DE10130437B4 - Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung, insbesondere eines Boots, auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges mit einer Seilwinde (2), einem Seil (11), einem Rädchen (3), einer Rolle (4) und einem heckseitigen Träger (5), der aus seiner normalen Betriebsstellung entlang des Fahrzeughecks um eine zur Fahrzeugquerachse parallelen unteren Achse (7) verschwenkbar ist und an dessen entgegen gesetzten Ende ein Greifer (8) zur Befestigung an einem Ende der Ladung verschwenkbar angelenkt ist und der bei hochgeklapptem Träger (5) über die Dachfläche nach oben vorsteht,
dadurch gekennzeichnet dass
– der Träger (5) als Fahrradträger ausgebildet und der Greifer (8) begrenzt verschwenkbar ist,
– die Seilwinde (2) im vorderen Dachbereich angeordnet ist,
– die Ladung einen Seilbefestigungshaken (10) am dem Greifer (8) gegenüber liegenden Ende aufweist,
– eine Rolle (4) am rückwärtigen Dachrand vorgesehen ist,
– ein Rädchen (3) zwischen Seilwinde (2) und Rolle (4) so am Fahrzeugdach...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung, insbesondere eines Boots, auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 2.
  • Aus der US 3 930 584 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Boots auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung und Erleichterung der Auf- und Abladung einer Ladung auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges vom Boden oder Wasser.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Boots und
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung.
  • Die 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, z. B. ein Kleinbus, auf dem eine Seilwinde 2 befestigt ist, z. B. eine Hand-, hydraulische oder elektrische Winde. Die 1 zeigt außerdem ein Rädchen 3, eine Rolle 4, einen Fahrradträger 5 und ein Boot 6. Der Fahrradträger 5 kann um einen Zapfen 7 drehen und hat einen Greifer 8 mit begrenzter Wendemöglichkeit um den Zapfen 9. Am Heck des Boots 6 ist der Greifer 8 befestigt. Am Boot 6 gibt es einen Haken 10, um ein Ende vom Seil 11 zu befestigen.
  • Während der Abladung zieht die Seilwinde 2 das Seil 11, welches um das Rädchen 3 herum läuft, und zieht das Boot 6 nach hinten, bis der Schwerpunkt des Boots über die Rolle 4 (Lage 12) hinausgeht und das Boot anfängt, sich selbst nach hinten zu bewegen. Dann schaltet man die Winde 2 um, bis das Boot auf das Wasser abgesenkt ist (Lage 13 und 14).
  • Während der Aufladung zieht die Seilwinde 2 das Seil 11 am Rädchen 3 vorbei.
  • Wenn das Boot auf der Dachfläche ist, kann man den inneren Raum wie Schlafplätze benutzen.
  • Die 2 zeigt einen auf einem PKW 23 befestigten Dachträger 15 mit einer Seilwinde 16, einem Rädchen 17, einer Rolle 18, einem Fahrradträger 19, einem Greifer 20, Zapfen 21 und 22 und einem Seil 24. Die Auf- und Abladung der Ladung 25 entspricht dem zu 1 Beschriebenem.
  • Um während des Aufladens zu vermeiden, das Seil 24 von dem Rädchen 17 loszumachen, sind auf beiden Seiten des Dachträgers 15 zwei Nute 26 vorgesehen, in denen sich eine Achse vom Rädchen 17 mit einem Fixator 28 befindet. Eine Feder (nicht dargestellt) zieht die Achse mit dem Rädchen 17 nach hinten. Während des Aufladens ist der Fixator 28 loszumachen. Das Seil 24 zieht zusammen mit der Ladung 25 auch das Rädchen 17 mit der Achse bis zum Ende der Nute 26.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung, insbesondere eines Boots, auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges mit einer Seilwinde (2), einem Seil (11), einem Rädchen (3), einer Rolle (4) und einem heckseitigen Träger (5), der aus seiner normalen Betriebsstellung entlang des Fahrzeughecks um eine zur Fahrzeugquerachse parallelen unteren Achse (7) verschwenkbar ist und an dessen entgegen gesetzten Ende ein Greifer (8) zur Befestigung an einem Ende der Ladung verschwenkbar angelenkt ist und der bei hochgeklapptem Träger (5) über die Dachfläche nach oben vorsteht, dadurch gekennzeichnet dass – der Träger (5) als Fahrradträger ausgebildet und der Greifer (8) begrenzt verschwenkbar ist, – die Seilwinde (2) im vorderen Dachbereich angeordnet ist, – die Ladung einen Seilbefestigungshaken (10) am dem Greifer (8) gegenüber liegenden Ende aufweist, – eine Rolle (4) am rückwärtigen Dachrand vorgesehen ist, – ein Rädchen (3) zwischen Seilwinde (2) und Rolle (4) so am Fahrzeugdach angeordnet ist, dass der Schwerpunkt der Ladung beim Abladen über die Rolle (4) hinaus ziehbar ist, und – ein Seil (11) mit einem Ende an der Seilwinde (2) und mit seinem anderen Ende am Seilbefestigungshaken (10) befestigt ist, wobei das Seil (11) zum Aufladen der Ladung an dem Rädchen (3) vorbeigeführt ist und zum Abladen um das Rädchen (3) herum geführt ist.
  2. Vorrichtung zum Auf- und Abladen einer Ladung, insbesondere eines Boots, auf die Dachfläche eines Kraftfahrzeuges mit einer Seilwinde (16), einem Seil (24), einem Rädchen (17), einer Rolle (18) und einem heckseitigen Träger (19), der aus seiner normalen Betriebsstellung entlang des Fahrzeughecks um eine zur Fahrzeugquerachse parallelen unteren Achse (22) verschwenkbar ist und an dessen entgegen gesetzten Ende ein Greifer (20) zur Befestigung an einem Ende der Ladung verschwenkbar angelenkt ist und der bei hochgeklapptem Träger (19) über die Dachfläche nach oben vorsteht, dadurch gekennzeichnet dass – der Träger (19) als Fahrradträger ausgebildet und der Greifer (20) begrenzt verschwenkbar ist, – die Seilwinde (16) im vorderen Dachbereich angeordnet ist, – die Ladung einen Seilbefestigungshaken (10) am dem Greifer (20) gegenüber liegenden Ende aufweist, – eine Rolle (18) am rückwärtigen Dachrand vorgesehen ist, – ein Rädchen (17) zwischen Seilwinde (16) und Rolle (18) so am Fahrzeugdach in Nuten (26) verschiebar und durch einen Fixator (28) fixierbar angeordnet ist, dass der Schwerpunkt der Ladung beim Abladen über die Rolle (18) hinaus ziehbar ist, und – ein Seil (24) mit einem Ende an der Seilwinde (16) und mit seinem anderen Ende am Seilbefestigungshaken (10) befestigt ist, wobei das Seil (24) um das Rädchen (17) herumgeführt ist und das Rädchen (17) zum Aufladen der Ladung nach Lösen des Fixators (28) in Richtung Seilwinde (16) verschiebbar ist.
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