DE357684C - Auslegersturzgeruest zum Anschuetten von Eisenbahndaemmen - Google Patents

Auslegersturzgeruest zum Anschuetten von Eisenbahndaemmen

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DE357684C
DE357684C DES53686D DES0053686D DE357684C DE 357684 C DE357684 C DE 357684C DE S53686 D DES53686 D DE S53686D DE S0053686 D DES0053686 D DE S0053686D DE 357684 C DE357684 C DE 357684C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Auslegersturzgerüst zum Anschütten von Eisenbahndämmen. Die Erfindung betrifft ein Auslegersturzgerüst zum Anschütten von Eisenbahndämmen und zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Unterlage des Gerüstes aus einer beliebigen Anzahl von miteinander verbundenen, mit Falltüren versehenen Kastenwagen zusammensetzt, die Gleise tragen, auf welchen die Förderwaben für die Beifuhr des Auffüllungsgutes rollen. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß die Kastenwagen unter dem Kastenboden mit j e einem endlosen Förderband o. dgl. ausgerüstet sind, deren aus dem Kastenwagen reichende Enden übereinandergreifen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt Abb. i stellt eine schematische Seiten; ansicht der Anordnung dar.
  • Abb. 2 ist in etwas größerem Maßstab ein Längsschnitt durch dieselbe.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung, Abb. q ein senkrechter Schnitt nach V-1% der A:bb. i, und Abb.5 ist ein Schnitt nach hI-VI der Abb. d..
  • Die Hauptteile der Anlage umfassen die Kastenwagen A, von welchen eine beliebige Anzahl miteinander verbunden werden können. Ein Karren B am hinteren Ende aller dieser Karren hat eine schräge Deckfläche zur Aufnahme einer Rampe D, die bei F auf dem Boden mit dem Baugleis C Unterstützung findet. Am vorderen Ende des vordersten Kastenwagens befindet sich ein Ausleger G für die Verteilung des Auffüllgutes. Auf Schienen E, die auf der Rampe D verlegt werden, können Förderwagen H aufgefahren werden.
  • Jeder Wagen A besteht aus dem Kasten i, dessen Boden Verteilungsrippen 2 aufweist. Zwischen zwei nach unten zusammenlaufenden Rippen :2 ist je eine Falltür 3 angeordnet. Unter dieser Reihe von Falltüren läuft ein endloses Förderband q., das vorn die Scheibe 5 umläuft. Seinen Antrieb erhält das Förderband durch einen Motor 6, und am rückwärtigen Ende ist das Förderband q. um die Scheibe 7 gezogen. Die Scheibe 7 liegt tiefer als das Vorderende des nachfolgenden Bandes.
  • Am Vorderende des vordersten Karrens A ist ferner ein senkrechtes Gestell 1o befestigt, an dessen Fußende die Leiter 13 der Auslegervorrichtung angebracht ist. Die Leiter 13 trägt vorn und hinten die Riemenscheiben 14 und 15, von welchen die eine durch den Motor 17 betrieben wird. Durch ein Hubseil2o und ein wagerechtes, an den Außenel s iten der Leiter 13 angreifendes, über seitliche Rollen 27 geführtes Einstellseil 26 ist die Leiter in an sich bekannter Weise in einem Lager i i um den Kugelzapfen 12 beliebig =einstellbar.
  • Auf den Kastenwagen A setzen sich die Schienen E in den Gleisen 29 fort. Die Gleise 29 sind durch bewegliche Verbindungsstücke 30 verbunden. Die Wagen H haben Falltüren 31.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders zum Anschütten von hohen Bahndämmen.
  • Die Schienen C werden erst so gelegt, a daß die Auslegervorrichtung G bis zu dem aufzufüllenden Platz hinreicht. Nachdem die Förderwagen H in der in Abb. i gezeigten Lage aufgefahren sind, werden die Falltüren geöffnet; zuerst -wird das Auffüllgut des vorderen Wagens entleert und zu diesem Zweck hur das vordere Förderband d in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig kann auch die Vorrichtung angetrieben werden. Die Entleerung der Karren A kann von verschiedenen Falltüren 3 aus erfolgen. Die Fortleitung des Gutes von einem Förderband auf das andere ist eine selbsttätige, da das Ende des weiter rückwärts gelegenen Bandes über den Anfang des weiter vorn gelegenen Riemens ist. Die Entladung der Förderwagen H findet hierbei nacheinander statt.
  • Bei dieser Anordnung kann eine große Anzahl von Förderwagen H in Bereitstellung gehalten werden.
  • Die ganze Vorrichtung kann allmählich weiter nach vorn geschoben werden, sobald der Damm für das Verlängern des Baugleises genügend hoch ist.
  • Soll das ganze System nach vorn rücken, so werden die kurzen Schienenstücke 30 zwischen den Gleisen 29 entfernt, und die Kastenwagen A werden durch Kupplungen 35 miteinander verbunden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: -i. Auslegersturzgerüst zum Anschütten von Eisenbahndämmen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterlage des Gerüstes aus einer beliebigen Anzahl von miteinander verbundenen, mit Falltüren (3) versehenen Kastenwagen (A) zusammensetzt, die Gleise (29) tragen, auf welchen die Förderwagen (H) für die Beifuhr des Auffüllungsgutes rollen.
  2. 2. Auslegersturzgerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwagen (A) unter dem Kastenboden mit j e einem endlosen Förderband (q.) o. dgl. ausgerüstet sind, deren aus den Kastenwagen reichende Enden übereinandergreifen.
DES53686D 1917-03-12 1920-07-10 Auslegersturzgeruest zum Anschuetten von Eisenbahndaemmen Expired DE357684C (de)

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DES53686D Expired DE357684C (de) 1917-03-12 1920-07-10 Auslegersturzgeruest zum Anschuetten von Eisenbahndaemmen

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DE (1) DE357684C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1409584B1 (de) * 1956-11-07 1970-07-23 Christiani & Nielsen As Verfahren und Vorrichtung zum Unterfuellen von Unterwasserbauwerken mit Sand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1409584B1 (de) * 1956-11-07 1970-07-23 Christiani & Nielsen As Verfahren und Vorrichtung zum Unterfuellen von Unterwasserbauwerken mit Sand

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