen, über denen eine Gleisspur 18 angeordnet ist. Die Gleisspur besteht aus Rohrschienen 20, die an den oberen Längskanten der Behälterwagen befestigt sind, sowie teleskopischen Zwischenschienen 22, die an jedem Ende mit den Enden der Schienen 20 benachbarter Behälterwagen schwenkbar verbunden sind, um eine wirksame Verlängerung und Verkürzung entgegengesetzter Schienen zu ermöglichen, wenn der Zug in einer Kurve angeordnet ist oder gerade eine Kurve in seiner Spur bewältigt. Der Wagen am vorderen Ende des Zuges trägt hydraulische Kolben und Zylinderpuffer 24, die parallel zu den Schienen 20 gehalten sind. Die Wagen des Zuges tragen jeweils an einem Ende einen Ansatz 26, der in dem Laderaum des benachbarten Wagens endet, um den Zwischenraum zwischen den Wagen abzuschirmen und ein Vorbeischütten während des Beiadens zu verhindern. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, verlaufen die Schienen 20 des Wagens 12 abwärts in Richtung auf den Ladewagen 10 und sind mit den abfallenden Schienen 28 auf dem Wagen 10 mit Hilfe teleskopischer Schienen 22 verbunden. Der Ladewagen 10 des Zuges enthält ein Räderchassis 30, an dem ein Durchschwing-Unterarmlader 32, ein Räumförderer 34 und die Schienen 28 befestigt sind. Der Lader 32 enthält einen Drehtisch 36, der um eine Achse 38 drehbar ist und trägt Seitenplatten 40, an denen ein Zweiarmhalterungs-rahmen 42 schwenkbar befestigt ist, Hebelarme 44, die schwenkbar mit den Armen des Rahmens 42 verbunden sind, ein Paar Löffelstielarme 46, die jeweils an einem Ende mit den Armen des Rahmens 42 und an ihren anderen Enden mit den Seiten eines Ladeeimers 48 bzw. Ladekübels schwenkbar verbunden sind, eine Eimer- bzw. Kübeldrehanordnung 50 und Hydraulikzylinder 52, 54, 56 und 58. Ein Paar Schwenkzylinder 60 ist zwischen dem Chassis 30 und dem Drehtisch 36 verbunden, um den Drehtisch 36 um seine Achse 38 zu drehen, um die Laderichtung des Eimers bzw. Kübels 48 zu verändern. Die Zylinder 60 sind derart angeordnet, dass sie sich hydraulisch selbst zentrieren.
Die Ladezylinder 54 und 56 steuern durch die Hebelarme 44 die Ausschwenkung der Stielarme 46 und des Kübels 48
und deren Ausschwingen durch die Arme des Rahmens 42. Der Zylinder 52 steuert den Neigungswinkel des Rahmens
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Die Eimer-Drehanordnung 50 dreht den Eimer 48 zwischen seiner in strichpunktierten Linien rechts des Laders in Fig. 1 dargestellten Grabestellung und seiner links in der Zeichnung dargestellten Entladestellung, und hält die Höhlung des Eimers nach oben, wenn dieser längs seines tiefverlaufenden Betriebsweges zwischen den Armen des Rahmens 42 aus der Grabe- in die Entladestellung bewegt wird. Die Eimer-Drehanordnung besteht aus Trommeln 62, die in Fig. 4 deutlicher zu sehen sind und um Achsen an den Armen 42 drehbar sind, die von den Schwenkachsen der Arme 42 mit den Stielarmen entfernt angeordnet sind, aus exzentrisch zur Drehung auf der Seite des Eimers 48 befestigten Trommeln 64 sowie aus Ketten 66. Die Ketten 66 sind an einem Ende an einem Stielarm verankert und verlaufen über die Trommeln 62 und 64, um an ihren anderen Enden an dem Eimer verankert zu werden. Die Trommeln 62 sind mit Hilfe der Zylinder 58 drehbar und diese Anordnung verursacht ihrerseits eine Drehung der Trommeln 64 durch die Ketten 66.
Der Räumförderer 34 enthält einen schräg nach oben verlaufenden Rahmen 68, auf dem ein paar von Abstandsschienen 70 befestigt sind, eine flache Bettplatte 72, einen Räumbehälter 74, der im Grundriss U-förmig und an seinem vorderen Ende offen ist, sowie ein Paar von Hydraulikkolben 76, um den Behälter 74 über die Grundplatte 72 zu bewegen. Ein Anschlagelement 78 ist im Bereich der Rückseite des Behälters 74 angeordnet, um die Drehung des Ladeeimers 48 während dessen Entleerphase zu begrenzen. Ein Langhubzylinder 80 ist zwischen den abfallenden Förderrahmenelementen 68 angeordnet und erfüllt die doppelte Funktion eines Puffers und eines Schiebers für das Verteilerfahrzeug 82.
Das Verteilerfahrzeug 82 ist ein Niedrigprofilwagen mit einer Unterseitenentleerung, der Räder aufweist, die auf der Gleisspur 18 über den Behälterwagen laufen sollen. Die Doppeltüren 84 des Verteilerfahrzeuges 82 sind schwenkbar mit dem Fahrzeugkörper 86 verbunden und werden mit Hilfe nicht dargestellter Hydraulikzylinder geöffnet und geschlossen, die derart verbunden sind, dass sie zwischen diesen wirken. Die inneren oberen Längswände des Fahrzeugkörpers 86 tragen Schienen 88, die dann, wenn das Verteilerfahrzeug in seiner in Fig. 1 dargestellten Beladestellung ist, längsseits und mit Abstand von der Schiene 70 auf dem Förderrahmen 68 liegen. Das Verteilerfahrzeug trägt zusätzlich einen Elektromotor 90, der mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hydraulikpumpe verbunden ist, sowie einen Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumulator 92, mit dem die Pumpe verbunden ist. Das rückseitige Ende des Verteilerfahrzeuges trägt eine konisch geformte selbstzentrierende Fassung zum Eingriff eines Kegels an dem Ende des Druckkolbens 80 und einen nicht dargestellten elektrischen Verbinder, der sich automatisch mit einem Verbinder an dem Föderrahmen verbindet, wenn das Verteilerfahrzeug in seiner Beladestellung ist, um den Motor und die Pumpe zum Laden des Akkumulators 92 zu betreiben, während das Verteilerfahrzeug beladen wird. Die Hydraulikschaltung des Verteilerfahrzeuges ist in Fig. 5 dargestellt. Man erkennt den Elektromotor 90, eine Hydraulikpumpe 96, den Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumu-lator 92, einen einstellbaren Flüssigkeits-Strömungs-Regula-tor 100, ein Systemsteuerungsventil 102, ein Motorsteuerventil 104, ein Klappenkolbensteuerventil 106, zwei Kolben-Zylinderglieder 108 und 110 zum Öffnen und Schliessen der Entladetüren des Verteilerfahrzeuges 82 und zwei Hydrau-lik-Motoren 112 und 114 mit variabler Verdrängung (hochdruckabhängige Verdrängungssteuerung), die in geeigneter
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Weise mit den Verteilerrädern verbunden sind. Während das Verteilerfahrzeug in seiner Beladestellung auf den Schienen 28 ist, wird ein elektrischer Verbinder 116 an dem Motor 90 mit einer automatisch verbindbaren und lösbaren elektrischen Verbindung an der Verteilerrampe verbunden und während das Verteilerfahrzeug in seiner Beladestellung auf der Rampe bleibt, laufen der Motor 90 und die Pumpe 96, um den Akkumulator auf seinen Arbeitsdruck von etwa 300 Bar zu laden. Wenn der Akkumulator voll geladen ist, unterbricht ein Druckschalter 117 die elektrische Versorgung des Motors 90. Während das Verteilerfahrzeug auf seiner Laderampe ist, ist das Steuerventil 102 in seiner Stellung a und das Ventil 106 in Stellung d, und die Türen 84 des Verteilerfahrzeuges werden in ihrer geschlossenen Stellung durch Hy-draulik-Fluid unter Druck in den Türklappenkolben 108, 110 gehalten. Im Betrieb wird der Behälter 74 des Räumförderers von dem Lader 32 geladen. Die Hydraulikkolben werden dann betätigt, um zu veranlassen, dass der Behälter 74 die Ladung von dem Bett 72 in das wartende Verteilerfahrzeug fördert. Die Räder des Behälters 74 bewegen sich von der Schiene 70 auf die Verteilerschienen 88, so dass der Räumbehälter die Ladung gleichmässig in das Verteilerfahrzeug verteilen kann. Anschliessend kehrt der Behälter 74 in seine dargestellte Ladestellung zurück, und der Lader beginnt wieder, den Behäter zu beladen. Sobald der Räumbehälter seine weitest nach hinten verschobene Position erreicht, nachdem er das Verteilerfahrzeug vollständig beladen hat, schiebt der Langhubzylinder 80 das Verteilerfahrzeug die Schienenrampe 28 hinauf. Das Ventil 102 der Hydraulikschaltung wird gleichzeitig, durch eine gegenseitige Verriegelungsanordnung, in seine Stellung b geschaltet, und Fluid fliesst durch die Leitung 118, ein Ventil 104(b) des Motorsteuerventils 104 und in den Motor 112 und 114, um mit Unterstützung des Langhubzylinders 80 das Verteilerfahrzeug auf die Gleisspur über den Behälterwagen anzutreiben. Die Leitung 120 wird gleichzeitig durch das Ventil 104(a) geöffnet, das durch eine Pilotleitung 105 und Ventile 102 und 122 zum Tank betätigt wird. Der Regulator 100 erlaubt nur einen eingestellten maximalen Ölfluss aus dem Akkumulator, um die Geschwindigkeit des Verteilerfahrzeuges zu steuern. Wenn aus irgendeinem Grund das Verteilerfahrzeug von seiner angetriebenen Geschwindigkeit wegläuft, fällt der Fluid-Druck in der Leitung 118, und der daraus folgende Verlust an Pilot-Fluid-Druck in der Leitung 105 veranlasst das Ventil 104(a) zu schliessen, um die Fluid-Rückkehrleitung 120 zu blockieren. Die Ventile 102 und 106 werden aus einer vom Verteilerfahrzeug entfernten Stellung durch Funksteuerung elektrisch betätigt, und wenn das Verteilerfahrzeug sich seiner Entladestellung über einem zu ladenden Behälterwagen nähert, wird das Ventil 102 in seine Stellung a und das Ventil 106 in seine Stellung e geschaltet. Die Motoren 112 und 114 werden nun veranlasst als Pumpen zu wirken und Fluid durch ein Rückschlagventil 124, ein Druck-Reduzierventil 126, durch das Ventil 106 und in die Zylinderglieder 108 und 110 zur Öffnung der Türen des Verteilerfahrzeuges zu pumpen. Überschüssiges Fluid gelangt durch die Schaltung durch eine einstellbare Drossel 128 zurück, bis der Rück-druck auf die Motoren das Verteilerfahrzeug zum Stillstand bringt. Aufbereitungsfluid wird durch ein Druck-Reduzier-ventil 130, das derart eingestellt ist, dass es bei einem niedrigeren Fluid-Druck als das Ventil 122 arbeitet, in die Schaltung zurückgeführt. Wenn der letzte Wagen 16 in dem Zug erreicht wurde und aus irgendeinem Grund das Funksignal nicht geschaltet wurde, um das Ventil 102 in die Stellung a zu bringen, erhält ein Annäherungsschalter Vorrang über das Funksignal, und das Ventil 102 wird in die Position a und das Ventil 106 in Position e geschaltet. Zusätzlich schlägt ein Arm 132 an dem Verteilerfahrzeug auf den Puffer
24 auf dem Wagen 16 an, um das Verteilerfahrzeug über diesem Wagen abzubremsen und anzuhalten. Um das Verteilerfahrzeug in seine Ladestellung zurückkehren zu lassen, wird das Ventil 102 in die Position c und das Ventil 106 in die Position e geschaltet. Dies veranlasst das Fluid, durch die Leitung 120 und das Steuerventil 104 zu fliessen, um die Motoren anzutreiben. Die Türklappen werden während der Rückkehr des Verteilerfahrzeuges offen gehalten, um die obere Oberfläche der Ladung in den Behälterwagen zu profilieren. Sobald das Verteilerfahrzeug die Rampe abwärts in seine Ladestellung läuft, greift es an dem ausgefahrenen Langhubzylinder 80 an, der das Verteilerfahrzeug bis zum Stillstand in dessen Ladestellung auf dem Ladewagen 10 abbremst. Das Ventil 102 wird in Position a und das Ventil 106 in Position d geschaltet, um die Türen bzw. Klappen des Verteilerfahrzeuges zum Laden zu schliessen. Fluid fliesst nun von den Motoren durch das Steuerventil 128 und das Druckreduzierventil 130 zurück in die Schaltung. Wenn das Verteilerfahrzeug in seiner unter dem Einfluss der Schwerkraft bewirkten Ruhestellung auf der Laderampe ist, wird die elektrische Verbindung wieder automatisch durch die Verbindung 116 hergestellt, um zu verursachen, dass der Akkumulator 92 durch die von dem Motor 90 angetriebene Pumpe wieder geladen wird.
Aus der Beschreibung des Zuges nach der Erfindung geht deutlich hervor, dass weder nachgeschleppte pneumatische oder hydraulische Leitungen noch Seile für den Betrieb des Verteilerfahrzeuges notwendig sind und dass die Arbeitstaktzeit des Verteilerfahrzeuges mit Hilfe des Räumförderers 34 wesentlich verringert wird, der von dem Lader schon geladen wird, während das Verteilerfahr zeug auf der Gleisspur 18 ist. Berechnungen haben gezeigt, dass der Betrieb des Zuges weniger Energie erfordert als ein seilbetriebenes System und weniger als 10% der Leistung, die erforderlich ist, ein System zu betreiben, das in den Zugwagen angeordnete Räumförderer verwendet.
Eine zweite Ausführungsform des Ladewagens 10 ist in Fig. 6 dargestellt. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Ausführungsformen des Ladewagens nach Fig. 1 und 6 liegen nur in der Verteilerbeladeanordnung, dem Verteilerfahrzeug und dem Förderer des Ladewagens des Zuges. Gleiche Bezugszeichen in Fig. 6 bezeichnen gleiche Komponenten wie in den übrigen Zeichnungen. In der Ausführungsform des Ladewagens nach Fig. 6 besteht der Förderer aus einer Eimer- bzw. Kübelanordnung 140, die auf der Schiene 70 wie mit dem Räumer 34 der vorhergehenden Ausführungsform arbeitet. Der Eimer 140 ist schwenkbar in einem U-förmigen Rahmen 142 angeordnet, der auf der Schiene 70 mit Hilfe hydraulischer Elemente 156 bewegbar ist. Der Kübel 140 trägt zwei Ansätze 144, die auf dem Rahmen 142 ruhen und um die der Kübel schwenkbar ist. Ein sich nach unten erstreckender Arm 146 ist schwenkbar mit der Vorderseite des Kübels verbunden und wiederum mit der Basis des Kübels mit Hilfe eines Stossdämpfers 148 verbunden. Das Verteilerfahrzeug 82 ist im wesentlichen dem der vorhergehenden Ausführungsform identisch. Ein wesentlicher Unterschied sind jedoch seine Räder 150, die tellerförmig ausgebildet und um eine etwa senkrechte Achse drehbar sind. Der Zweck der geänderten Konfiguration der Räder liegt darin, eine grössere seitliche Bewegung des Verteilerfahrzeuges auf der Gleisspur des Zuges zu ermöglichen, insbesondere in Kurven und die Rollwirksamkeit der Räder auf der Gleisspur zu vergrössern. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Zügen liegt darin, dass die Verteilerschienen auf dem Ladewagen auf einer Rampe 152 angeordnet-sind, die bei 154 schwenkbar zur Bewegung zwischen der unteren in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und der angehobenen gestrichelt dargestellten Stellung in Fig. 6 ver5
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bunden ist. Teleskopische Schienen 22 sind schwenkbar zwischen der Rampe und dem Behälterwagen 12 des Zuges angeordnet. In der gestrichelt dargestellten Stellung der Rampe in Fig. 6 verlaufen die Schienen auf der Rampe und die verbindenden teleskopischen Schienen 22 im wesentlichen in horizontaler Verlängerung der Gleisspur 18 über dem Zug. Beim Betrieb lädt der Ladereimer den Fördererkübel 140, wie in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt, in der gleichen Weise wie der Förderer 34 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 geladen wurde. Wenn der Kübel 140 geladen ist, wird er auf seiner Schiene 170 vorwärts und auf die Schienen des Verteilers mit Hilfe des Hydraulikelementes 156 bewegt. Das freie Ende des gebogenen Armes 146 des Förderkübels liegt an der Rückwand des Verteilerfahrzeuges an, wenn der Kübel sich auf dieses zu bewegt, und veranlasst den Kübel 140, vorwärts in das Verteilerfahrzeug zu kippen. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Kübels verteilt die Beladung gleichmässig im Verteilerfahrzeug. Wenn der geleerte und gekippte Kübel von dem Element 156 zurückgezogen wird, nivelliert das vordere gekippte Ende des Kübels die Beladung im Verteilerfahrzeug, bis eine Walze 158 an der vorderen Lippe des Kübels von einer Anschlagplatte 160 an der Rückwand des Verteilerfahrzeuges nach oben bewegt wird, um den Kübel zurück in seine aufrechte Stellung zu drehen, wenn er in die in den Zeichnungen dargestellte Beladeposition bewegt wird. Ein Paar von Hydraulikzylindern 162, die zwischen dem Chassis 30 des Ladewagens 10 und der Rampe 152 wirken, werden dann betätigt, um die Rampe mit ihren Schienen in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung anzuheben, in der die Rampenschienen, wie oben erwähnt im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Schienen der Gleisspur über den Behälterwagen angeordnet sind.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Beladen eines Zuges aus aneinander gekuppelten Behälterwagen mit stückigem Material, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) ein selbst angetriebenes Verteilerfahrzeug (82) wird an einer Beladestellung (10) an dem Zug mit dem Material beladen,
    b) das Verteilerfahrzeug (82) wird aus seiner Beladestellung (10) mit Hilfe einer in sich abgeschlossenen Antriebs-quelle (92) über die Behälterwagen (12, 14,16) des Zuges auf einer kontinuierlichen Gleisspur (18) über die Behälterwagen bewegt, und c) das Material wird von dem Verteilerfahrzeug (82) in die Behälterwagen entladen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Zuges eine Verteilerladerampe (28, 152) aufweist, die von einer Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspur (18) auf den Wagen (12, 14,16) des Zuges bis zu der Gleisspur (18) auf den Wagen führt, wobei das Verteilerfahrzeug (82) in der niedrigen Stellung der Rampe (28, 152) beladen wird und wobei das Verteilerfahrzeug (82) die Rampe (28, 152) in Richtung auf die Gleise (18) hinauf mit Hilfe von ausserhalb des Verteilerfahrzeuges (82) angeordneten Einrichtungen (80, 162) auf die Gleisspur (18) bewegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Zuges eine Verteilerbeladungsrampe (152) aufweist, die ein Paar von Schienen aufweist, die von einer ersten Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspur (18) auf den Behälterwagen in eine zweite Position bewegt wird, in der die Schienen im wesentlichen auf einer Höhe mit der Gleisspur ( 18) auf den Behälterwagen sind, wobei das Verteilerfahrzeug (82) auf der Rampe in deren erster Stellung beladen wird, wonach die Schienen in die zweite Stellung angehoben werden und dann das Verteilerfahrzeug (82) mit Hilfe seiner in sich abgeschlossenen Antriebsquelle (92) über die Gleisspur (18) auf den Behälterwagen (12,14,16) bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerfahrzeug (82) von einem in sich abgeschlossenen hydraulischen Radantrieb bewegt wird, das ein Hydraulik-Fluid-Reservoir und einen Fluiddruck-Akkumulator (92) aufweist, wobei der Akkumulator (92) mit unter Druck stehendem Fluid gefüllt wird, während das Verteilerfahrzeug (82) beladen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer (34,140) mit dem Material mittels eines Eimerladers (32) beladen wird und dass das Material von dem Förderer (34,140) in das Verteilerfahrzeug (82) entladen wird, wenn dieses in seiner Ladestellung auf dem Zug ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerfahrzeug (82) von einem Eimerlader (32) beladen wird, der eine Stützenhalte-rung (42), einen schwenkbar mit der Halterung verbundenen Arm (46) und einen an dem freien Ende des Armes (46) angeordneten Eimer (48) aufweist, wobei der Eimer (48) von einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung (42) in eine Entladestellung an der anderen Seite der Halterung (42) auf einem Weg bewegt wird, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Arm (46) schwenkbar mit der Halterung (42) verbunden ist.
  7. 7. Zug zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl aneinander angekuppelter Behälterwagen (12,14,16) zum Befördern des Materials aufweist, ferner auf den Behälterwagen angeordnete Schienen (20, 22), die zur Bildung der kontinuierlichen Gleisspur (18) variabler wirksamer Länge miteinander verbunden sind, die sich über die Länge des Zuges von Behälterwagen erstreckt, sowie das durch Selbstantrieb auf der Gleisspur (18) verfahrbare Verteilerfahrzeug (82) zum Beladen der Behälterwagen (12,14, 16) mit dem Material.
  8. 8. Zug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem Ende eine Rampe aufweist, auf der das Verteilerfahrzeug (82) von der Gleisspur (18) auf den Behälterwagen in eine niedrigere Beladeposition absenkbar ist.
  9. 9. Zug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Lade-Endwagen (10) aufweist, an dem die Rampe (28,152) angeordnet ist.
  10. 10. Zug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ladewagen (10) eine Anordnung (34,140, 32) zum Beladen des Verteilerfahrzeugs (82) vorgesehen ist, wenn dieses auf der Rampe (28, 152) angeordnet ist.
  11. 11. Zug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeanordnung (34,140, 32) einen Eimerlader (32) aufweist, der eine Ständerhalterung (42), einen schwenkbar mit der Halterung (42) verbundenen Arm (46), einen Eimer (48) an dem freien Ende des Armes (46) und Einrichtungen (54, 56, 58) zum Bewegen des Eimers (48) von einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung (42) in eine Entladestellung auf der anderen Seite der Halterung längs eines Weges aufweist, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Arm (46) schwenkbar mit der Halterung (42) verbunden ist.
  12. 12. Zug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (42) für den Arm (46) auf einem Drehtisch (36) an dem Ladewagen (10) angeordnet ist und der Ladewagen (10) eine Einrichtung (60) zur Bewegung des Drehtisches (36) um eine im wesentlichen senkrechte Achse (38) aufweist.
  13. 13. Zug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeanordnung (34,140) einen Förderer aufweist, wobei der Eimerlader (32) derart angeordnet ist, dass er das Material auf den Förderer (34,140) entlädt und der Förderer (34,140) derart angeordnet ist, dass er das Material in das Verteilerfahrzeug (82) entlädt.
  14. 14. Zug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Druckkolben (80) an dem Ladewagen (10) aufweist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er das beladene Verteilerfahrzeug (82) die Rampe (28) hinauf auf die Gleisspur (18) über den Behälterwagen (12,14,16) schiebt.
  15. 15. Zug nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (152) aus einer ersten Stellung, in der sie im wesentlichen in horizontaler Verlängerung mit der Gleisspur (18) über den Behälterwagen angeordnet ist, in eine zweite niedrigere Beladestellung bewegbar ist, wobei der Zug Einrichtungen (162) zur Bewegung der Rampe (152) zwischen ihrer ersten und zweiten Betriebsstellung aufweist.
  16. 16. Zug nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerfahrzeug (82) ein Chassis (86) mit einem Behälter mit einem Entladeboden, Räder an dem Chassis (86) zum Eingriff mit der Gleisspur (18) über den Behälterwagen, einen mit mindestens einem der Räder (83) verbundenen Motor (112,114) sowie eine Antriebsquelle (92) an dem Fahrzeug (82) zum Antrieb des bzw. jedes Radmotors aufweist, um das Verteilerfahrzeug (82) auf der Gleisspur (18) anzutreiben.
  17. 17. Zug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle an dem Verteilerfahrzeug (82) ein Akkumulator (92) für unter Druck stehendes Hydraulik-Fluid und dass der Radmotor (112,114) ein Hydraulikmotor ist.
  18. 18. Zug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er Einrichtungen (116) zum Laden des Akkumulators (92) an dem Verteilerfahrzeug (82) aufweist, während das Verteilerfahrzeug (82) auf der Rampe (28,152) beladen wird.
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