DE355797C - Fahrbarer Wagenkipper mit teilweise versenkt gefuehrtem Zuschiebewagen - Google Patents

Fahrbarer Wagenkipper mit teilweise versenkt gefuehrtem Zuschiebewagen

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DE355797C
DE355797C DEW54986D DEW0054986D DE355797C DE 355797 C DE355797 C DE 355797C DE W54986 D DEW54986 D DE W54986D DE W0054986 D DEW0054986 D DE W0054986D DE 355797 C DE355797 C DE 355797C
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track
wagon
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car
rails
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Expired
Application number
DEW54986D
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WELLMAN SEAVER MORGAN CO
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WELLMAN SEAVER MORGAN CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrbarer Wagenkipper mit teilweise versenkt geführtem Zuschiebewagen. Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Wagenkipper, dessen Zuschiebewagen teilweise versenkt läuft. Bisher liefen die Zuschiebewagen auf einem ortsfesten Geleise, um die Wagen auf einen ortsfesten Wagenkipper zu befördern.
  • Nach der Erfindung ist das Geleise für den Zuschiebewagen auf einer'beweglichen, mit dem Kipper verschiebbaren Fahrbahn angeordnet. Das Geleise für den Zuschiebewagen ist ein Schmalspurgeleise, das zwischen den Schienen des Wagengeleises teilweise unter und teilweise annähernd in der Ebene des letzteren liegt. Die bewegliche Fahrbahn für den Zuschiebewagen läuft auf Geleisen in einer unterhalb und längs des Wagengeleises sich erstreckenden Mulde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein teilweise im Schnitt gehaltener Aufriß des Systems, Abb. 2 ein Grundriß der Abb. 1, Abb. 3 ein Querschnitt, welcher die Kippergeleise, das Wagengeleise sowie die Mulde zwischen den Schienen des Wagengeleises zeigt, welche die Windwagenfahrbahn oder das Tragwerk für das längs der Mulde mit dem Kipper bewegliche Windwagengeleise aufnimmt.
  • Abb. 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien 7-7 und 8-8 der Abb. 1.
  • Der bewegliche Wagenkipper 1o von üblicher Bauart steht auf mit Rädern versehenem Wagen 11, welche längs der Schienen 12 (siehe besonders Abb. 3) eines sogenannten Kippergeleises laufen, so daß der Kipper verschoben werden kann, um das Gut aus dem Wagen an verschiedenen Punkten zu entleeren.
  • Die leeren und beladenen Wagen laufen auf einem Geleise 13. Dieses besitzt eine leichte Neigung von etwa 1 Prozent in einigem Abstand vor dem Fahrbereiche des Kippers und längs dieses Bereiches sowohl wie des Bereiches der zugehörigen Teile des Windsystems. Wie dies Abb. 3 zeigt, erstreckt sich das Geleise 13 zwischen den Schienen des Kippergeleises 12, dessen Schienen beiderseits der Schienen des Wagengeleises 13 parallel zu diesen verlaufen. Die Länge der Kipperschiencn hängt von der gewünschten Fahrweite des Kippers ab.
  • Von dem einen Ende des Kippers erstreckt sich eine schräge Anfahrtrampe r4 für die beladenen Wagen abwärts, während sich an das andere Ende des Kippers eine Abfahrtrampe 15 für die entleerten Wagen anschließt. Beide Rampen bestehen aus keilförmigen Bauteilen und sind mit den Enden des Kippers beliebig verbunden. Die Rampen sind mit geneigten Zufahrtschienen z4z bzw. Abfahrtschienen 15' versehen, welche dieselbe Spurweite wie das Wagengeleise 13 haben und an ihren unteren oder freien Enden, also am Fuße der Rampen, auf den Schienen des Geleises 13 in üblicher Art ruhen.
  • Was nun die unmittelbar zur Erfindung gehörigen Teile anbetrifft, so ist zwischen den Schienen des Wagengeleises 13 eine lange Mulde 18 vorge?ehen, welche ein beträchtliches Stück über die Anfahrtseite des Kippergeleises längs des letzteren hinausragt, im wesentlichen bis an das andere Ende des Kippergeleises und gegebenenfalls noch darüber hinaus. Am Boden dieser Mulde befinden sich die Schienen 1g eines Schmalspurgeleises, auf welchem eine fahrbare Windwagenlaufbahn 2o läuft, die aus einer Reihe von Einheiten 20a, 2o6, 25c und 2od besteht, welche beispielsweise durch Lenker 21 verbunden sind. Diese Einheiten besitzen die Form von niedrigen Wagen, welche auf dem Geleise 1g am Boden der Mulde laufen. Die Schienen des Geleises ig sind parallel zu den Schienen des in gleichem Abstande höher angeordneten Geleises 13, welche unmittelbar neben den Seitenrändern der Mulde liegen. Nur ist an einem Ende der Mulde das Geleise 1g mit einem aufwärts geschrägten Teile 1g" versehen, der vom Boden der Mulde aufwärts bis zur Höhe der das Wagengeleise 13 tragenden Oberfläche ragt, so daß die Windwagenlaufbahn 2o aus der Mulde herausgefahren werden kann. Dies zeigt Abb. x. Die aus den verbundenen Einheiten 2o11, tob, 2oc und 20d "bestehende Windwagenfahrbahn 2o ist mit der Anfahrtrampe =q verbunden, so daß, wenn der Kipper auf seinem Geleise in irgendeiner Richtung verfahren wird, die Rampen =q. und 15 sowie die Fahrbahn 2o sich mit ihm bewegen. Der vordere Teil 2od der Fahrbahn 2o ist mit der Anfahrtrampe (die, wie erwähnt, ihrerseits mit dem Kipper verbunden ist) beispielsweise durch Lenker 23 verbunden. Der Teil 2od der Fahrbahn ist am vorderen, dem Kipper zugekehrten Ende, aufwärts geschrägt und ragt ein Stück zwischen die geschrägten Schienen =q.' der Rampe =q.
  • Die Windwagenfahrbahn 2o besitzt ein Geleise 2¢ für einen Windwagen 25 (Abb. i und 2). Da3 Geleise,24 ist ebenso wie das Geleise =g ein Schmalspurgeleise, dessen Spurweite erheblich geringer als die des Wagengeleises 13 ist. Das Geleise 24 besitzt einen unteren oder tiefer liegenden Teil, der von dem Teil 2o', der Windwagenfahrbahn 2o getragen wird. Zu diesem Teil gehört ein unterer wagerechter Teil 24.z, welcher sich genügend tief unter dem Wagengeleise 13 befindet, daß, wenn der Windwagen sich auf diesem Geleiseteil befindet, ein beladener Wagen in der durch Abb. i angedeuteten Art über ihn hinwegfahren kann. Von dem unteren wagerechten Teil 24.z schrägt sich das Windwagengeleise 24 aufwärts, wie bei 2qb gezeigt, und zwar im wesentlichen bis zur Höhe des Wagengeleises 13. Dieser letztere Teil des Windwagengeleises ist mit 2q.c bezeichnet; er wird von den fahrbaren Teilen tob, 2o- und 2od getragen. Auf dem am nächsten am Kipper befindlichen vorderen Fahrbahnteile 2od ist das Windwagengeleise 24 in Übereinstimmung mit der Neigung der Schienen iqa der Anfahrt aufwärts geschrägt, wie dies bei dargestellt ist. Jenseits des vorderen Teiles 2od der Fahrbahn ist das Windwagengeleise die Anfahrt aufwärts verlängert, und zwar durch einen bis zum Kipper reichenden Teil 2,4e, der von der Anfahrtrampe getragen wird. Die Teilfugen im Windwagengeleise liegen in einer Flucht mit den Fugen in der Fahrbahn, d. h. also zwischen den Teilen 2o a und 20b, tob und 2oc, 2oc und 2od und zwischen toi und der Anfahrtrampe, so daß das Ganze genügende Biegsamkeit besitzt, um sich irgendwelchen Unregelmäßigkeiten anpassen zu können. Der Windwagen 25 kann den häufig bei ortsfesten Kippern benutzten Wagen gleichen und auch etwa ebenso betrieben werden.
  • Der Betrieb vollzieht sich wie folgt: Wenn der Windwagen sich unten in der Mulde befindet, wie dies Abb. i zeigt, so fährt ein beladener Wagen die leichte Steigung des Geleises 13 über den Windwagen hinweg abwärts und bleibt am Fuße des Rampengeleises =4.z, d. h. also kurz jenseits des geneigten Teiles 24b des Windwagengeleises stehen. Nunmehr wird alsbald der Windwagen aus der Mulde heraus aufwärts hinter den beladenen Wagen gezogen, den er auf den Kipper schiebt. Der beladene Wagen schiebt den bereits entleerten Wagen von der Bühne des Kippers über die Abfahrtrampe =5 abwärts. Sobald der beladene Wagen auf der Bühne des Kippers steht, wird der Windwagen auf seiner Fahrbahn nach deren entfernterem Ende zurückgefahren, bis er wieder die Stellung in der Mulde gemäß Abb. i einnimmt. Darauf rollt, während der vorher auf den Kipper geschobene beladene Wagen im Kipper hantiert wird, der nächste beladene Wagen über den Windwagen hinweg, um dann auf den Kipper geschoben .zu «-eiden. Dies wiederholt sich so rasch, wie der Kipper die beladenen Wagen abfertigen kann.
  • Soll der Entladepunkt für das Gut verlegt werden, so wird der Kipper längs des Geleises 12 verfahren, wobei die Fahrbahn für den Windwagen sowohl wie die Rampen =q. und 15 mit ihm fahren, ohne irgendwie die Wirkung der Windvorrichtung zu beeinträchtigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Wagenkipper mit teilweise versenkt geführtem Zuschiebewagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Geleise für den Zuschiebewagen auf einer beweglichen, mit dem Kipper verschiebbaren Fahrbahn angeordnet ist.
  2. 2. Windsystem für einen fahrbaren Wagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Geleise für den Zuschiebewagen auf der beweglichen Fahrbahn ein zwischen den Schienen des Wagengeleises teilweise unter und teilweise annähernd in der Ebene des letzteren liegendes Schmalspurgeleise ist.
  3. 3. Kipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Fahrbahn für den Zuschiebewagen auf Geleisen in einer unterhalb und längs des Wagengeleises sich erstreckenden Mulde läuft.
DEW54986D Fahrbarer Wagenkipper mit teilweise versenkt gefuehrtem Zuschiebewagen Expired DE355797C (de)

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