DE3042C - Vorrichtung zum Befestigen von Decken auf offenen Eisenbahnwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Decken auf offenen Eisenbahnwagen

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DE3042C
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chain
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English (en)
Original Assignee
J. G. A. WALKER in Danes Hill (England)
Publication of DE3042C publication Critical patent/DE3042C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

1878.
Klasse 20.
J. G. A. WALKER in DANES HILL (England). Vorrichtung zum Befestigen von Decken auf offenen Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. März 1878 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, um Eisenbahnwagen mit den gewöhnlichen losen Decken zu versehen und besteht in der Anwendung einer Kette oder einer entsprechenden anderen Vorrichtung als Unterstützung für die Decke. Diese Kette geht über der Mittellinie des Wagens von einem Ende desselben zum andern und macht, die Decke unterstützend, dieselbe wirksamer und Beschädigungen weniger ausgesetzt.
In beiliegender Zeichnung bezeichnen dieselben Buchstaben gleiche Theile.
Fig. ι ist die Ansicht eines mit dieser Vorrichtung versehenen Wagens vom Ende aus und Fig. 2 von der Seite aus. An jedem Ende des Wagens ist in einer Oese das eine Ende einer Kette α befestigt, welche aus zwei Theilen besteht; das andere Ende der Kette wird durch eine Schraubenkupplung zusammengefügt, welche aus einer Schraube a' und einer Mutter a2 besteht; letztere kann frei an einem Ende rotiren, so dafs die Kette α leicht straff gezogen werden kann. Die Kette wird mit einer Anzahl Kugeln versehen (oder auch mit anders geformten drehbaren Unterlagestücken a3), welche in gewissen Zwischenräumen auf Stangen oder Wellen, welche Theile der Kette bilden, angebracht sind.
Wenn die Kette nicht im Gebrauch ist, kann das längere Ende derselben durch Lösen der Schraubenkupplung von dem kürzeren losgekuppelt und in den Kasten b bei Seite gelegt werden, während das kurze Ende über den Rand des Wagens überhängt. Auch kann auf Wunsch die Schraubenkupplung α 1 α 2 an einer anderen Stelle der Kette angebracht werden, in welchem Falle ein Kasten b an jedem Ende des Wagens einzurichten ist. In Fig. 2 ist die Kette in der für den Gebrauch geeigneten Lage dargestellt, in Fig. 1 wird vorausgesetzt, dafs sie sich in dem Kasten b befindet.
In den Fig. 2 a, 2 b und 2 c ist eine andere Methode, die Kette anzuspannen, dargestellt, welche anstatt der Schraubenkupplung angewendet werden kann. In diesem Falle ist die Kette α mit dem oberen Ende eines Hebels «3 verbunden, welcher am anderen Ende bei a4 seinen Drehpunkt hat und an dessen Mitte ungefähr ein Schraubenbolzen«5 befestigt ist, welcher sich in einer Führung der Kappe a6 bewegt. a1 ist eine Flügelmutter, welche auf die Schraube λ5 pafst. Wenn nun der Hebel as sich in der durch die punktirten Linien der Fig. 2 a bezeichneten Lage befindet, so kann die Kette a leicht an demselben befestigt und alsdann durch Drehen der Flügelmutter a7 nach einer Richtung nach Erfordernifs angespannt werden.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines hohen Wagens vom Ende aus, die Kette, wie die Anspannvorrichtung in den Kasten b gepackt.
Fig. 4 zeigt denselben Wagen. Fig. 5 die Ansicht eines ähnlichen Wagens mit der von der Kette getragenen Decke vom Ende aus, Fig. 6 denselben Wagen von der Seite; Fig. 7 ist der Grundrifs und Fig. 8 die Seiten-Ansicht eines ähnlichen Wagens mit der Kette und ohne die Decke, Fig. 9 zeigt die Ansicht von der Seite, Fig. 10 die Ansicht vom Ende und Fig. 11 den Grundrifs von Theilen dieser Erfindung in gröfserem Maafsstabe.
Die Wagen werden an jedem Ende in der Mitte mit einem aufrecht stehenden Ständer c versehen, welcher, wie in den Fig. 3 bis 11 dargestellt, nach Erfordernifs in den an den Wagen-Enden befestigten Führungen d höher und niedriger gestellt werden kann; jeder der Ständer ist mit einer Längsnuth cl versehen, welche über einen Schraubenbolzen e fafst; dieser ist an jedem Wagen-Ende befestigt, so dafs die Ständer in jeder beliebigen Höhe vermittelst der Flügelmutter f, welche sich auf dem Bolzen e dreht, festgeschraubt werden können.
Die Befestigung der Kette α ist in ähnlicher Weise, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt und beschrieben, ausgeführt; das längere Ende der Kette wird an dem einen Ständer c, das kürzere Ende an dem anderen Ständer e befestigt. Wie in den Fig. 3 bis 11 gezeigt, kann die Schrauben-Verkupplung «'«' fortgelassen werden und ein Theil der Kette einfach in den anderen Theil eingehakt oder die ganze Kette an einem Ständer c befestigt und mit dem anderen Ende in den anderen Ständer c eingehakt werden; in diesen Fällen wird die eine Stütze c nach vorn über den Wagen gekippt, wie die punktirten Linien in Fig. 8 zeigen, um das Anhaken oder Abhaken der Kette zu ermöglichen; die Kette wird angespannt, indem die Flügelmutter/
fest angezogen wird, indem so der Ständer c in eine senkrechte Lage gebracht wird. Befindet sich die Kette in der in den Fig. 2, 7 und 8 dargestellten Lage, so ist sie für die Aufnahme der Decke bereit (Fig. 5 und 6), wodurch die Decke vor Beschädigung geschützt und das Sammeln von Regenwasser auf derselben verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Anwendung einer Kette (oder ähnlicher Vorrichtung), welche als Stütze der Decke eines Eisenbahnwagens der Länge nach über der Mittellinie desselben gezogen und angespannt werden, oder beim Nichtgebrauch gelöst und in einen Kasten gelegt werden kann, wie beschrieben und durch Zeichnung dargestellt.
    Die Anwendung senkrechter Ständer am Ende des Wagens zum Tragen der Kette als Stütze für die Decke, welche Ständer in verticaler Richtung verstellbar sind und in beliebiger Höhe befestigt werden können, beim Nichtgebrauch jedoch ganz herunter zu lassen sind, wie oben beschrieben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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