DE852376C - Rundholzverladevorrichtung mit Schraegbahn - Google Patents

Rundholzverladevorrichtung mit Schraegbahn

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DE852376C
DE852376C DEA12888A DEA0012888A DE852376C DE 852376 C DE852376 C DE 852376C DE A12888 A DEA12888 A DE A12888A DE A0012888 A DEA0012888 A DE A0012888A DE 852376 C DE852376 C DE 852376C
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DE
Germany
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log
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log loading
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load
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Expired
Application number
DEA12888A
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English (en)
Inventor
Georg Aigner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Rundholzverladevorriditung mit Schrägbahn Die Erfindung betrifft eine Rundholzverladevorrichtung mit Schrägbahn und darauf verfahrbaren laufkatzenartigen Lastträgern. Sie stellt sich die Aufgabe, solche Vorrichtungen derart auszubilden, daß die Rundhölzer leichter auf die Lastträger aufgebracht werden können, auf diesen dann sofort selbsttätig gesichert und nach dem Hochziehen von selbst abgeworfen werden. Außerdem soll die Vorrichtung ein lagenweises Beladen des Fahrzeuges, wie es für Rundholz üblich ist, ermöglichen.
  • Bekannt sind bereits Langholzaufladevorrichtungen, die mit aufwindbaren Seilen arbeiten. Die Seile sind bei dieser Bauart erst umständlich um das Langholz zu schlingen oder unter ihm durchzuziehen und dann zu verknüpfen. Sie ermöglichen das Beladen des Fahrzeuges in der Hauptsache nur in seiner Brückenebene. Mit dieser Vorrichtung wird daher das erfindungsgemäße Ziel nicht erreicht.
  • Auch die für I(raftfahrzeuge bekannten Ladevorrichtungen mit Schrägbahn, Kippstuhl, Ladekarre u. dgl. erfüllen die hier verfolgte Aufgabe nicht.
  • Überdies sind sie fürRundhölzernichtgeeignet,sondern nur für Kisten, Fässer oder ähnliches Ladegut.
  • Als Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe wird eine Rundholzverladevorrichtung vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lastträger sperrbare Schwingklauen aufweisen, die, entsperrt, nach unten klappen und dann Auflaufbahnen für das Rundholz bilden und in dieser Stellung hochstehende Nasen zeigen, an denen sie durch das aufgerollte Rundholz in die dieses sichernde Sperrlage zurückgeschwenkt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsheispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 die an einem Rundholzfuhrwerk angebrachte Verladevorrichtung, schaubildlich, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schrägbahnholm mit einem Träger für das Rundholz, und zwar in der unteren und in der oberen Förderlage, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Lastträger nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht eines Lastträgers in seiner unteren Förderlage und Fig. 5 schaubildlich eine Umlenkrolle mit ihrer Fassung, die zum Anstecken an das Fahrzeug und zum Halten des Windenträgers ausgebildet ist.
  • Die Schrägbahn der Verladevorrichtung besteht aus zwei Doppel-T-Schienen 1 und 2, die unten je einen Querfuß 3 bzw. 4 zum Aufsetzen auf den Hoden haben. Ohen sind die Schienen I und 2 geknickt. An ihren freien Enden weisen sie hier eineii Zapfen oder Steg 5 auf, der in den Schlitz 6 der bahrzeugrungen 7 eingehängt werden kann (Fig. 2). l)iese Rungen 7 sind, wie Fig. I erkennen läßt, durch Hochklappen eines Rungenteils verlängerbar bzw. durch dessen Herabklappen verkürzbar. Für die Zwecke der Erfindung ist sowohl der Hauptteil der Runge 7 als auch der Verlängerungsteil am freien Ende zum Einhängen der Schrägbahn geschlitzt, so daß je nach Ladehöhe der Hauptteil allein oder zusammen mit seiner Verlängerung beiiutzt werden kann.
  • Auf den Schrägbahnholmen 1 und 2 sitzen die mit Laufrollen 8, g versehenen laurkatzenartigen Lastträger 10 für das Rundholz, an die die Förderseile 11, 12 angeschlossen sind, die über Umlenkrollen entweder zu einer Winde 13 oder zu irgeiideinem zum Anspannen eines Zugtieres, eines Motorfahrzeuges od. dgl. geeigneten Zugglied laufen. jeder Lastträger 10 besteht aus einem von den Laufrollen 8, 9 getragenen Grundrahmen, an dessen hinterein Ende sich eine angelenkte Schwingklaue 14 befindet, die in der einen Stellung, ausgezogene Stellung der Fig. 2, durch eine gewichtsbelastete Klinke 15 gesperrt wird. Diese Schwingklaue 14 ist ein gekrümmter, ungleich zweiarmiger Hebel, der, entsperrt, um die Achse 16 schwingen kann.
  • Der hintere Arm ist länger und schwerer. Er fällt daher nach Lösung der Sperre 15 nach unten und bildet in der in Fig. 2 punktiert dargestellten Bodenlage eine Aufrollbahn für das Rundholz auf den Träger 10. Hierbei steht der leichtere Arm I7 als Nase hoch. Der aufrollende Stamm drückt dieseii Arm nach unteii mit der Folge, daß die Klaue 14 in die in Fig. 2 unten ausgezogen dargestellte Lage schwingt und in dieser Stellung durch die durch das Gewicht 18 belastete Klinke 15, die in eine Rast der Klaue 14 einspringt, gesichert wird. Die Klaue 14 ergänzt sich nun mit dem Träger 10 zu einer Mulde, in welcher der Stamm sicher ruht.
  • Das llochwinden des auf den Lastträgern io liegenden Stammes erfolgt mittels der Zugseile 11, 12 durch Betätigen der Winde I3, Anspannen eines Zugtieres od. dgl. Dabei wandern die Träger 10 bis zu den Anschlägen 19 am Knick der Schrägbahnholme 1, 2. Über diesen Knick rollen die vorderen Laufrollen noch hinweg, wobei sich die Träger 10 so weit nach vorn zu neigen, daß die Last von selbst auf das Fahrzeug abrollt.
  • Der Wagenrahmen des Fahrzeuges wird durch Anschweißen von Stegen od. dgl. so gestaltet, daß die Umlenkrollen 20 für die Förderseile 11, 12 wahlweise sowohl an den beiden Längsseiten als auch, z. B. zum Aufladen von Papierholz, an der Vorder- und Rückseite des Wagens angebracht werden können. Auch die Rungen werden entsprechend gestaltet. Die Fassungen 21 der Umlenkrollen 20 sind gemäß Fig. 5 vorzugsweise als Schellen 22 zum Einklemmen des Trägers, z. B. eines Rohres 23, für die Winde I3 ausgebildet und weisen zuui Einstecken an lie verschiedenen Anschlußstellen des Fahrzeuges einen Zapfen 24 auf.
  • Durch die neue Verladevorrichtung wird das Aufladen von Rundholz vor allem vom Boden weg auf Fahrzeuge aller Art in Längs- oder Querlage erleichtert und vereinfacht sowie die beim Verladen von Holz bestehende Gefahr vermindert. Der Stamm kann leicht auf die gesenkten Lastträger aufgerollt und hochgefördert werden. Aus der Höchstlage rollt er dann voll selbst auf das Fahrzeug ab.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Rundholzverladevorrichtung mit Schrägbahnen und darauf verfahrbaren laufkatzenartigen Lastträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastträger (ro) sperrbare Schwingklauen (14) aufweisen, die, entsperrt, nach unten klappen und dann Auflaufbahnen für das Rundholz bilden und in dieser Stellung hochstehende Nasen (t7) zeigen, an denen sie durch das aufgerollte Rundholz in die dieses sichernde Sperrlage zurückgeschwenkt werden.
  2. 2. Rundholzverladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingklauen (14) der Lastträger (IO) bogenförmige, ungleich zweiarmige Hebel sind, deren auflaufseitiger Arm schwerer ist und die Aufrollzehe für das Rundholz abgibt, während der andere Arm (17) die Schaltnase bildet, an der die Klaue (14) mit ihrer Rast durch den Holzstamm vor die Festhalteklinke (1D) geschwenkt wird.
  3. 3. Rundholzverladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägbahnen (1, 2) an ihreii oberen Enden je einen Knick aufweisen, den der Vorderteil des Lastträgers (Io) so weit überfährt, daß letzterer eine Neigung einnimmt, in der das Rundholz von selbst auf das Fahrzeug abrollen kann.
  4. 4. Rundholzverladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenllzeichnet, daß die Schrägbahnen (I, 2) aus Doppel-T-Trägern bestehen, auf deren unteren T-Flanschen die Rollen (8, 9) der Lastträger (10) laufen.
  5. 5. Rundholzverladevorrichtung nach den Ansprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Schrägbahnen (I, 2) aus Querstücken (3, 4) bestehende Äufsetzfüße vorgesehen sind.
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