DE402008C - Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut - Google Patents

Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut

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DE402008C
DE402008C DESCH69081D DESC069081D DE402008C DE 402008 C DE402008 C DE 402008C DE SCH69081 D DESCH69081 D DE SCH69081D DE SC069081 D DESC069081 D DE SC069081D DE 402008 C DE402008 C DE 402008C
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DE
Germany
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conveyor belt
vehicles
vehicle
track
train
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Expired
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DESCH69081D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/022Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means by devices moving on the track with or without spreading or levelling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befördern und Entladen von lgassengut. Es ist bekannt, den Boden von Fahrzeugen, z. B. Eisenbahnwagen, verschiebbar auszubilden, um das Entladen von Massengut zu erleichtern.
  • Nach der Erfindung wird auf dem Fahrzeug in seiner Längsrichtung ein Transportband so angebracht, daß es vom Ende des Wagens aus auf die Fahrbahn herabgleiten und mit Hilfe eines Antriebes wieder zurückgezogen werden kann. Zweckmäßig wird dabei die Anordnung so getroffen, daß das Fahrzeug während der Entladung, die z. B. über Schurren nach der Seite hin erfolgen kann, auf dem schon auf der Fahrbahn ruhenden Teil des Förderbandes fährt, während beim Zurückfahren des Fahrzeuges das Förderband durch eine an die Fahrzeugachse angeschlossene Antriebsvorrichtung, z. B. eine Winde, mit welcher sein Ende durch Zugorgane verbunden ist, wieder atü das Fahrzeug zurückgeholt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung eignet sich besonders für die Beförderung und das Verteilen von Schotter auf Bahnstrecken und bietet den Vorteil wesentlicher Ersparnis an Arbeitskräften und Zeit. Man kann für diesen Zweck ein Förderband über einen ganzen Zug hinwegführen und es nur am Anfang mittels Zugorganen an eine Winde anschließen, während das freie Ende mit Haken versehen ist, mit denen es vor der Entladung an einer Schwelle des Gleises befestigt wird. Zwischen den einzelnen Wagen wird das Förderband dann durch übereinandergteifende Klappen, die in bekannter `reise an den Wagenenden angebracht sind, unterstützt. Beim Zurückziehen des Zuges gleitet das Förderband allmählich auf die Fahrbahn und gibt dabei die Ladung ab.
  • Das Förderband wird zweckmäßig aus Gliedern zusammengesetzt, die mittels Rollen auf Schienen der Fahrzeuge ruhen oder umgekehrt mit Schienen auf Rollen des Fahrzeuges ruhen und an der Unterseite selbst Schienen tragen, die ein Auffahrgleis für die Fahrzeuge während der Entladung bilden. An der Oberseite werden die Glieder mit Nocken oder Führungsschienen versehen, welche sich beim Abwickeln des Bandes auf dem Gleise von innen gegen die Fahrschienen legen und so die richtige Lage des Bandes auch in Kurven auf dem Gleise sichern. Um das Durchfahren von Kurven zu ermöglichen, werden die Glieder zweckmäßig seitlich gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden.
  • Man kann die Glieder mit herabklappbaren Seitenteilen versehen. Diese werden dann auf dem Fahrzeug durch seitliche Stützschienen in aufgerichteter Lage gehalten, so daß das Förderband einen Trog bildet, während sie beim Verlassen des Fahrzeuges herabfallen.
  • Da das abgewickelte Förderband selbst ein durch Platten unterstütztes Gleis bildet, kann der mit Schotter beladene Zug beim Streckenbau über das schon verlegte Gleis hinwegfahren und hier unmittelbar an der Gebrauchsstelle das Gut entladen.
  • Um ein der Bewegung des Fahrzeuges genau entsprechendes Zurückholen des Förderbandes nach der Entladung zu erzielen, wird die Winde bzw. die das Förderband zurückholende Trommel zweckmäßig von einer Fahrzeugachse aus angetrieben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i einen mit Entladeband versehenen Zug in Seitenansicht, Abb. 2 eine dazugehörige Oberansicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch ein Fahrzeug in größerem Maßstabe, Abb. 5 einen Querschnitt des auf dem Gleise liegenden Bandes.
  • Auf dem Boden der Fahrzeuge a ist ein Förderband b angeordnet, und zwar führt das Band über die sämtlichen Wagen des Zuges hinweg. Das Förderband besteht aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, welche aus einem Bodenteil c und herabklappbaren Seitenteilen d, e zusammengesetzt sind. Die Bodenteile ruhen mit Rollen f auf Schienen g der Fahrzeuge, während die Seitenteile durch auf Böcken verlegte Schienen h geführt werden. Das Förderband ist durch Zugorgane i an eine Winde k angeschlossen und am anderen Ende mit Haken m versehen, mittels welcher es im Gleise befestigt werden kann. Die Glieder tragen an der Oberseite Nocken n und an der Unterseite Schienen o. Die Nocken dienen zur Sicherung der Lage des abgewickelten Förderbandes auf den Schienen p des Gleises, während die Schienen o des abgewickelten Bandteiles selbst als Auffahrgleise für die Fahrzeuge dienen. Am Ende des Zuges ist eine Entladeschurre r angebracht, die verstellbare Verteilungsklappen enthält, so daß das Fördergut nach rechts oder links oder endlich auch mitten auf die Fahrbahn abgegeben werden kann. Vor der Entladeschurre ist das Förderband in schräger Richtung ansteigend und dann über eine Umführungstrommel s geführt, die gegebenenfalls ebenfalls mit der Radachse verbunden ist und auch zum Zurückholen des Förderbandes dienen kann. Der Raum t unter der ansteigenden Bahn des Förderbandes wird zweckmäßig als Geräteraum ausgebildet.
  • `Fenn das Ende des Förderbandes mittels der Haken m am Gleise befestigt ist, so wird das Band beim Zurückschieben des Zuges abgewickelt und die Ladung über die Rutsche y hinweg abgegeben. Dabei führt der Zug auf die Schiene o des Bandes. Die Entladung des Schotters erfolgt gleichmäßig auf der Strecke, und zwar kann, da die Schienen o durch die Platten c auch auf weichem Boden gut abgestützt werden, der Zug auch auf dem noch nicht mit Gleisen versehenen Teil der Strecke fahren. Beim Zurückfahren wird das Band durch die Trommel s bzw. die Winde k der Fahrgeschwindigkeit entsprechend wieder eingeholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befördern und Entladen von Massengut mittels eines rollbaren Gliederbodens, bei welcher das auf dem Boden der Fahrzeuge gelagerte Förderband herablaßbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (b) auf den Fahrzeugen in deren Längsrichtung so gelagert und einerseits am Fahrzeug bzw. Zugende, anderseits in der Fahrbahn so angeschlossen ist, daß es vom Fahrzeug bei seiner Vorwärtsbewegung auf die Gleisbahn herabgleitet und als Fahrbahn für die vorwärts bewegten Fahrzeuge dient. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Förderband (b) über mehrere miteinander gekuppelte Fahrzeuge (a) erstreckt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband an der Unterseite mit Fahrschienen (o) für die Fahrzeuge versehen ist. .4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (b) an der Unterseite mit Nocken der Führungsschienen (n) versehen ist, welche die Lage des Bandes auf dem Gleise sichern. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Fahrzeuges bzw. des Zuges hinter dem über ein Umführungsrad(s) auf die Fahrbahn herabgeführten Förderband (b) eine einstellbare Entladeschurre (y) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlußwagen des Zuges eine ansteigende Bahn für das Förderband (b) trägt, an welche sich das Umführungsrad (s) und die Entladeschurre (r) anschließen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Förderbandes mit herabklappbaren Seitenteilen (d, e) und die Fahrzeuge seitlich mit hochgelegenen Stützschienen (1a) für die Seitenteile versehen sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (c), seitlich gegeneinander verschiebbar, miteinander verbunden sind. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des auf dem Fahrzeugboden ruhenden Förderbandes (b) durch Zugorgane (i) an eine Winde (k) angeschlossen ist.
DESCH69081D 1923-12-02 1923-12-02 Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut Expired DE402008C (de)

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DE402008C true DE402008C (de) 1924-09-12

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DE (1) DE402008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533520A1 (fr) * 1982-09-23 1984-03-30 Plasser Bahnbaumasch Franz Wagon de chargement de matiere deversable, en particulier pour le chargement de deblais provenant d'une machine d'epuration de lit de ballast

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533520A1 (fr) * 1982-09-23 1984-03-30 Plasser Bahnbaumasch Franz Wagon de chargement de matiere deversable, en particulier pour le chargement de deblais provenant d'une machine d'epuration de lit de ballast

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