DE2201005C3 - Greifklemme zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage - Google Patents

Greifklemme zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage

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DE2201005C3
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Johannes Rotterdam Arbouw (Niederlande)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/625Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for gripping drums or barrels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifklemme zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage, mit zwei an ihren benachbarten Enden um einen Gelenkpunkt gelenkig miteinander verbundenen und je eine Klemmbacke zur Anlage am Rand des Fasses aufweisenden Armen, von denen einer als sich seitlich des Fasses erstreckender Unterarm an seinem vom Gelenkpunkt abgewandten Ende eine Stützfläche und der andere als oberhalb des Fasses sich erstreckender Oberarm ein Angriffselement für eine Hubvorrichtung aufweist, sowie mit einer die Arme in der Klemmlage haltenden Sperrvorrichtung.
Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 333 883 bekannten Greifklemme dieser Art besteht die Sperrvorrichtung aus einem hakenförmigen Teil, das Ober zwei Lagerbolzen mit den Enden des Oberarms und des Unterarms gelenkig verbunden ist Die Arme der Greif- so klemme sind nur in einer einzigen Winkellage, die auf eine bestimmte Dicke des Faßrandes abgestellt ist, versperrt. Schon bei geringen Dickenänderungen des Faßrandes ist die bekannte Sperrvorrichtung nicht mehr geeignet, eine einwandfreie Klemmwirkung der beiden Arme zu gewährleisten. Ferner kann sich beim Abstellen des Fasses der Oberarm absenken, so daß die daran angelenkte Sperrvorrichtung nach oben gehen kann und dadurch die Klemmlage nicht mehr gesperrt ist
Durch die USA.-Patentschrift 3 338 616 ist eine Greifklemme bekanntgeworden, bei der der Unterarm und der Oberarm über getrennte Lagerstellen in einem Lagergehäuse gelagert sind, das seinerseits in einem Lagerstück gelagert ist Dieses Lagerstück ist um eine weitere Lagerstelie schwenkbar. Diese bekannte Greifklemme ist sehr aufwendig gebaut und sehr kompliziert Darüber hinaus wirken bei der bekannten Greifklemme vorhandene Sperrklinken nicht unmittelbar S
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mit dem Oberarm und Unterarm zusammen. Eine solch aufwendige Vorrichtung dürfte sich nur dann rechtfertigen, wenn gleichzeitig mehrere Fässer gehoben werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage geeignete Greifklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem und leichtem Aufbau universell eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrvorrichtung aus einer am Oberarm schwenkbar gelagerten und mit einer an der Klemmbacke des Unterarms befindlichen Nase zusammenwirkenden Sperrklinke besteht
Eine solche Sperrvorrichtung kann sich einer großen Anzahl von Faßranddicken anpassen, so daß die Greifklemme universell einsetzbar ist Beim Abstellen des Fasses kann sich wegen der erfindungsgemäßen Ausbildung der Sperrvorrichtung der Oberarm nicht wieder senken, so daß auch beim Abstellen des Fasses die Klemmlage gesperrt bleibt Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherheit erreicht
In Ausgestaltung der Erfindung steht die Sperrklinke unter Wirkung eines sie beim Heben des Fasses in ihre Sperrstellung überführenden Spannmittels.
Um die Greifklemme leicht entsperren zu können, ist in weiterer Ausgestaltung die Sperrklinke auf ihrer dem freien Klinkenende abgewandten Seite mit einem Entsperrungshandgriff versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die in Entsperrungslage an einem Faß angreifende Greifklemme in Seitenansicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Greifklemme der Fig. 1.
Die Greifklemme 1 greift an einem Faß 2 an, von dem nur ein Teil schematisch dargestellt ist Dieses Faß ist mit einem oberen Rand 3 versehen. Die Greifklemme besteht aus einem aus zwei länglichen Blechteilen gebildeten Oberarm 4 und einem aus einem länglichen Blechteil gebildeten Unterarm 5. Beide Arme sind an einem Gelenkpunkt 6 miteinander über einen Schraubbolzen mit einer Mutter 7 verbunden. Der Oberarm 4 besitzt einen sich in der wiedergegebenen Ruhelage praktisch horizontal erstreckenden Teil mit zwei ösen 8 für eine Hubvorrichtung. Am linken Ende des Oberarmes 4 befindet sich eine abwärts gerichtete Nase 9 mit einer unteren Klemmbacke 10, die die beiden Blechteile miteinander verbindet
Der Unterarm 5 besitzt an seinem unteren Ende eine Stützfläche 11 und an seinem oberen Ende eine in F i g. t nach rechts gerichtete Nase 12 mit einer oberen Klemmbacke 13. Bei 14 ist zwischen den beiden Blechteilen des Oberarmes 4 eine Sperrklinke 15 gelenkig befestigt. Die Sperrklinke 15 wird durch eine Zugfeder 16 in der Sperrlage gehalten, bei der das Ende 17 der Sperrklinke 15 an einer Fläche 18 an der Nase 12 des Unterarmes 5 anliegt. In bezug auf die Sperrklinke 15 ist rechts vom Gelenkpunkt 14 ein Entsperrungshebel 19 angeordnet
Die Längen des Unter- und Oberarmes 4, 5 sind praktisch gleich und betragen etwas mehr als der halbe Durchmesser des größten Fasses, für das die Greifklemme bestimmt ist. Auf Grund ihres einfachen Aufbaus ist das Gewicht der Greifklemme derart gering, daß sie sich mit Leichtigkeit von einem einzigen Bedienungsmann handhaben läßt
Beim Ansetzen der Greifklemme an ein Faß befindet sich der Unterarm 5 praktisch vertikal unter dem Gelenkpunkt 6. Dadurch kann die Greifklemme auf das Faß abgesenkt werden, wobei die obere Klemmbacke 13 hinter dem Rand 3 auf den Faßdeckel trifft Die Stützfläche 11 legt sich an die Faßwandung an. Der Oberarm 4 nimmt dabei eine Lage ein, wie sie in F i g. 1 wiedergegeben ist, in der sich die untere Klemmbacke 10 im Abstand von der Faßwandung befindet. Beim Heben ninimt der Oberarm 4 eine Schräglage ein, und die untere Klemmbacke 10 liegt an der Faßwandung an. Beim weiteren Heben bewegt sich die obere Klemmbacke 13 nach außen, bis sie auf die Innenseite des Faßrandes 3 trifft. Dabei liegt die Stützfläche 11 nach wie vor an der Faßwand an. Schließlich erreicht der Oberarm 4 eine Lage, wie sie mit gestrichelten Linien in F i g. 1 eingezeichnet ist Die Sperrklinke 15 schnappt unter dem Einfluß der Zugfeder 16 mit ihrer Sperrfläche 17 hinter die Nase 12 des Unterarms 5.
Beim Abstellen des Fasses kann sich dann der Oberarm 4 nicht wieder senken, so daß die Klemmlage gesperrt ist
Dadurch, daß die untere Stützfläche 11 und die beiden Klemmbacken 10 und 13 dem Faß entsprechend ausgebildet sind, nimmt der Oberarm 4, wenn er sich der Klemmlage nähert und das ursprünglich noch nicht der Fall war, eine praktisch radiale Lage zum Faß ein.
Wenn die entsprechende öse 8 benutzt wird, kann die Hubvorrichtung genau über der Mitte des zu hebenden Fasses angreifen, so daß dieses in vertikaler Lage angehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2201 Patentansprüche:
1. Greifklemme zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage, mit zwei an ihren benachbarten Enden um einen Gelenkpunkt gelenkig miteinander verbundenen und je eine Klemmbacke zur Anlage am Rand des Fasses aufweisenden Armen, von denen einer als sich seitlich des Fasses erstreckender Unterarm an seinem vom >° Gelenkpunkt abgewandten Ende eine Stützfläche und der andere als oberhalb des Fasses sich erstrekkender Oberarm ein Angriffselement für eine Hubvorrichtung aufweist, sowie mit einer die Arme in der Klemmlage haltenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer am Oberarm (4) schwenkbar gelagerten und mit einer an der Klemmbacke (13) des Unterarms (5) befindlichen Nase (12) zusammenwirkenden Sperrklinke (15) besteht
2. Greifklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) unter Wirkung eines sie beim Heben des Fasses in ihre Sperrstellung überführenden Spannmittels (Zugfeder 16) steht
3. Greifklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) auf ihrer dem freien Klinkenende abgewandten Seite mit einem Entsperrungshandgriff (19) versehen ist.
DE2201005A 1971-10-08 1972-01-11 Greifklemme zum Heben eines mit Rändern versehenen Fasses in aufrechter Lage Expired DE2201005C3 (de)

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DE2201005A1 DE2201005A1 (de) 1973-04-12
DE2201005B2 DE2201005B2 (de) 1974-10-17
DE2201005C3 true DE2201005C3 (de) 1975-06-19

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US (1) US3794371A (de)
JP (1) JPS5217624B2 (de)
AU (1) AU463874B2 (de)
BE (1) BE778428A (de)
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ES (1) ES407417A1 (de)
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GB (1) GB1326876A (de)
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