DE4220803C2 - Rolltreppeneinrichtung - Google Patents

Rolltreppeneinrichtung

Info

Publication number
DE4220803C2
DE4220803C2 DE4220803A DE4220803A DE4220803C2 DE 4220803 C2 DE4220803 C2 DE 4220803C2 DE 4220803 A DE4220803 A DE 4220803A DE 4220803 A DE4220803 A DE 4220803A DE 4220803 C2 DE4220803 C2 DE 4220803C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
specialized
stage
movable
escalator
movable step
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4220803A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4220803A1 (de
Inventor
Yoshio Ogimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE4220803A1 publication Critical patent/DE4220803A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4220803C2 publication Critical patent/DE4220803C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B31/00Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning
    • B66B31/006Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning for conveying hand carts, e.g. shopping carts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/08Means to facilitate passenger entry or exit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolltreppenein­ richtung, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Rolltreppenein­ richtung von einer Konstruktion, die einen Transport eines Radfahrzeugs gestattet, indem wenigstens zwei obere und untere Stufen auf dem gleichen Niveau gehalten werden.
Da bei einer gewöhnlichen Rolltreppeneinrichtung der Tritt jeder Stufe gewöhnlich kurz ist, können Radfahrzeu­ ge, z. B. Rollstühle für behinderte Personen, nicht sicher transportiert werden, indem sie niveaugleich aufgesetzt werden. Deswegen wurde kürzlich eine Rolltreppeneinrich­ tung vorgeschlagen, die Stufen aufweist, die wenigstens zwei obere und untere Stufen aus einer Vielzahl von endlos angeordneten Stufen auf der gleichen Höhe hält und somit einen tiefen Ladungsraum garantiert.
In der ja­ panischen Patentveröffentlichung Nr. 63-19 437 ist eine Rolltreppeneinrichtung dieser Art offenbart, die kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 beschrieben werden soll.
Wie in Fig. 10 gezeigt, erstreckt sich der Hauptrahmen 1 der Rolltreppeneinrichtung geneigt zwischen einer oberen und unteren Etage. Ein Kreis, bestehend aus einem Aus­ wärtspfad 2 auf der Oberseite, Rückkehrpfad 3 auf der Un­ terseite und Umkehrpfaden 4 und 5 an den oberen und unte­ ren etagenseitigen Enden ist gebildet durch Anordnung von Führungsschienen und Schrittkettenrädern zwischen Auf­ tritt- und Abtrittpunkten 6 und 7 des Hauptrahmens 1 bei der oberen und bei der unteren Etage. Dieser Kreis ist mit vielen Stufen 8 versehen, die so angeordnet sind, daß sie endlos laufen und angetrieben werden können. Jede Stufe 8 hat einen entsprechenden Tritt 9 auf ihrer Oberseite und gleichzeitig jeweils linke und rechte Paare von vorderen und hinteren Rädern 10a und 10b darunter.
Von diesen vielen Stufen 8 sind zwei zueinander be­ nachbarte spezialisierte Stufen 8A und 8B besonders zum Aufset­ zen eines Rollstuhles K ausgebildet. Wie aus den Fig. 11 und 12 zu ersehen ist, hat von diesen oberen und unteren beiden Stufen die unterste erste spezialisierte Stufe 8A eine Konstruktion, die unterteilt ist in einen Stufen­ hauptkörper 11, der von den vorderen und hinteren Rädern 10a und 10b getragen ist, und einen bewegbaren Tritt 12, der so gefangen ist, daß er relativ zu dem Stufenhauptkör­ per 11 steigen und fallen kann. Andererseits hat die be­ nachbarte obere Stufe, die zweite spezialisierte Stufe 8B, die gleiche Konstruktion wie eine gewöhnliche Stufe 8, weist jedoch einen Hubmechanismus 13 innerhalb davon auf.
Dieser Hubmechanismus 13 hat eine Konstruktion, die mit einem Paar von Ritzeln 14, die rotieren, wenn sie von dem Hauptrahmen 1 angetrieben sind, mit in die Ritzel 14 ein­ greifenden Zahnstangen 15 und Armen 16, die sich von den Zahnstangen 15 jeweils auf der linken und rechten Seite davon nach hinten erstrecken, versehen ist.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich sind die linken und rech­ ten Arme 16 des Hubmechanismus 13 gewöhnlich in das Innere der zweiten spezialisierten Stufe 8B zurückgezogen, und sie haben keine Verbindung mit der ersten spezialisierten Stufe 8A.
Somit bewegen sich alle Stufen 8, 8A und 8B in der glei­ chen Weise wie gewöhnliche Rolltreppenstufen zum Transport von gewöhnlichen Personen.
Im Falle des Aufsetzens des Rollstuhles K auf die er­ sten und zweiten Stufen 8A und 8B ruhen alle Stufen auf dem Niveauabschnitt 2a des Auswärtspfades 2, und aus dem Zustand, der in Fig. 12 gezeigt ist, ist zu ersehen, daß die Ritzel 14 des Hubmechanismus 13 rotierend durch die Antriebseinheit (nicht gezeigt) von dem Hauptrahmen 1 an­ getrieben sind. Die linken und rechten Arme 16 erstrecken sich zusammen mit den Stangen 15 nach hinten, die in Ein­ griff stehen und den beweglichen Tritt 12 der ersten spe­ zialisierten Stufe 8A von unten abstützen. Bewegt sie sich in diesem Zustand von dem Niveauabschnitt 2a zu dem ge­ neigten Abschnitt 2b des Auswärtspfades 2, so wird der bewegbare Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A veranlaßt, sich relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 durch Auflage auf die linken und rechten Arme 16 anzuheben. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, wird sie auf der gleichen Höhe gehalten wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Somit ist ein ausreichender Laderaum für Rollstühle garantiert. D. h., daß die Konstruktion dergestalt ist, daß sie eine tiefere Trittiefe garantiert, die für die Auflage eines Rollstuh­ les wirksam ist.
Außerdem ist eine weitere spezialisierte Stufe 8C, die einen rückgekippten Zustand nur dann einnimmt, wenn die Rollstuhllage vorhanden ist, benachbart zu der oberen Sei­ te der zweiten spezialisierten Stufe 8B vorgesehen für den Fall, daß eine ausreichende Rollstuhlladefläche durch die ersten und zweiten spezialisierten Stufen 8A und 8B allein nicht garantiert ist, um z. B. dem Fall Rechnung zu tra­ gen, daß eine Fußstütze oder dergl. vorgesehen ist, die sich von dem Rollstuhl K aus nach vorn erstreckt.
Bei der oben beschriebenen Rolltreppeneinrichtung ge­ mäß dem Stand der Technik ist der bewegliche Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A durch den Hubmechanismus 13 abgestützt, so daß sie in der gleichen Höhe gehalten ist wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Eine befriedi­ gende Ladefläche für den Rollstuhl K kann daher in einfa­ cher Weise garantiert werden. Da sich jedoch der bewegbare Tritt 12 anhebt und getragen ist einseitig durch die lin­ ken und rechten Arme 16 des Hubmechanismus 13, können sich die Arme 16 unter dem Gewicht des beweglichen Tritts 12 selbst und der Last des Rollstuhls K und seines daraufsit­ zenden Benutzers nach unten biegen oder schwenken. Die hintere Kante des beweglichen Tritts 12 kann daher nach hinten kippen, so daß die hintere Kante tiefer zu liegen kommt als die vordere Kante. Als Folge davon ergibt sich ein beträchtliches Risiko, das der auf dem beweglichen Tritt 12 ruhende Rollstuhl K unter den Einfluß einer nach unten gerichteten Schiebekraft kommt und nach unten rollt.
Wenn bei der oben beschriebenen Rolltreppeneinrichtung gemäß dem Stand der Technik der bewegliche Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A auf der gleichen Höhe gehalten ist wie die zweite spezialisierte Stufe 8B und der Rollstuhl K auf dem beweglichen Tritt 12 aufruht, so werden alle Stu­ fen zum Anhalten gebracht.
Sie hat somit ein Problem hinsichtlich der Fähigkeit, Wagen und Personen mit der gleichen Rolltreppeneinrichtung zu transportieren.
Aus der DE-OS 30 46 203 A1 ist eine Rolltreppe bekannt, bei der in einer ersten Stufe Arme untergebracht sind, die durch Öffnungen in einem Tritt der ersten Stufe nach oben verschwenkbar sind. Auf dieser Rolltreppe soll ein Rollstuhl dadurch transportiert werden, daß er mit seinem einen Radpaar bei Stillstand der Rolltreppe auf einen Tritt einer zweiten Stufe auffährt und daß bei Bewegung der Rolltreppe die Arme aus der ersten Stufe nach oben verschwenkt werden, so daß sie in einer Stützlage das andere Radpaar des Rollstuhles abstützen. Da die Arme in einer Ruhelage in der ersten Stufe untergebracht sind und in einer Schwenkbewegung aus der ersten Stufe in die Stützlage nach oben verschwenkt werden sollen, ist eine durch die sich in Stützlage befindenden Arme und den Tritt der zweiten Stufe gebildete Ladefläche für den Rollstuhl zwangsläufig sehr begrenzt. Somit sind auch die Abmessungen eines mit dieser Rolltreppe transportierbaren Rollstuhles entsprechend begrenzt. Die Öffnungen im Tritt der ersten Stufe, durch die die Arme verschwenkt werden, sind bei sich in der Ruhelage befindenden Armen nicht bündig verschlossen. Diese Öffnungen können verschmutzen, so daß Störungen und Beeinträchtigungen der Funktion der Rolltreppe auftreten können. Außerdem ist mit dieser Rolltreppe der Transport von gewöhnlichen Personen nur eingeschränkt möglich, da diese in die Öffnungen hineintreten oder stolpern und sich dabei Verletzungen zuziehen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein auf den Armen und dem Tritt der zweiten Stufe angeordneter Rollstuhl beim Transport nicht hinreichend gegen Herabrollen gesichert ist. Zwar sollen in den Armen Mulden oder Vertiefungen vorgesehen sein, die das von den Armen gestützte Radpaar des Rollstuhles in einem gewissen Umfangsbereich halten sollen. Diese Vertiefungen oder Mulden stellen jedoch nur dann eine gewissen Sicherung gegen Herabrollen dar, wenn sie an den Radius des zu haltenden Rades angepaßt sind. Da dieser Radius jedoch nicht vorbekannt ist, ist eine Sicherung gegen Herabrollen somit im allgemeinen nicht gewährleistet.
Aus der US 4 681 207 ist eine Rolltreppeneinrichtung der betreffenden Art bekannt, bei der ein beweglicher Tritt einer ersten Stufe auf die Höhe eines Trittes einer zweiten Stufe anhebbar ist, so daß auf diese Weise ein Laderaum für einen Rollstuhl gebildet ist. Zur Sicherung gegen Herabrollen des Rollstuhles von der angehobenen Stufe ist eine Radstoppeinrichtung vorgesehen, die Stoppglieder aufweist, die in einer Stopplage aus der Oberfläche des Tritts der angehobenen Stufe herausgetreten sind. Diese Stoppglieder befinden sich an der hinteren Kante des angehobenen Tritts. Da der Achsabstand und der Radius der Räder eines aufgefahrenen Rollstuhles nicht vorbekannt sind, folgt daraus, daß immer ein mehr oder weniger großes Spiel zwischen den Stoppgliedern und dem ihnen zugewandten Radpaar des Rollstuhles vorhanden ist. Hinzu kommt ein Spiel in Richtung auf eine der zweiten Stufe benachbarte dritte Stufe. Folglich kann beim Transport der Rollstuhl über eine nicht unwesentliche Wegstrecke hin- und herrollen und dabei so viel Schwung erhalten, daß er über die Stoppglieder hinwegrollt und von der Rolltreppeneinrichtung herabrollt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Stoppglieder Öffnungen in dem zugehörigen Tritt vorgesehen sein müssen, damit sie nach oben heraustreten können. Diese Öffnungen müssen so breit wie die Stoppglieder sein. Aus Festigkeitsgründen können die Öffnungen aber nicht beliebig breit sein, so daß auch die Breite der Stoppglieder begrenzt ist. Bei einem schiefen Auffahren des Rollstuhles liegen die Räder nicht mehr im Bereich der Stoppglieder, so daß die Stoppglieder somit unwirksam sind. Damit besteht die Gefahr, daß der Rollstuhl von der Rolltreppeneinrichtung herabrollt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolltreppeneinrichtung der betreffenden Art anzugeben, die die geschilderten Nachteile nicht aufweist, bei der also ein ausreichender Laderaum für einen Rollstuhl gewährleistet ist und bei der ein auf der Rolltreppeneinrichtung transportierter Rollstuhl zuverlässig gegen Herabrollen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, einem auf einer ersten spezialisierten Stufe und einer zweiten spezialisierten Stufe angeordneten Radfahrzeug auf einer geneigten Ebene aufgrund seines Eigengewichts eine Bewegung in eine Sicherungsposition aufzuzwingen. Dabei bildet eine der zweiten spezialisierten Stufe benachbarte Stufe einen Anschlag, so daß sich das Radfahrzeug am Ende einer kurzen Bewegung in Kontakt mit dieser Stufe befindet.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß das Radfahrzeug unabhängig von seinen Abmessungen beim Transport auf der Rolltreppe immer in eine sichere und völlig spielfreie Position gebracht wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Rolltreppeneinrichtung besteht darin, daß keine Öffnungen im Tritt einer oder mehrerer Stufen erforderlich sind. Somit ist die Festigkeit des Trittes nicht herabgesetzt und Funktionsstörungen der Rolltreppeneinrichtung durch Verschmutzen der Öffnungen sind zuverlässig vermieden. Da in dem Tritt "Stolperkanten" bildende Öffnungen vermieden sind, können gewöhnliche Personen auf den für den Transport des Radfahrzeuges spezialisiert ausgebildeten Stufen ohne Einschränkung transportiert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist eine dritte spezialisierte Stufe, die auf der Oberseite der zweiten spezialisierten Stufe angeordnet ist, einen beweglichen Tritt und einen Stufenkörper zur Auflage für den beweglichen Tritt auf. Bei dieser Ausführungsform ist der für das Radfahrzeug zur Verfügung stehende Laderaum durch Kippen des Trittes der dritten spezialisierten Stufe weiter vergrößert, so daß auch größere Radfahrzeuge transportierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht und zeigt einen beweg­ lichen Tritt in angehobenem Zustand in einem geneigten Abschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen beweglichen Tritt in einem abgesenkten Zustand in einem Niveauabschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt schematisch eine zweite spezialisierte Stufe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht und zeigt eine zweite spe­ zialisierte Stufe und Antriebsmittel der Hauptrahmenseite der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt in einem Vertikalschnitt eine dritte spezialisierte Stufe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 verdeutlicht in einem Vertikalschnitt schema­ tisch eine Arbeitsweise einer dritten spezialisierten Stu­ fe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Schnitt II-II durch Fig. 5.
Fig. 8 ist ein Diagramm und zeigt geometrisch einen geneigten Tritt einer dritten spezialisierten Stufe einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus einer weiteren Ausführungsform einer zweiten spezialisierten Stufe gemäß der Erfindung.
Fig. 10 verdeutlicht schematisch eine Rolltreppenein­ richtung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen beweglichen Tritt in angehobenem Zustand in einem geneig­ ten Abschnitt einer Rolltreppeneinrichtung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen beweglichen Tritt in einem abgesenkten Zustand in einem Niveauabschnitt einer Rolltreppeneinrichtung gemäß dem Stand der Technik.
Die folgende Beschreibung dieser Erfindung basiert auf den Figuren. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die gleichen Bezugsziffern für solche Teile verwendet, die mit denen in der Konstruktion gemäß den Fig. 10 bis 12 über­ einstimmen.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der in glei­ cher Weise wie in Fig. 10 die erste spezialisierte Stufe 8A und die zweite spezialisierte Stufe 8B, die auf deren Oberseite benachbart angeordnet ist, Teil von vielen Stufen 8 sind, die in einem endlosen Kreis zwischen Auftritts- und Ab­ trittspunkten 6 und 7 auf einer oberen und einer unteren Etage laufen. Die spezialisierte Stufe 8A ist mit einem beweglichen Tritt 12 versehen, die relativ zu dem Stufen­ hauptkörper 11 ansteigen oder abfallen kann. Die zweite spezialisierte Stufe 8B ist mit dem Hubmechanismus 13 ver­ sehen, der ein Paar Arme 16 links und rechts aufweist, die sich ausdehnen und zurückziehen können, um den beweglichen Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A abzustützen. Um außerdem dem Fall Rechnung zu tragen, daß keine Garan­ tie für einen ausreichenden Raum für den Rollstuhl K durch die ersten und zweiten spezialisierten Stufen 8A und 8B allein vorhanden ist, ist eine dritte spezialisierte Stufe 8C benachbart auf der Oberseite dieser Stufen vorgesehen, die nur bei der Rollstuhlaufsetzstellung nach hinten kippt.
In der ersten spezialisierten Stufe 8A ist ein Füh­ rungsmechanismus 20 vorgesehen, der den beweglichen Tritt 12 abstützt, so daß er relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 ansteigen und abfallen kann. Der Führungsmechanismus 20 ist ein Doppel-X-Stangensystem wie bei einem Storchschna­ bel und links und rechts zwischen dem Hauptkörper 1 und dem beweglichen Tritt 12 angeordnet.
Der Führungsmechanismus 20 ist ein "Scherenspreizer"- Mechanismus mit einem Paar von unteren Stangen 21 und 22, die gelenkig durch einen Stift 23 verbunden sind, um so eine X-Form zu bilden und mit einem Paar von oberen Stangen 24 und 25, das ebenfalls gelenkig durch einen Stift 26 ver­ bunden ist, um in gleicher Weise eine X-Form zu bilden, und gelenkig mit den unteren Stangen durch Stifte 27 und 28 verbunden ist. Diese Stangen sind wie folgt angeordnet. Das untere Ende der unteren Stange 21, deren vorderes Ende nach oben geneigt ist, ist gelenkig mit dem vorderen Ende eines Seitenrahmens 29 von Stufenhauptkörper 11 durch einen Stift 30 verbunden. In der gleichen Weise ist das obere Ende der oberen Stange 24, deren vorderes Ende ebenfalls nach vorne geneigt ist, gelenkig in der Nähe des vorderen Endes eines unteren Rahmens 31 des beweglichen Tritts 12 durch einen Stift 32 verbunden. Das untere Ende der unte­ ren Stange 22, deren vorderes Ende nach unten geneigt ist, greift mittels eines gleitenden Gelenkstiftes 33 in einen Schlitz 29a des vorderen Endes des Seitenrahmens 29 des Stufenhauptkörpers 11 ein, so daß es sich vor- und zurückbewegen kann.
In gleicher Weise ist das obere Ende der oberen Stange 25, deren vorderes Ende nach unten geneigt ist, in einem Schlitz 31a nahe dem hinteren Ende des unteren Rahmens 31 des beweglichen Tritts 12 über einen gleitenden Gelenk­ stift 34 gefangen, so daß es sich zurück- und vorbewegen kann.
Bei diesem Führungsmechanismus 20, der das Doppel-X- Stangensystem bildet, haben die unteren Stangen 21 und 22 und die obere Stange 24 alle drei die gleiche Länge. Die obere Stange 24 ist ein bißchen länger. Der Abstand von dem Gelenkstift 23, der ein Gelenkpunkt ist, zu den Achs­ stiften 27, 28, 30 und 33 und der Abstand von dem Achs­ stift 26, der ein Gelenkpunkt ist, zu den Achsstiften 27, 28 und 32 sind alle gleich. Der Abstand von dem Achsstift 26 zu dem Achsstift 34 ist jedoch etwas länger. Darüber­ hinaus ist das obere Ende der längeren unteren Stange 25 leicht hundeschwanzförmig gebogen.
Auf diese Weise ist der Führungsmechanismus 20 so aus­ gebildet, daß der den beweglichen Tritt 12 nicht nur ein­ fach führt und abstützt, so daß er ansteigen und fallen kann (vertikale Parallelbewegung) relativ zu dem Stufen­ hauptkörper 11. Der bewegliche Tritt 12 ist durch den Hub­ mechanismus 13 abgestützt und steigt auf das gleiche Ni­ veau an wie die zweite spezialisierte Stufe 8B. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, strecken und kippen die Stangen 21, 22 und 24 und die etwas längere Stange 25 den beweglichen Tritt 12 nach vorn, so daß seine hintere Kante etwas höher liegt als seine vordere Kante. Wie darüberhinaus aus Fig. 2 zu ersehen ist, werden während des Absenkens des beweg­ lichen Tritts 12 relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 die Stangen 21, 22 und 24 und die etwas längere Stange 25 ge­ faltet, so daß der bewegliche Tritt 12 in seinen Niveauzu­ stand zurückkehrt.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wo der Hubmecha­ nismus 13, der in der zweiten spezialisierten Stufe 8B installiert ist und der gleich dem Hubmechanismus gemäß den Fig. 11 und 12 ist, mit Ritzeln 14, die rotieren, wenn sie von dem Hauptrahmen 1 angetrieben sind, Zahnstangen 15, die in die Ritzel 14 eingreifen und Armen 16, die sich nach hinten von den Zahnstangen 15 erstrecken, versehen ist. Diese sind paarweise auf jeder Seite vor­ gesehen. Die Zahnstangen 15 und die Arme 16 auf jeder Sei­ te sind geführt, so daß sie zurück und vor in einem Ni­ veauzustand durch Gleitführungen 40a und 40b geführt sind, die auf der Unterseite des Tritts 12 der zweiten speziali­ sierten Stufe 8B vorgesehen sind. D. h., daß die Ausbil­ dung so ist, daß die linken und rechten Arme 16 sich aus­ dehnen und zurückziehen durch die Löcher 8b in dem festge­ klemmten Anheber 8a der zweiten spezialisierten Stufe 8B über die Zahnstangen 15 aufgrund der Vorwärts- und Rück­ wärtsdrehung der linken und rechten Ritzel 14. Die Kon­ struktion ist so, daß der bewegliche Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A von unten her abgestützt ist durch die sich nach hinten erstreckenden linken und rech­ ten Arme 16.
Die linken und rechten Ritzel 14, die die Ausdehnung und Rückziehung der linken und rechten Arme 16 durch Ein­ griff mit den Zahnstangen 15 bewirken, sind auf einem ein­ zigen Ritzelschaft 41 angebracht, der in Richtung der Breite des Schritts verläuft und in Lagerböcken 42 auf der Unterseite des Trittes 9 der zweiten spezialisierten Stu­ fe 8B gelagert ist. Außerdem ist ein Kegelrad 43a fast im Zentrum des Ritzelschachtes 41 angeordnet. Kegelrad 43b, das mit diesem kämmt, befindet sich auf dem oberen Ende der Antriebswelle 44, die über einem Lagerbock 45 in der zweiten spezialisierten Stufe 8B aufgehängt ist. Ein Ein­ gangsrad 46 ist auf dem oberen Ende der Antriebswelle 44 angebracht.
Außerdem ist eine Antriebseinheit 47 an jedem der obe­ ren und unteren Etagenabschnitte 4a des Auswärtspfades 2 angeordnet. Die Anordnung ist so, daß ein Eingangsrad 46 durch Eingriff mit Antriebsstangen 48 der Antriebseinheit 47 in Drehung versetzt wird, während es zusammen mit der zweiten spezialisierten Stufe 8B den Niveauabschnitt 4a des Auswärtspfades 2 durchläuft.
Gewöhnlich sind die jeweiligen Antriebszahnstangen 48 der beiden Antriebseinheiten 47 bei den oberen und unteren Etagen in eine Position zurückgezogen, in der sie nicht eingreifen, selbst wenn das Eingangsrad 46 ankommt. Die Konstruktion ist so, daß jede der Antriebszahnstangen 48 in einer Position, wo sie in das Antriebszahnrad 46 ein­ greifen kann, nur in der Rollstuhlladeposition vorgescho­ ben ist. Darüberhinaus sind die jeweiligen Zahnstangen 48 der beiden Antriebseinheiten 47 bei den oberen und unteren Etagen so angeordnet, daß sie in die Eingangsräder 46 von gegenüberliegenden Seiten zueinander eingreifen, um so eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung alternativ auf das Eingangsrad 46 zu bewirken.
Bei der Rolltreppeneinrichtung mit Stufen der obigen Konstruktion bewirken gewöhnlich die Antriebseinheiten 47 sowohl an der oberen als auch an der unteren Etage eine Rückziehung jeder Antriebszahnstange 48 ohne eine Drehung des Eingangsrades 46. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, blei­ ben hierdurch die rechten und linken Arme 16 des Hubmecha­ nismus 13 in der zweiten spezialisierten Stufe 8B zurück­ gezogen, sie haben keine Verbindung mit der ersten spezia­ lisierten Stufe 8B. Alle Stufen 8, 8A und 8B bewegen sich somit in der gleichen Weise wie gewöhnliche Rolltreppen­ stufen und transportieren somit gewöhnliche Benutzer.
Die Rollstuhleinstellung bewirkt, daß sich die An­ triebszahnstangen 48 beider Antriebseinheiten 47 der obe­ ren und unteren Etagen vorbewegen. Läuft z. B. die Roll­ treppe in Aufwärtsrichtung, so greift Eingangsrad 46 in Antriebszahnstange 48 des unteren Etagenabschnittes ein und dreht es in Vorwärtsrichtung. Dies bewirkt eine Vor­ wärtsdrehung der Ritzel 14 des Hubmechanismus 13. Die lin­ ken und rechten Arme 16 werden betätigt, so daß sie zusam­ men mit den Zahnstangen 15 nach hinten vorstehen, die in die Ritzel 14 eingreifen, und so daß sie den beweglichen Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A von unten her abstützen.
In diesem Zustand wird bei dem Vorgang des Durchlau­ fens des Auswärtspfades 2 von dem Niveauabschnitt 2a zu dem geneigten Abschnitt 2b der bewegliche Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A veranlaßt, relativ zu dem Stufenhauptkörper 11 anzusteigen und auf dem gleichen Ni­ veau zu bleiben wie die zweite spezialisierte Stufe 8B, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, durch Unterstützung durch die linken und rechten Arme 16. Wenn sich der bewegliche Tritt 12 aufwärts bewegt, so wird die hintere Kante des beweglichen Tritts 12 ansteigen, während sie nach vorn kippt, so daß sie etwas höher ist als die vordere Kante. Selbst wenn eine Neigung in den linken und rechten Armen vorhanden ist, so wird diese Neigung kompensiert durch die Kipp- und Führungswirkung des Führungsmechanismus 20, und der bewegliche Tritt 12 wird genau nach vorn gekippt.
Die dritte spezialisierte Stufe 8C wird nur während der Rollstuhleinstellung nach hinten gekippt, wie das nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 be­ schrieben wird.
Die dritte spezialisierte Stufe 8C weist einen beweg­ lichen Tritt 50a auf, der geneigt ist, so daß er nicht mit Rädern oder einer Fußraste des Rollstuhles K kollidiert, einen Stufenkörper 50b mit langgestreckten Schlitzen 51, der den beweglichen Tritt 50a gegen Kippbewegung stützt, und Zahnstangen 52, deren Zähne parallel zu der Trittfläche der dritten spezialisierten Stufe 8C auf der Unterseite des vorderen Kantenteils des Stufenkörpers 50b in Richtung der Bewegung des Stufenkörpers 50b verlaufen.
Der bewegliche Tritt 50a weist außerdem auf ein Paar von linken und rechten L-förmigen Armen 53, die an jeder Unterseite der vorderen Kante angeordnet sind, eine Tritt­ welle 54, die mit jedem der Arme 53 verbunden und durch Schlitze 51 des Stufenkörpers 50 geführt ist, so daß sie hin- und hergleiten kann, und Ritzel 54, die jeweils mit einem der Zahnstangen 52 kämmen und an der Kante der Trittwelle 55 angeordnet sind, um sich mit der Trittwelle 55 zu drehen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß dann, wenn der beweg­ liche Tritt 50 waagerecht ist, das Ritzel 54 mit der Hin­ terkante der Zahnstange 52 in Eingriff steht, und wenn der bewegliche Tritt 50a nach hinten geneigt ist, so wird das Rit­ zel 54 in Richtung eines Pfeiles A in Fig. 6 gedreht, und das Ritzel 54 wird langsam zu der Vorderseite der Zahn­ stange 52 gedreht.
Die Entfernung der Drehbewegung des Ritzels 54 wird durch seinen Durchmesser bestimmt.
Der Bewegungsweg zu der Vorderseite des beweglichen Tritts 50a ist wie folgt bestimmt.
Wenn in Fig. 8 das Zentrum der Drehung des beweglichen Tritts 50a als Punkt 56 definiert ist, so bewegt sich eine obere Kante 57 des Anhebers des beweglichen Tritts 50a entlang einem Ort 58, und im Falle einer Neigung des Anhe­ bers des beweglichen Tritts 50a befindet sich seine Kante bei einem Punkt 59.
Da sich jedoch die Außenseite des Anhebers der dritten spezialisierten Stufe 8C entlang einem Ort 60 bewegt, der einen Mittelpunkt 51 auf der Klemmfläche der dritten spe­ zialisierten Stufe 8c als Drehzentrum aufweist, so bewegt sich der bewegliche Tritt 50a über den Weg zwischen Punkt 59 und Punkt 62 nach hinten. Tatsächlich kommt der beweg­ liche Tritt 50a mit der zweiten spezialisierten Stufe 8B in Kollision, die hinter der dritten spezialisierten Stufe 8C angeordnet ist. Darüberhinaus bedeutet Punkt 62 einen regulären Ort einer geneigten Kante des Anhebers.
Wenn somit der bewegliche Tritt 50a seine Neigung be­ endet, wird das Zentrum der Drehung zu der Vorderseite über den Weg zwischen den Punkten 59 und 62 bewegt, der Durchmesser des Ritzels 54 wird veranlaßt, sich zu einem Punkt 63 von dem Punkt 56 zu bewegen.
Selbst beim Durchlaufen eines geneigten Abstandes 2b werden somit der bewegliche Tritt 12 der ersten speziali­ sierten Stufe 8A und die zweite spezialisierte Stufe 8B auf dem gleichen Niveau gehalten, wodurch eine wirksame Trittfläche zur Auflage für einen Rollstuhl befriedigend garantiert ist. Durch Neigung des beweglichen Tritts 12 nach vorn wird dem Rollstuhl K eine Übergangskraft in Richtung auf die obere Etage erteilt. Auf diese Weise wird eine Bewegung in Richtung auf die untere Etage verhindert, was ein großes Risiko hinsichtlich eines Herunterrollens des Rollstuhls bedeutet. Somit ist ein sicherer Transport erzielt.
Außerdem wird bei dem Vorgang des Durchlaufens des Auswärtspfades 2 von dem geneigten Abschnitt 2b zu dem Niveauabschnitt 2a der bewegliche Tritt 12 der ersten spe­ zialisierten Stufe 8A veranlaßt, relativ zu dem Stufen­ hauptkörper 11 auf die gleiche Höhe wie die zweite spezia­ lisierte Stufe 8B anzusteigen, während sie von den linken und rechten Armen 16 unterstützt ist. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kehrt der bewegliche Tritt 12 durch den Füh­ rungsmechanismus 20 in den Horizontalzustand zurück. In diesem Zustand läuft er auf dem Abschnitt der oberen Eta­ ge, und das Eingangsrad 46 wird veranlaßt, in die An­ triebszahnstange der Antriebseinheit 47 während dieses Laufs einzugreifen. Die Ritzel 14 des Hubmechanismus 13 werden in umgekehrter Richtung angetrieben, und die linken und rechten Arme 16 bewegen sich zusammen mit den Zahn­ stangen 15 nach vorn, die mit den Ritzeln 14 in Eingriff stehen und ziehen sich in das Innere der zweiten speziali­ sierten Stufe 8B zurück. Somit wird die Auflage für den beweglichen Tritt 12 der ersten spezialisierten Stufe 8A entfernt. Auf diese Weise kehren die ersten und zweiten spezialisierten Stufen 8A und 8B in den normalen Laufbe­ trieb zurück, und zwar in gleicher Weise wie die anderen Stufen 8.
Wie zuvor beschrieben, wird die dritte spezialisierte Stufe 8C aus der geneigten Lage in die Horizontallage be­ wegt.
Eine abgewandelte Ausführungsform der zweiten spezia­ lisierten Stufe und der Antriebseinheiten wird anhand Fig. 9 beschrieben.
Wie gezeigt, ist ein Ritzel 70 für Vorwärts- und Rück­ wärtsdrehung an einem Ende einer horizontalen Ritzelwelle 71 angeordnet, welches ein flaches Ritzel als Vorwärts- und Rückwärtsdrehantrieb zur Aufnahme einer Vorwärts- und Rückwärtsdrehkraft, die die linken und rechten Arme 16 des Hubmechanismus 13 auf der Seite des Hauptrahmens 1 heraus- und in ihn hineinbewegt. Ein Spurrad 72 befindet sich an dem oberen Ende der Ritzelwelle 71 und überträgt die An­ triebskraft. Darüberhinaus ist ein Spurrad 73, das mit dem Spurrad 72 kämmt, vorgesehen, und ein Spurrad 74, das mit dem Spurrad 73 kämmt, ist auf der Ritzelwelle 41 ange­ bracht, die linke und rechte Ritzel 14 aufweist, die par­ allel zueinander sind.
Antriebseinheiten 75, 76 befinden sich an zwei Stel­ len, wo sich die Seiten des Hauptrahmens 1 für die oberen und unteren Etagen befinden und sie drehen Ritzel 70 des Hubmechanismus 13 vorwärts und rückwärts. Zahnstangen 77, 78 der Antriebseinheiten 75, 76 steigen und fallen zu ei­ ner festen Höhe über Motorantrieb und werden durch Ein­ griff mit der Vorwärts-Rückwärts-Drehung des Ritzels 70 entsprechend der Richtung der Bewegung der Stufen 8 betä­ tigt.
Bei der obigen Ausführungsform ist der Hubmechanismus von dem Führungsmechanismus getrennt, jedoch ist eine wei­ tere Ausführungsform möglich, bei der der Hubmechanismus mit dem Führungsmechanismus kombiniert ist. Es besteht dabei der Führungsmechanismus nämlich aus Mitteln des Hub­ mechanismus, und der bewegliche Tritt der ersten speziali­ sierten Stufe wird auf der gleichen Höhe abgestützt wie die zweite spezialisierte Stufe, und zwar durch die Füh­ rungsmittel, die Mittel des Hubmechanismus aufweist.
Der oben beschriebene Hubmechanismus ist ein Doppel-X- Stangensystem, jedoch ist ein weiteres Beispiel ein Zylin­ dersystem oder ein Nockensystem.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungs­ form mit einem gewissen Maß an Genauigkeit beschrieben worden ist, so ist es doch klar, daß die vorliegende Of­ fenbarung der bevorzugten Ausführungsform in den Einzel­ heiten der Konstruktion und Kombination geändert werden und die Anordnung der Teile variiert werden kann, ohne daß der Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird, wie sie nachfolgend beansprucht ist.
Bei der oben beschriebenen Erfindung wird der bewegli­ che Tritt einer spezialisierten Stufe durch den Hubmecha­ nismus angehoben und unterstützt auf der gleichen Höhe wie die oberhalb liegende Stufe. Somit kann der Aufsetzraum für ein Radfahrzeug in einfacher Weise garantiert werden. Darüberhinaus kann der bewegliche Tritt durch den Füh­ rungsmechanismus nach vorn gekippt werden, wenn der beweg­ liche Tritt ansteigt. Somit besteht kein Risiko eines Her­ abrollens eines Wagens. Auf diese Weise wird eine Effekti­ vität erreicht, die wesentlich und sichtbar in hohem Maße die Sicherheit verbessern kann.
Da die Rolltreppeneinrichtung transportierte Fahrzeuge ohne Pause transportieren kann, sind darüberhinaus Unter­ brechungen in dem Transportfluß auf der Rolltreppenein­ richtung vermieden.

Claims (5)

1. Rolltreppeneinrichtung, mit einer Reihe von Stufen (8), die so angeordnet sind, daß sie sich in einem Vorwärtspfad (2) und einem Rückkehrpfad (3) einer endlosen Schleife zwischen oberen und unteren Etagen (6, 7) bewegen, und die eine erste spezialisierte Stufe (8A) mit einem beweglichen Tritt (12), der sich heben und senken kann, und eine zweite spezialisierte Stufe (8B) aufweist, der Hubmittel (13) zum Anheben der ersten spezialisierten Stufe (8A) aufweist und benachbart zu der ersten spezialisierten Stufe (8A) angeordnet ist, um so Räderfahrzeuge (K) zusätzlich zu Personen zu transportieren, wobei Mittel zur Sicherung eines Radfahrzeuges gegen Herabrollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung gegen Herabrollen Führungsmittel (20) aufweisen zur Stützung des beweglichen Tritts (12) der ersten spezialisierten Stufe (8A) in einer nach geneigten, mit der der zweiten spezialisierten Stufe (8B) abgewandten Kante etwas angehobenen Lage, wenn die Hubmittel (13) die erste spezialisierte Stufe (8A) auf die gleiche Höhe wie die zweite spezialisierte Stufe (8B) anheben, so daß ein auf dem Tritt stehendes Radfahrzeug sich in Richtung auf eine zu der zweiten spezialisierten Stufe (8B) benachbart angeordnete, von der ersten spezialisierten Stufe (8A) entfernte Stufe (8C) zu bewegen sucht.
2. Rolltreppeneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte spezialisierte Stufe (8C), die auf der Oberseite der zweiten spezialisierten Stufe (8B) angeordnet ist, einen beweglichen Tritt (50a) und einen Stufenkörper (50b) zur Auflage für den beweglichen Tritt (50a) aufweist.
3. Rolltreppeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (20) auf jeder Seite des Tritts ein Verbindungsgestänge aufweisen, das jeweils ein Paar von unteren Stangen (21, 22) aufweist, die durch einen ersten Gelenkstift (23) zur Bildung einer X- Form gelenkig miteinander verbunden sind, und ein Paar von oberen Stangen (24, 25), die über einen zweiten Gelenkstift (26) gelenkig miteinander zu einer X-Form verbunden sind, daß die beiden X-Formen eine über der anderen angeordnet und gelenkig durch einen Satz von dritten Gelenkstiften (27, 28) miteinander verbunden sind und daß eine der oberen Stangen (25) etwas länger als die andere ist, um so den kippbaren Tritt in einer geneigten Lage zu halten, wenn das Verbindungsgestänge gestreckt ist.
4. Rolltreppeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Antriebseinheiten (47), die an jedem der Vorwärts- und Rückkehrpfade (2, 3) angeordnet sind, eine zum Ineingriffbringen der Hubmittel (13) und die andere zum Außereingriffbringen der Hubmittel (13).
5. Rolltreppeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel (13) den bewegbaren Tritt (12) der ersten spezialisierten Stufe (8A) anheben, während sich die Stufen (8, 8A, 8B, 8C) bewegen.
DE4220803A 1991-06-28 1992-06-25 Rolltreppeneinrichtung Expired - Fee Related DE4220803C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3158601A JPH054791A (ja) 1991-06-28 1991-06-28 エスカレータの踏段装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4220803A1 DE4220803A1 (de) 1993-01-07
DE4220803C2 true DE4220803C2 (de) 1995-11-09

Family

ID=15675264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4220803A Expired - Fee Related DE4220803C2 (de) 1991-06-28 1992-06-25 Rolltreppeneinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5332077A (de)
JP (1) JPH054791A (de)
KR (1) KR960002255B1 (de)
DE (1) DE4220803C2 (de)
GB (1) GB2258202B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2766091B2 (ja) * 1991-08-05 1998-06-18 株式会社日立製作所 エスカレーター装置
JP2768223B2 (ja) * 1993-01-13 1998-06-25 フジテック株式会社 エスカレータ装置
JP3261135B2 (ja) * 1993-10-06 2002-02-25 オーチス エレベータ カンパニー エスカレータ用踏段プラットホーム
US5381881A (en) * 1993-11-12 1995-01-17 Otis Elevator Company Step platform for an escalator
JP3140293B2 (ja) * 1994-05-23 2001-03-05 株式会社日立製作所 エスカレーター装置
US5802773A (en) * 1994-11-30 1998-09-08 Pingel; Nathan W. Handicap accessible stair
KR100259505B1 (ko) * 1998-02-28 2000-10-02 이종수 에스컬레이터 및 이동보도용 플로어
US7100334B2 (en) * 2003-05-27 2006-09-05 Ioannis Milios Conveyor for conveying people
ES2323442B1 (es) * 2008-01-14 2010-03-16 Jesus Sanchez Piñeiro Escalera mecanica.
CN105549431A (zh) * 2015-12-07 2016-05-04 成都伯泰科技有限公司 基于自控制电源电路的稳流式森林红外防火系统

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046203A1 (de) * 1980-12-08 1982-07-15 Karl 6363 Echzell Henneboel Fahrtreppe
JPS5917479A (ja) * 1982-07-21 1984-01-28 三菱電機株式会社 エスカレータ
JPS59203085A (ja) * 1983-04-28 1984-11-17 三菱電機株式会社 乗客コンベア
JPS6023283A (ja) * 1983-07-05 1985-02-05 三菱電機株式会社 エスカレ−タ装置
JPS60223782A (ja) * 1984-04-19 1985-11-08 三菱電機株式会社 エスカレ−タ装置
US4682681A (en) * 1985-03-27 1987-07-28 Hitachi, Ltd. Escalator
JPH0714791B2 (ja) * 1985-03-28 1995-02-22 株式会社日立製作所 車椅子等を運搬するエスカレ−タ−
JPS6319437A (ja) * 1986-07-11 1988-01-27 Ohbayashigumi Ltd 建造物の制震方法
JPH0725508B2 (ja) * 1988-04-13 1995-03-22 株式会社日立製作所 エスカレーター装置
JP2570392B2 (ja) * 1988-06-30 1997-01-08 三菱電機株式会社 車椅子乗用踏段付エスカレータ
KR920007805B1 (ko) * 1988-06-09 1992-09-17 미쯔비시 덴끼 가부시기가이샤 휠체어 승용계단이 부가된 에스컬레이터
JPH028190A (ja) * 1988-06-27 1990-01-11 Fujitec Co Ltd 傾斜自在型エスカレータ
JPH0699103B2 (ja) * 1988-10-04 1994-12-07 三菱電機株式会社 エスカレータ
JP2600851B2 (ja) * 1988-10-04 1997-04-16 三菱電機株式会社 エスカレータ
JP2695677B2 (ja) * 1989-05-31 1998-01-14 三菱電機株式会社 エスカレータ装置

Also Published As

Publication number Publication date
KR930000369A (ko) 1993-01-15
GB2258202B (en) 1994-08-31
GB2258202A (en) 1993-02-03
KR960002255B1 (ko) 1996-02-14
DE4220803A1 (de) 1993-01-07
JPH054791A (ja) 1993-01-14
US5332077A (en) 1994-07-26
GB9213520D0 (en) 1992-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69120035T2 (de) Wohncontainer mit streckbarem Innenraum
EP0615946A1 (de) Vertikal-/Horizontal-Personenfördersystem
DE2646673A1 (de) Hebemechanismus, insbesondere fuer den stufenschacht an zum oeffentlichen transport dienenden fahrzeugen
DE6903037U (de) Abstellgeruest mit umlaufplattformen fuer fahrzeuge.
DE4220803C2 (de) Rolltreppeneinrichtung
DE3431610A1 (de) Rolltreppe
DE19519109A1 (de) Transportvorrichtung
DE1580265C3 (de) Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers
DE2910702C2 (de) Fahrzeug mit einem durch eine bewegliche Scheidewand unterteilten Aufbau
DE4301665C2 (de) Rolltreppeneinrichtung
DE1930575A1 (de) Bewegliches Schutzdach fuer Materialtransportwagen
DE4414186C2 (de) Aufzug für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Parkieranlagen
DE3230179A1 (de) Rollstuhl
DE2915341C2 (de) Rechenreiniger für Stabrechnen
EP1020591B1 (de) Parksystem
EP0688388A1 (de) Mechanische parkeinrichtung
DE3325048C2 (de) Sitzbank mit ausziehbarem Verlängerungsteil
DE2127309A1 (de) Durchlaufregal
DE3881642T2 (de) Teleskoptribuene.
DE19905941A1 (de) Parksystem
DE1431715A1 (de) Hubwagen
DE2725102C3 (de) Vorrichtung zum Bestrahlen von Stuckgut
DE68925362T2 (de) Bodenverriegelungsvorrichtung für eine Reihe einer teleskopischen Sitzvorrichtung
DE3909078A1 (de) Mit entsprechenden wagen schachtelbarer schubgepaeckwagen
DE9206563U1 (de) Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee