DE750078C - Hakengeschirr - Google Patents

Hakengeschirr

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Publication number
DE750078C
DE750078C DEK154032D DEK0154032D DE750078C DE 750078 C DE750078 C DE 750078C DE K154032 D DEK154032 D DE K154032D DE K0154032 D DEK0154032 D DE K0154032D DE 750078 C DE750078 C DE 750078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
sleeve
load
slot
tackle
Prior art date
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Expired
Application number
DEK154032D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Klussmann
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK154032D priority Critical patent/DE750078C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750078C publication Critical patent/DE750078C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/38Crane hooks adapted for automatic disengagement from loads on release of cable tensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hakengeschirr' Es sind Hakengeschirre bekannt, bei denen die Lastkette von der Last beim Aufsetzen derselben selbsttätig gelöst wird, und z.war'in der Weise, daß ein gleitbares Gewicht beim Anheben der Last in Arbeitsstellung gebracht und daß beim Aufsetzen der Last die Kette von der Last durch das Geweicht gelöst wird, da hierbei die Hakenöffnung nach untern gerichtet wird: Bei dieser Vorrichtung muß der Haken von Hand wieder unter gleichzeitigem Anheben des Gewichtes in die Anfangslage gedreht werden. Andere Hakengeschirre arbeiten mit einem $-förmig ausgebildeten Doppelhaken, welcher durch eine Druck- oder Zugfeder in der waagerechten Lage gehalten, bei Belastung durch die seitwärts eingehängte Last in die senkrechte Lage gebracht und nach Entlastung vermittels eines durch die Feder beeinfiußten Bolzens, welcher auf die Schrägflächen des Doppelhakens wirkt, weitergedreht wird, so daß dieser wiederum in eine waagerechte Lage kommt und eine neue Last eingehängt werden kann. Bei diesen bekannten Hakengeschirren kann der Haken nur um etwa 9o° gedreht wenden, und das offene Hakenende rnuß hier sehr flach gehalten werden, was schon beim Einhängen der Last ein Abrutschen der Kette ermöglicht. Auch besteht bei dem Geschirr mit Gewicht die Gefahr. wenn dieses an einem Mauervorsprung anschlägt, daß die Last abfällt und den auf der Entladestelle beschäftigten Mann verletzt. Der Doppelhaken hingegen gefährdet die Hand des Bedienungsmannes, da diese leicht zwischen Haken und Hakenträger eingequetscht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der Haken an einem im Innern einer am Lastseil hängenden Hülse federnd aufgehängten und ihr gegenüber undreh#baren, bei Belastung gegen die Hülse sich aufstützenden Gleitstück schwenkbar gelagert. Oberhalb seiner Schwenkachse weist der Haken einen Arm auf, welcher bei Entlastung mit einer an der Hülse vorgesehenen Führung so zusammenwirkt, daß der Hakenschenkel nach dem Ausschwenken in eine obere Auslösestellung außer Eingriff tnii der Führung- kommt.
  • Zweckmäßigerwei.se kann hierbei das Gleitstück mit einer auf beiden Seiten vorstehenden Achse als Begrenzungsanschlag zwischen zwei Endlagen zweier einander gegenüberliegender Schlitze in der Hülse dienen, die auf einer der beiden übrigen Seiten einen unten offenen Schlitz zur Aufnahme des Hakenschenkels beim Entlasten und auf der gegenüberliegenden Seite einen unten geschlossenen Schlitz besitzt, in welchen der Arm des Hakenteils einschwenkt, nachdem er durch Entlanggleiten an der unteren und inneren Fläche des,de#nSchl:itz,abschließendenHüls,enteils den Haken in die Auslösestellung gesteuert hat.
  • Gegenüber den bekannten Hakengeschirren zeichnet sich dieses .neue Hakengeschirr durch seine leichte und gefahrlose Bedienbarkeit ans, so daß es auch von ungeübten Personen, z. B. in Kundenmühlen, wo die Mahlkunden die angelieferte gesackte Frucht selbst einzuhängen haben, ohne weiteres benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i und 3 lassen das in. Richtung der Längsachse teilweise geschnittene Hakengeschirr bei verschiedenen Hakenstellungen erkennen, wobei das Hakengeschirr nach Abb. 3 gegenüber dem der Abb. i von der Seite gesehen (9o°) wiedergegeben ist. Aus Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B (Abb. i) ersichtlich.
  • In den Abbildungen ist i die Hülse, in der das Gleitstück a sich befindet. Das Gleitstück a hängt an einer Feder 3, die in einer an der -Hülse i befestigten Üse4 eingehängt ist.
  • In den Schlitzen 1.4, 15 der Hülse i schwingt der Haken ii um den Bolzen 12, der im Gleitstück 2 gelagert ist. 9 ist eine am Hakenträger vorgesehene Rast, die bei Arbeitsstellung des Hakens im unteren Teil io der Hülse i aufsitzt und in Schlitzen 6,;7 gleiten kann. 5 ist ein am Halsen i i vorgesehener Schenkel, der an seinem freien Ende eine Rolle 13 trägt. Die Ausgangsstellung und die Arbeitsstellung des Hakens i i sind in der Zeichnung ausgezogen dargestellt, während :drei verschiedene Umklappsfiellungen des Hakens ,gestrichelt gezeichnet sind.
  • Wenn das Hakengeschirr unbelastet ist, befindet sich der Haken i i in der in Abb. i dargestellten Stellung, die auch in Abb.3 mit ausgezogenen Linien (obere der beiden vertikalen Stellungen) wiedergegeben ist. Wird beim Aufziehen einer Last die Hülse i nach oben gezogen, dann verharrt zunächst der Haken 11 in seiner Stellung, während sich die Feder 3, durch die er ja mit der Hülse i verbunden ist, dehnt. Schließlich trifft der untere Teil io der Hülse 1 -auf die Rolle 13 des Schenkels 5. tun gleitet der Schenkel 5 mii der Rolle 13 über die innere Wand des Hülsenendes io, bis er sich unter die untere Fläche des Hülsenendes io legt. Diese gegenseitige Lage von Haken und Hülse ist in Abb. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt (untere der beiden vertikalen Stellungen des Hakens ii). Bei weiterem Hochziehen der Hülse i wird dann der untere Rand der Schlitze 6, ;7 gegen die Rast 9 stoßen, und jetzt erst wird der Haken ii mit der eingehängten Last gehoben, wobei die Last nur getragen wird vom Haken i i, der Rast 9 und dein unteren Ende der Hülse i, gleichviel, wieweit das Gewicht der Last die Kraft der Feder 3 iibc-rschreitet. Die Feder 3 hat jetzt nur die Aufgabe, beim Absetzen der Rast den Haken i t in seine Ausgangsstellung zurückzuholen, wobei der Haken in die in Abb.3 gestrichelt gezeichneten Zwischenstellungen (Auslösestellung) gelangt.
  • Der Haken bzw. das Hakenmaul wird hierbei nach oben geklappt. Infolge des Übergewichts fällt das Hakenmaul, wenn sich die Rolle 13 vom unteren Hülsenteil io gelöst hat, wieder nach unten, und es gelangt wieder in die Ausgangsstellung, die gleichzeitig die Eingriffsstellung ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 wird bei voller Belastung, also nach dem Aufsitzen der Rast 9 im Schlitz 6, 7, der Schenkel 5 bzw. die Ralle 13 unterhalb des unteren Hülsenendes io liegen, und es wird die Berührung zwischen der Rolle 13 und der Hülse io aufgehoben sein. Durch entsprechend starke Abkröpfung des Schenkels 5 läßt sich verhüten, daß bei der Entlastung des Hakens dieser durch die Feder 3 zurückgeholt wird, ohne claß er in die Auslösestellung (obere der in ebb. 3 gestrichelt gezeichneten Stellungen) umgekippt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hakengeschir r zum selbsttätigen Auslösen beim Aufsetzen der Last, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken an einem im Innern einer am Lastseil hängenden Hülse federnd aufgehängten und ihr gegenüber umdrehbaren, sich bei belastetem Haken gegen die Hülse aufstützenden Gleitstück schwenkbar gelagert ist und oberhalb seiner Schwenkachse einen Arm aufweist, welcher bei Entlastung des Hakens mit einer an der Hülse angeordneten Führung so zusammenwirkt, daß der Hakenschenkel nach dem Ausschwenken in eine obere Auslösestellung außer Eingriff mit ihr kommt.
  2. 2. Hakengeschirr nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß das Gleitstück mit einer auf beiden Seiten vorstehenden Achse (g) als Begrenzungsanschlag zwischen zwei Endgtellungen zweier einander gegenüberliegender Schlitze (6, 7) in der Hülse dient, welch letztere auf einer der beiden übrigen Seiten einen unten offenen Schlitz zur Aufnahme des Hakenschenkels beim Entlasten und auf .der gegenüberliegenden Seite einen unten geschlossenen Schlitz besitzt, in welchem der Arm des Hakenteils einschwenkt, nachdem er durch Entlanggleiten an der unteren und inneren Fläche des den Schlitz abschließenden Hülsenteils den Haken in di-e Auslösestellung gesteuert hat. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 282 627; schweizer. Patentschriften 118;738, 98871.
DEK154032D 1939-04-05 1939-04-05 Hakengeschirr Expired DE750078C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK154032D DE750078C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Hakengeschirr

Applications Claiming Priority (1)

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DEK154032D DE750078C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Hakengeschirr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750078C true DE750078C (de) 1944-12-14

Family

ID=7252954

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DEK154032D Expired DE750078C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Hakengeschirr

Country Status (1)

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DE (1) DE750078C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2958498A (en) * 1955-06-15 1960-11-01 Werner E Richter Detachable hook for refrigerator cars

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282627C (de) *
CH98871A (de) * 1921-12-15 1923-04-16 Albert Stalder A G Maschf Selbsttätige Auslösevorrichtung für das Lastanhängeorgan von Warenaufzügen.
CH118738A (fr) * 1925-03-05 1927-02-01 Laurent Seguin Dispositif d'éclairage à émissions instantanées de lumière.

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