DE2910702C2 - Fahrzeug mit einem durch eine bewegliche Scheidewand unterteilten Aufbau - Google Patents
Fahrzeug mit einem durch eine bewegliche Scheidewand unterteilten AufbauInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein derartiges Fahrzeug ist aus der US-PS 98 343 bekannt. Bei diesem bekannten Fahrzeug
besteht der Boden aus einem von parallel zueinander liegenden Rollen getragenen Riemen, der über die
Länge des Aufbaus bewegbar ist, derart, daß die in el···
hintere Ladeöffnung eingefügten Lasten jeweils im Fahrzeug ein Stück weitergerückt werden können, um
das Fahrzeug nach und nach zu beladen, ohne die Lasten innerhalb des Fahrzeugs durch Hand auf dem Boden
bewegen zu müssen. Die Scheidewand bildet dabei die jeweils vordere Begrenzung des Laderaums, d. h. die
Begrenzung des Laderaums, die der Beladungsöffnung entgegengesetzt liegt und sie dient dazu, daß die zuerst
eingeführten Güter, die an dieser Scheidewand von hinten, d. h. von der Beschickungsseite her, anliegen,
gegen Umfallen geschützt werden. Im vollbeladerten Zustand Hegt die Scheidewand an dem geschlossenen
Ende des Fahrzeugaufbaus an, und sie wandert bei der Entlädung des Fahrzeuges nach und nach wieder auf die
Beschickungsöffnung hin und stützt dabei die ihr anliegenden Lasten ab.
Die Stabilisierung der Scheidewand erfolgt dabei durch Rollen, die beidseitig am oberen Ende der
Scheidewand drehbar gelagert sind und in Schienenführungen laufen, welche an den Seitenwänden benachbart
zur Dachwand angeordnet sind. Da diese Scheidewand nur als Raumbegrenzung und zur Abstützung der
Lasten im Falle einer Kippbewegung derselben dient, reicht diese Art der Stabilisierung aus, denn die
Scheidewand ist im Betrieb nicht belastet oder wird allenfalls beim Auftreten von BeschleunigungskräFten
vorübergehend belastet
Weiterhin ist durch die US-PS 40 04 703 ein Fahrzeug bekannt, dessen Aufbau eine über Zugkabel bewegliche
Scheidewand enthält, mittels der komprimierbares Material gegen das geschlossene Ende des Aufbaus
gedrückt wird. Die Zugkabel dienen aber nicht zur Stabilisierung, sondern nur zum Antrieb der Scheidewand.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine vertikale Lage der Scheidewand auch
dann zu gewährleisten, wenn diese im Betreib, d. h. beim Transport ständig hohen und unter Umständen noch
ungleichmäßigen Belastungen ausgesetzt ist.
Gelost wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mit der Scheidewand Material, welches zwischen dieser und
dem geschlossenen Ende eingebracht wird, auf das geschlossene Ende hin zusammengedrückt werden
kann, wobei die lotrechte Lage der Scheidewand durch die Kabelführung bei geringer Reibung und geringem
Raumbedarf gewährfeistet ist
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. I eine schematische perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugs,
F ι g. 2 den Schnitt nach der Lime 2-2 gemäß Fig.],
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 3- J b'emäß F i g. i!,
F i g. 4 eine perspektivische Teilans'cht einer Scheidewand und des zugeordneten Aufbaus zur Befestigung einer Scheidewand an einer Seitenwand des Fahrzeugs, Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Genjsts an einem Ende der Wand.
F ι g. 2 den Schnitt nach der Lime 2-2 gemäß Fig.],
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 3- J b'emäß F i g. i!,
F i g. 4 eine perspektivische Teilans'cht einer Scheidewand und des zugeordneten Aufbaus zur Befestigung einer Scheidewand an einer Seitenwand des Fahrzeugs, Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Genjsts an einem Ende der Wand.
F i g. 6 eine Teilschnittansicht des Vorderendes einer Laufkatze und einen Endabschnitt der Scheidewand,
F i g. 7 den Sclintt nach der Linie 7-7 gemäß F i g. 2 in
größerem Maßstab.
Fig. 8—11 schematische aufeinanderfolgende Darstellungen,
die erkennen lassen, wie ein Fahrzeug gemäß der Erfindung mit einem zusammendrückbaren Material
beladen wird.
In der Zeichnung kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Fig. I zeigt ein Fahrzeug in
Gestalt eines Anhängers 10.
Der Anhänger 10 ist aus herkömmlichen Werkstoffen hergestellt und besitzt ein Dach 12, eine Bodenwand 14
und längs verlaufende Seitenwände 16 und 18. Der Anhänger wird an seinem Hinterende 22 beladen und ist
an seinem vorderen Ende 20 geschlossen. Wie üblich, ist
das Beschickungsende 22 mit Türen 26 ausgerüstet Der
Anhänger ist mit einem herkömmlichen mit Rädern versehenen Fahrgestell 24 versehen.
Eine Scheidewand 28 erstreckt sich quer über den durch die Wände 12, 14, 16, 18 definierten Innenraum.
Die Scheidewand 28 ist mit quer verlaufenden Führungsrohren SO Und 32 auf der den Türen 26
zugewandten Oberfläche versehen, Die Führungsrohre
30, 32 versteifen die Scheidewand 28 und haben zusätzliche Funktionen, wie dies weiter unten beschrieben
wird.
Wie deutlicher aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, sind an der Seitenwand 18 Führungsschienen 36 angeordnet,
die sich in Längsrichtung der Seitenwände erstrecken. Gleiche Schienenführungen sind in der gleichen Höhe
an der anderen Seitenwand 16 vorgesehen. Die Schienenführungen sind mit Löchern 38 in Abständen
zueinander versehen. Die Scheidewand 28 besitzt eine Klinke, die selektiv in die Löcher 38 eingreifen kann.
Eine Klinke 34 ist in der gleichen Höhenlage für jede Schienenführung 36 vorgesehen.
Um ein Verschieben der Scheidewand 28 zu ermöglichen und um das Material innerhalb des
umschlossenen Raumes zusammenzupressen, sind zwei Laufkatzen 40 und 42 vorgesehen. Diese beiden
Laufkatzen sind einander identisch. Deshalb wird nur die Laufkatze 42 im einzelnen beschrieben.
Die Laufkatzen 40, 42 sind unabhängig voneinander und sie sind nicht miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 2 und 3 weist die Laufkatze 42 einen
inneren rechteckigen Rahmen aus U-Profilen auf. Die vertikal angeordneten U-Profile sind mit 44 und 46
bezeichnet. Zwischen diesen Profilen 44 und 46 erstrecken sich Verstärkungen, die in der Zeichnung
nicht dargestellt sind. Die Profile sind mit Seitenwänden 48, 50 verbunden, um einen umschlossenen Raum zu
schaffen, der nach oben und unten offen ist
Das vertikal angeordnete Profil 46 trägt mehrere n, Abweiser 54. die im Schnappsitz daran befestigt sind.
Diese Abweiser 54 bestehen aus leicht deformierbarem Plastikmaienal und sind über ihre Länge in Richtung
nach der benachbarten Seitenwand 18 verjüngt ausgebildet. Diese Abweiser 54 sind wegen der η
Kabelklemmen 53 erforderlich.
Das vertikal angeordnete U-Profil 44 besitzt ebenfalls
mehrere im Schnappsit/ festgelegte Abweiser 52. Diese
Abweiser 52 sind notwendig. 1AdI das Profil 44
Vorsprünge 56 und 58 aufweist, die nach vorn nach der
Trent,w.and 28 vorstehen und dadurch deren Frontfläche
unierbrechen. Die Vorsprünge 56, 58 greifen an der Scheidewand 28 über Plunger 60 an. die gleitbar in den
Führungsrohren 30, 32 in deren Enden geführt sind (Fig. b). leder Plunger 60 weist einen Längsschlitz 62
auf. durch den ein Rückhaltestift 64 einsteht. Jeder Plunger 60 besitzt einen V-formigen Einschnitt 66. um
an einem passend geformten V-förmigen Rand der Vorsprunge 56, 58 anzugreifen. In F1 g. 6 ist die
Ruhestellung des Plungers 60 strichliert dargestellt. Die
Scheidewand 28 wird di-rch den Boden 14 getragen und
um die Reibung /u vermindern, sind vorzugsweise zwei
kleine Räder oder Rollen am Unterrand angebracht.
Benachbart zur Stoßstelle von Bodenwand 14 und Seitenwänden 18 bzw 16 sind geschlossene Schleifen 68 π
und 70 angeordnu. die einander gleich sind. Deshalb
wird nur eine Schleifenanordnung 68 im einzelnen
beschrieben.
Gemäß Fig. 2 besteht die Schleifenanordnung 68
vorzugsweise aus einer endlichen Länge einer Kette 72. bo
von der ein Ende am unteren Ende der Laufkatze 42 festgelegt ist. Die Kette 72 lauft um Kettenräder 74,76,
78,80 und 81 und ist dann an das andere untere Ende der Laufkatze 42 angeschlossen. An der Seitenwand 18 ist
eine Schicnenföhrung 82 mit Bolzen festgelegt und sie besitzt eine hortEonlale Trennwand 84. Die Wand 84
teilt die Führung 82 in einen oberen Führungsabschnitt für das obere Trum der Kette 72 und einen unteren
Führungsabschnitt für den unteren Trum der Kette 72.
Die Wand 84 hat noch eine zusätzliche Funktion, wie dies weiter unten erläutert wird.
Jedes Kettenrad 76 ist auf einer einzelnen Welle 86 aufgesetzt. Jede Welle ist an einem Ende eines mit zwei
Abtriebswellen versehenen Motors 88 verbunden (Fig. 1). Die Welle 86 und der Motor 88 befinden sich
unter der rückwärtigen Schwelle.
Die Laufkatze 42 besitzt am unteren Ende ein Rad 90, das auf der oberen Oberfläche der Wand 84 läuft. Die
Laufkatze 42 ist mit Seitenrollen 91 auf beiden Seiten des Rades 90 versehen. Die Rollen 91 passen zwischen
die vertikal verlaufenden Abschnitte der Schienenführung 82 und stehen hiermit in Rollberührung. Em Kabel
92 ist mit einem Ende an einem Anker 94 festgelegt Der Anker 94 ist an der Vorderwand 20 benachbart zur
Stoßstelle von Dachwand 12 und Seitenwand 18 befestigt (Fig. 2). Das Kabel 92 läuft parallel zur
Dachwand 12 bis zur Laufkatze 42 und tritt dann in das obere offene Ende der Laufkatze 42 ein. Innerhalb der
Laufkatze \2 verläuft das Kabel 92 um eine Umlenkrolle 96 in der Nähe des vorderen Endes d Laufkatze 42 und
dann um eine ümienkroile 98. Die ümie 'krolle 98 wiiu
benachbart zum unteren Ende der Laufkatze 42 benachbart zur rückwärtigen Oberfläche der Laufkatze
42 getragen. Von der Umlenkrolle 98 tritt das Kabel 92 aus de ; offenen Bodenende der Laufkatze 42 aus und
erstreckt sich dann parallel zur Bodenwand 14. Das andere Ende des Kabels 92 ist an einem Anker 100
(F 1 g. 5) festgelegt
Ein Kabel 102 isi mit einem Ende an einem Anker 104
festgelegt (F i g. 2). Der Anker 104 ist an der Seitenwand 18 benachbart zur Stoßstelle von Seitenwand 18 und
Dachwand 12 befestigt. Das Kabel 102 ist in die Laufkatze 42 hineingeführt und läuft um Umlenkrollen
106 und 108 und erstreckt sich dann parallel zur Bodenwand 14 nach dem Anker 110. Die Kabel 92 und
102 laufen kreuz und quer, wenn sie durch die Laufkatze
42 hindurchtreien. Da«· Kabel 92 erstreikt sich durch ein
Führungsrohr 93 und das Kabel 102 erstreckt sici. durch
ein Führungsrohr 103. Die Führungsrohre 93 und 103 sind in die Laufkatze 42 eingebaut und haben eine
Doppelfunktion. Die Führungsrohre 93 und 103 verhindern ein Abscheuern am Kreuzungspunkt der
Kabel 92 und 102 und ermöglichen ein Einfädeln der Kabel durch die Laufkatze 42. Die Anordnung der
Kabel 92 und 102 hält die Laufkatze 42 in einer stabilisierten vertikalen Stellung, ohne die hin· und
hergehende Bewegung der Laufkatze längs der Seitenwand 18 zu stören.
Das obere Ende der Laufkatze 42 besitzt seitliche Rollen 91 auf gegenüberliegenden Seiten eines Rades
90' [)'■-· Rollen 9Γ passen in die vertikal angeordneten
Abschnitte einer Führung 82' ein, die am oberen Ende
der M»i.nd 18 montiert ist (F 1 g. 7). Das Rad 90' berührt
normalerweise nicht die Schienenführung 82'. Das Zusammendrücke· gewisser Materialien erzeugt gelegentlich
eine nach oben gerichtete Kraft auf die Vorderseite der Scheidewand 28. wodurch die Scheide
wand 28 vom Roden 14 abgehoben wird. Infolge der hohen Reibung /wischen den Plungern 60 und den
Vorsprüngen 56,58 suwh.t diese Kraft die Laufkatzen 40,
42 anzuheben. Wenn dies geschieht, berührt das Rad 90' die Schieneführung 82' und rollt entlang tiieser Schiene,
Die horizontal verlaufenden oberen Abschnitte der Kabel 92 und 102 liegen innerhalb der Schienenführung
82'.
Das beschriebene Fahrzeug wird in der folgenden
Weise benutzt: Bezug wird in diesem Zusammenhang auf die Fig.8 bis Il genommen. Eine Masse
kompressiblen Materials 112, z. B. Schaumgummistücke,
werden im Vorderende der Kammer untergebracht. Dann wird die Scheidewand 28 hinter das Material >
plaziert und die Plunger 60 der Trennwand werden in eine Arbeitsstellung überführt, wie sie voll ausgezogen
in Fig.6 dargestellt ist, so daß eine Kopplung mit den
Laufkatzen 40f 42 hergestellt ist. Dann dreht der Motor
88 die Wellen 86, so daß die Ketten 68, 70 synchron in
angetrieben werden und die Laufkatzen 40,42 sich nach
vorn bewegen und das Material 112 zusammendrücken, wobei die Einzelteile die Lage gemäß F i g. 8 einnehmen.
Danach wird die Scheidewand 28 an den Seitenwänden 16, 18 mittels der Klinken 34 festgelegt, die in ein π
geeignetes Loch 38 der Schiene 36 eingreifen. Danach wird der Motor 88 in umgekehrter Richtung angetrieben,
so daß die Laufkatzen 40,42 zurückgeführt werden. L<aiiii wifu eine tVciiGrc Menge liOuiprcssiDicr; Materials
114 vor den Laufkatzen eingeschüttet. Dann wird eine m
neue Scheidewand 116 hinter das Material 114 gelegt und dann wird diese Scheidewand 116 mit den
Laufkatzen über Plunger 60 gemäß Fig.6 festgelegt.
Danach wird der Motor 88 wieder angestellt, so daß sich die Laufkatzen 40, 42 synchron zueinander nach vorn
bewegen, um das Material 114 zu komprimieren. Dann wird diese Scheidewand 116 an den Seitenwänden 16
und 18 verriegelt. Dann werden wiederum die Laufkatzen 40,42 zurückgezogen und dieses Verfahren
wiederholt sich, wie aus F i g. 9 und 10 ersichtlich. jo
Wenn der Raum im wesentlichen angefüllt ist, dann werden die Laufkatzen 40, 42 in ihre hinterste Stellung
gemäß F i g. 11 zurückgezogen und der verbleibende Raum innerhalb des Anhängers wird mit kompressiblem
Material angefüllt. Zusätzlich wird kompressibles Material außerhalb des Anhängers zwischen dem
rückwärtigen Ende und einer Scheidewand 118 angefüllt. Die Querwand 118 ist mit den Klemmen 53
der Laufkatzen 40,42 über Kabel 120,122 oder ähnliche
Mittel verbunden. Danach werden die Laufkatzen 40,42 durch den Motor 88 nach vorn bewegt, um sämtliches
Material zusammenzupressen, bis die Scheidewand 118
innerhalb des Anhängers befindlich ist. Danach wird die Tür 26 am rückwärtigen Ende des Anhängers
geschlossen. Daraus ist ersichtlich, daß die Möglichkeil
besteht, den gesamten Raum innerhalb des Anhängers mit komprimiertem Material auszufüllen.
Die Kette 72 wird zweckmäßigerweise gegenüber dem Schmutz vom Boden geschützt, wobei sich im
Hinblick auf eine Schmierung oder weitere Warlungen keine oder nur geringe Probleme ergeben. Da die Kette
72 nach der Vorderwand 20 verläuft, ist es möglich, Schaummalerial geringer Dichte bis auf irgendein
Kompressionsverhällnis zu verdichten. Obgleich die Kabel 92, 102 gegenüber Berührung mit dem Schaumn;a!sria!
geschützt sind, könne" «>? "her ihre Länge im
Hinblick auf irgendwelche Beschädigungen leicht überwacht werden. Irgendwelche Kräfte, die die
Laufkatzen 42 im Uhrzeigersinn gemäß Fig.2 zu verdrehen suchen, werden durch das Kabel 92
stabilisiert. Jegliche Kräfte, die die Laufkatze 42 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig.2 zu neigen suchen,
werden durch das Kabel 102 stabilisiert.
Da die Belastungen an Stellen aufgebracht werden, wo der Ri im eines herkömmlichen Fahrzeuganhängers
ohne weiteres in der Lage ist, solchen Belastungen zu widerstehen, ist keine zusätzliche Verstärkung am
Fahrzeugaufbau erforderlich. Da dip Laufkatzenführungen
82 und 82' in den oberen und unteren Ecken verankert sind, hat ein Ausbauchen der Seitenwand nur
eine geringe Wirkung und es sind keine Vorsprünge auf den Seitenwänden 16,18, die gegen das Schaummaterial
reiben und es beschädigen könnten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Fahrzeug mit einem Aufbau, der zwei Seitenwände, eine Dachwand und eine Bodenwand sowie ein Beschickungsende und ein geschlossenes Ende aufweist, wobei eine bewegliche Scheidewand quer in den Aufbau eingesetzt ist, die an verschiedenen Stellen des Aufbaus festgelegt ist und über Laufkatzen und daran angreifende Kabel oder K-etten mit einem Antrieb verbunden ist, mit jeder Laufkatze zugeordneten Stabilisierungsmittein zur Stabilisierung der Laufkatzen in vertikaler Lage, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stabilisierungsmittel aus einem getrennten Kabelpaar (92,102) und wenigstens zwei Umlenkrollen (96 und 98 sowie 106 und 108) gebildet sind, die in jeder Laufkatze mit jedem Kabelpaar (92, 102) in Verbindung stehen, wobei sich jedes Kabelpnar längs der Sc '.enwand (16 und 18) von einer Stelle benachbart /.ar Dachwand (12) an einem Ende des Aufbaus nach einer Stelle benachbart zur Bodenwand (14) am gegenüberliegenden Ende des Aufbaus erstreckt, und daß in an sich bekannter Weise mittels der Scheidewand (28) komprimierbares Material gegen das geschlossene Ende des Aufbaus gedrückt wird.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (96 und 98 sowie 106 und 108) derart angeordnet sind, daß die Kabel bei ihrem Verlauf zwischen dem oberen und unteren jo Ende der Lautkatzen einander überkreuzen.3. Fahrzeug nach A/ispruct. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dzß die Scheidewand (28, 116 und 118) mit den Laufkatzen an- und a kuppelbar ist.4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrohre (93 und103) an den Laufkatzen für die Kabelpaare (92 und 102) vorgesehen sind.
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