DE2713634C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2713634C2 DE2713634C2 DE19772713634 DE2713634A DE2713634C2 DE 2713634 C2 DE2713634 C2 DE 2713634C2 DE 19772713634 DE19772713634 DE 19772713634 DE 2713634 A DE2713634 A DE 2713634A DE 2713634 C2 DE2713634 C2 DE 2713634C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- vehicle
- loading
- transport
- gripping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/06—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Maschinenanordnung zur
Aufnahme, Abgabe und zum Transport von Schüttgut, insbesondere
des beim Reinigungsvorgang der Schotterbettung von Gleisen anfal
lenden Abraums, bestehend aus einem durch mehrere Gleisfahrzeuge
gebildeten Zugverband mit auf Ladeflächen der Gleisfahrzeuge ab
gestellten Transportbehältern, die durch ein auf einer seitlich
von den Gleisfahrzeugen der Transportbehälter durchgehend verlau
fenden Schienenfahrbahn verfahrbares Kranfahrzeug mit einer Greif-,
Hebe- und Haltevorrichtung verfahrbar sind.
Eine bekannte Maschinenanordnung zur Verladung des beim Reinigen
des Bettungsschotters mit einer Bettungsreinigungsmaschine anfal
lenden Abraums besteht aus mehreren, zu einem Zugverband zusammen
gekuppelten Niederbordwagen. Die Zwischenräume zwischen den Lade
flächen der einzelnen Niederbordwagen im Bereich der Zug- und Stoß
vorrichtungen derselben werden mit Verbindungsblechplatten über
brückt, so daß eine durchgehende Fahrbahn für lediglich einen, auf
den Ladeflächen der Wagen verfahrbaren und mit einem eigenen Fahr
antrieb ausgestatteten Muldenkipper geschaffen wird. Weiters ist
auf einem der Bettungsreinigungsmaschine unmittelbar nachgeordneten
Niederbordwagen des Zugverbandes ein trichterförmiger Speicher zur
Aufnahme und Zwischenspeicherung des vom Förderband der Reini
gungsmaschine im wesentlichen ununterbrochen herangebrachten Ab
raums aufgebaut. Am Beginn des Beladevorganges des Zugverbandes
bzw. der Niederbordwagen wird der Muldenkipper unter die Entlade
öffnungen des Speichers verfahren und mit dem Abraum beladen, wo
rauf er über die durch die Ladeflächen und Verbindungsblechplatten
gebildete Fahrbahn bis zu dem, im von der Bettungsreinigungsmaschi
ne abgewendeten Endbereich des Zugverbandes angeordneten Niederbord
wagen verfahren wird. Dort wird der Abraum dann abgeleert und
der Muldenkipper muß über die gesamte Länge des Zugverbandes wieder
zum Speicher zurückfahren, wo er mit dem mittlerweile im Speicher
gespeicherten Abraum wieder beladen wird. Der Abraum wird also
in einem stetigen Transportzyklus vom Speicher auf die Nieder
bordwagen transportiert und auf diesen fortlaufend entladen, bis
alle Wagen mit Abraum beladen sind. Durch den stetigen Abtransport
des Abraums vom Speicher mit dem Muldenkipper muß der im wesent
lichen ununterbrochen herangeförderte Abraum - während der Mulden
kipper verfahren wird - gespeichert werden, wofür der Speicher aber
entsprechend massiv und groß ausgebildet sein muß, so daß über die
Dauer des Transportzyklusses, also der Hin- und Rückfahrt des Mul
denkippers sowie des Entladens des Abraums, der anfallende Abraum
gespeichert werden kann. Überdies erfolgt die Verladung des Ab
raums durch den für die Fahrbewegungen des Muldenkippers bedingten
Zeitaufwand relativ langsam, da wegen der geringen Breite der Lade
fläche und der daher fehlenden Ausweichmöglichkeit jeweils nur ein
Muldenkipper eingesetzt werden kann. Gleichermaßen ist auch die
Aufnahmekapazität der bekannten Maschinenanordnung nicht sehr groß,
da die Anzahl der Niederbordwagen durch die zur Verfügung stehende
Zeitspanne für den Transportzyklus, d. h. als insbesondere für die
Hin- und Rückfahrt des Muldenkippers, im Zusammenhang mit der auf
Grund des Lichtraumprofils und der Tragfähigkeit des Niederbord
wagens begrenzten Kapazität des Speichers eingeschränkt ist, um auch
eine Unterbrechung des im wesentlichen kontinuierlich erfolgenden
Herantransportes des Abraums und somit ein Unterbrechen des Ar
beitsvorganges der Bettungsreinigungsmaschine zu vermeiden.
Es wurden zwar weiters auch bereits Maschinenanordnungen bekannt,
die einen kontinuierlichen Weitertransport der bei der Bettungs
reinigung anfallenden Abraummengen ermöglichen. Diese umfassen
aber als Silowagen ausgebildete Spezialfahrzeuge, die mit oberhalb
der Silos der Wagen befestigten Förderbändern versehen sind - z. B.
gemäß DE-OS 23 48 015. Diese Förderbänder sind hierbei mit Antrieben
zum Verschieben in Längsrichtung versehen, so daß sie zur Bildung
einer durchgehenden Förderbandstraße zu den Förderbändern der je
weils anschließenden Silowagen eines aus solchen Wagen bestehen
den Zugverbandes in eine unter- bzw. übergreifende Stellung ver
schoben werden können. Des weiteren ist es auch bekannt - gemäß
DE-PS 11 39 796 - oberhalb der Ladeöffnungen von zum Schüttgut-Trans
port geeigneten und zu einem Zugverband zusammengefaßten Gleisfahr
zeugen während des Verladevorganges eine durchgehende, durch Füh
rungsorgane gebildete Fahrbahn aufzubauen, entlang welcher von
einem Antriebswagen her mehrere aneinander gereihte Förderbänder
in Längsrichtung der Gleisfahrzeuge verschiebbar gelagert sind. Der
Abraum wird dabei kontinuierlich von einem Förderband auf das
andere übergeben und von dem von der Bettungsreinigungsmaschine
am weitesten entfernten Förderband auf die Ladeflächen der einzel
nen Gleisfahrzeuge abgeworfen. Diese Maschinenanordnungen erlauben
zwar ein im wesentlichen kontinuierliches Verladen der Abraum
mengen und haben sich in der Praxis auch bereits vielfach bewährt,
jedoch ist deren Aufbau an die Verwendung von Spezialwaggons -
die meist eigens für diesen Zweck anzufertigen sind - gebunden
und sie sind in ihrem Aufbau durch die Vielzahl der erforderlichen
Einzelteile, wie Förderbänder, Verschiebeantriebe, Kontrollorgane
und dgl. relativ kompliziert und es ist daher auch der anfallende
Wartungsaufwand nicht zuletzt durch die starke Abnützung der Gurte
der in großer Anzahl vorhandenen Förderbänder durch den Abraum
relativ hoch.
Des weiteren erfordert auch das Entleeren des Abraums sowohl bei
der mit dem Muldenkipper versehenen bekannten Maschinenanordnung,
als auch bei den mit Förderbändern versehenen bekannten Maschinen
anordnungen zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise Entlade
schurren, Kippantriebe für die Ladeflächen der Niederbordwagen oder
dgl., mit welchen aber der anfallende Abraum nur unmittelbar neben
den Gleisen abgelagert werden kann oder es müssen aufwendige zu
sätzliche Vorrichtungen, wie Kräne oder unterhalb der Ladefläche
der Waggons angeordnete Förderbänder, vorgesehen werden, um ein Ab
laden des Abraums in von den Gleisen distanzierten Bereichen zu er
möglichen.
Es ist auch - gemäß DE-PS 3 86 939 - ein aus Plattformwagen gebilde
ter Arbeitszug für die Schotter- bzw. Kiesbeförderung bekannt. Auf
an den Plattformwagen seitlich angeordneten Schienen ist ein Kran
in Zuglängsrichtung verfahrbar und zur Aufnahme bzw. Abgabe von zwi
schen den Schienen auf den Plattformwagen abstellbaren Kübeln ausge
bildet. Mit einem derartigen Arbeitszug ist das Verladen von konti
nuierlich anfallendem Schüttgut nur unter Schwierigkeiten möglich.
Schließlich ist auch noch - gemäß AT-PS 2 47 907 - eine Auf- und Ab
ladeeinrichtung für Langschienen bekannt, bei der ein auf durch
gehenden Laufschienen verfahrbarer Laufwagen mit einer Rollentrag
zange zum Erfassen der Schienenenden vorgesehen ist. Das Aufladen
erfolgt auf die Weise, daß das durch die Rollentragzange erfaßte
Schienenende über die Wagenplattform hochgehoben und anschließend
der gesamte Zug in Richtung zur Schiene verfahren wird. Dadurch
kommt es zu einem selbsttätigen Verschieben des Laufwagens durch
die Schubkraft der allmählich auf die Wagenplattform gedrückten
Schiene. Um bei dieser Verschiebung über einen Stapel von bereits
abgelegten Schienen verfahren zu können, weist dieser Laufwagen
einen kleinen Portalrahmen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleisverfahrbare Maschi
nenanordnung zur Aufnahme, Abgabe und zum Transport von Schüttgut, insbe
sondere dem Abraum beim Reinigungsvorgang einer Schotterbettung,
zu schaffen, mit welcher die Nachteile der beschriebenen bekannten
Maschinenanordnungen vermieden werden können und die insbesondere
eine große Aufnahmekapazität aufweisen und ein wirtschaftliches
Verladen sehr großer Schüttgutmengen ermöglicht und die in ihrem
konstruktiven Aufbau möglichst einfach gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Kran
fahrzeug mit einem Portalrahmen zum Überfahren der auf den Gleis
fahrzeug-Ladeflächen abgestellten Transportbehälter mitsamt einem
an der Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung des Kranfahrzeuges ange
ordneten Transportbehälter ausgebildet ist und daß an einem Ende
des Zugverbandes ein als Beladestelle ausgebildetes Gleisfahrzeug
mit einem Längsförderer zum Verschieben des auf dieser Beladestelle
abgestellten Transportbehälters in Zuglängsrichtung vorgesehen ist,
wobei über dem Längsförderer eine Beschickungsvorrichtung
vorgesehen ist.
Mit der Schaffung einer derart ausgebildeten, gleisverfahrbaren Ma
schinenanordnung wird erstmalig erreicht, daß durch die Verwendung
mehrerer Transportbehälter und eines von diesen unabhängig verfahr
baren Kranfahrzeuges ein nahezu kontinuierliches Beladen der Trans
portbehälter erfolgt, da während des Beladevorganges eines Behälters
an der Beladestelle der zuvor gefüllte bzw. der anschließend zu be
ladende Behälter ab- bzw. herantransportiert werden kann. Somit
können aber auch in relativ kurzer Zeit anfallende große Abraum
mengen über den Längsverlauf der Maschinenanordnung kontinuierlich
verteilt verladen werden. Ein weiterer Vorteil dieser neuartigen
Lösung liegt darin, daß für die Maschinenanordnung die bei den
meisten Eisenbahnverwaltungen in großer Stückzahl vorhandenen
Flach- oder Niederbord- sowie Rungenwaggons verwendet werden kön
nen, so daß sich die Anschaffung von Spezial-Gleisfahrzeugen erübrigt.
Durch die Verwendung eines Kranfahrzeuges und der Mehrzahl von Trans
portbehältern ist der konstruktive Aufbau der Maschinenanordnung
außerdem einfach und übersichtlich und erfordert einen geringen
Wartungsaufwand. Es ist lediglich die Montage beider Schienen auf
den Niederbordwagen zur Bildung einer durchgehenden Schienenfahr
bahn erforderlich. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung
eines relativ großen Transportbehälters (in Gleislängsrichtung ge
sehen), so daß nur sehr kurze Zwischenzeiten während des Wechselns
der einzelnen Transportbehälter anfallen. Der Einsatz eines Kran
fahrzeuges mit einem Portalrahmen ermöglicht insbesondere die vor
teilhafte Verwendung von sogenannten Norm-Containern, wobei durch
deren relativ kurze Baulänge eine Querverladung möglich ist und
darüber hinaus den Vorteil bringt, daß der Ausleger des Kranfahr
zeuges mit seiner Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung um eine ver
tikal verlaufende Achse verschwenkbar ausgebildet werden kann, um
den Transportbehälter verschwenken und auf benachbarte Gleise
ablegen zu können. Die Beschickungsvorrichtung
ist z. B. als ein Förderband einer Schotter
bett-Reinigungsmaschine oder als ein an das Förderband anschließen
der und mit einer verschließbaren Entladeschurre versehener Zwi
schenspeicher ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiter auch vorteilhaft, wenn das
mittels eigener Antriebe entlang der durchgehenden Schienenfahr
bahn verfahrbare Kranfahrzeug seitlich zur Gleisfahrzeug-Längsrich
tung ausschwenk- und absenkbare Stützorgane zur Auflage neben dem
Gleisstrang aufweist, wodurch ein sicheres Verladen und Abstellen
leerer und gefüllter Transportbehälter durch die am Zugverband vor
gesehenen Einrichtungen ohne schwierige Gewichtsverlagerungen
vorgenommen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Greif-, Hebe-
und Haltevorrichtung auf einem zu den Gleisfahrzeugen der Höhe
nach und quer zu diesen verschwenkbaren Ausleger des Kranfahrzeu
ges um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert und mit einem
Kippantrieb verbunden. Dadurch wird das Abladen der vollen Trans
portbehälter neben den Gleisfahrzeugen und auch das Umladen auf
benachbarte Gleisfahrzeuge erleichtert, wodurch weiters die Ver
wendung zusätzlicher, aufwendiger Vorrichtungen zum Entleeren der
selben, wie beispielsweise kippbare Ladeflächen od. dgl., nicht er
forderlich sind.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist oberhalb der
Antriebsanordnung ein mit einer verschließbaren Entladeschurre ver
sehener, relativ ortsfest am als Beladestelle ausgebildeten Gleis
fahrzeug angeordneter Zwischenspeicher vorgesehen. Diese Ausbildung
bringt vor allem den wesentlichen Vorteil, daß das Kranfahrzeug in
seinen Lade- bzw. Transportbewegungen entlang des Zugverbandes, vom
eigentlichen Speichervorgang bei der Beladestation ungebunden ist,
so daß die Leistungsfähigkeit beim Aufnehmen des anfallenden Abraums
weiter erhöht wird. In Verbindung mit der Anordnung dieses Zwischen
speichers ist auch die Verladung von kontinuierlich herangefördertem
Abraumschüttgut möglich.
In vorteilhafter Weise ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vor
gesehen, daß die Schienenfahrbahn im Bereich des am Ende des Zugver
bandes angeordneten Gleisfahrzeuges und der Längsförderer sich wenig
stens über einem Teilbereich in Gleisfahrzeug-Längsrichtung über
schneiden, wodurch lediglich das Abstellen bzw. Abheben der leeren
bzw. vollen Transportspeicher durch das Kranfahrzeug vorgenommen
wird und dadurch wieder die Wechselzeiten beim Beladevorgang ver
ringert werden.
Die Erfindung wird im folgenden
anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel,
wobei die Fig. 1 und 2 die beiden Teile eines aus
mehreren Gleisfahrzeugen bestehenden Abraumzugver
bandes in Seitenansicht und die Fig. 3 eine Drauf
sicht auf den Zugverbandteil nach Fig. 1 darstellt,
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel,
wobei die Fig. 4 eine Teilseitenansicht eines Gleis
fahrzeuges mit unterschiedlicher Anordnung der Trans
portbehälter und des Kranfahrzeuges und die Fig. 5
eine Stirnansicht bzw. einen Querschnitt der Fig. 4
nach den Linien V-V der Fig. 4 darstellt.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Zugverband besteht aus Gleis
fahrzeugen 1, 2, 3, 4, 5, die auf einem aus Schienen und Schwellen be
stehenden Gleis 6 in Richtung der mit 7 bezeichneten Pfeile wahl
weise verfahrbar sind. Unmittelbar anschließend an diesen Zugverband
ist eine ebenfalls auf dem Gleis verfahrbare Gleisbearbeitungsma
schine 8, die insbesondere durch eine Schotterbettreinigungsmaschi
ne gebildet sein kann, ersichtlich, die mit einem Förderband 9 zum
Abtransport eines mit der Gleisbearbeitungsmaschine 8 aufgenommenen
oder bei einem Bearbeitungsvorgang anfallenden Schüttgutes 10 ver
sehen ist.
Auf den Gleisfahrzeugen 1 bis 5 sind jeweils mehrere, mit ihren
Längsseiten 11 parallel zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung ausgerich
tete Transportbehälter 12 bis 16 abgestellt bzw. verladen. Des wei
teren sind auf den Gleisfahrzeugen entlang der Längsseiten dersel
ben Schienen 17 verlegt, entlang welcher ein Kranfahrzeug 18 mit
Fahrwerken 19 geführt und in Längsrichtung des Zugverbandes verfahr
bar ist. Das Kranfahrzeug 18 ist mit einem Portalrahmen 20 zum
Durchlaß von den mit ihren Längsseiten parallel zur Gleisfahrzeug
Längsrichtung verlaufenden Transportbehältern 12, 13 ausgebildet.
Die Schienen 17 überbrücken auch zumindest während des Be- oder
Entladevorganges die in Längsrichtung des Gleises vorhandenen Abstände
zwischen den einzelnen Gleisfahrzeugen 12 bis 16 und er
strecken sich bis in den Bereich einer durch das Gleisfahrzeug 1
gebildeten Beladestelle. Auf diesem Gleisfahrzeug 1 ist in
Höhe der Ladefläche und in dessen Längsrichtung verlaufend ein
Längsförderer 21 angeordnet. Dieser besteht aus einem Kettenför
derer 22, der zur Mitnahme der auf diesen abgestellten Transport
behälter mit Mitnahmeorganen 23 versehen ist und über einen Antrieb
24 wahlweise in entgegengesetzter Richtung in Bewegung versetzt
wird. Weiter ist in dem der Schotterbett-Reinigungsmaschine 8
zugewendeten Endbereich des Gleisfahrzeuges 1 ein Zwischenspeicher
25, der mit einer von einer Bedienungskabine 26 aus fernsteuer
baren Entladeschurre 27 versehen ist, angeordnet, wobei der Abstand
zwischen der Ladefläche des Gleisfahrzeuges 1 und der dieser zuge
wendeten Unterseite der Entladeschurre 27 zumindest gleich oder
größer ist als die Bauhöhe der verwendeten Transportbehälter 12-16.
Zum Abheben der Transportbehälter 12-16 von den Ladeflächen der
Gleisfahrzeuge 1-5 sowie zum Transport entlang des je zu einem
Teil in den Fig. 1 und 2 dargestellten, an sich zusammenhängenden
Zugverbandes ist das Kranfahrzeug 18 mit einer Greif-, Hebe- und
Haltevorrichtung 28 versehen, die auf einem Ausleger 29 angeord
net ist, der mittels eines Verstellantriebes der Höhe nach rela
tiv zur Ladefläche der Gleisfahrzeuge verstellbar ist. Die Greif-,
Hebe- und Haltevorrichtung 28 ist mit verstellbaren Haken und Siche
rungsorganen versehen, um die Transportbehälter 12-16 an den dafür
vorgesehenen Transportnasen bzw. Ösen zu erfassen
Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Greif-, Hebe
und Haltevorrichtung und des Kranfahrzeuges wird im folgenden an
Hand den Darstellungen eines in den Fig. 4 und 5 dargestellten wei
teren Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Vorerst wird der Ab
lauf des Transportes der Transportbehälter sowie deren Beladung an
Hand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert:
Wie mit den beiden Pfeilen 7 in Fig. 1 angedeutet, kann der Zug verband während des Beladevorganges beispielsweise mittels einer am Gleisfahrzeug 1 angeordneten Antriebseinheit in beiden Richtungen bewegt werden. Selbstverständlich kann er aber auch durch eine eigene Lokomotive oder die Gleisbearbeitungsmaschine 8 gezogen oder geschoben werden. Während nun mittels des Förderbandes 9 das Schütt gut 10 von der Gleisbearbeitungsmaschine 8 kontinuierlich angeför dert und in den unterhalb des Zwischenspeichers 25 befindlichen Transportbehälter 15 verfüllt wird, der zuvor mit dem, mittels eines eigenen - in Fig. 1 schematisch angedeuteten - Antriebes 30 zum Verfahren entlang der durchgehenden, durch die Schienen 17 ge bildeten Schienenfahrbahn versehenen Kranfahrzeug 18 aus seiner Transportstellung - strichlierte Darstellung - auf dem Gleisfahr zeug 2 in den Bereich des Endlosförderers 21 verbracht wurde, wird mit dem Kranfahrzeug 18 ein weiterer leerer Transportbehälter 16 aus einer in strichlierten Linien dargestellten Lagerstelle am Gleisfahrzeug 3 herantransportiert. Der Transport des Transport behälters 16 erfolgt hierbei in einer oberhalb der auf den Ladeflä chen der Gleisfahrzeuge abgestellten, bereits gefüllten Transport behälter 12-14 befindlichen Stellung, so daß sich dieser am Ende der Vorfahrt des Kranfahrzeuges 18 in der strichpunktierten Stel lung oberhalb des Gleisfahrzeuges 1 befindet. Ist der Transportbe hälter 15 vollständig gefüllt, wird er mit dem Kettenförderer 22 in Richtung des anschließenden Gleisfahrzeuges 2 bis zum Ende der Ladefläche verschoben - strichzweipunktierte Darstellung - worauf der Transportbehälter 16 auf den Endlosförderer abgesetzt und mit diesem unter den Zwischenspeicher 25 verschoben wird. Damit befin det sich der volle Transportbehälter 15 gleichzeitig, da er gemein sam mit dem Transportbehälter 16 auf den Zwischenspeicher 25 zu ver schoben wird, unterhalb des Kranfahrzeuges 18 und wird mittels des sen Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 28 erfaßt und über den Ver stellantrieb hochgehoben. Danach wird das Kranfahrzeug 18 in Längs richtung des Zugsverbandes über den Antrieb 30, der insbesondere auf die Fahrwerke 19 wirkt, verfahren und der volle Transportbe hälter 15 in seiner Lager- bzw. Transportstellung auf dem Gleis fahrzeug 2 abgesetzt, worauf sich das Kranfahrzeug 18 in Richtung des Gleisfahrzeuges 3 weiterbewegt, um beispielsweise den nächsten leeren Transportbehälter 31 - Fig. 2 - aufzunehmen und in den Be reich des Gleisfahrzeuges 1 zu verbringen.
Wie mit den beiden Pfeilen 7 in Fig. 1 angedeutet, kann der Zug verband während des Beladevorganges beispielsweise mittels einer am Gleisfahrzeug 1 angeordneten Antriebseinheit in beiden Richtungen bewegt werden. Selbstverständlich kann er aber auch durch eine eigene Lokomotive oder die Gleisbearbeitungsmaschine 8 gezogen oder geschoben werden. Während nun mittels des Förderbandes 9 das Schütt gut 10 von der Gleisbearbeitungsmaschine 8 kontinuierlich angeför dert und in den unterhalb des Zwischenspeichers 25 befindlichen Transportbehälter 15 verfüllt wird, der zuvor mit dem, mittels eines eigenen - in Fig. 1 schematisch angedeuteten - Antriebes 30 zum Verfahren entlang der durchgehenden, durch die Schienen 17 ge bildeten Schienenfahrbahn versehenen Kranfahrzeug 18 aus seiner Transportstellung - strichlierte Darstellung - auf dem Gleisfahr zeug 2 in den Bereich des Endlosförderers 21 verbracht wurde, wird mit dem Kranfahrzeug 18 ein weiterer leerer Transportbehälter 16 aus einer in strichlierten Linien dargestellten Lagerstelle am Gleisfahrzeug 3 herantransportiert. Der Transport des Transport behälters 16 erfolgt hierbei in einer oberhalb der auf den Ladeflä chen der Gleisfahrzeuge abgestellten, bereits gefüllten Transport behälter 12-14 befindlichen Stellung, so daß sich dieser am Ende der Vorfahrt des Kranfahrzeuges 18 in der strichpunktierten Stel lung oberhalb des Gleisfahrzeuges 1 befindet. Ist der Transportbe hälter 15 vollständig gefüllt, wird er mit dem Kettenförderer 22 in Richtung des anschließenden Gleisfahrzeuges 2 bis zum Ende der Ladefläche verschoben - strichzweipunktierte Darstellung - worauf der Transportbehälter 16 auf den Endlosförderer abgesetzt und mit diesem unter den Zwischenspeicher 25 verschoben wird. Damit befin det sich der volle Transportbehälter 15 gleichzeitig, da er gemein sam mit dem Transportbehälter 16 auf den Zwischenspeicher 25 zu ver schoben wird, unterhalb des Kranfahrzeuges 18 und wird mittels des sen Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 28 erfaßt und über den Ver stellantrieb hochgehoben. Danach wird das Kranfahrzeug 18 in Längs richtung des Zugsverbandes über den Antrieb 30, der insbesondere auf die Fahrwerke 19 wirkt, verfahren und der volle Transportbe hälter 15 in seiner Lager- bzw. Transportstellung auf dem Gleis fahrzeug 2 abgesetzt, worauf sich das Kranfahrzeug 18 in Richtung des Gleisfahrzeuges 3 weiterbewegt, um beispielsweise den nächsten leeren Transportbehälter 31 - Fig. 2 - aufzunehmen und in den Be reich des Gleisfahrzeuges 1 zu verbringen.
Bei
einer großen Anzahl von
hintereinander angeordneten Gleisfahrzeugen zur Aufnahme von Trans
portbehältern können mehrere solche als Antriebsanordnungen dienende
Kranfahrzeuge 18 verwendet werden, die jeweils eine bestimm
te Anzahl von solchen Gleisfahrzeugen 1-5 bedienen und die Trans
portbehälter von einem Transportfahrzeug im Taktverfahren an das
jeweils nächste übergeben und diese somit schrittweise in den Be
reich des Gleisfahrzeuges 1 gebracht werden. Dies ist vor allem
dann erforderlich, wenn große Abraummengen in kürzester Zeit zu
verladen sind, da damit die Transportzeiten für die Abfuhr bzw.
den Herantransport der vollen bzw. leeren Transportbehälter ent
sprechend kurz gehalten werden können.
In Fig. 4 ist die Ladefläche 32 eines Gleisfahrzeuges in Seitenan
sicht ersichtlich. Unterhalb und zu beiden Seiten der Ladefläche 32
sind Schienen 33 zur Bildung einer durchgehenden Schienenfahr
bahn vorgesehen. Die Ladefläche 32 ist weiters zur Aufnahme von
Transportbehältern 34 ausgebildet und mit entsprechenden Fixier
einrichtungen, die ein Verrutschen derselben während des Transpor
tes verhindern, ausgestattet. Die Transportbehälter 34 sind in die
sem Fall mit ihrer Längsachse quer zur Längsrichtung des Gleisfahr
zeuges verlaufend aufgestellt und entsprechend den genormten, auf
LKW verladbaren Norm-Containern ausgebildet. Ein als Antriebsan
ordnung dienendes Kranfahrzeug 35 weist einen brückenartigen Por
talrahmen 36 auf, der mittels Fahrwerken 37 auf den Schienen 33 ge
führt ist. Auf dem Portalrahmen 36 ist eine Auslegeranordnung 38 um
eine im wesentlichen senkrecht zur Ladefläche verlaufende Achse ver
schwenkbar gelagert, wozu auf dem Portalrahmen 36 ein Zahnkranz fest
montiert ist, an dem sich das Ritzel eines Antriebes 39 abwälzt,
der auf einer Plattform der Auslegeranordnung 38 befestigt ist.
Weiters ist auf dieser Plattform ein Auslegerteil 40 eines Ausle
gers 41 gelenkig gelagert und über eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-
Anordnung 42 auf dieser Plattform abgestützt. Ein zweiter Ausleger
teil 43 ist über einen Verstellantrieb 44 zum Auslegerteil 40 ver
schiebbar gelagert und an dessen vom Kranfahrzeug 35 abgewendeten
Ende ist ein Tragbügel 45 um eine Schwenkachse 46 schwenkbar ge
lagert und steht mit einem am Auslegerteil 43 abgestützten Schwenk
antrieb 47 in Verbindung. Auf dem Tragbügel 45 ist um eine senk
recht zur Schwenkachse 46 verlaufende Schwenkachse 48 eine Greif-,
Hebe- und Haltevorrichtung 49 gelagert. Zum Verschwenken um diese
Achse steht diese Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 49 über einen
Kippantrieb 50 mit dem Tragbügel 45 in Verbindung. Die Greif-,
Hebe- und Haltevorrichtung 49 umfaßt weiters zwei mit Antrieben 51
verschwenkbare Haken 52, die zum Erfassen der Transportbehälter 34
in eine die Aufnahmebolzen 53 derselben untergreifende Stellung
verschwenkbar sind.
Weiters sind am Portalrahmen 36 Stützorgane 54 mittels Absenkan
trieben 55 höhenverstellbar gelagert. Diese Stützorgane sind mit
tels weiterer Antriebe 56 quer zur Ladefläche 32 des Gleisfahrzeu
ges verschwenkbar und mit Abstützplatten bzw. Füßen zur Auflage
auf dem Boden, insbesondere neben dem Bettungskörper bzw. dem aus
Schienen und Schwellen bestehenden Gleis, versehen.
Durch diese Abstützung kann auch bei der sehr geringen Entfernung
zwischen den beiden Abstützpunkten des Gleisfahrzeuges, nämlich
der in der Spurweite voneinander distanzierten Räder 57 das Kipp
moment wesentlich erhöht werden, so daß ein weites seitliches
Ausschwenken des Auslegers 41 mit den Transportbehältern, wie in
Fig. 5 in strichlierter Darstellung gezeigt, sowie ein Entleeren
derselben mittels des Kippantriebes 50 neben dem Gleisfahrzeug
möglich ist. Somit kann das Kranfahrzeug 35 nicht nur zum Trans
port der Transportbehälter 34, wie an Hand der Fig. 1 bis 3 be
schrieben, verwendet, sondern auch zum Entladen der vollen Contai
ner, beispielsweise zum Weitertransport mit Straßenfahrzeugen zum
Umsetzen auf einem beispielsweise am Nachbargleis stehenden, pen
delnden Transportzug, der die vollen Container zu einer Deponie
und die leeren zurückbringt, sowie zum unmittelbaren Entleeren der
Transportbehälter neben dem Gleis herangezogen werden. Die Schwenk
stellung des Auslegers 41 ist weiters in Fig. 4 mit strichlierten
dünnen Linien eingezeichnet, wobei zur Erleichterung der Zentrie
rung bzw. des Abstellens der Transportbehälter 34 während des Ver
schwenkens des Auslegers 41 die Transportbehälter mittels des
Schwenkantriebes 47 mit ihren Bodenflächen in einer zur Ladeflä
che 32 parallelen Lage gehalten werden. Weiters ist das Kranfahr
zeug 35 zum Verfahren längs der durch die Schienen 33 gebildeten
Schienenfahrbahn mit einem Fahrantrieb 58 ausgestattet, der, wie
in Fig. 4 schematisch angedeutet, über eine Antriebskette zumindest
mit einem der beiden Fahrwerke 37 verbunden ist. Der Fahrantrieb 58
ist hierbei zum Bewegen des Kranfahrzeuges in beiden Fahrtrichtun
gen ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einem Hydraulikmotor,
der von einer zentralen Antriebseinheit 59, die auf der Plattform
der Auslegeranordnung 38 angeordnet ist, mit Druckmittel versorgt
wird. Der Fahrantrieb 58 ist hierbei ebenso wie die Antriebe 42,
47, 50, 51 über mit strichlierten Linien angedeutete Versorgungslei
tungen mit der zentralen Antriebseinheit 59 verbunden. Die Steue
rung der Antriebe kann hierbei von der ebenfalls auf der Plattform
der Auslegeranordnung 38 angeordneten Bedienungskabine vorgenommen
werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle des Hydrau
likmotors Elektro- oder Druckluftmotoren für den Fahran
trieb 58 zu verwenden.
Es ist möglich, jede
geeignete Art von Transportbehältern 34 oder Norm-Containern, wie
sie für den Straßentransport auf LKW, beispielsweise genormt sind
oder auch Eigenkonstruktionen heranzuziehen. Wesentlich ist ledig
lich, daß der Abraum in Behälter verladen wird, die dann ein uni
verselles Manipulieren bzw. Verbringen des Abraumes ohne weitere
Umladung des Abraumes bzw. Schüttgutes selbst ermöglichen.
Des weiteren kann der Endlosförderer
durch eine Rollenbahn in Verbindung mit einer Seilzugvor
richtung oder eine weitere Krananordnung ersetzt werden. Auch
können die Transportbehälter in ihrer Richtung quer zur
Fahrzeug-Längsrichtung derart schmal ausgebildet werden,
daß zwei Transportbehälter nebeneinander auf der
Ladefläche eines Gleisfahrzeuges abgestellt werden können, um ein
ununterbrochenes Beladen durch ein wechselweises Austauschen der
Behälter im Bereich der Beladestelle zu ermöglichen.
Claims (6)
1. Gleisverfahrbare Maschinenanordnung zur Aufnahme,
Abgabe und zum Transport von Schüttgut, insbesondere des beim
Reinigungsvorgang der Schotterbettung von Gleisen anfallenden
Abraums, bestehend aus einem durch mehrere Gleisfahrzeuge gebil
deten Zugverband mit auf Ladeflächen der Gleisfahrzeuge abgestell
ten Transportbehältern, die durch ein auf einer seitlich von den Gleis
fahrzeugen der Transportbehälter durchgehend verlaufenden Schienen
fahrbahn verfahrbares Kranfahrzeug mit einer Greif-, Hebe- und
Haltevorrichtung verfahrbar sind, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Kranfahrzeug (18, 35) mit einem Portal
rahmen (20, 36) zum Überfahren der auf den Gleisfahrzeug-Ladeflächen
abgestellten Transportbehälter (12 bis 15, 31, 34) mitsamt einem an
der Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (28) des Kranfahrzeuges (18,
35) angeordneten Transportbehälter (16) ausgebildet ist und daß
an einem Ende des Zugverbandes ein als Beladestelle ausgebildetes
Gleisfahrzeug (1) mit einem Längsförderer (21) zum Verschieben des
auf dieser Beladestelle abgestellten Transportbehälters in Zug
längsrichtung vorgesehen ist, wobei über dem Längsförderer (21) eine
Beschickungsvorrichtung vorge
sehen ist.
2. Maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mittels eigener Antriebe (30, 58) entlang der durch
gehenden Schienenfahrbahn verfahrbare Kranfahrzeug (18, 35) seitlich
zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung ausschwenk- und absenkbare Stütz
organe (54) zur Auflage neben dem Gleisstrang aufweist.
3. Maschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (28, 49) auf
einem zu den Gleisfahrzeugen der Höhe nach und quer zu diesen ver
schwenkbaren Ausleger (29, 41) des Kranfahrzeuges (18, 35) um eine
horizontale Achse verschwenkbar gelagert und mit einem Kippantrieb
(50) verbunden ist.
4. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Längsförderers (21)
ein mit einer verschließbaren Entladeschurre (27) versehener, re
lativ ortsfest am als Beladestelle ausgebildeten Gleisfahrzeug (1)
angeordneter, Zwischenspeicher (25) vorgesehen ist.
5. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfahrbahn (17, 33) im Bereich
des am Ende des Zugverbandes angeordneten Gleisfahrzeuges (1) und
der Längsförderer (21) sich wenigstens über einem Teilbereich in
Gleisfahrzeug-Längsrichtung überschneiden.
6. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (41) des Kranfahrzeuges
(35) mit seiner Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (49) um eine
vertikal verlaufende Achse - zum Verschwenken bzw. Ablegen von
Norm-Containern auf benachbarte Gleise verschwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT398676A AT351584B (de) | 1976-05-31 | 1976-05-31 | Zugsverband zur aufnahme, abgabe und zum transport von schuettgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713634A1 DE2713634A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2713634C2 true DE2713634C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=3558101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713634 Granted DE2713634A1 (de) | 1976-05-31 | 1977-03-28 | Fahrbare maschinenanordnung zum transport von schuettgut |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52147817A (de) |
AT (1) | AT351584B (de) |
CA (1) | CA1056758A (de) |
CH (1) | CH615969A5 (de) |
DD (1) | DD129816A5 (de) |
DE (1) | DE2713634A1 (de) |
FR (1) | FR2353475A1 (de) |
GB (1) | GB1559258A (de) |
HU (1) | HU177021B (de) |
IT (1) | IT1084046B (de) |
SU (1) | SU728723A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203848A1 (de) * | 1992-02-10 | 1993-08-12 | Niesky Waggonbau Gmbh | Gueterwageneinheit |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT373833B (de) * | 1982-01-15 | 1984-02-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisverfahrbare anlage zum transport von schuettgut |
AT375982B (de) * | 1982-12-29 | 1984-09-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisverfahrbare foerderanlage fuer schuettgut |
US4794861A (en) * | 1986-10-13 | 1989-01-03 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Tie exchange method |
JPH038160A (ja) * | 1989-06-05 | 1991-01-16 | Mitsubishi Electric Corp | テープ状体の停止装置 |
AT401911B (de) * | 1990-01-22 | 1996-12-27 | Sgp Verkehrstechnik | Transportwaggon, insbesondere niederflurwagen |
JPH0439833U (de) * | 1990-07-30 | 1992-04-03 | ||
DE4339833C2 (de) * | 1993-11-23 | 1996-04-18 | Euka Bauelemente Verkaufsgesel | Baumaschine für den Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen |
DE19641717A1 (de) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Weiss Gmbh & Co Leonhard | Verfahren zum Aufarbeiten von Schotter aus Bahngleisen |
ATE330069T1 (de) * | 2001-03-12 | 2006-07-15 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | System und verfahren zur auswechslung einer gleisschotterbettung |
AT4763U3 (de) * | 2001-05-03 | 2002-03-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren zur erneuerung einer schotterbettung sowie maschine |
DE102009010632B4 (de) * | 2009-02-26 | 2012-08-16 | Ralf Zürcher | Verfahren zum Zuführen von Bodenmaterialien bei Gleisbauarbeiten |
PL2709893T3 (pl) | 2011-05-16 | 2020-11-02 | K&K Maschinenentwicklungs GmbH & Co. KG | Układ, sposób i wagon do transportu szynowego przedmiotów |
WO2012156417A1 (de) * | 2011-05-16 | 2012-11-22 | K & K Maschinenentwicklungs Gmbh & Co. Kg | Eisenbahnarbeitsfahrzeug |
DE102011111026A1 (de) * | 2011-08-19 | 2013-02-21 | K&K Maschinenentwicklungs GmbH & Co. KG | Eisenbahnarbeitsfahrzeug |
DE102012220877A1 (de) * | 2012-11-15 | 2014-05-15 | K & K Maschinenentwicklungs Gmbh & Co. Kg | System zum gleisgebundenen Transport von Gegenständen |
AT14465U1 (de) | 2014-07-14 | 2015-11-15 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Reinigungsfahrzeug zum Reinigen von Schotter eines Gleises |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE386939C (de) * | 1923-12-22 | Waggon Fabrik A G | Arbeitszug fuer Schotter- bzw. Kiesbefoerderung | |
AT247907B (de) * | 1964-08-05 | 1966-07-11 | Robel & Co | Auf- und Abladeeinrichtung für Schienen, insbesondere Langschienen |
JPS4839604U (de) * | 1971-09-13 | 1973-05-17 | ||
JPS5147684Y2 (de) * | 1972-09-20 | 1976-11-17 | ||
AT336670B (de) * | 1973-01-12 | 1977-05-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbarer silowagen, eisenbahnwaggon u.dgl. mit einer belade- oder materialuberfuhrungseinrichtung |
JPS50110415A (de) * | 1974-02-12 | 1975-08-30 |
-
1976
- 1976-05-31 AT AT398676A patent/AT351584B/de not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-03-28 DE DE19772713634 patent/DE2713634A1/de active Granted
- 1977-03-30 CH CH399677A patent/CH615969A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-04-06 CA CA275,679A patent/CA1056758A/en not_active Expired
- 1977-05-10 SU SU772480807A patent/SU728723A3/ru active
- 1977-05-17 HU HU77PA1283A patent/HU177021B/hu not_active IP Right Cessation
- 1977-05-18 GB GB2098977A patent/GB1559258A/en not_active Expired
- 1977-05-25 FR FR7716002A patent/FR2353475A1/fr active Granted
- 1977-05-27 DD DD19917977A patent/DD129816A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-30 JP JP6315377A patent/JPS52147817A/ja active Granted
- 1977-05-30 IT IT2414277A patent/IT1084046B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203848A1 (de) * | 1992-02-10 | 1993-08-12 | Niesky Waggonbau Gmbh | Gueterwageneinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU177021B (hu) | 1981-06-28 |
GB1559258A (en) | 1980-01-16 |
JPS6137148B2 (de) | 1986-08-22 |
JPS52147817A (en) | 1977-12-08 |
DE2713634A1 (de) | 1977-12-22 |
FR2353475A1 (fr) | 1977-12-30 |
FR2353475B1 (de) | 1983-01-21 |
SU728723A3 (ru) | 1980-04-15 |
CA1056758A (en) | 1979-06-19 |
ATA398676A (de) | 1979-01-15 |
CH615969A5 (en) | 1980-02-29 |
AT351584B (de) | 1979-08-10 |
DD129816A5 (de) | 1978-02-08 |
IT1084046B (it) | 1985-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2713634C2 (de) | ||
EP0426004B1 (de) | Maschine zum Aufnehmen und Verteilen des Bettungsschotters | |
EP0599799B1 (de) | Verladewagen zum Transport von Schüttgut | |
DE2720064C2 (de) | Fahrbare Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln der Schwellen eines Gleises | |
DE2065989C3 (de) | Fahrbare Gleisbaumaschine zur Bearbeitung der Schotterbettung | |
DE19623940B4 (de) | Speicherwagen zur Speicherung von Schüttgut | |
EP0885794B1 (de) | Umschlagsystem | |
DD144578A5 (de) | Einrichtung zum auswechseln der schienen und schwellen eines gleises | |
EP1776264A2 (de) | Güterumschlagverfahren und transportsystem | |
EP0501318A1 (de) | Transportwagen | |
EP0442094A1 (de) | Schüttgutverladewagen | |
EP2602215B1 (de) | Logistiksystem für kombinierten Warenverkehr, sowie Schienenfahrzeug und Übergabestation für selbiges | |
EP1241118B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entladen von auf Paletten angeordnetem, grossvolumigem Frachtgut von der Strasse auf die Schiene und umgekehrt | |
DE3706563C2 (de) | Fahrbare Anlage zum Aufnehmen oder Verlegen sowie Transportieren von Gleisjochen | |
DE2301592C2 (de) | Fahrbare Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln eines aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleises oder nur der Schienen des Gleises | |
DE2834163A1 (de) | Eisenbahnfahrzeug zum umsetzen von behaeltern wie containern auf seitlich des fahrzeuges befindlichen abstellflaechen | |
DE60117834T2 (de) | Stützstruktur für die schwenkbewegung einer drehbaren tragstruktur eines waggons des kombinierten schienen-/strassentransports | |
EP3299244B1 (de) | Güterwagen zur gleisgebundenen beförderung von autarken transportfahrzeugen | |
DE4104877A1 (de) | Schuettgutverladewagen | |
DE4213925C2 (de) | Wagenzug zum Speichern und für den Transport von Schüttgut | |
EP1254987B1 (de) | Verfahren zur Erneuerung einer Schotterbettung sowie Maschine | |
DE3502226A1 (de) | Schienengebundenes transportfahrzeug, insbesondere zum transport von personenkraftwagen | |
DE1200858B (de) | Foerderwagenzug fuer Schuettgut | |
DE4411870A1 (de) | Einrichtung zum Umladen von Transportträgern für den Gütertransport | |
DE402008C (de) | Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |