DE3200175A1 - Verfahren und vorrichtung zum beladen eines zuges mit partikel-material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beladen eines zuges mit partikel-materialInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Beladen eines Zuges mit Partikel-Material
Die Erfindung betrifft einen Zug zum Laden und Transportieren gebrochenen Steines, Kohle oder dergleichen und insbesondere
zum Laden und Transportieren von Material aus dem Arbeitsende eines Tunnels, in dem es begrenzten Arbeitsplatz
gibt, sowie ein Verfahren zum Betrieb des Zuges.
Bei einer bekannten Art eines Tunnelende-Räumzuges ist eine
Vielzahl von Gleiswagen mit offenen Enden in einer Linie aneinander angekoppelt, um einen in Längsrichtung kontinuierlichen
Beladungsbereich zu bilden. Jeder Wagen in dem Zug enthält in seiner Basis einen endlosen Räumförderer.
Der Zug wird von einem Förderlader beladen, der gebrochenen Stein von dem Tunnelende auf den Förderer des ersten Wagens
überträgt. Der Stein wird dann von diesem Ende des Zuges an das andere Ende transportiert, und zwar mit Hilfe der Wagenräumförderer.
Ein wesentlicher Nachteil bei Zügen dieser Art liegt darin, daß Seitenplatten zwischen den einzelnen
Wagen, die die Lücken zwischen den Wagen abschirmen, die Fähigkeit des Zuges, insbesondere in beladenem Zustand,
Kurven in einem Gleis zu überwinden, stark beeinträchtigen
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und dadurch die Nützlichkeit des Zuges in Untergrundminen in starkem Ausmaß verringern. Ein zusätzliches und möglicherweise
ernsteres Problem liegt darin, daß eine große Menge von Energie von den Räumförderern beim Laden des Zuges verbraucht
wird. Dies macht nicht nur den Betrieb des Zuges teuer, sondern macht auch die Verwendung von Energiekabeln
für die Förderer notwendig.
Eine andere Form eines Zuges besteht aus einer Vielzahl von Wagen, die ein kontinuierliches Gleissystem an ihren oberen
Kanten befestigt haben, um ein Ladungsverteilungsfahrzeug über die Wagen des Zuges zu tragen. Das Wagengleissystem
führt von einer niedrigen Stellung, in der das Verteilungsfahrzeug mit gebrochenem Stein beladen wird, eine Rampe hinauf
und auf die Gleise des ersten Wagens des Zuges. Das Verteilfahrzeug wird von seiner niedrigen Beladestellung und
über das Gleissystem mit Hilfe von Seilen bewegt, die auf Kabeltrommeln an einem Ende des Zuges aufgewunden und wieder
abgespult werden. Mindestens das zur Rückkehr dienende Seil wird über Rollen auf den Wagen des Zuges geführt.
Schwierigkeiten mit dem Seilantriebssystem liegen darin,
daß Seilführungskomplikationen auftreten, wenn der Zug in einer Kurve beladen wird, und das Ankoppeln und Lösen der
Wagen in dem Zug ist durch die Seile stark kompliziert. Eine weitere Schwierigkeit mit Zügen dieser Art liegt darin,
daß die Verteilfahrzeuge zur Entladung an ihrer Unterseite durch Türen ausgebildet sind, die hydraulisch oder pneumatisch
betätigt werden und die Verwendung von Schläuchen erforderlich machen, die von dem Verteilerfahrzeug über die
Länge des Gleissystemes nachgeschleppt werden. Die Seile und die nachgeschleppten Schläuche beeinträchtigen in starkem
Maße die Betriebsgeschwindigkeit des Verteilerfahrzeugs auf
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seinem Gleissystem und daher die Ladezeit des Zuges. Da der Verteiler mit Hilfe eines kopfüberlaufenden Laders mit relativ
niedriger Kapazität beladen wird, ist die Beladezeit des Zuges größer als nötig und seine Effizienz wird verringert,
während der Lader stillsteht, solange das Verteilerfahrzeug auf dem Gleissystem über den Zugwagen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tunnelräumzug und ein Verfahren zum Betreiben des Zuges zu schaffen,
bei dem die Nachteile bekannter Züge beseitigt werden.
Das Verfahren zum Laden von Partikel-Material in einen Zug
aus gekoppelten Behälterwagen enthält erfindungsgemäß die
Verfahrensschritte, ein selbst angetriebenes Verteilerfahrzeug an einer Beladestellung an dem Zug mit dem Partikel-Material
zu beladen, das Verteilerfahrzeug von seiner Beladestellung
mit Hilfe einer in sich abgeschlossenen Leistungsquelle
an dem Verteilerfahrzeug über die Wagen des Zuges auf einem kontinuierlichen Schienengleis auf den Wagen
zu bewegen und das Partikel-Material , insbesondere den
abgebrochenen Fels, aus dem Verteilerfahrzeug in die Wagen
zur Beladung des Zuges zu entladen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Zug eine
Verteilerladerampe, die von einer Stellung unterhalb der
Höhe der Schienengleise auf den Wagen des Zuges bis zu den Gleisen auf den Wagen führt, wobei das Verteilerfahrzeug
in der niedrigen Stellung der Rampe beladen wird und anschließend die Rampe hinauf auf die Gleise mit Hilfe von
nicht zu dem Verteilerfahrzeug gehörenden Einrichtungen, beispielsweise einem Hydraulikzylinder, gebracht wird.
In einer anderen Ausführungsform enthält der Zug eine Vertei1erladerampe,
die ein Paar von Gleisen aufweist, die aus einer ersten Stellung unterhalb der Höhe der Gleisschienen
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auf den Zugwagen in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der die Rampengleise im wesentlichen in der gleichen Höhe
mit den Schienengleisen auf dem Zugwagen sind, wobei der
Verteiler auf der Rampe in deren erster Stellung beladen wird, die Rampengleise in ihre zweite Stellung angehoben
werden und anschließend der Verteiler mit Hilfe seiner in sich abgeschlossenen Leistungsquelle über die Schienen auf
den Zugwagen bewegt wird.
Vorzugsweise wird das Verteilerfahrzeug mit Hilfe eines in sich abgeschlossenen hydraulischen Radantriebsystems bewegt,
das ein Hydrauli-Fluid-Reservoir und einen Fluiddruck-Akkumulator
aufweist, wobei der Akkumulator mit Fluid unter Druck geladen wird, während das Vertei1 fahrzeug beladen
wird.
Erfindungsgemäß kann ein Förderer mit dem Partikel-Material
mit Hilfe einer Eimerladers beladen und das Material von dem Förderer in das Verteilerfahrzeug entladen werden, wenn
es in seiner Ladestellung auf dem Zug angeordnet ist.
Vorzugsweise wird das Verteilerfahrzeug von einem Eimerlader geladen, der eine Stützenhaiterung, einen schwenkbar mit der
Halterung verbundenen Arm und einen Eimer an dem freien Ende des Armes aufweist, wobei der Eimer erfindungsgemäß von einer
Grabposition auf einer Seite der Stütze in eine Entladeposition auf der anderen Seite der Stütze längs eines Weges bewegt
wird, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm schwenkbar mit der Stütze verbunden ist.
Ein Zug enthält erfindungsgemäß eine Vielzahl von aneinander
angekoppelten Gleisbehälterwagen zur Aufnahme von Partikel-Material,
Schienen auf den Wagen, die zur Bildung eines
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kontinuierlichen Gleises miteinander verbunden sind, das
sich über die Länge des Zuges aus Behälterwagen erstreckt,
sowie ein selbst angetriebenes Verteilerfahrzeug auf dem
Gleis zum Laden von Partikel-Material in die Behälterwagen.
Vorzugsweise ist an einem Ende des Zuges eine Rampe angeordnet, auf der das Verteilerfahrzeug von dem Gleis auf den
Behälterwagen in eine niedrigere Beladestellung sich bewegen
kann. Die Laderampe ist vorzugsweise an einem Ladewagen an einem Ende des Zuges angeordnet, wobei der Ladewagen
Einrichtungen aufweist, um das Verteilerfahrzeug mit
dem Partikel-Material zu beladen, wenn es auf der Rampe des
Wagens angeordnet ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Beladeanordnung
einen Eimerlader mit einer Stützenhaiterung, einen schwenkbar mit der Halterung verbundenen Arm, einen Eimer an
dem freien Ende des Armes und Einrichtungen zur Bewegung des Eimers aus einer Grabestellung auf einer Seite der Halterung
in eine Entladestellung auf der anderen Seite der Halterung
längs eines Weges, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm schwenkbar mit der Halterung verbunden ist. Die
Halterung für den Eimerarm ist vorzugsweise auf einem Drehtisch auf dem Ladewagen angeordnet, der Einrichtungen zur
Drehung des Drehtisches und dadurch der Halterung um eine im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.
Erfindungsgemäß kann die Ladeanordnung einen Förderer aufweisen,
wobei der Eimerlader derart angeordnet ist, daß er Parti kel-Material auf den Förderer entlädt, und der Förderer
derart angeordnet ist, daß er das Material in das Verteilerfahrzeug entlädt Der Ladewagen kann zusätzlich einen hydraulischen
Kolben aufweisen, der derart ausgebildet ist, daß er das Verteilerfahrzeug die Rampe auf das Gleis hinaufbringt,
sobald es auf der Rampe durch die Beladeanordnung beladen wurde.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Rampe auf dem Ladewagen aus einer ersten Stellung, in der
sie im wesentlichen in horizontaler Verlängerung der Gleise auf den Behälterwagen angeordnet ist, in eine zweite
niedrigere Beladestellung bewegbar, wobei der Zug Einrichtungen zur Bewegung der Rampe zwischen ihrer ersten und
zweiten Betriebsstellung aufweist.
Das Verteilerfahrzeug enthält vorzugsweise ein Behälterchassis mit einer Bodenentladung, Räder an dem Chassis zum
Laufen auf den Schienen des Gleises auf den Behälterwagen, einen mit mindestens einem der Räder verbundenen Motor und
eine Eneraiequelle an dem Fahrzeug, die derart ausgebildet
ist, daß sie den bzw. jeden Motor zum Antreiben des Verteilerfahrzeugs auf den Gleis antreibt. Die Energiequelle ist
vorzugsweise ein Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumulator und
der Motor ist ein Hydraulikmotor. Der Ladewagen des Zuges enthält vorzugsweise Einrichtungen zum Laden des Fluid-Druck-Akkumulators
an dem Verteilerfahrzeug, während das Verteilerfahrzeug auf der Rampe beladen wird.
Ein Ladewagen zur Verwendung mit einem Zug enthält erfindungsgemäß
ein Gleisradchassis, eine Laderampe an dem Chassis zur Bewegung eines Partikel-Material-Verteilerfahrzeuges
zwischen einer Beladestellung und einer zweiten Stellung, die gegenüber der Ladestellung höher angeordnet
ist, sowie eine Ladeanordnung zum Beladen des Verteilerfahrzeuges, wenn es in der Beladestellung auf der Rampe angeordnet
ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Beladeanordnung ein Eimerlader, der eine Stützenhaiterung, einen schwenkbar
mit der Halterung verbundenen Arm, einen Eimer an dem freien Ende des Armes sowie Einrichtungen zur Bewegung des
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Eimers aus einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung in eine Entladestellung auf der anderen Seite der Halterung
längs eines Weges aufweist, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm schwenkbar mit der Halterung verbunden
ist. Vorzugsweise ist die Ladehaiterung auf einem Drehtisch
auf dem Ladewagen befestigt und enthält der Ladewagen eine Einrichtung zum Drehantrieb des Drehtisches und daher
der H-iiterung um eine senkrechte Achse auf dem Ladewagen.
Der Ladewagen kann einen Förderer aufweisen, der auf dem Wagen zwischen einer Ent!adesteliung des Eimerladers und
einer Stellung angeordnet ist, in der er derart angeordnet ist, daß er Material in das Verteilerfahrzeug entladen kann,
wenn dieses in seiner Ladestellung auf der Rampe ist. Der Ladewagen enthält vorzugsweise Einrichtungen zum hydrau-Tischen
Laden eines Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumulators auf
dem Verteilerfahrzeug, wenn dieses in seiner Ladestellung auf der Rampe ist.
Weite-e Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
Hierbi'i zeigen:
der Erfindung;
eine Seitenansicht des restlichen Teiles des Zuges;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Ladewagens nach Fig. 1;
eine Endansicht des Eimerladers, gesehen von rechts in Fig. 3;
eine schematische Darstellung der Hydraulikschaltung
des Verteilerfahrzeugs und
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des
Fi | 9· | 2 |
Fi | 9- | 3 |
Fi | 9- | 4 |
Fi | g. | 5 |
Fi | 9- | 6 |
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Der Ladewagen 10 nach Fig. 1 wird angekuppelt an den Wagen
12 des Zuges nach Fig. 2 verwendet. Der in Fig. 2 dargestellte Zug enthält drei Trichterwagen 12, 14 und 16 mit
einer Entlademöglichkeit an der Unterseite. Nur drei Behälterwagen
wurden aus Gründen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung gezeigt, während in der Praxis der
Zug mehr als einen Behälterwagen 14 aufweist.
Die Behälterwagen sind herkömmliche Bodenklappenwagen, auf
denen ein Gleissystem 18 angeordnet ist. Das Gleissystem besteht aus Rohrschienen 20, die an den oberen Längskanten
der Behälterwagen befestigt sind, sowie teleskopischen Zwischenschienen 22, die an jedem Ende mit den Enden der
Schienen 20 benachbarter Behälterwagen schwenkbar verbunden sind, um eine wirksame Verlängerung und Verkürzung entgegengesetzter
Schienen zu ermöglichen, wenn der Zug in einer Kurve angeordnet ist oder gerade eine Kurve in seiner
Spur bewältigt. Der Wagen an dem Ende des Zuges trägt hydraulische Kolben und Zylinderpuffer 24, die parallel zu
den Schienen 20 gehalten werden. Die Wagen des Zuges tragen jeweils an einem Ende einen Ansatz 26, der in dem Laderaum
des benachbarten Wagen endet, um den Zwischenraum zwischen den Wagen abzuschirmen und ein Vorbeischütten während des
Beladens zu verhindern. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, verlaufen die Schienen 20 des Wagens 12 abwärts in Richtung auf
den Ladewagen 10 und sind mit den abfallenden Schienen 28 auf dem Wagen 10 mit Hilfe teleskopischer Schienen 22 verbunden.
Der Ladewagen 10 des Zuges enthält ein Räderchassis 30, an dem ein Durchschwing-Unterarmlader 32, ein Räumförderer
34 und die Schienen 28 befestigt sind. Der Lader 32 enthält einen Drehtisch 36, der an einer Achse 38 drehbar
ist und trägt Seitenplatten 40, an denen ein Zweiarmhaiterungsrahmen
42 schwenkbar befestigt ist, Hebelarme 44, die
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schwenkbar mit den Armen des Rahmens 42 verbunden sind* ein
Paar Löffel stiel arme 46, die jeweils an einem Ende mit den Armen des Rahmens 42 und an ihren anderen Enden mit den
Seiten eines Ladeeimers 48 bzw. Ladekübels schwenkbar verbunden sind, eine Eimer- bzw. Kübeldrehanordnung 50 und
Hydraulikzylinder 52, 54, 56 und 58. Ein Paar Schwenkzylinder
60 ist zwischen dem Chassis 30 und dem Drehtisch 36 verbunden, um den Drehtisch 36 um seine Achse 38 zu drehen, um
die Liderichtung des Eimers bzw. Kübels 48 zu verändern. Die Zylinder 60 sind derart angeordnet, daß sie sich hydraulisch
selbst zentrieren.
Die Ladezylinder 54 und 56 steuern durch die Hebelarme 44 die Aischwenkung der Stielarme 46 und des Kübels 48 und deren
Ausschwingen durch die Arme des Rahmens 42. Der Zylinder Sl steuert den Neigungswinkel des Rahmens 42.
Die Eimer-Drehanordnung 50 dreht den Eimer 48 zwischen seiner
in strichpunktierten Linien rechts des Laders in Fig. 1 dargestellten Grabestellung und seiner links in der Zeichnung
dargestellten Endladestellung, und hält die Höhlung des Eimers nach oben, wenn dieser längs seines tiefverlaufenden
Betriebsweges zwischen den Armen des Rahmens 42 aus der G^abe- in die Entl adestellung bewegt wird. Die Eimer-Drehanordnung
besteht aus Trommeln 62, die in Fig. 4 deutlicher zu sehen sind und um Achsen an den Armen 42 drehbar
sind, die von den Schwenkachsen der Arme 42 mit den Stiel armen entfernt angeordnet sind, aus exzentrisch zur Drehung
auf der Seite des Eimers 48 befestigten Trommeln 64 sowie aus Kitten 66. Die Ketten 66 sind an einem Ende an einem
Stiel, arm verankert und verlaufen über die Trommeln 62 und 64, un an ihren anderen Enden an dem Eimer verankert zu werden.
Die Trommeln 62 sind mit Hilfe der Zylinder 58 drehbar und diese Anordnung verursacht ihrerseits eine Drehung der
Trommeln 64 durch die Ketten 66.
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Der Räumförderer 34 enthält einen schräg nach oben verlaufenden
Rahmen 68, auf dem ein Paar von Abstandsschienen 70 befestigt sind, eine flache Bettplatte 72, einen Räumbehälter
74, der im Grundriß U-förmig und an seinem vorderen Ende offen ist, sowie ein Paar von Hydraulikkolben 76, um
den Behälter 74 über die Grundplatte 72 zu bewegen. Ein Anschlagelement 78 ist im Bereich der Rückseite des Behälters
74 angeordnet, um die Drehung des Ladeeimers 48 während dessen Entleerphase zu begrenzen. Ein Weitbereichszylinder 80
ist zwischen den abfallenden Förderrahmenelementen 68 angeordnet und erfüllt die doppelte Funktion eines Puffers und
eines Schiebers für ein Beladungsverteilungsfahrzeug 82.
Der Ladungsverteiler 82 ist ein Niedrigprofilwagen mit einer
Unterseitenentleerung, der Räder aufweist, die auf dem Gleissystem 18 über den Behälterwagen laufen sollen. Die
Doppeltüren 84 des Verteilers 82 sind schwenkbar mit dem Fahrzeugkörper 86 verbunden und werden mit Hilfe nicht dargestellter
Hydraulikzylinder geöffnet und geschlossen, die
derart verbunden sind, daß sie zwischen diesen wirken. Die inneren oberen Längswände des Verteilerkörpers 86 tragen
Schienen 88, die dann, wenn der Verteiler in seiner in Fig. 1 dargestellten Beladestellung ist, längsseits und
mit Abstand von der Schiene 70 auf dem Fördererrahmen 68 liegen. Der Verteiler trägt zusätzlich einen Elektromotor
90, der mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hydraulikpumpe verbunden ist, sowie einen Hydraulik-Fluid-Druck-Akkumulator
92, mit dem die Pumpe verbunden ist. Das rückseitige Ende des Verteilers trägt eine konisch geformte
selbstzentrierende Fassung zum Eingriff eines Kegels an dem
elektrischen Verbinder, der sich automatisch mit einem Verbinder an dem Fördererrahmen verbindet, wenn der Verteiler
in seiner Beladestellung ist, um den Motor und die Pumpe zum Laden des Akkumulators 92 zu betreiben, während der Verteiler
beladen wird. Die Hydraulikschaltung des Verteilers ist
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in Fig. 5 dargestellt. Sie enthält den Elektromotor 90, eine Hydraulikpumpe 96, den Hydraul ik-Fl uid-Druck-Akkumul ator
92, einen einstellbaren Flüssigkeits-Strömungs-Regulator
100, ein Systemsteuerungsventil 102, ein Motorsteuerventil
104, ein Klappenkolbensteuerventil 106, zwei Kolben-Zylinderglieder
108 und 110 zum öffnen und Schließen der Entladetüren des Verteilers 82 und zwei Motoren 112 und
114 zur variablen Verlagerung (hochdruckabhängige Verlagerungssteuerung), die in geeigneter Weise mit den Verteilerrädern
verbunden sind. Während der Verteiler in seiner Beladestellung auf den Schienen 28 ist, wird ein elektrischer
Verbinder 116 an dem Motor 90 mit einer automatisch verbindbaren und lösbaren elektrischen Verbindung an der
Verteilerrampe verbunden und während der Verteiler in
seiner Beladestellung auf der Rampe bleibt, laufen der Motor
90 und die Pumpe 96, um den Akkumulator auf seinen Arbeitsdruck von etwa 300 Bar zu laden. Wenn der Akkumulator
voll geladen ist, unterbricht ein Druckschalter 117 die elektrische Versorgung des Motors 90. Während der Verteiler
auf seiner Laderampe ist, ist das Steuerventil 102 in seiner Stellung <s und das Ventil 106 in Stellung Jd, und
die Türen 84 des Verteilers werden in ihrer geschlossenen Stellung durch Hydraulik-Fluid unter Druck in den Türklappenkolben
108,110 gehalten. Im Betrieb wird der Behälter 74 des
Räumförderers von dem Lader 32 geladen. Der Stempel 76 wird dann betätigt, um zu veranlassen, daß der Behälter 74
die Ladung von dem Bett 72 in den wartenden Verteiler fördert. Die Räder des Behälters 74 bewegen sich von der Schiene
70 auf die Verteilerschienen 88, so daß der Räumbehälter die Ladung gleichmäßig in den Verteiler verteilen kann. Anschließend
kehrt der Behälter 74 in seine dargestellte Ladestellung zurück, und der Lader beginnt wieder, den Behälter
zu beladen. Sobald der Räumbehälter seine weitest nach hinten verschobene Position erreicht, nachdem er den Verteiler
vollständig beladen hat, schiebt der Stempel 80 den
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Verteiler die Schienenrampe 28 hinauf. Das Ventil 102 der
Hydraulikschaltung wird gleichzeitig, durch eine gegenseitige
Verriegelungsanordnung, in seine Stellung ti geschaltet,
und Fluid fließt durch die Leitung 118, ein Ventil 104 (b) des Motorsteuerventils 104 und in den Motor 112 und 114,
um mit Hilfe des Stempels 80 den Verteiler auf das Schienensystem über den Behälterwagen anzutreiben. Die Leitung 120
wird gleichzeitig durch das Ventil 104 (a) geöffnet, das durch eine Pilotleitung 105 und Ventile 102 und 122 zum
Tank betätigt wird. Der Regulator 100 erlaubt nur einen eingestellten maximalen ölfluß von dem Akkumulator, um die
Geschwindigkeit des Verteilers zu steuern. Wenn aus irgendeinem Grund der Verteiler von seiner angetriebenen Geschwindigkeit
wegläuft, fällt der Fluid-Druck in der Leitung 118, und der daraus foloende Verlust an Pilot-Fluid-Druck in der
Leitung 105 veranlaßt das Ventil 104 (a) zu schließen, um die Fluid-Rückkehrleitung 120 zu blockieren. Die Ventile
102 und 106 werden aus einer von dem Verteiler entfernten Stellung durch Funksteuerung elektrisch betätigt, und wenn
der Verteiler sich seiner Entladestellung über einem zu ladenden Wagen nähert, wird das Ventil 102 in seine Stellung
a_ und das Ventil 106 in seine Stellung e_ geschaltet. Die
Motoren 112 und 114 werden nun veranlaßt als Pumpen zu wirken und Fluid durch ein Rückschlagventil 124, ein Druck-Reduzierventil
126, durch das Ventil 106 und in die Stempel 108 und 110 zur öffnung der Türen des Verteilers zu pumpen,
überschüssiges Fluid gelangt durch die Schaltung durch eine einstellbare Drossel 128 zurück, bis der Rückdruck auf die
Motoren den Verteiler zum Stillstand bringt. Aufbereitungsfluid wird durch ein Druck-Reduzierventil 130, das derart
eingestellt ist, daß es bei einem niedrigeren Fluid-Druck als das Ventil 122 arbeitet, in die Schaltung zurückgeführt.
Wenn der letzte Wagen 16 in dem Zug erreicht wurde und aus
A 19 447/8 - 20
irgendeinem Grund das Funksignal nicht geschaltet wurde, um das Ventil 102 in die Stellung a_ zu bringen, erhält ein Annäherungsschalter
Vorrang über das Funksignal, und das Ventil 102 wird in die Position £ und das Ventil 106 in Position
.e_ geschaltet. Zusätzlich greift ein Arm 132 an dem
Verteiler den Pufferstempel 24 auf dem Wagen 16 an, um den Verteiler über dem Wagen abzubremsen und anzuhalten. Um
den Verteiler in seine Ladestellung zurückkehren zu lassen, wird das Ventil 102 in die Position £ und das Ventil 106
in die Position e_ geschaltet. Dies veranlaßt das Fluid,
durch die Leitung 120 und das Steuerventil 104 zu fließen, um die Motoren anzutreiben. Die Türklappen werden während
der Rückkehr des Verteilers offen gehalten, um die obere Oberfläche der Ladung in den Wagen zu profilieren. Sobald
der Verteiler die Rampe abwärts in seine Ladestellung läuft, greift er an dem ausgefahrenen Pufferstempel 80 an, der den
Verteiler bis zum Stillstand in dessen Ladestellung auf dem Ladewagen 10 abbremst. Das Ventil 102 wird in Position £ und
das Ventil 106 in Position d_ geschaltet, um die Türen bzw. Klappen des Verteilers zum Laden zu schließen. Fluid fließt
nun von den Motoren durch das Steuerventil 128 und das Druckreduzierventil 130 zurück in die Schaltung. Wenn der Verteiler
in seiner unter dem Einfluß der Schwerkraft bewirkten Ruhestellung auf der Laderampe ist, wird die elektrische
Verbindung wieder automatisch durch die Verbindung 116 hergestellt, um zu verursachen, daß der Akkumulator 92 durch
die von dem Motor 90 angetriebene Pumpe wieder geladen wird.
Aus der Beschreibung des Zuges nach der Erfindung geht deutlich hervor, daß weder nachgeschleppte pneumatische oder
hydraulische Leitungen noch Seile für den Betrieb des Verteilers notwendig sind und daß die Arbeitstaktzeit des Verteilers
mit Hilfe des Räumförderer 34 wesentlich verringert wird, der von dem Lader schon geladen wird, während der
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Verteiler auf dem Gleissystem 18 ist. Berechnungen haben gezeigt, daß der Betrieb des erfindungsgemäßen Zuges weniger
Energie erfordert als ein seilbetriebenes System und
weniger als 10 % der Leistung, die erforderlich ist, ein System zu betreiben, das in den Zugwagen angeordnete Räumförderer
verwendet.
Eine zweite Ausführungsform des Ladewagens 10 nach der Erfindung ist in Fig. 6 dargestel 11. Die wesentlichen Unterschiede
zwischen den Ausführungsformen des Ladewagens nach Fig. 1 und 6 liegen nur in der Verteilerbeladeanordnung,
dem Verteiler und dem Förderer des Endwagens des Zuges. Gleiche Bezugszeichen in Fig. 6 bezeichnen gleiche Komponenten
wie in den übrigen Zeichnungen. In der Ausführungsform des Ladewagens nach Fig. 6 besteht der Förderer aus einer
Eimer- bzw. Kübelanordnung 140, die auf der Schiene 70 wie mit dem Räumer 34 der vorhergehenden Ausführungsform arbeitet.
Der Eimer 140 ist schwenkbar in einem U-förmigen Rahmen 142 angeordnet, der auf der Schiene 70 mit Hilfe hydraulischer
Stempel 156 bewegbar ist. Der Kübel 140 trägt zwei Ansätze 144, die auf dem Rahmen 142 ruhen und um die der
Kübel schwenkbar ist. Ein sich nach unten erstreckender Arm 146 ist schwenkbar mit der Vorderseite des Kübels verbunden
und wiederum mit der Basis des Kübels mit Hilfe eines Stoßdämpfers 148 verbunden. Der Verteiler 82 ist im wesentlichen
dem der vorhergehenden Ausführungsform identisch. Ein wesentlicher Unterschied sind jedoch seine Räder 150, die
tellerförmig ausgebildet und um eine etwa senkrechte Achse drehbar sind. Der Zweck der geänderten Konfiguration der
Räder liegt darin, eine größere seitliche Bewegung des Vertellers auf dem Schienensystem des Zuges zu ermöglichen,
insbesondere Kurven in dem System, und die Rollwirksamkeit
der Räder auf dem Gleis zu vergrößern. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Zügen liegt darin, daß
A 19 447/8 - 22
die Verteilerschienen auf dem Endwagen auf einer Rampe 152
angeordnet sind, die bei 154 schwenkbar zur Bewegung zwischen der unteren in ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung und der angehobenen gestrichelt dargestellten
Stellung in Fig. 6 verbunden ist. Teleskopische Schienen 22 sind schwenkbar zwischen der Rampe und dem Behälter 12 des
Zuges angeordnet. In der gestrichelt dargestellten Stellung der Rampe in Fig. 6 verlaufen die Schienen auf der Rampe
und die verbindenden teleskopischen Schienen 22 im wesentlichen in horizontaler Verlängerung der Gleise 18 auf dem
Zug. Beim Betrieb lädt der Ladereimer den Fördererkübel 140, wie in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt, in der
gleichen Weise wie der Förderer 34 bei der Ausflihrungsform nach Fig. 1 geladen wurde. Wenn der Kübel 140 geladen ist,
wird er auf seiner Schiene 170 vorwärts und auf die Schienen des Verteilers mit Hilfe eines Stempels 156 bewegt. Das
freie Ende des gebogenen Armes 146 des Förderkübels liegt an der Rückwand des Verteilers an, wenn der Kübel sich auf
den Verteiler zu bewegt,und veranlaßt den Kübel 140, vorwärts in den Verteiler zu kippen. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung
des Kübels verteilt die Beladung gleichmäßig in den Verteiler. Wenn der geleerte und gekippte Kübel von
dem Stempel 156 zurückgezogen wird, nivelliert das vordere gekippte Ende des Kübels die Beladung in dem Verteiler, bis
eine Walze 158 an der vorderen Lippe des Kübels von einer Anschlagplatte 160 an der Rückwand des Verteilers nach oben
bewegt wird, um den Kübel zurück in seine aufrechte Stellung zu drehen, wenn er in die in den Zeichnungen dargestellte
Beladeposition bewegt wird. Ein Paar von Stempeln 162, die zwischen dem Chassis 30 des Ladewagens 10 und der Rampe
152 wirken, werden dann betätigt, um die Rampe mit ihren Schienen in die in Fig.1 ingestrichelten Linien dargestellte
Stellung anzuheben, in der die Rampenschienen, wie oben erwähnt im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Schienen
des Gleissystems auf den Zugwagen angeordnet sind.
A 19 447/8 - 23 -
Die Erfindung ist nicht auf die genauen konstruktionellen
Einzelheiten beschränkt, wie sie hierin beschrieben sind. Auch die Hydraulikschaltung des Verteilers ist nicht auf
die in Fig. 5 dargestellte Weise beschränkt, sondern könnte beispielsweise so aufgebaut sein, wie in der südafrikanischen
Patentanmeldung des gleichen Anmelders und mit dem dem Prioritätstag der vorliegenden Anmeldung entsprechenden
Anmeldetag unter dem Titel "Self-propelled Load Distributor
Vehicle" beschrieben.
Obwohl in dieser Anmeldung nur Gleisfahrzeuge dargestellt und beschrieben sind, findet die Erfindung ebenfalls Anwendung
bei nicht gleisgebundenen Fahrzeugen.
Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zum Beladen eines Zuges aus gekuppelten Behälterwagen mit Partikel-Material, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:a) ein selbst angetriebenes Verteilerfahrzeug (82) wird an einer Beladeposition (10) an dem Zug mit dem Partikel-Material beladen,b) das Verteilerfahrzeug (82) wird aus seiner Beladesteliung (10) mit Hilfe einer in sich abgeschlossenen Energiequelle (92) über die Wagen (12, 14, 16) des Zuges auf einer kontinuierlichen Gleisspur (18) auf den Wagen bewegt,c) das Partikel-Material bzw. der Stein wird von dem Verteiler (82) in die Wagen zur Beladung des Zuges entladen.A 19 447/8Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Zuges eine Verteilerladerampe (28, 152) aufweist, die von einer Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspuren (18) auf den Wagen (12, 14, 16) des Zuges bis zu den Gleisen (18) auf den Wagen führt, wobei das Verteilerfahrzeug (82) in der niedrigen Stellung der Rampe (28, 152) beladen wird und wobei der Ladungsverteiler (82) die Rampe (28, 152) in Richtung auf die Gleise (18) hinauf mit Hilfe von außerhalb bzw. unabhängig von dem Verteiler (82) angeordneten Einrichtungen (80, 162) bewegt wird.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Zuges eine Verteilerbeladungsrampe (152) aufweist, die ein Paar von Gleisen enthält, die von einer ersten Stellung unterhalb der Höhe der Gleisspur (18) auf den Zugwagen in eine zweite Position bewegbar sind, in der die Rampengleise im wesentlichen in einer Höhe mit den Gleisspuren (18) auf den Zugwagen anneordnet sind, wobei nach dem Verfahren der Verteiler (82) auf der Rampe in deren erster Stellung beladen wird, die Rampengleise in die zweite Stellung angehoben werden und dann der Verteiler (82) mit Hilfe seiner in sich abgeschlossenen Energiequelle (92) über die Gleise (18) auf den Zugwagen (12, 14, 16) bewegt wird.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerfahrzeug (82) von einem in sich abgeschlossenen hydraulischen Radantriebssystem bewegt wird, das ein Hydraulik-Fluid-Reservoir und einen Fluiddruck-Akkumulator (92) aufweist, wobei der Akkumulator (92) mit unter Druck stehendem Fluid gefüllt wird, während das Verteilerfahrzeug (8.°) beladen wird.A 19 447/8 - 3 -5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderer (34, 140) mit dem Partikel-Material mit Hilfe eines Eimerladers (32) gefüllt wird und daß das Material von dem Förderer (34, 140) in das Verteilerfahrzeug (82) entladen wird, wenn es in seiner Ladestellung auf dem Zug ist.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerfahrzeug (82) von einem Eimerlader (32) beladen wird, der eine Stützenhaiterung (42), einen schwenkbar mit der Halterung verbundenen Arm und einen an dem freien Ende des Armes (46) angeordneten Eimer (48) enthält, wobei der Eimer (48) von einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung (42) in eine Entladestellung an der anderen Seite der Halterung (42) auf einem Weg bewegt wird, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm (46) schwenkbar mit der Halterung (42) verbunden ist.7. Zug, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl aneinander angekoppelter Behälterwagen (12, 14, 16) zum Befördern von Partikel-Material, auf den Wagen angeordnete Gleise (20, 22), die zur Bildung eines kontinuierlichen Gleises (18) variabler wirksamer Länge miteinander verbunden sind, wobei sich die Länge über die Länge des Zuges von Behälterwagen erstreckt, sowie ein selbst angetriebenes Verteilerfahrzeug (82) auf dem Gleis (18) zum Laden von Partikel-Material in die Behälterwagen (12, 14, 16) aufweist.A 19 447/88. Zug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Rampe an einem Ende des Zuges aufweist, auf der das Verteilerfahrzeug (82) sich von dem Gleis (18) auf den Behälterwagen in eine niedrigere Beladeposition bewegen kann.9. Zug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Lade-Endwagen (10) aufweist, an dem die Rampe (28, 152) angeordnet ist.10. Zug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem Ladewagen (10) eine Anordnung (34, 140, 32) zum Beladen des Verteilerfahrzeugs (82) aufweist, wenn dieses auf der Rampe (28, 152) angeordnet ist.11. Zug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeanordnung (34, 140, 32) einen Eimerlader (32) aufweist, der eine Ständerhaiterung (42), einen schwenkbar mit der Halterung (42) verbundenen Arm (46),einen Eimer (48) an dem freien Ende des Armes (46) und Einrichtungen (54, 56, 58) zum Bewegen des Eimers (48) von einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung (42) in eine Entladestellung auf der anderen Seite der Halterung längs eines Weges enthält, der unterhalb des Punktes liegt, an dem der Eimerarm (46) schwenkbar mit der Halterung (42) verbunden ist.12. Zug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) für den Eimerarm (46) auf einem Drehtisch (36) an dem Ladewagen (10) angeordnet ist und der Ladewagen (10) eine Einrichtung (60) zur Bewegung des Drehtisches (36) um eine im wesentlichen senkrechte Achse (38) aufweist.A 19 447/813. Zug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeanordnung (34, 140), einen Förderer aufweist, wobei der Eimerlader (32) derart angeordnet ist, daß er Partikel-Material auf den Förderer (34, 140) entlädt und der Förderer (34, 140) derart angeordnet ist, daß er das Material in das Verteilerfahrzeug (82) entlädt.14. Zug nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Druckkolben (80) an dem Ladewagen (10) aufweist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er das beladene Verteilerfahrzeug (82) die Rampe (28) hinauf auf das Gleis (18) auf dem Zug von Behälterwagen (12, 14, 16) unterstützt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (152) aus einer ersten Stellung, in der sie im wesentlichen in horizontaler Verlängerung mit dem Gleis (18) auf den Behälterwagen angeordnet ist, in eine zweite niedrigere Beladestellung bewegbar ist, wobei der Zug Einrichtungji(162) zur Bewegung der Rampe (152) zwischen ihrer ersten und zweiten Betriebsstellung aufweist.16. Zug nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerfahrzeug (82) ein Chassis (86) mit einem Behälter mit einem Entladeboden, Räder an dem Chassis (86) zum Eingriff mit den Schienen (18) der Gleise auf den Behälterfahrzeugen, einen mit mindestens einem der Räder (83) verbundenen Motor (112, 114) sowie eine Energiequelle (92) an dem Fahrzeug (82) zum Antrieb des bzw. jedes Radmotors aufweist, um das Verteilerfahrzeug (82) auf dem Gleis (18) anzutreiben.A 19 447/817. Zug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle an dem Verteilerfahrzeug (82) ein Akkumulator (92) für unter Druck stehendes Hydraulik-Πuid und der Radmotor (112, 114) ein Hydraulikmotor ist.18. Zug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen (116) zum Laden des Akkumulators (92) an dem Verteilerfahrzeug (82) aufweist, während das Verteilerfahrzeug (82) auf der Rampe (28, 152) beladen Wi rd.19. Ladewagen zur Verwendung mit einem Zug, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gleisrad-Chassis (30), eine Laderampe (28, 152) an dem Chassis zur Bewegung eines Verteilerfahrzeugs (82) für Partikel-Material zwischen einer Ladestellung und einer zweiten Stellung, die gegenüber der Beladestellung höher angeordnet ist, sowie eine Beladeanordnung (34, 140, 32) zum Beladen des Verteilerfahrzeugs (82) aufweist, wenn dieses in der Beladeposition auf der Rampe (28, 152) angeordnet ist.20. Ladewagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeanordnung (34, 140, 32) einen Eimerlader enthält, der eine Ständerhaiterung (42), einen schwenkbar mit der Halterung (42) verbundenen Arm (46), einen Eimer (48) an dem freien Ende des Armes (46) sowie eine Einrichtung (54, 56, 58) zur Bewegung des Eimers (48) aus einer Grabstellung auf einer Seite der Halterung (42) in eine Entladestellung auf der anderen Seite der Halterung (42) längs eines Weges aufweist, der unterhalb des Schwenkpunktes des Eimerarmes (48) an der Halterung (42) liegt.A 19 447/821. Leckagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderhaiterung (42) auf einem Drehtisch (36) auf dem Ladewagen (10) befestigt ist und der Ladewagen (10) Einrichtungen (60) zur Bewegung des Drehtisches (36) um eine im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.22. Ladewagen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeanordnung (30, 140, 32) einen Förderer (34, 140) aufweist, der auf dem Wagen (10) zwischen der Entladestellung des Eimerladers (32) und einer Stellung angeordnet ist, in der er derart angeordnet ist, daß er Material in das Verteilerfahrzeug (82) entlädt, wenn dieses in seiner Beladestellung auf der Rampe (28, 152) angeordnet ist.23. Ladewagen nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (140) ein Eimerförderer ist, der zwischen der Entladestellung der Beladeanordnung (34, 140, 32) und der Stellung bewegbar ist, in der er Partikel-Material in das Verteilerfahrzeug (82) entlädt.24. Ladewagen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen (116) zum Laden eines Hydrauli k-Fl uid-Druck-Akkumulators (92) an dem Verteilerfahrzeug (82) aufweist, wenn dieses in seiner Ladestellung auf der Rampe (28, 152) angeordnet ist.
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