DE3102863C2 - Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes - Google Patents

Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes

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DE3102863C2 DE19813102863 DE3102863A DE3102863C2 DE 3102863 C2 DE3102863 C2 DE 3102863C2 DE 19813102863 DE19813102863 DE 19813102863 DE 3102863 A DE3102863 A DE 3102863A DE 3102863 C2 DE3102863 C2 DE 3102863C2
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Abstract

Ein Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes weist zwei parallel zueinander am Fahrzeugdach zu befestigende Tragholme (2, 2Δ) und einen das Boot (B) aufnehmenden, im wesentlichen rechteckigen Rahmen (3, 3Δ) auf. Dieser ist an den Tragholmen (2, 2Δ) in deren Längsrichtung verschiebbar und feststellbar geführt. Sein eines Ende ist nach vollständigem Herausziehen des Rahmens (3, 3Δ) gegenüber den Tragholmen (2, 2Δ) zusammen mit dem Boot (B) nach unten soweit abklappbar, bis sich das freie Rahmenende (4b) am Boden abstützt. Der Rahmen (3, 3Δ) ist nach dem Abklappen vollständig von den Tragholmen (2, 2Δ) lösbar und weist zur Verwendung als Slipwagen für das auf dem Rahmen (3, 3Δ) festzurrbare Boot (B) mindestens zwei Räder (7) auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes, mit zwei parallel zueinander am Fahrzeugdach zu befestigenden Tragholmen und einem das Boot aufnehmenden, zur Verwendung als Slipwagen zwei Räder aufweisenden, im wesentlichen rechteckigen Rahmen, der an den Tragholmen unter Zwischenschaltung von Stützrollen in deren Längsrichtung verschiebbar und feststellbar geführt, dessen eines Ende nach vollständigem Herausziehen des Rahmens gegenüber den Tragholmen zusammen mit dem Boot nach unten bis zum Boden abklappbar, und der nach dem Abklappen vollständig von den Tragholmen lösbar ist.
Bei dem bekannten Dachträger dieser Art (US-PS 58 243) weist der rechteckige Rahmen mehrere seitlich angeordnete Stützrollen auf, die in Führungsschienen, welche mit den Tragholmen verbunden sind, abrollen können. Jede Führungsschiene weist einen C-förmigcn Querschnitt auf. Solange sich in jeder Führungsschiene noch mindestens zwei Stützrollen befinden, entstehen bei der Verschiebung des Rahmens in Längsrichtung der Schienen kaum Probleme. Probleme ergeben sich allerdings dann, wenn sich in jeder Schiene nur noch eine Stützrolle befindet. Zieht man nämlich den Rahmen zu weit aus den Schienen heraus, so fällt das Boot samt dem Rahmen nach unten und es kann hierbei den Pkw beschädigen. Auch können Schäden am Boot selbst eintreten. Zieht man den Rahmen, um dies zu vermeiden, nicht genügend weit henuis, so kann man die letzte Stützrolle nicht aus den Schienen herausheben, denn die Führungsschienen umschließen mit ihrem C-förmigen Querschnitt die Stützrollen auch von oben. Umgekehrt ist auch das Einsetzen der Stützrollen in die Enden der Führungsschienen beim Wiederaufladen des Rahmens mit de:n darauf ruhenden Boot problematisch, denn die beiden an den Längsholmen des Rahmens vorgesehenen äußersten Stützrollen müßten gleichzeitig und in gleicher Höhe in die Führungsschienen eingesetzt werden. Da der rechteckige Rahmen aus Gewichtsgründen nicht vollständig verbindungssteif ausgebildet sein kann, ist dieses gleichzeitige Einsetzen nur dann möglich, wenn der Rahmen an beiden Längsseiten von je einer Hilfsperson erfaßt wird Weitere Probleme können sich
is dann auch beim Einschieben des Rahmens in die Führungsschienen ergeben. Die am Rahmen angeordneten äußersten Stützrollen können sich nämlich in den Führungsschienen beim Anheben des unteren Pootendes sofort in Richtung auf den Pkw zu verschieben, wodurch der Rahmen oder das Boot an dem Dach des Pkw zur Anlage kommt und dort Beschädigungen hervorrufen kann. Derartiges ist nur dann ausgeschlossen, wenn die Führungsschienen sehr weit nach hinten über das hintere Ende des Pkw-Daches überkragen. Derartige lange, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckende Führungsschienen sind teuer und schwer. Auch ist es erforderlich, den rechteckigen Rahmen verhältnismäßig lang auszubilden, was ebenfalls zu einer Verteuerung und Erhöhung des Gewichtes führt.
Bei einem anderen bekannten Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes (US-PS 40 81 095) erstrecken sich die Tragholme quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Jeder der Tragholme weist ein im wesentlichen C-förmiges Profil auf, wobei die offenen Seiten der C-Profile der beiden Tragholme einander zugekehrt sind. An den Tragholmen ist quer zur Fahrzeuglängsrichtung ein rechteckiger Rahmen gelagert, dessen beide Rahmenholme im wesentlichen als nach unten offene Schienen ausgebildet :"<nd, von denen jede den zugehörigen Tragholm von oben und von beiden Seiten her umfaßt. Jeder der beiden Rahmcnholme weist mehrere Stützrollen auf, die in die C-Profilc der Tragholme eingreifen. An jeweils einem Ende der Rahmenholme ist eine Stützrolle vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der übrigen Stützrollen. An beiden Enden der Tragholme sind Querstifte vorgesehen, die verhindern, daß die Stützrollen mit dem größeren Durchmesser nach irgendeiner Seite aus den Tragholmen heraustreten können. Auf diese
5J Weise läßt sich zwar der rechteckige Rahmen mit dem darauf angeordneten Boot nach einer Seite hin nahezu vollständig aus den Tragholmen herausziehen, dann nach unten abklappen, er kann jedoch dann nicht vollständig von den Tragholmen abgenommen und als Slipwagen verwendet werden. Das Auf- und Abladen des Bootes auf den schrägstehenden, abgeklappten, rcehtckkigen Rahmen ist umständlich und von einer Person kaum zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
bo Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Rahmen leicht und problemlos, ohne Beschädigungsgefahr für den Personenkraftwagen, nach beiden Seiten desselben abklappbar und abnehmbar ist. und
b5 der sich auf den Tragholmcn in aufgeschobenem Zustand selbsttätig in Längsrichtung derselben gegenüber deren Mitte zentriert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-
löst, daß die beiden, in Verschieberichtung verlaufenden Rahmenholme als nach unten offene U-Schienen ausgebildet sind, die den jeweils zugehörigen, als nach unten offenes U-profil oder als Rechteck-Hohlprofil ausgebildeten und sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrekkenden Tragholm von oben und von beiden Seiten umfassen, daß an beiden Enden jedes Tragholmes zwischen seinen beiden senkrechten Schenkeln je eine Stützrolle um eine sich waagerecht und quer zum Tragholm erstreckende Achse drehbar gelagert ist, daß die Rahmenholme in der Nähe ihrer Enden in ihren U-Stegen Aussparungen aufweisen, deren Länge und Breite größer ist als der Durchmesser und die Breite der Stützrolle, und daß neben jeder Aussparung auf der dem Ende des Rahmenholmes zugekehrten Seite der Aussparung an der Innenseite des U-Steges ein Gleitstück befestigt ist.
Es ist wesentlich, daß sich die Tragholme quer zur Fahr/.cuglängsrichtung erstrecken und daß dabei die Rahmenholme als nach unten offene U-Schienen ausgebildet sind, die den zugehörigen Tragholm von oben und von beiden Seiten umfassen. Durch die Anordnung der Tragholme quer zur Fahrzeuglängsrichtung und die an beiden Enden der Tragholme jeweils vorgesehenen Stützrollen, ist ein Abklappen und Abladen des Rahmens nach beiden Seiten des Pkw möglich. Ferner wird aber durch den U-förmigen Querschnitt der Rahmenholme das Abnehmen des Rahmens von den Tragholmen und das Wiederanlegen derselben ebenfalls in Kombination mit den am Ende der Tragholme angeordneten Stützrollen erleichtert. Die nach unten offenen Rahmcnholme können nämlich ohne mühseliges Einfädeln auch bei Verwindung des Rahmens leicht auf die an den Enden der Tragholme angeordneten Rollen aufgesetzt werden bzw. umgekehrt von diesen abgenommen werden. Hierbei spielen nun die in der Nähe der Enden der Rahmcnholme vorgesehenen Aussparungen in Kombination mit den Stützrollen und den Gleitstücken ebenfalls eine wesentliche Rolle. Wird nämlich der Rahmen /.. B. nach rechts verschoben, so rollt jeder Rahmcnholm mi", seinem U-Steg auf der rechten Stützrolle des zugehörigen Tragholmes ab. Gleichzeitig gleitet das am linken Ende des Rahmenholmes vorgesehene Gleitstück auf der Oberseite des Traghoimes nach rechts. Sobald nun das linke Ende des Rahmenholmes in etwa die rechte Stützrolle erreicht hat, gelangt die am linken Ende des P.ahmenhelmes vorgesehene Aussparung in den Bereich der Stützrolle. Hierdurch verliert der U-Sieg seine Unterstützung an der Stützrolle und die linke Aussparung umschließt nunmehr die rccHir Stützrolle. Das am linken Knde dci R.ihmcnholmcs vorgesehene Gleitstück kommt an der rechten Stützrolle zur Anlage und verhindert damit eint weitere Verschiebung des Rahmcnholmcs gegenüber dem Tragholm. Damit wird verhindert, daß der Rahmen bzw. auch das Boot auf das Dach des Pkw abstürzen. Beim darauffolgenden Abklappen des Rahmens nach unten umschließt die rechteckige Aussparung die Stützrolle und außerdem liegt das Gleitstück an der Stützrolle an. Hierdurch kann sich der Rahmen nicht in ungewollter Weise gegenüber dem Tragholm verschieben und es wird sowohl beim Abklappen als auch beim Hochklappen des Rahmens eine Beschädigung des Pkw ausgeschlossen. Nachdem der Rahmen abgeklappt ist und sich sein unteres Ende am Boden abstützt, kann das sich auf der rechten Stützrolle abstützende obere finde des Rahmenholmes leicht nach oben von der Stützrolle abgehoben werden. Bereits vor dem Abklappen oder auch nach dem Abklappen können an den rechteckigen Rahmen zwei Räder angesteckt oder gegenüber der Rahmenebene so versteilt werden, daß sie nach unten über die Rahmenebene vorstehen. Nimmt man nunmehr den Rahmen mit dem darauf befindlichen Boot vollständig von den Enden dcrTragholme ab, dann dient der Rahmen als vollwertiger Slipwagen, mil dem das Boot von Hand ins Wasser gebracht werden kann, auch wenn man mit dem Pkw nicht drekt ans Ufer fahren kann.
Umgekehrt ist es beim Wiederanlegen des Rahmens
ίο an die Tragholme bzw. an die Stützrollen von Wichtigkeit, daß dieses Anlegen auch bei einer Verwindung des Rahmens möglich ist. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Rahmer.holme als nach unten offene U-Schiene ausgebildet sind. Die U-Schenkel bilden beim Anlegen des Rahmens an die Tragholme eine Art Führung und die die Stützrollen umfassenden Aussparungen sichern anschließend die schräg angelegten Rahmenholme gegen ungewollte Verschiebung in jeder Richtung. Zum Aufladen des Rahmens wird dessen unteres Ende· angehoben, wobei sich das Gleitstück auf den Quersteg des Tragholmes auflefci Sobald der Rahmen etwa in horizontaler Lage angehoben ist, befindet sich die Aussparung wieder im Bereich des Umfanges der Stützrolle, so daß nunmehr der Rahmenholm ohne weiteres über die Stützrolle hinweg verschoben werden kann. B^i der anschließenden Querverschiebung des Rahmenholmes auf dem Tragholm stützt sich der Rahmenholm einerseits mit dem linken Gleitstück an dem Tragholm ab und andererseits liegt er auf der rechten
jo Stützrolle auf, wodurch eine leichte Verschiebung des Rahmenholmcs gegenüber dem Tragholm gewährleistet ist. Am Ende dieser Verschiebebewegung, wenn sich also die Mitte des Rahmenholmes in der Mitte des Tragholmes befindet, gelangen die Aussparungen an
J5 beiden Enden des Rahmcniiolmes in den Bereich der Stützrollen. Durch die Aussparungen und die an den Stützrollen anstoßenden Gleitstücke wird hierdurch der Rahmen gegenüber den Tragholmcn zentriert und es wird damit verhindert, daß der Rahmen über seine Mittellage hinaus zu weit nach der anderen Seite des Pkw versrhoben wird.
Durch die Anordnung der Tragbolme in Querrichtung des Fahrzeuges können diese auch gleichzeitig die Funktion von Führungsschienen für den Rahi:;en übernehmen. Ebenso dienen die nach unten offenen U-Profi-Ie des Rahmens als Führungselemente. Hierdurch wird der Aufbau des gesamten Dachträgers vereinfacht und sein Gewicht wird verringert. Ferner haben die nach unten offenen Rahmenholmc den Vorteil, daß der Rah-
W men (= Slipwagen) zusammen mit dem darauf befindlichen Boot nach oben von den Tragholmcn abgenommen werden kann. Dies ist zum Beispiel dann von Vor teil, wenn der Slipwagen mit dem darauf befindlichen Boot mittels eines kleinen Aufzuges vom Wagendach an die Decke einer Garage zur Aufbewahrung hochgezogen werden soll. Dieser Vorteil ist bei keinem der vorbekannten Dachträger gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden, anhand eines in der Zeichnung dargest.llten Ausführungsbeispielcs näher
bo erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht eines Pkw mit aufgeladenem Boot,
Fig. 2 eine Rückansicht mit teilweise abgeladenem Boot,
Fi g. 3 Einzelheiten der Ausgestaltung der Tragholme und der Rahmenholmc im Längsschnitt in Transportstellung.
F i g. 4 diese Einzelheiten bei abgeklapptem Rahmen,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der F i g. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Pkw bezeichnet, wobei es sich auch um einen sogenannten Kleintransporter, beispielsweise einen VW-Bus handeln kann. Auf dem Dach dieses Pkw 1 sind parallel zueinander und in Abstand voneinander zwei Tragholme 2 befestigt, die sich in bekannter Weise in der Dachrinne des Daches dieses Pkw abstützen können und sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Die Tragholme sind, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, als Rechteckhohlprofil ausgebildet. Gegebenenfalls könnte anstelle eines derartigen Rechteckhohlprofiles auch ein nach unten offenes U-Profil verwendet werden.
Ferner ist ein Rahmen 3 vorgesehen, der im wesentlichen rechteckig ausgestaltet ist. Dieser Rahmen 3 weist zwei parallel zueinander verlaufende Rahmenholme 4 auf, die durch zwei senkrecht hierzu angeordnete Vcrhindnnu*;hr>lmp ^U>rr !'nUclnundcr verbünden Sine!. Die schließt die recheckige Aussparung 35 die Stützrolle 16 und außerdem liegt das Gleitstück 36 an der Stützrolle 16 an, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Man klappt den Rahmen 3 soweit nach unten ab, bis sich die am einen F.ndc 4b der Rahmcnholmc 4 angeordneten Stützriidcr 15, welche auch an das andere Ende 4a ansteckbar sind, am Boden abstützen. Anschließend werden die Rader 7 nach unten aus dem Rahmen 3 herausgeschwenkt und arretiert. Man kann nun den Rahmen am Ende 4a der
ίο Rahmenholme 4 erfaßt von den Stützrollen 16 abheben und die Enden 4a absenken. Hierbei rollt der Rahmen 3 mit seinem anderen Ende 4b nach rechts, was durch die Stützräder 15 erleichtert wird. Nachdem der Rahmen 3 mit dem darauf noch immer festgezurrten Boot B in seine annähernd waagerechte Lage gebracht wurde, stützen sich die herausgeschwenkten Räder 7 am Boden ab, während die kleineren Stützrader 15 mit Abstand vom Boden angeordnet sind. Damit erhält man einen vnll fiinL·tirtncfähitrfin Qlmu
mit Hem rtnc Rnnl '.in*.
Rahmenholme 4 sind als nach unten offene U-Schienen ausgebildet, die je auf einem der Tragholme 2 verschiebbar sind und dabei den fragholm 2 von oben und von beiden Seiten umfassen (Fig. 5).
An beiden Enden jedes Tragholmes 2 ist je eine Stützrolle 16 um eine sich waagerecht und quer zum Tragholm erstreckende Achse 16a drehbar gelagert. Die Lagerung der Stützrollen 16 erfolgt hierbei zwischen den beiden senkrechten Schenkeln 2a des Tragholmes 2, so daß die Stützrolle 16 nach oben etwas über den Tragholm vorsteht. Die beiden Rahmenholme 4 weisen in der Nähe ihrer Enden und zwar an denjenigen Stellen, die sich bei aufgeschobenem Rahmen im Bereich der Stützrollen befinden, Aussparungen 35 auf. deren Länge und Breite größer ist als der Durchmesser und die Breite der Stützrolle. Dies hat zur Folge, daß sich bei aufgeschobenem Rahmen die nach oben vorstehende Stützrolle 16 in die Aussparung hinein erstreckt und daß infolge dessen der U-Steg 4c des Rahmenholmes auf dem oberen Quersteg des Tragholmes 2 aufliegt. Die beiden Aussparungen 35 sorgen im Zusammenwirken mit den Stützrollen 16 hierbei auch zur Zentrierung des Rahmens gegenüber den Tragholmen 2. Ferner ist neben jeder Aussparung 35 auf der dem Ende des Rahmenholmes 4 zugekehrten Seite der Aussparung an der Innenseite des U-Steges 4c auch noch ein Gleitstück 36 befestigt, welches einerseits zur Zentrierung und andererseits dazu dient, das Verschieben des Rahmens auf den Tragholmen 2 zu erleichtern.
Zum Abladen des Bootes wird der Rahmen 3 an einer Seite, z. B. gemäß F i g. 1 und 3, rechts leicht angehoben und in Richtung c*es Pfeiles A dann zur Seite verschoben. Hierbei rollt jeder Rahmenholm mit seinem U-Steg 4c auf der rechten Stützrolle 35 des zugehörigen Tragholms 2 ab. Gleichzeitig gleitet das am linken, nicht dargestellten Ende des Rahmenholms 4 vorgesehene Gleitstück 36 auf der Oberseite des Traghoims 2 nach rechts. Sobald nun das linke Ende des Rahmenholms 4 in etwa die rechte Stützrolle 16 erreicht hat, gelangt die am linken Ende des Rahmenholms vorgesehene Aussparung in den Bereich der in F i g. 3 dargestellten Stützrolle 16. Hierdurch verliert der U-Steg 4c seine Unterstützung an der Stützrolle 16 und die linke Aussparung 35 umschließt nunmehr die rechte Stützrolle 16. Das am linken Ende des Rahmenholmes vorgesehene Gleitstück 36 kommt an der rechten Stützrolle 16 zur Anlage und verhindert damit eine weitere Verschiebung des Rahmenholms 4 gegenüber dem Tragholm 2. Beim darauffolgenden Abklappen des Rahmens nach unten um-Ufer gefahren werden kann. Erst jetzt werden die Gurte 23 gelöst und man kann den Slipwagen soweit ins Wasser fahren, bis das Boot schwimmt.
Soll das Boot umgekehrt wieder auf dem Fahrzeug verladen werden, so wird der Slipwagen in das Wasser gefahren und das Boot auf den Slipwagen bewegt. Nachdem der Slipwagen mit dem darauf angeordneten Boot aus dem Wasser gezogen wurde, können die Gurte 23 wied'- angebracht und festgezogen werden. Mittels des Slipwagens wird dann das Boot seitlich neben den
jo Pkw verfahren. Man hebt nunmehr das Ende 4a der Rahmenholme 4 an und lehnt die P.ahmenholme 4 gegen die Stützrollen 16, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Die U-Schenkel der nach unten offenen U-Schienen bilden beim Anlegen des Rahmens an die Stützrollen eine An Führung, und die die Stützrollen 16 umfassenden Aussparungen 35 sichern anschließend die schräg angelegten Rahmenholme 4 gegen ungewollte Verschiebung in jeder Richtung. Zum Aufladen des Rahmens wird dessen unteres Ende 46 angehoben, wobei sich das Gleitstück 36 auf den Quersteg des Tragholmes 2 auflegt. Sobald der Rahmen 3 etwa in horizontale Lage angehoben ist, befindet sich die Aussparung 35 wieder im Bereich des Umfanges der Stützrolle 16, so daß nunmehr der Rahmenholm 4 ohne weiteres über die Stützrolle 16 hinweg verschoben werden kann. Bei der anschließenden Querverschiebung des Rahmenholmes 4 auf den Tragholm 2 stützt sich der Rahmenhoim 4 einerseits mit dem linken Gleitstück 36 an dem Tragholm 2 ab, und andererseits liegt er auf der rechten Stützrolle 16 auf.
Hierdurch ist eine leichte Verschiebung des Rahmcnholms 4 gegenüber dem Tragholm 2 gewährleistet. Am Ende dieser Verschieberbewegung, wenn sich also die Mitte des Rahmenholmes 4 in der Mitte des Tragholmes 2 befindet, gelangen die Aussparungen 35 an beiden Enden des Rahmenholmes in den Bereich der Stützrollen. Durch die Aussparung 35 und die an den Stützrollen 16 anstoßenden beiden Gleitstücke 36 wird hierdurch der Rahmen gegenüber dem Tragholm 2 zentriert und es wird dadurch verhindert, daß der Rahmen über seine Mittellage hinaus zu weit nach der anderen Seite des Pkw verschoben wird. Durch Einstecken der Steckbolzen 24 wird der Rahmen 3 zusätzlich gegenüber den Tragholmen 2 gesichert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dachträger für Personenkraftwagen zum Transport eines Bootes, mit zwei parallel zueinander am Fahrzeugdach zu befestigenden Tragholmen und einem das Boot aufnehmenden, zur Verwendung als Slipwagen zwei Räder aufweisenden, im wesentlichen rechteckigen Rahmen, der an den Tragholmen unter Zwischenschaltung von Stützrollen in deren Längsrichtung verschiebbar und feststellbar geführt, dessen eines Ende nach vollständigem Herausziehen des Rahmens gegenüber den Tragholmen zusammen mit dem Boot nach unten bis zum Boden abklappbar, und der nach dem Abklappen vollständig von den Tragholmen lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, in Verschieberichtung verlaufenden Rahmenholme (4) als nach unten offene U-Schienen ausgebildet sind, die den jeweils zugehörigen, als nach unten offenes U-Profil oder als Kishteck-Hohlprofil ausgebildeten und sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Tragholm (2) von oben und von beiden Seiten umfassen, daß an beiden Enden jedes Tragholmes (2) zwischen seinen beiden senkrechten Schenkeln (2a) je eine Stützrolle (16) um eine sich waagerecht und quer zum Tragholm (2) erstreckende Achse (16a) drehbar gelagert ist, daß die Rahmenholme (4) in der Nähe ihrer Enden in ihren U-Stegen Aussparungen (35) aufweisen, deren Länge und Breite größer ist als der Durchmesser und die Breite der Stützrolle (16), und daß neuen jeder Aussparung (35) auf der dem Ende des Rahmenholsnes (4) .oigekehrten Seite der Aussparung (35) ar. der Innenseite des U-Steges ein Gleitstück (36) befestigt ist
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