DE699266C - Zange zum Foerdern von Bloecken - Google Patents

Zange zum Foerdern von Bloecken

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DE699266C
DE699266C DE1938K0149677 DEK0149677D DE699266C DE 699266 C DE699266 C DE 699266C DE 1938K0149677 DE1938K0149677 DE 1938K0149677 DE K0149677 D DEK0149677 D DE K0149677D DE 699266 C DE699266 C DE 699266C
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DE
Germany
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pliers
block
support
levers
lever
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Expired
Application number
DE1938K0149677
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Langhammer
Heinrich Scheider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE699266C publication Critical patent/DE699266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Zange zum Fördern von Blöcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Fördern von Blöcken, bei der außer den das Zangenmaul bildenden Hebeln am Zangengestell eine in der Höhenrichtung verstellbare, auf den zu hebenden Block aufsetzbare Stützvorrichtung angeordnet ist. Die zu lösende Aufgabe besteht darin, liegende Blöcke möglichst rasch und sicher an zwei entgegengesetzten Stellen ihrer waagerechten Mittelebene zu fassen, aufzurichten und zu fördern, und zwar auch dann, wenn die Blöcke ungleichen Durchmesser haben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützvorrichtung aus einem oder zwei doppelarmigen, im Zangengestell schwenkbar gelagerten Stützhebeln besteht, deren innenliegende Arme zum Aufsetzen auf den Block bestimmt sind und deren außenIiegende Arme je in eine dem jeweihg@ext Durchmesser des Blockes entsprechende Stellung geschwenkt und in dieser am Zangengestell festgelegt werden können.
  • Bei bekannten Zangen der eingangs erwähnten Art wird die Stützvorrichtung auf den zu hebenden Block aufgesetzt, um dadurch ein öffnen und Schließen des Zangenmaules zu ermöglichen. Bei der Zange nach der Erfindung dagegen ist eine solche Wirkungsweise nicht von dem Vorhandensein einer Stützvorrichtung abhängig; diese dient vielmehr dem Zweck, den Block mit Sicherheit in dessen waagerechter Mittelebene zu fassen. Nach dem Fassen des Blockes kann die Stützvorrichtung in einfacher Weise von dem Block abgehoben werden, um diesen zu kippen oder aufzurichten.
  • Es ist auch bereits bei Stripperzangen bekannt, doppelarmige, drehbar gelagerte Hebel zu verwenden, die beim Aufsetzen der Zange als Stützvorrichtung dienen und deren untere Arme das den zu strippenden Block umschließende Zangenmaul bilden. .
  • ,Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Zange in Ansicht dargestellt, und zwar in Abb. i beim Fassen eines Blockes großen Durchmessers, in Abb.2 beim Fassen eines Blockes kleinen" Durchmessers. -Abb.3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe. _ "@ In einem Gehäuse i sind zwei das Zangenmaul bildende Doppelhebel 2 und 3 um Zapfen 4 und 5 schwenkbar gelagert. Die oberen Schenkel--dieser Hebel sind nach der entgegengesetzten Seite hin abgebogen, so daß sie einander überkreuzen. An. den Enden der oberen Schenkel sind Laschen 6 und 7 angelenkt; die an .wem gemeinsamen Bolzen 8 hängen. Der Bolzen 8 wird von einem Bügel g -getragen,- der- in dem Gehäuse i in der Höhenrichtung verschiebbar gelagert ist und z. B. in einen Kranhaken eingehängt werden kann. Die unteren Schenkel der Doppelhebel 2 und: 3 sind je mit einem Zangenschuh io und i i versehen. Die Zangenschuhe tragen an ihrer Innenfläche in kugelig ausgebildeten Pfannen entsprechend geformte Spitzenplatten 12 und 13; welche die eigentlichen Greifmittel darstellen und mit je einem Haltebolzen 14 und 15 versehen. sind. Die Haltebolzen sind durch sich nach außen hin erweiternde Ausnehmungen der Zangenschuhe Hindurchgesteckt. Infolgedessen ist eine Einstellung der Spitzenplatten innerhalb eines bestimmten, durch den größten und kleinsten Durchmesser der zu fassenden Blöcke bedingten Winkelbereiches möglich. Außerdem sind die- Spitzenplatten in den Kugelpfannen drehbar. Die Ausbildung der Zangenschuhe ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • - Zum ;raschen "und. sicheren. Fassen .der Blöcke in ihrer waagerechten Mittelebene sind doppelarmige Sttitzhebel16 und 17 vorgesehen, die um die-Zapfen 4 und 5. schwenkbar sind. Während die innenliegenden Arme der Stützhebel zum Aufsetzen der Zange auf den Block bestimmt Bind, dienen die außenliegenden Arme: zum Einstellen und Festlegen der Stützhebel, und zwar gemäß dem Ausführungsbeispiel in folgender Weise: . An ..seitlich vorstehenden, am Gehäuse-i befestigten Schilden 18 und 19 befindet sich je auf einem Kreisbogen eine Anzahl von Langlöehein.2ct, .21; deren gibße Achse radial zu dem Zapfen 4 oder 5 verläuft. Die Langlöcher können mittels Bolzen 22, 23 mit einer Bohrung in den außenliegenden Armen der Stützhebel verbunden werden. Je nach dem Durchmesser der zu fördernden Blöcke werden die Stützhebel geschwenkt und festgelegt. Die Zange braucht dann nur auf den Block aufgesetzt und geschlossen zu werden, um mit Sicherheit den Block in seiner Waagerechten Mittelebene zu fassen.
  • Vor. dem Aufsetzen der Zange ist der Bügel `9 bei geöffnetem Zangenmaul verriegelt. Dieses Verriegeln geschieht beim Absetzen eines Blockes, also beim öffnen des Zangenmauls, selbsttätig durch folgende Vorrichtung Der Bolzen B des Bügels 9 trägt an seinen Enden stiftartige Verlängerungen 24, die -durch senkrechte Schlitze 25 des Gehäuses i hindurchragen und mit Haken 26 zusammenzu-- wirken vermögen. Die Haken 26 sind um waagerechte, in der Verlängerung-der Schlitze 25 liegende Zapfen 27 schwenkbar und je mit einem doppelarmigen Hebel 28 verbunden. Der eine Arm des Hebels ist mit einem Gewicht 29 belastet, der andere Arm greift mit .einem Stift 30 in einen kreisbogenförmigen Schlitz3i ein, wodurch der Schwenkweg des Hebels 28 begrenzt werden kann. Der Kopf des Hakens 26 ist mit :einer Schrägfläche, 32 versehen, an welcher der Stift 24 des Bolzens 8 beim Absenken des Bügels 9 entlang gleitet. Dabei wird der Haken 26 mit dem Hebe128 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne geschwenkt. Sobald der Stift 24 an der Hakennase vorbeigegangen ist, wird unter der Einwirkung des Gewichtes der Haken zurückgeschwenkt, so daß dann der Stift festliegt. Die Ausbildung dieser Verriegelung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Das Zangenmaul ist dann ganz geöffnet und bleibt.es auch infolge der Verriegelung bei einem Anheben der Zange. Ist die Zange zum Fassen eines Blockes auf diesen aufgesetzt, so wird vor - dem ..Anheben - des Bügels 9 der Hebel 28 von .Hand -im 'entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers ge- schwenkt; bis der Stift 24. den Halsen verlassen hat, worauf sich beim weiteren 'An- heben -heben des- Bügels das Zangenmaul Schließt; Sobald der Blbck gefaßt ist; müssen vor dem Aufrichten des Blockes die beiden Stützhebel 16 'und 17 vorn Block abgehoben werden, um den Weg für das obere Blockende bei dessen Schwenken freizugeben. Um -die Stützhebel in ihre üi Abb. i strichpunktiert eingezeichnete Stellung zu b,riiigen".inüssPii die Bolzen 22; 23 von den außenliegenden Stützhebelarmen gelöst werden. Da diese Bolzen unter einer Spannung stehen;. die sich aus dem Auflagedruck.- zwischen .den- inneriliegenden Stützhebelarmen und dem Block ergibt, und die Spannung eine große Reibung verursacht, so ist ein Entfernen der Bolzen von Hand zum mindesten schwierig. Um diesem Übelstand zu begegnen, ist in der am außenliegenden Ende jedes Stützhebelarmes vorgesehenen Bohrung eine Büchse 33 mit exzentrischer Bohrung drehbar gelagert (Abb.3). In diese exzentrische Bohrung wird der Bolzen 22 oder 23 eingeschoben und in beliebiger Weise undrehbar befestigt. Wird nun der mit dem Bolzen verbundene Hebe13¢ geschwenkt, z. B. um i8o°, so wird die Büchse 33 gedreht und dadurch der außenliegende Arm des Stützhebels 17 nach unten gedrückt, der innenliegende Arm dieses Hebels dagegen von dem Block abgehoben (vgl: die strichpunktierte Stellung in Abb. 3). Da nunmehr der Bolzen 22 oder 23 spannungslos in der Exzenterbüchse 33 liegt, kann er leicht herausgezogen werden. Die Stützhebel fallen dann in die in Abb. i strichpunktiert angegebene Stellung. Das Zangenmaul wird dadurch frei, und der Block kann aufgerichtet werden.
  • Mit jedem Bolzen 22, 23 ist noch ein Hebel 35 verbunden, der in der Stützstellung der Hebel 16, 17 auf einer Kurvenbahn 36 aufliegt, die gleichlaufend mit den Bohrungen 2o -und 21 ist, wodurch bei der Einstellung J.er Exzenterbüchse 33 der Schwenkweg begrenzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zange zum Fördern von Blöcken, bei der außer den das Zangenmaul bildenden Hebeln am Zangengestell eine in der Höhenrichtung verstellbare, auf den zu hebenden Block aufsetzbare Stützvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus einem oder zwei doppelarmigen, im Zangengestell (i) schwenkbar gelagerten Stützhebeln (16, 17) besteht, deren innenliegende Arme zum Aufsetzen auf den Block bestimmt sind und deren außenliegende Arme je in eine dem jeweiligen Durchmesser des Blockes entsprechende Stellung geschwenkt und in dieser am Zangengestell festgelegt werden können.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den außenliegenden Armen der Stützhebel (16, 17) je eine Büchse (33) mit einer exzentrischen Bohrung drehbar gelagert ist und daß in diese Bohrung ein gegenüber der Büchse (33) undrehbarer, in einem Teil des Zangengestells schwenkbar gelagerter Bolzen (22 oder 23) eingesteckt werden kann.
  3. 3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstecken des am Zangengestell schwenkbar gelagerten Bolzens (22 oder 23) eine Reihe von auf einem Kreisbogen liegenden Langlöchern (20, 21) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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