DE695830C - Greifer fuer Stallduenger, Gruenfutter o. dgl. - Google Patents

Greifer fuer Stallduenger, Gruenfutter o. dgl.

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Publication number
DE695830C
DE695830C DE1938M0143122 DEM0143122D DE695830C DE 695830 C DE695830 C DE 695830C DE 1938M0143122 DE1938M0143122 DE 1938M0143122 DE M0143122 D DEM0143122 D DE M0143122D DE 695830 C DE695830 C DE 695830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
gripper arms
cone
manure
green fodder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938M0143122
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bonas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Beck & Henkel Maschb AG filed Critical Beck & Henkel Maschb AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifer für Stalldünger, Grünfutter o. dgl. Es gibt einen Greifer für Stalldünger, Grünfutter o. dgl., dessen Eigenart darin besteht, daß die Greiferzähne so angeordnet sind, daß sie je nach Bedarf entweder gemeinsam .oder einzeln in das Gut eingebracht werden können. Letzteres ist dann notwendig, wenn eine dichte Masse, die dem Eindringen der Zähne einen erheblichen Widerstand entgegensetzt, mit dem Greifer befördert werden soll.
  • Die Erfindung macht ebenfalls von den oben angegebenen Mitteln Gebrauch. Die Greiferarme sind um waagerechte, auf einem Kreis liegende Achsen drehbar angeordnet und besitzen nach innen über den Drehpunkt hinausragende Verlängerungen, die unter der Einwirkung eines die Schließbewegung einleitenden, axial verschiebbaren Anschlages stehen. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch aus, daß mit dem Tragbolzen des die Schließbewegung veranlassenden Konus eine die Greiferarme öffnende Platte in einem solchen Abstand vom Konus verbunden ist, daß sich die Greiferarme bei auf dem Fördergut liegenden Greifer zwischen dem Konus und der Platte frei bewegen lassen.
  • Wird der Greifer angehoben, so legt sich der Konus gegen die nach innen über den Drehpunkt hinausragenden Verlängerungen der Greiferarme und bewegt diese dabei im Sinne des Schließens. Senkt sich am Entladeort der Greifer, so drückt die mit dem Konus starr verbundene Platte die Greiferarme-im Sinrie des öffnens auseinander.
  • In der Zeichnung ist der Greifer in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des geöffneten Greifers bei verschiedenen Stellungen. Abb. 2 ist eine Seitenansicht des geschlossenen Greifers.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Draufsicht zu Abb. 2.
  • Bei den Abb. i und 2 sind nur die in der Bildebene. liegenden Teile des Greifers dargestellt. Man sieht, daß die Greiferarme a an dem oberen Ende des topfartigen Gehäuses b um Zapfen c drehbar sind und an, ihrer nach innen gerichteten Verlängerung 1e5 eine Rolle d tragen. In der Mittelachse des-Topfes b ist ein Bolzen e senkrecht verschie13= bar gelagert, der an seinem unteren Ende als Anschlag für die Rollen den Konus/ und in gewissem Abstand hierüber eine Platte g trägt. Das obensitzende Auge h des Bolzens @e ist mit der bei Greifern üblichen Kuppeleinrichtung i lösbar verbünden. An 'dem oberen Rand des topfartigen Gehäuses sind ferner gelenkig miteinander verbundene Streben k, L befestigt, und das obere Ende der Streben ruht drehbar in einem gemeinsamen Körper m, der in geeigneter Weise an den Lasthaken eines Kranes angeschlossen wird.
  • Auf der linken Seite der Abb. i ist in ausgezogenen Linien die Stellung aller Teile gezeigt, wenn der Greifer auf das zu hebende Gut niedergelassen ist. Handelt es sich hierbei um eine lockere Masse, die es gestattet, daß sämtliche Greiferarme gleichzeitig in das Gut eingeführt werden, so bewegt sich beim Anziehen der Winde der Bolzen e nach oben, der Konus f verschwenkt die Greiferarme im Sinne des Schließens, und schließlich nehmen alle Teile die Stellung nach Abb: a ein. Besteht dagegen das Bedürfnis, die Greiferarme einzeln mit dem Gut in Eingriff zu bringen, so drückt man von Hand oder mit dem Fuß jeden Greiferarm in die strichpunktierte Stellung nach Abb. i und erst dann, wenn sämtliche Greiferarme in das Gut eingedrungen sind, setzt die Hubbewegung des Windwerks ein. Soll am Verladeort das Gut aus dem Greifer entfernt werden, so wird die Kupplpng i gelöst, der verhältnismäßig schwere !''.' Bolzen e mit dem Konus/ und der Platte g fällt nach unten, und letztere schwenkt die Greiferarme in die aus der rechten Seite von Abb. i ersichtlichen Stellung.
  • Das topfartige Gehäuse b kann fortfallen, wenn die Lagerung der Achsen a im Kreise auf andere Art erfolgt. Auch der Konus i ist nicht unbedingt erforderlich, es genügt vielmehr als Anschlag die unter dem Konus befindliche Kreisplatte, und schließlich kann die Führung des Bolzens e nach oben gelegt werden, so daß keine den Boden des Gehäuses b nach unten überragenden Teile vorhanden sind:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Greifer für Stalldünger; Grünfutter o. dgl., bei dem 'die Greiferarme um waagerechte, auf einem Kreis liegende Achsen drehbar gelagert sind und nach innen über den Drehpunkt hinausragende Verlängerungen besitzen, die unter der Einwirkung eines die Schließbewegung einleitenden, axial verschiebbaren Anschlages stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragbolzen (e) des die Schließbewegung veranlassenden Konus (f) eine die Greiferarme öffnende Platte (g) in einem solchen Abstand vom Konus (f) verbunden ist, daß die Greiferarme (a) bei auf dem Fördergut liegenden . Greifer einzeln im Sinne des Schließens verschwenkbar sind.
DE1938M0143122 1938-10-26 1938-10-26 Greifer fuer Stallduenger, Gruenfutter o. dgl. Expired DE695830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013178072A (ja) * 2011-07-29 2013-09-09 Shinei:Kk 固形燃料供給装置

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