DE811024C - Vorrichtung zum Heben von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Lasten

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DE811024C
DE811024C DEP25137A DEP0025137A DE811024C DE 811024 C DE811024 C DE 811024C DE P25137 A DEP25137 A DE P25137A DE P0025137 A DEP0025137 A DE P0025137A DE 811024 C DE811024 C DE 811024C
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DE
Germany
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carriage
frame
guide
loads
bars
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Expired
Application number
DEP25137A
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English (en)
Inventor
Josef Nipl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben von Lasten l)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von Lasten jeder Größenabmessung. Sie eignet sich mit Vorteil auch zum Heben von Lasten größerer Länge, wie z. B. von Langhölzern, Brettern usw., um insbesondere diese Lasten in Stapeln größerer Höhe aufzustapeln. Während bisher für diesen Zweck eine Kette von Arbeitern oder besonders kostspielige Hebevorrichtungen notwendig waren, werden durch die Erfindung nur zwei Arbeiter benötigt, so daß die neue Vorrichtung eine wesentliche Verbilligung und außerdem eine beschleunigte Durchführung der Arbeit ermöglicht.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Holme eines nach Art einer Schiebeleiter verlängerbaren und verriegelbaren, ortsbeweglichen und schräg einstellbaren Gestelles mit Führungsbahnen für einen zweiteiligen, mittels Seilzug verschiebbaren Wagen versehen sind, dessen vorderer Teil gelenkig abklappbar und mit einer Tragvorrichtung für Lasten versehen ist. Die neue Vorrichtung läßt sich infolge ihrer Verlängerbarkeit für jede Arbeitshöhe verwenden. Dadurch, daß die Führungsbahnen in ihrem oberen Teil gebogen ausgeführt sind, kippt der obere Teil des Wagens mit seiner Last zur Entladestelle um und ermöglicht ein leichtes Entladen bzw. Aufschichten der Lasten.
  • In der Zeichnung ist die Hebevorrichtung mit einem einfach herausziehbaren Gestell dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Längsschnitt; Abb. z ist eine Vorderansicht; Abb.3 zeigt den oberen Teil des Gestelles in Seitenansicht mit dem Wagen in seiner obersten Grenzstellung beim Entladen; Abb. 4 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil des Gestelles mit dem Wagen; Abb. 5 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Gestelles mit Wagen in zusammengeschobenem Zustand; Abb. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der neuen Vorrichtung in Anwendung auf den Transport von Brettern zur Aufschichtung in Stapeln.
  • Die neue Hebevorrichtung besteht aus einem transportablen Gestell r, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur einmal herausschiebbar ist. Der untere Gestellteil hat zwei Holme i", auf deren Innenseite die Holme i' des ausziehbaren Gestellteiles geführt sind. Die Holme i' des oberen Gestellteiles sind durch Querleisten 4 und die Holme i" dies unteren Gestellteiles durch Querleisten 5 im Abstand voneinander gehalten. Auf der Innenseite der Holme i" des unteren Gestellteiles sind Führungsnuten 7 vorgesehen, in denen die entsprechend hervorstehenden Führungsleisten 6 des oberen Gestellteiles verschiebbar gelagert sind. An dem unteren Gestellteil ist schwenkbar eine Klinke 8 befestigt, die zur Feststellung des herausschiebbaren oberen Gestellteiles hinter die Querleisten 4 greift und so den oberen Gestellteil in verschiedenen Längen feststellt.
  • Der Wagen 2 zur Beförderung der Lasten besteht aus dem vorderen Teil i und dem hinteren Teil 2". Beide Teile sind durch ein Gelenk 12 gelenkig miteinander verbunden. Befindet sich dieses Gelenk auf der Höhe des Wagens, muß ein entsprechender Ausschnitt vorgesehen sein, um ein Abklappen des vorderen Wagenteiles 2' zur Ablagestelle hin zu ermöglichen. Der Wagen 2 wird durch ein Seil 3 bewegt, welches über .eine in dem oberen Gestellteil angebrachte Rolle 9 läuft. Der vordere Wagenteil 2' ist mit einer Tragvorrichtung io oder Konsole für Lasten versehen, die zweckmäßig nach innen mit einer Lehne 1ö für Lasten ausgerüstet ist. Diese Tragvorrichtung io nimmt die Last i i zum Transport auf.
  • Der Wagen 2 ist zu seiner Verschiebung mit Rollen 13 versehen, und zwar hat der vordere Wagenteil 2 ein Rollenpaar, während der hintere Wagenteil zwei Rollenpaare hat. Mit diesen Rollen gleitet der Wagen auf Führ1lngsbahnen 14, die auf den Holmen i', i" befestigt sind. Die Breite dieser Führungsbahnen ist so bemessen, daß sie in zusammengeschobenem Zustand etwa der Breite der Rolle entsprechen.
  • Der untere Gestellteil ist in der unteren Grenzlage des Wagens .2 mit Halteleisten 15 versehen, die sich über den Führungsbahnen 14 befinden und den Abstand der Rollendurchmesser des Wagens haben. Der untere Befestigungsteil dieser Halteleisten bestimmt die untere Grenzlage des Wagens 2. Diese Halteleisten halten den Wagen 2 auf dem unteren Gestenteil und in seiner unteren Grenzlage auf den Führungsbahnen 14. Auf der Innenseite der herausschiebbaren Gestellteile sind Nuten 17 vorgesehen, in welche Führungsglieder 16 greifen, die an dem Wagen 2 befestigt sind.
  • An dem oberen Ende des oberen Gestellteiles sind im Bereich der abgebogenen Führungsbahnen Fangschienen i8 angeordnet, die den Abstand der Rollendurchmesser haben und mit ihrem rückwärtigen Befestigungsteil die obere Endlage des Wagens bestimmen. Durch diese Fangschienen 18 wird einmal die obere Grenzlage des Wagens bestimmt und ferner ein Abgleiten des Wagens von den Führungsschienen verhindert.
  • Soll eine Last gehoben werden, so wird zunächst das Gestell i an die entsprechende Stelle gebracht und der ausziehbare Teil i' entsprechend der Hebehöhe ausgezogen und mit der Klinke 8 oder auf andere bekannte Art und Weise festgestellt. Der Wagen 2, der in seiner unteren Lage durch die Halteleisten 15 bzw. deren unteren Befestigungsteil begrenzt wird, wird in dieser Stellung beladen und dann mittels Seilzug 3 auf den Führungsbahnen 14 nach oben gezogen. Das Anziehen kann von Hand oder motorisch erfolgen. In dem unteren Gestellteil wird ein Abspringen von den Führungsbahnen durch die Halteleisten 15 verhindert. Im Bereich der ausgezogenen Gestellteile wird ein Abgleiten des Wagens 2 von den Führungsbahnen durch die Führungsglieder 16 und die Führungsnuten 17 verhindert. Im oberen Teil des Gestells klappt der obere Wagenteil 2' entsprechend dem Bogen der Führungsbahn zur Entladestelle ab. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind das 9o°. Im Bereich dieses Bogens wird der Wagen durch die Fangschiene 18 gehalten.
  • Handelt es sich um das Heben von längeren Lasten, wie Brettern, werden zwei Gestelle in einem der Länge der Lasten entsprechenden Abstand verwendet. In der oberen Endstellung fallen die Bretter entweder von selbst auf den Stapel oder sie bleiben auf der Rückenlehne 1ö zur Entladung von Hand liegen. Auch bei der Verwendung von zwei Gestellen kann der Seilzug motorisch angetrieben werden.

Claims (6)

  1. PATE NTANSPRÜC11E: i. Vorrichtung zum Heben von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme eines nach Art einer Schiebeleiter verlängerbaren und verriegelbaren, ortsbeweglichen Gestelles (i) mit Führungsbahnen (14) für einen zweiteiligen, mittels Seilzugs verschiebbaren Wagen (2) versehen sind, dessen vorderer Teil (2') gelenkig abklappbar und mit einer Tragvorrichtung (1o) für die Lasten versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (14) an ihrem oberen Ende nach den Holmen zu gebogen ausgeführt sind, so daß der vordere Wagenteil (2') zur Ablagestelle zu selbsttätig abklappt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere abklappbare Teil (2') des rollbaren Wagens (2) mit einem besonderen Rollenpaar (13) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Gestellteil auf der Länge des gebogen ausgebildeten Führungsbahnteiles im Abstand der Wagenrollendurchmesser gebogene Fangschienen (18) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsbahnen (14) der einzelnen zusammenschiebbaren Holme so breit ausgeführt sind, daß sie in vollkommen zusammengeschobenem Zustand des Gestells zusammen etwa die Breite der Wagenrollen (13) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB über den Führungsbahnen (14) des unteren Gestellteiles Halteleisten (15) im Abstand des Rollendurchmessers angeordnet sind, deren unterer Befestigungsteil die tiefste Wagenlage begrenzt. . Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB in den ausziehbaren Gestellteilen Führungsnuten (i7) vorgesehen sind, in welche an dem hinteren Wagenteil angeordnete Führungsglieder (16) eingreifen. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB an dem vorderen Wagenteil (a') eine Konsole (iö) für die Beförderung der Last angebracht ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme in Führungsnuten (6, 7) ineinander gleiten und durch Querstreben (4, 5) im Abstand gehalten werden.
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