DE530026C - Greifer fuer Einwickelmaschinen - Google Patents

Greifer fuer Einwickelmaschinen

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DE530026C
DE530026C DESCH92695D DESC092695D DE530026C DE 530026 C DE530026 C DE 530026C DE SCH92695 D DESCH92695 D DE SCH92695D DE SC092695 D DESC092695 D DE SC092695D DE 530026 C DE530026 C DE 530026C
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gripper
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grippers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Greifer für Einwickelmaschinen Die Erfindung betrifft einen Greifer mit schwenkbaren Backenträgern für Einwickelmaschinen u. dgl. Bei den bisher vorgeschlagenen Einrichtungen dieser Art waren die den einzuwickelnden Gegenstand unmittelbar fassenden Backen fest an den zangenförmigen Backenträgern angeordnet, so daß die Backen sich beim Öffnen, d. h. beim Auseinandersch`venke-n der zangenförmigen Backenträger, mit ihrem äußeren Ende zuerst und dann allmählich weiter nach innen von dem Gegenstand abheben.
  • Der Erfindung gemäß sind die Greifer bzw. die Greiferbacken vorzugsweise durch Gelenkvieleck parallel geführt. Auf diese Weise wird beim Öffnen der Backenträger ein vollkommen gleichmäßiges Abheben aller Punkte der Greifer bzw. der Greiferbacken von dem einzuwickelnden Gegenstand erreicht und damit ein Kippen des teilweise freigegebenen Gegenstandes und die dadurch verursachten Störungen im Arbeitsgange des Einwickelns vermieden.
  • Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gemäß Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Greiferpaare.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie II-II.
  • Es handelt sich bei der dargestellten Ausführungsform um vier Greiferpaare, die an den gegenüberliegenden Seiten eines quadratischen Drehkopfes angeordnet sind und durch Drehen dieses Kopfes um seine Achse nacheinander in Wirklage bewegt werden.
  • Der aus Oberplatte i und Unterplatte 2 bestehende Drehkopf trägt an seinen Ecken je zwei Zangenschenkel 3 für j e zwei benachbarte Greiferpaare. Die Zangenschenkel 3 sind um die Zapfen q. schwenkbar. Die Schwenkbewegung zum öffnen der Zangenschenkel 3 wird z. B. dadurch bewirkt, daß bei der Bewegung des Greiferpaares in die Wirklage der hintere Schenkel gegen einen Anschlag stößt und dadurch ausgeschwenkt wird. Hierbei wird gleichzeitig durch eine an sich bekannte Einrichtung der zugehörige, in Bewegungsrichtung vordere Zangenschenkel um dasselbe Maß ausgeschwenkt. Diese Einrichtung besteht aus einem unter der Wirkung einer Feder 5 stehenden Zapfen 6, der in Schlitzen 7 bzw. 8 der Oberplatte i und der Unterplatte 2 radial verschiebbar geführt ist und je an einen halbkreisförmigen Ausschnitt von mit den Schenkeln 3 starr verbundenen Nasen 9 angreift, so daß der Zapfen 6 beim Ausschwenken des gegen den Anschlag stoßenden Schenkels mitgenommen, d. h. in den Schlitzen 7, 8 verschoben und durch den Zapfen 6 der andere Schenkel 3 ausgeschwenkt wird.
  • In derselben Weise sind die bisher vorgeschlagenen Greifer konstruiert; bei .diesen waren jedoch die Greiferbacken io an den Zangenschenkeln 3 wenn auch auswechselbar angeordnet, so doch fest an diesen angebracht, so daß die Backen beim Ausschwenken der Schenkel 3 sich gegeneinander neigen.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Bauart sind die Greifer io an die Zangenschenkel 3 angelenkt, und zwar um einen von den Schenkeln 3 getragenen Bolzen i i schwenkbar. Der die Backen io tragende, die Zapfen i i umfassende Schwenkarm ist nun ein Stück über die Schenkel herausgeführt und an einem Lenker 12 angeschlossen, der seinerseits an einen Arm 13 angelenkt ist. Jeder der Arme 13 ist fest mit dem Drehkopf, in diesem Falle mit der Unterplatte :2 verbunden, so daß also der Gelenkzapfen 14 für den Lenker 12 beim Verschwenken des Schenkels 3 ortsfest bleibt.
  • Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist jeder Arm 13 an einer Ecke des Drehzapfens für zwei Lenker benachbarter Greiferpaare vorgesehen und dadurch die ganze Einrichtung erheblich vereinfacht.
  • Wenn, wie oben beschrieben, der in Bewegungsrichtung hintere Zangenschenkel an den Anschlag stößt und ausgeschwenkt wind, so verschwenkt der Lenker 13 den Tragarm für die Backen io um den Zapfen ii jeweils um so viel, daß die durch die Schwenkbewegung der Schenkel 3 bedingte Neigung der Backen io gegeneinander gerade wieder aufgehoben wird, d. h. daß die Backen io genau parallel voneinander bewegt und somit in allen ihren Punkten gleichzeitig von dem einzuwickelnden Gegenstand abgehoben werden.
  • Zweckmäßig sind die Backen io nicht fest mit dem um den Zapfen i i schwenkbaren Arm verbunden, sondern in beliebiger zweckentsprechender Weise auswechselbar an diesem angeordnet.
  • Die Parallelführung der Backen io wird durch ein Gelenkvieleck bewirkt, dessen Eckpunkte durch die Zapfen 4, 14, i2, und i i gebildet sind. Eine genaue Parallelführung, unabhängig von dem Ausschlag der Zangenschenkel, ergäbe sich dann, wenn dieses Vieleck ein Parallelogramm wäre. Da sich ,aber nun mit Rücksicht auf die Vereinigung -von vier Greiferpaaren an einem Drehkopf ein derartiges Gelenkparallelogramm nicht anwenden läßt, so ist gemäß Erfindung der Gelenkzapfen 14, welcher an den Lenker 12 angreift, verkürzt und, um den durch diese Verkürzung bedingten Fehler in der Parallelführung aufzuheben, der Zapfen 14 nach außen gelegt derart, daß die von dem Eckpunkt 12" zum Eckpunkt 14 des Vieleckes verlaufende Seite nicht mit der vom Eckpunkt ii zum Eckpunkt 4 verlaufenden Seite parallel ist. Hierdurch wird erreicht, daß innerhalb der Ausschlagwinkel für die Sehenkel 13, welche für den praktischen Betrieb in Frage kommen, eine .genügend genaue Parallelführung der Backen io gewährleistet wird. Der durch das Abweichen von der Parallelogrammform bedingte Fehler macht sich erst ;dann bemerkbar, wenn die Schenkel 13 wesentlich weiter, als für den praktischen Fall erforderlich, ausgeschwenkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer mit schwenkbaren Backenträgern für Einwickelmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer vorzugsweise durch Gelenkvieleck parallel geführt sind.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (12) des Gelenkvieleckes (11, 4, 14, 12a) kürzer ist als der Abstand des Greiferbackengel.enkbolzens (ii) vom Zangenschenkelgelenkbölzen (4), dafür aber der Abstand des ortsfesten Gelenkbolzens (14) des Lenkers (12) von der Verbindungslinie der beiden erstgenannten Gelenkbolzen (ii) und (4) größer ist als der Abstand des Lenkerbolzens (12a) am äußeren Lenkerende von dem Greiferbackengelenkbolzen (ii), d. h. also größer ist als der Lenkschenkel (11, 12a) der Greif erbacken.
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