DE1506957A1 - Gleisverfahrbare Ladebandanlage fuer den Stollenbau - Google Patents

Gleisverfahrbare Ladebandanlage fuer den Stollenbau

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DE1506957A1 DE19671506957 DE1506957A DE1506957A1 DE 1506957 A1 DE1506957 A1 DE 1506957A1 DE 19671506957 DE19671506957 DE 19671506957 DE 1506957 A DE1506957 A DE 1506957A DE 1506957 A1 DE1506957 A1 DE 1506957A1
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KARL H MUEHLHAEUSER FELDBAHNFA
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • B e 8 c h r e i b u n g zur Patentanmeldung " Gleisverfahrbare Ladebandanlage für den Stollenbau Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat und ein. apparative Einrichtung vermittels sines gleisverfahrbaren Turtbandförderers des abgesprengte Haufwerk fortlaufend in die Förderwagen wagzuladen.
  • Es sind zuar rochon gleisverfahrbare Gurtbandförderer für solche Zwecke bekannt, jedoch benötigen diese Geräte ein außerhalb des eigentlichen Verkehrsgleises angeordnetes Hilfagleis. Latzteres nuß uegen der Größe und Länge der Bendförderanlegen eine ausgezeichnet gute Gleislage haben und die praktische A@wendungsmöglichkeit solcher doppelgleiziger Anlagen ist auf Anwendungsfälle beschränkt, uo der Stollen ausbau (Betonierung, Ausmauerung) direkt im Anschluse an den Ausbruch erfoltr. Außerdem ist in kleineren Stollen aua Profilgründen der Einsatz einer solchem vier Schienen - Anlage nicht aöglich, selbst in größeren Stollen macht des Vorbringen und Verlegen der die Förderwagenbreite ueit überragenden vierschienigen Gleisjoche große Schwierigkeiten, inabesondere, da die Förderbandstützen dem Transport behindernd in Wege stehen. Auch die große Breite dee Planums ale Schwellenauflager erfordert erhebliche und sorgfältige Mehrarbeit, dazu kommen noch die erhöhten Materialkosten für da. Vier-Schienen-Gleis.
  • Es eind zwar auch Kosntruktionen bekannt geworden, bei denen die Tragwagen für den Gurtbandförderer auf dem Verkehrsgieis laufen und gleichzeitig als Gleisträger für die Fördermagen dienen. Hier scheiterte jede praktische Anwendung jedoch an der state schlschten Gleislage in Stollen. Die langen und wegen dos Gurtlaufes steifen Gurtbandanlagen eind auf dem unebenen, verwundenen und ungenau verlegten Verkahragleisen in Stollen nicht vorzubringen.
  • Weiterhin haben beide Arten der vorbeschriebenan Anlagen den Nachteil, nicht durch Kurven fahren zu können und nicht in der Kurve arbeiten zu können. Des Aufteilen des Bandförderers in viele kurze Einzelbänder ist aus Profilgründen unmöglich, in solchen Fällen die Spanntrommel über die Antriebstrommel oder umgekehrt zu liegen kommt und zudem ein Sicherheitsabstand vorhanden sein muß.
  • Gem. dem Erfindergedanken ist der Erfindungsgegenatand eine auf dem vorhandenen Verkehrsgleis fahrbare ladabandanlage zum fortlaufenden Beladen der Förderuagen mit den an der Ortabrsut abgesprengten Haufwerk, gekennzeichnet dadurch, daß ladebandenlage und Förderwagen die gleiche Spurweite haben, Vorbringen und Funktion unabhängig von der Gleislage sind, Kurvenfahrbarkeit und Funktionstüchtigkeit ia Gleisradius gegeben ist, sowie schonende Aufgabe des Fördergutes auf den Gummi- oder Kunstatoffgurt ue gemährleistat iet, Außerdem gekennzeichnet dadurch, daß der normale Durchgangaverkehr durch die Ladebandanlage nicht be -hindert uird, der ortabruetseitige Aufliegerwagen als Bohrwagen oder Bohrplattfor. bzw. Bohrgerüct ausgebildet ist und die Anlage mit einem durchgehenden Fördergurt versehen ist. Weiterhin benötigt der Erfvindungsgegenstand für seinen Einsatz keine besonderen, außerordentlichen Baunaßnahmen in Stollen oder zusätzliche Vorrichtungen. Da eingleisig aufgefahren werden kann, eind bei relativ geringen Anschaffungs-und Betriebskosten außerordentliche wirtschaftliche Vorteile erzielbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in 11 Darstellungen gezeigt: Fig. 1 stellt die Seitenansicht der Ladabandanlage nit der ortebrusteeitigen Aufgabesituation dar. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Ladebandanlage nit der stollenmundssitigen Antriebsatation und Übergabe auf die Förderwagen. In Fig. 3 ist der Querschnitt in Stollen dargestellt. Der Gurtbandförderer besteht aus der Antriebsstation (1) den Einzelbandschüssen (2) und den aufsteigenden, aufwerfbaren Bandteil (3) mit der Spannstation. Das Bandgestell besteht aus einer bleg-und verwindungesteifen Kastenträgerkonstruktion (4) welche auf den Traversen der fahrbaren torkonstruktion (5) aufliegt. Die ca. 5 1 langen Einzelbandechüses (2) sind durch Spannwerke (6) zwecks Kurvenfahrbarkeit und Ausgleich von Gleisunebenheiten lösbar verbunden.
  • In fig. ist ein solches Spannwerk näher erlautert. Rier handelt es sich um ein Spanlluerk, bei welchem die Spannkraft vermittels Zylinder, also pneumatisch der hydraulisch erzeugt wird. Es sind jedoch gleichfalls handbetätigte mechanische Spanneerke - etwa als Kniehebelspannwerke ausgebildet - vorgesehen. Auch elektrische Spannwarke - stwa mit Elektrostellzylinder - sind möglich. Im gespannten Zustand ist die Bolbensange (11) des Zylinders (7) austefahren, wodurch über den mit der Kolbenstange fest verbundenen Mitnehmer (io) die beiden 5pannbolzen (9)in die Endatellung so gebracht werden, daß die Sohiplatten (8) welche in diesem Falle mit der antriebsetation (1) und dem folgenden Bandschuß (2) verachweißt sind,slch fest zusammenfügen und somit die Bandschüsse ZU einer kompakten Einheit verbinden. Der konische Bolzen (12) dient hierbei zux Zentrierung. Die Linzelbandschüsse sind jetzt fest verbunden und die Ladebandanlage ist funktionsbereit.
  • Feinsinstellung u. Justierung erfolgt bei montage einnalig durch Einstellen und Contern der mutter (13). Beim lösen - zwecks Fahrbetrieb- geht der vorbeschriebene Vorgang, nach zurückfahren der Kolbenstange (11) umgekehrt, analog vonstatten.
  • Da bein Spannen bzw. Entspannen der Nnlage der durchgehende Gummi-oder Kunststoffgurt jeweils mit ge-od. entspannt uerden muß, ist eine "Schnellspannvorrichtung" vorgesehen. Die Antriebsstation (1) mit Antriebstrommel (14) Getriebe (15) und Antriebsmotor (16) ist zu diesem Zwecke teleskop@erbar und vermittels Zylinder (17) aus- u0 einfahrbar. Der 7yiinder (17) kann entweder pneumatisch £der hydiaulisch betätigt werden Bei Anwendung von el. Energie ist ein Elektrostellzylinder vorgesehen.
  • Die Fahruagen (18) besitzen zum Ausgleich von Gleisunebenheiten und Gleisverwerfungen Doppelgelenkachsen (19) zur Vermeidung von Entgleisungsgefahr. Außerdem stellen dis Wagen sog. "Auflieger" der, sie sind am Auflagepunkt über eine Doppelgelenkkupplung (20) mit dem nächsten Wagen verbunden. Die Doppelgelenkacheen (19) sind als Pandelachsan ausgeführt und in Fig. 5 genauer dargestellt. Die Laufräder (30) sind über die Lenkerhebel (21) mit den Drehpunkt (22) welcher am Chassis des Fahrwagens befestigt ist verbunden. Die Feder (23) drückt die Laufräder suf die Schiene.
  • Hier ist eine Blatt feder dargestellt. Die Verwendung von Schrauben-, Wickel- oder Gummifedern ist als ebenfalls mbglich vorgesehen.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Stoß der Schienen (24) einschl, der fehlerhaften Lasche ist im Stollenbau nicht ungewöhnlich und kann insbesondere bei Schisbebühnen noch grober ein.
  • Die Doppelgelenkkupplung (20) ist in Fig. 6 separat dargestellt@ Die Chassisteils der Tragwagen (18) sind zwecks vertikalen und horizontalen Ausgleich über die [Jrehpunkte (25) u.(27) vermittels des Kreuzstückes (26) allseitig gelenkig verbunden. Diese Kupplungsart geuährleistet einen einwandfreien, entgleisungseicheren Lauf des Fahrwagenzuges, auch bei extrem verwundenes Gleis und bei groben Gleisunebenheiten.
  • Die Chassis der Fahrwagen (18) sind in Profilstahlkonstruktion so ausgeführt, daß dieselben gleichzeitig die Fahrspur für das Durchfahrtagleis der Förderwagen (28) bilden. Die beiden gleichspurigon Gleisfahrbahnen übereinander sind in Fig. 3 deutlich dargestellt.
  • Auf den Stollenverkehrsgleis (24) läuft der Fahrwagen 1 18) mit seinem Radsatz (30) Auf der aus den Chassis der Fahrwagen gebildeten oberen Durchfahrtagleis laufen die Förderwagen (28) mit ihren Radsätzen (29) An jedem Fahrwagen sind eine oder mehrere, dem Stollenprofil angepaßta, torförmige Tragstützen (31) angebracht, welche über die Traversen (5) die Kastenträgerkonstruktion (4) der einzelnen Bandschüsse (2) abtragen.
  • Da beim Fahrbetrieb die Fahrwagen durch die beschriebenen Maßnahmen auch bei schlechter Gleielage einwandfrei laufen und der eigentliche Gurtbandförderer durch Auflösen in kurze Einzelechüsse und Entspannen des Gurtes gelenkig gemacht wurde, können alle Teile der Anlage den Ausbiegungen und Verwerfungen folgen, sodaß einwandfreier entgleisungssicherer Fahrbetrieb gewährleistet ist.
  • In diesem Falle ergibt sich zwischen den Travereen der fahrbaren Torkonstruktion (5) und der Kastenträgerkonstruktion des Bandgestells (4) ein Schieben in Fahrtrichtung und eitliches Ausweichen der Teile gegeneinander. Zur Erleichterung dieser notuendingen Ausgleichsbewegungen werden in der Traverse (5) Kugelhalter (32) so eingebaut, daß zwischen den vorbenannten Teilen eine sog. rollende Reibung entsteht. Fig. 7 Ui die zu befüllenden Förderwagen in die Anlage einzufahren oder ui mit Transport- bzw. Gerätewagen durch die Anlage hindurchzufahren d.h. um von Stollenvarkehragleis (24) auf das darüberliegende Durchfahrtegleis zu kommen, i t am tol lenmundseitigen Ende ein Auffahrtagleisstück (33) arforderlich. Um sine sanfte, nicht zu steile Auffahrt zu gemabrleisten, erhält dieses Gleisstuck - je nach Höhe der Fehrwagen- i eine Länge von 3-4 in. Da das Auffahrtgleisstück jeweils sämtliche Fahrbewsgungen der An lage mitmachen muß um an jeder Stalle zwecks Ein- oder Durchfahrt bereit zu sein, hat man demselben wie in Fig. 8 dargestellt eine eigene Laufachse (34) gegeben. Das Auffahrtgleisstück ist über Drehpunkt (35) mit dem ersten Fahrwagen (18) verbunden. In Arbeitastellung ist die Lauachse (34) entlastet und das Auffahrtgleisstuck liegt satt auf dem Stollenverkehragleis (24) auf. In Fahrstellung wird das Auffahrtgleisstück dadurch gebracht, daß durch Hochlagen des Handels (37) der Lankerhebel (36) umgelegt wird, wodurch der Radsatz trägt und das Auffahrtgleisetück angehoben wird. Der Lenkerhebel (36) verriegelt sich in Fahrstellung durch überwinden des Schwerpunktes von selbst.
  • Eine andere Möglichkeit zur Handhabung des Auffahrtgleisstückes ist in Fig. 9 dargestellt. Des Gleisstück ist wiederum über Drehpunkt (35) mit dem ersten Fahrwagen (18) verbunden. In Arbeitsstellung liegt es wiederum satt auf dem Stollenverkehregleis (24) auf. In Fahrstellung dient das Auffahrtgleisetück als Deichsel und stellt über eine Zugöse (38) die Verbindung zwischen Anlage und Lokomotive dar.
  • An der Ortebruet wird das abgesprengte Haufwerk (42) der Ladebandanlage nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines gleisverfahrbaren Vibrationszutsilers (39) zugeführt. Der @urfschaufellader (41) arbeitet einesteils discontinuierlich und wirft andernteils das mit großen Felebrocken durchsetzte Haufwerk mit einer solchen Wucht ab, daß Gummigurt, Tragrollenstationen und Sandgerüstkonstruktion innerhalb weniger Arbeitsspiels völlig zerstört werden. Der fahrbare Vibrationszuteiler, welcher normalerweise pressluftmotorisch angetrieben ist und mit gerichteten Schwingungen arbeitet, nimmt schadlos das mit großer Wucht vom Lader aufgeworfene Hsufwerk auf, vergleishmäßigt die discontinuierliche Laderarbeit und leitet das Schüttgut schonend zum Aufgabetrichter (40) des Gurtförderers der Ladebandanlage. Außerdem dient der Vibrationszuteiler als Pufferogan z.B. bei Bandstilletand, etwa bei Wangenwschsel an der Füllstelle.
  • Um Wurfschaufallader und Vibrationazutsiler ausfahren zu können bzw. mit Gerätewagen durch die Anlage hindurch fahren zu können ist es erforderlich das ansteigende Bandende (3) nebst Aufgabetrichter(4o) anzuheben. Hierzu dient eine auf dem letzten Fahrwagen (43) angebrachte Aufwerfvorrichtung. In Fig.1 ist zu diesem Zweck eine Handkurbelwinde (44) sowie ein mehrsträngiger Seilzug (45) dargestellt. Es ist jedoch auch vorgesehen das Aufwerfen vermittels Zahnstangenwinden, Spindeleinrichtungen, pneum, oder hydr. Zylindern - hand oder kraftgetrieben - vorzunehmen.
  • Auf dem letzten Fahrwagen (43) ist für die Aufwerfvorrichtung ein Gerüst ((46) angebracht. Dieses Gerust wird gleichzeitig - je nech der Art der Bedingungsn am Einsatzort- als Bchrwagen, Boheplattform oder Bohrgerüst ausgebildet. Hei (47) ist ein Bohrmaschine mit Bohrstange, bei (48) ein Schwankarm mit Bohreinrichtung dargestellt.
  • Um bei aufgeworfenem ansteigendem Bandendo (3) Vibrationszuteiler und Lader ausfahren zu können wird ebenfalls ein Auffahrtgleicstück angelegt. Da es sich hier nicht mehr um laufenden Durchfahrtbetrieb handelt ist steilere Auffahrt möglich. Dies bedingt ein kürzeres, leichteres Auffahrtsgleisstück, welches bei Bedarf manuell angelegt wird. nicht dargestellt) Das Vorbringen der Ladebandanlage bzw. das Verfahren derselben im Stollen geschieht mit Hilfe einer Lokomotive. Hierbei ist es gleichgültig ob zu diesem Zwech die zu befüllenden (Förderwagen (28) bereits eingefahren sind oder nicht. Wird jedoch ia Laufe der Füllarbeit der Abstand zwischen Haufwerk (42) und Aufgabestelle also Vibrationszuteiler (39) zu groß, sodaß sich unwirtschaftlich lange Fahrwage für den Lader (41) ergeben, muß die Anlage während der ladearbeit zue Ortsbrust hin vorgebracht werden. Dies geschieht zwechmäßig vermittels pneumatisch oder hydraulisch betätigter Zylinder z.B. wie in Fig. 10 dargestellt. Die Einrichtung ist tunlichst am ersten Fahrwagen (18) etwa unter der Antrisbsstation eingebaut. Der Vorschubzylinder (49) hat an seiner Kolbenstange (50) eine Mitnahmerlkaus (51) welche beweglich angeordnet ist und in Arbeitsetellung in die Schwellen des Stollenverkehrsgleises eingreift. Beim Einwirken der Vorschubkraft wird die gesamte Anlage nach linkr, d.h. zur Ortzbrust hin gedrückt. Am Ende des Kolbenweges, hebt der Hilfszylinder (53) über hebelwerk (52) dis Klaue, aus der Schwelle, Zylinder (49) wird eingefahren und das Spiel beginnt man neuem.
  • Disee Vordrückeinrichtung wi wird tunlichst vom Bedienungsmann der Ladebandenlaga, welcher seinen Arbeitsplatz en der Antriebsstation hat, mitbedient. Das Bervorziehen der in die anlaque eingefahrenen Förderwagen gem. dem jeweiligen Füllungsgrad erfolgt durch die Lokomotive. Es ist möglich und vorgesehen auch diese Vorschubbewegung wie in Fig. 10 dargestellt und vorbeschrieben vermittels pneum. od. hydr. Zylinder auszuführen. Die (nicht dargestellte) Einrichtung ist dann umgekehrt so in den Fahrwagen (18) eingebaut, daß die Klaue (51) nach oben zeigt und an den Achsen der Förderwagen (28) angreift. @s sind im Wesentlichen nur @angierbewegungen von Wagen zu Wangen erforderlich, de es gegeben ist durch Verändern der Gurtgeschwindigkeit die Abwurfparabel so zu gestalten, daß jeder Förderwagen voll ausgeladen wird.
  • Die Verlegung der notwendigen Varsorgungsleitungen erfolgt innerhalb der Kastenträgerkonstruktion (4) des Gurtbandfördererz.
  • All Leitungen, wie Strom, ()rtjckluft, Wasser usw. werden wie in Fig.3 bei (54) dargestellt im Kastentrager geschützt installiert und fest verlegt. An den Stoßstellen der Einzelbandschüsse sind die Leitungsführungen flexiebel ausgeführt. Selbverständlich ist es auch möglich auf diese Weise den Beton zum Ausbau auf diese Weise vorzubringerl. Bei Grossanlagerl, inebesonders dann wenn sog. Vortriebemaschinen an der Drtsbrust eingesetzt werden, ist es angezeigt und vorgesehen die gesamte Wetter führung durch des Innere der kastenträgerkonstruktion (4) zu leiten.
  • Die so beschriebene Ladebandalllage ist im Stande mühelos und entgleisungssicher Kurven mit einem Krümmungshalbmessen bis herunter auf ca. 20 8 zu durchfahren. In Fällen, wo es erforderlich ist nicht nur den Kurvenradius zu durchfahren, sondern auch in den Kurven zu arbeiten, d.h. zu fördern, muß die normalerweise verwendets 3 - teilige muldenstation (55) durch eine 5-teilige Muldenstation (56) ersetzt werden. Der normalerweise verwendete Gummigurt (57) wird nun durch einen sog. "Kastengurt" d.i. ein Gurt mit weitmaschigem Gewebe in den Randzonen (Knickstellen)(58) ersetzt. Die Muldentrag- und Gurtlaufeituation für den kurvenläufigen Kastenguri ist in Fig. 11 dargestellt. Gem. dieser Situation arbeitet die vorbeschriebene Ledebandanlage auch in der Kurven.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Gleisverfahrbare Ladebandanlage für den Stollenbau zum fortlaufenden Beladen der Förderwagen mit dem abgesprengten Haufwerk, dadurch gekennzeichnet daß @adebandanlage und Förderwagen die gleiche Spurweite haben und das Förderband von der Aufgabe bis zur Abwurfstelle einen ununterbrochenen endlosen Gurt hat.
  2. 2. Ladebandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgestellkonstruktion, welche von den fahrwagen über eine torförmige Stützkonstruktion abgetragen wird, über Spannwerke in Einzelschüsse auflösbar ist.
  3. 3. Ladebandanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwagen als Auflieger ausgeführt und vermittels Doppelgelenkkupplung untereinander verbundeqsind, sowie gekennzeichnet dadurch,daß die Fahrwegen einzelradgefederte Doppelgelenkachsen haben.
  4. 4. Ladebandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, geksnnzeichnet dadurch,daß der Gurtförderer an der Antriebsstation eine Schnellcpannvorrichtung und an der Aufgabestation ein aufwerfbares, ansteigendes Bandende hat.
  5. 5. Ladebandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der fahrbaren torförmigen Stützkonrtruktion und dem Kastenträger das Bandgestelles Kugelauflagen angeordnet sind.
  6. 6. Ladebandanlage nach den vorhergehender Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die materialaufgabe über einen gleisvarfahrbaren Vibrationsaufgeber erfolgt.
  7. 7. Ladebandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gakannzeichnet,daß das Traggerüst am ortsbrustseitigen, aufwerfbaren Bandende als Bohrwagen, Bohrplattform oder Bohrgestell ausgeführt ist.
  8. 8. Ladebandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzversorgungsleitungen, sowie die Wetterführung und Speiseleitung für den Ausbaubeton innerhalb dar Kestenkonstruktion das Bandgestelle verlegt sind.
  9. 9. Ladebandanlage nacti den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zun Einfahren in in Ari lage oder zum Durchfahren durch dieselbe Auffahrtgleisstücks verwendet werden, welche eine eigne Laufachse haben, welche höhenverstellbar ist oder daß das Auffahrgleisstück eine Kupplungsüae hat und bei Fahrbetrieb als Deichsel dient.
  10. 10, Ladebandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortrieb der Anlage zur Drtsbrust hin wähernd der Ladearbeit bermittels Eigenantrieb über Arbeitezylinder erfolgt.
  11. 11. ladabandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Förderwagen je nach Lade fortschritt von der Ladebandanlage aus über Arbeitszylinder erfolgt.
    12, Ladsbandanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung von 5-teiligen Muldentragstationen und Kastengurt Förder- und Ladearbelt in der Kurve geleistet wird.
    L e e r s e ei @ e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3200175A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-19 General Mining Union Corp. Ltd., Johannesburg, Transvaal Verfahren und vorrichtung zum beladen eines zuges mit partikel-material
FR2525995A1 (fr) * 1982-04-30 1983-11-04 Hazama Gumi Convoyeur de transfert pouvant fonctionner le long d'un trajet incurve et appareil de transport associe

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BE712909A (de) 1968-07-31

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