DE1068184B - - Google Patents
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- DE1068184B DE1068184B DENDAT1068184D DE1068184DA DE1068184B DE 1068184 B DE1068184 B DE 1068184B DE NDAT1068184 D DENDAT1068184 D DE NDAT1068184D DE 1068184D A DE1068184D A DE 1068184DA DE 1068184 B DE1068184 B DE 1068184B
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- arms
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
Description
- Absetzvorrichtung für Fahrzeuge Absetzvorrichtungen für Fahrzeuge bestehen aus in der Regel am einen Ende des Fahrzeugrahmens angelenkten, hydraulisch beeinflußten Hubarmen, an deren freien Enden über zwei Kettenpaare oder über Gelenkarme mit Haken die Mulde aufgehängt wird. Sowohl bei Verwendung von Kettenpaaren als auch von Gelenkarmen muß das Einführen der Haken in seitliche Bolzen der Mulde von Hand erfolgen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufhängen der Mulde durch die hydraulisch beeinflußten Arme durch Bewegen des Fahrzeuges vorzunehmen, in der Weise, daß das Fahrzeug in Richtung der auf dem Boden stehenden Mulde verfahren wird.
- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die in bekannter Weise an den freien Enden der Hubarme gelenkig hängenden Arme allseitig bewegbar, also in beliebiger Vertikalebene schwingbar sind und daß der Behälter oder die Mulde sich wenigstens in Richtung der einen Stirnseite verjüngt. Dabei können die an den Hubarmen hängenden Arme in ihrem Verlauf von oben nach unten seitlich nach außen gekröpft sein.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Absetzvorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar Fig. 1 den Teil eines Fahrzeuges mit Absetzvorrichtung im Aufriß bei aufgesetzter und abgesetzter Mulde, Fig. 2 in Rückansicht, Fig. 3 zwei verschiedene Ausführungsformen einer ; Mulde in Draufsicht, Fig. 4 eine Mulde in Stirnansicht, Fig. 5 die Mulde der Fig. 4 im Aufriß.
- Der Rahmen 1 des Fahrzeuges trägt an seinem hinteren Ende angelenkte Hubarme 2, die durch hydraulische Zylinder beeinflußt sind. Die freien Enden der Hubarme sind durch eine Querwelle 3 miteinander verbunden. An der Querwelle hängen an verschwenkbaren Schellen 4, um Gelenke 5 verdrehbar, die Greiferarme 6, deren freie Enden als Haken 7 ausgebildet sind. Die Arme 6 sind nach außen gekröpft, so daß bei einem Abstand der Schellen 4, der der Breite der Mulden 8 entspricht, die Arme bestrebt sind, um die Gelenke 5 in Richtung gegeneinander zu verschwenken und Kontakt mit der Wandung der Mulde 8 zu erhalten.
- Die Griffhaken 7 sind dazu bestimmt, Griffbolzen 9 der Mulde 8 zu erfassen. Auf beiden Breitseiten der Mulde ist je ein solcher Griffbolzen angeordnet, und zwar etwa in der Mittelquerebene der Mulde. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Muldenkante 10 im Bereiche des Bolzens 9 nach oben gezogen, so daß der Griffbolzen 9 über der Muldenkante 10 liegt. Diese Lage hat den Vorteil, daß selbst bei überhäufter Beladung der Mulde 8 der Schwerpunkt noch unterhalb des Griffbolzens 9 liegt.
- Die Mulde verläuft, wie aus der einen Zeichnung der Fig. 3 ersichtlich, in Richtung der beiden Stirnseiten 11 sich konisch verjüngend. Es kann aber auch, wie aus der anderen Zeichnung der Fig. 3 hervorgeht, die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß die Griffbolzen 9 auf ausladenden Teilen 12 der Breitseiten der Mulden angeordnet sind. Diese ausladenden Teile verlaufen je verjüngend in Richtung der Stirnseiten.
- Zum Abheben einer Mulde vom Boden fährt das Fahrzeug bei abgesenkten Armen 2 in Richtung auf die Mulde, und zwar derart, daß die konische Stirnseite 11 zwischen die beiden Arme 6 eintritt. Zufolge der konischen Ausbildung werden die beiden Arme 6 seitlich ausgeschwenkt, um schließlich mit ihren Haken unter die Griffbolzen 9 zu gelangen. Beim nunmehr folgenden Anheben der Hubarme 2 treten die Haken 7 in die Griffbolzen 9 ein und heben die Mulde ab, die sodann auf das Fahrzeug aufgesetzt werden kann. Während des Aufsetzens sind die Stützfüsse 13 ausgefahren.
- Die Griffbolzen 9 können auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, verschiebbar an der Mulde 8 angeordnet sein, so daß sie beim Erfassen, wie punktiert eingezeichnet, nach oben gezogen werden und damit mit Sicherheit der Schwerpunkt unterhalb der Griffbolzen 9 liegt. Auch in diesem Falle sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, schräg verlaufende Einweisblenden 14 vorgesehen, um das Erfassen der Griffbolzen 9 durch die Haken 7 zu erleichtern.
- Wie bereits angedeutet, sind die Arme 6 allseitig verschwenkbar, und zwar deshalb, weil die Schellen 4 um die Welle 3 verdrehbar sind und außerdem die zur Welle 3 senkrecht stehenden Gelenkbolzen 5 vorgesehen sind. Es ist ersichtlich, daß das Erfassen einer Mulde der zusätzlichen Bedienung der Arme 6 nicht bedarf. Das Erfassen kann vom Führer des Fahrzeuges ohne weiteres vorgenommen werden. Die normale Bewegungsrichtung des Fahrzeuges entspricht im übrigen der angegebenen Pfeilrichtung, d. h.. zum Erfassen der Mulde bewegt sich das Fahrzeug nicht rückwärts, sondern vorwärts.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Absetzvorrichtung für Fahrzeuge, bestehend aus einem am Fahrzeugrahmen angelenkten, verschwenkbaren Hubarmpaar, an dessen Enden nach unten hängende, zum Erfassen der Mulde bestimmte Arme angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) allseitig schwingbar an den Hubarmen (2) hängen und der Behälter (8) mindestens in Richtung der einen Stirnseite sich verjüngend ausgebildet ist.
- 2. Absetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) in ihrem Verlauf von oben nach unten seitlich nach außen gekröpft sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 052 096. 2 386 216.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068184B true DE1068184B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=593562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068184D Pending DE1068184B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068184B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2051265A1 (de) * | 1969-10-21 | 1971-04-29 | Texas Industries Inc | Wagen |
FR2344419A2 (fr) * | 1976-03-17 | 1977-10-14 | Gergen Engelbert | Vehicule pour porter, basculer et deposer des recipients |
FR2765843A1 (fr) * | 1998-07-26 | 1999-01-15 | Kirow Leipzig Rail & Port Ag M | Dispositif de deplacement d'un reservoir, notamment d'un conteneur destine a la metallurgie lourde |
WO2000006417A1 (de) * | 1998-07-26 | 2000-02-10 | Maschinenbau Kirow Leipzig Rail & Port Ag | Vorrichtung und fahrzeug zum bewegen eines behälters, insbesondere eines schweren metallurgischen gefässes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1052096A (en) * | 1912-03-11 | 1913-02-04 | Andrew Schulze | Loading and unloading device. |
US2386216A (en) * | 1943-12-31 | 1945-10-09 | Brooks Equipment And Mfg Co | Loading, hauling, and unloading equipment |
-
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- DE DENDAT1068184D patent/DE1068184B/de active Pending
Patent Citations (2)
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