DE353520C - Schlepphaken - Google Patents

Schlepphaken

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DE353520C
DE353520C DE1921353520D DE353520DD DE353520C DE 353520 C DE353520 C DE 353520C DE 1921353520 D DE1921353520 D DE 1921353520D DE 353520D D DE353520D D DE 353520DD DE 353520 C DE353520 C DE 353520C
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hawser
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DE1921353520D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Schlepphaken. Die Erfindung betrifft einen Schlepphaken mit Schlippvorrichiung, die bei einer den Schleppdampfer gefährdenden Querschiffslage der Schlepptrosse in Tätigkeit gesetzt -#verden kann. Der Schlepphaken ist mit nach unten offenem Hakenmaul versehen und erleichtert dadurch den Anschluß und die Freigabe der Trosse. Die Sperrung des Hakens wird durch ein kräftiges Gleitstück erzielt, iii welches der nach unten offene Haken eindringt, wobei das Gleitstück eine Sicherung gegen öffnen bewirkt, so daß keine vorzeitige oder ungewollte Freigabe -der Trosse eintreten kann. Das Schuppen der Trosse erfolgt durch Zug an einem Seil, wodurch der Haken angehoben und die Trosse freigegeben wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schlepphaken mit der neuartigen Schlippvorrichtung im . vertikalen Längsschnitt bei geschlossenem-Haken, Abb.2 desgleichen bei geöffnetem Haken, rAbb. 3 ist ein Gnundniß zu Abb. i.
  • Der Kloben a des Schlepphakens, der in der gebräue@hlichen Weise .mit einer Rolle b auf einem Bügel des Schleppdampfers seitlich verschwenkbar geführt wird, trägt in dem Lager c den um den Zapfen d drehbaren zur Aufnahme der Schlepptrosse bestimmten Haken e, .dessen Maul nach unten offen isst. In dem Kloben a ist ein Gleitstück f verschiebbar gelagert, dessen Verschiebung durch den Schlitz g begrenzt wird, in den ein in dem Kloben festgelagerter Stift h eingreift. Das Gleitstück f ragt aus dem Kloben a heraus und ist @an dem äußeren Ende mit einem Auge i versehen, in das der Haken e mit seinem Schnabel j in der aus Abb. i ersichtlichen Weise einzugreifen vermag, ;so daß das Maul des Hakens geschlossen wird.
  • Der zum Einlegen und zum Schlippen der Trosse in die in Abb. 2 gezeigte Stellung zu drehende Haken e ist an seiner Nabe h mit einem Nocken l versehen, :der über dem Gleitstück f liegt. An dem Gleitstück (befindet sich ein Daumen m in solcher Anordnung, daß er bei ,der Verschiebung des Gleitstücks nach außen durch Druck gegen ;den Nocken d den Haken e empordreht. Die Drehung des Hakens e zum Einlegen und zum Sohlippen der Trosse wird. bei der Verschiebung des Gleitstücks f durch das Auge i einsgeleitet, das mit dem rückwärtigen Rande x gegen den an der Spitze keilförmig ,gestalteten Schnabel j des Hakens e trifft. Sobald der Haken e mit dein Schnabel j das Auge i teilweise oder völlig verlassen hat, trifft der Daumen m gegen sden Nocken t und setzt die Aufwärtsdrehung des Hakens indem für das Einlegen und für das Schuppen der Trosse notwendigen Masse Bart.
  • Die Verschiebung des Gleitstückes f wird durch einen, mit dem Zapfen n iin dem Kloben a drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel veranlaßt, dessen kürzerer Arm o das Gleitstück f an der rückwärtigen Kante p angreift, während der aufstrebende längere Arm q mit einem Auge r für den Anschluß eines Zugorganes. s versehen ist das durch die Öse u an einem entsprechend weit ausladenden, zweckmäßig gleichzeitig als. Drehachse der Führungsrolle b ausgebildeten Arm t zu der 'für das Sehlippen der Trosse in Betracht kommenden Stelle des Schleppd@arnpfiers, vorteilhaft zum Stande des Steuermannes führt.
  • Damit der Haken e in der in A:bb. i gezeigten Gebrauchsstellung gegen das unbeabsichtigte Heben etwa bei Steilstellung der Trosse gesichert wird, nimmt dass Gleitstück f beim Eingreifen des Hakenschnabels j in das Auge i eine solche Lage ein, daß der Nocken l des Hakens bei der Drehung des letzteren das Gleitstück f in dem Kloben a festklemmt. Außerdem ist der imit dem zweiarmigen Hebel o, q fest verbundene Drehzapfen n in Odem Kloben a so tief gelagert, daß er bei verschlossenem Haken e in das Führungsstück f eindringt, das zu diesem Zweck in rückwärtigen Ansätzen v mit oberen Randaussparungen w versehen ist.
  • Bei -der mittels des Zugseiles s veranlaßten Drehung des zweiarmigen Hebels q, o drängt der Hebelarm o das Gleitstück f nach außen, so @daß die rückwärtige Kante x-,des Auges i gegen die Keilfläche des Hakenschnabels j trifft und dadurch die Aufwärtsbewegung des Hakens so lange herbeiführt, bis der Daumen in durch Druck gegen den Nocken L die Weiterdrehung des Hakens übernimmt. Während, der durch den Hebelarm o veranlafiten -Verschiebung .dies Gleitstücks f verläßt der Zapfen n die Aussparungen; w und gleitet mit der ;exzentrischen Einschnürung y auf den rückwärtigen Wangen v des Gleitstückes f.
  • Nach ,denn: Freigeben des Zugseiles s bringt das Eigengewicht des Hakens e diesen zur Abwärtsdrehung. Bei dieser Abwärtsdrehung schiebt der Nocken L durch Druck gegen den Daumen m das Gleitstück f zurück, bis der Hakenschnabel j wieder in. das Auge i zu fassen vermag. Die Verschiebung des Gleitstückes f dreht den vom Zug entlasteten zweiarmigen Hebel o, q aus der in Abb. 2 gezeigten Stellung in die in Abb. i gezeigte Lage, in welcher Idas Hakenmaul in .der vorbeschriebenen -Weise verläßlich geschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum selbsttätigen Schuppen der Trosse einsgerichteter Schlepphaken, -dadurch gekennzeichnet, daß der mit nach unten offenem Maul in Lagern (c) des Schleppklobens (a) drehbare Haken (e) .durch ein mit einem Auge (i) für den Eingriff des Hakenschnabels (j) versehenes, indem Kloben (et) verschiebbares Gleitstück (f) verschlossen wind, das hei sseiner mittels eines Zugseiles (s) und eines doppelarmigen Hdbels (q, o) von beliebiger Stelle des Schleppdampfers aus bewirkten Verschiebung das Öffnen des Hakens (e) durch das gegen das keilförmig gestaltete Ende des Hakenschnabels (j) treffende Auge (i) einleitet unddarauf durch einen, gegen einen Nocken (l) an der Nabe (k) des Hakens treffenden Daumen (m) vollendet, wobei der Nocken (l) und der Daumen (12) eine solche Stellung zueinander einnehmen, ,daß bei verschlossenem Haken der Nocken (l) auf dem Gleitstück ruht und ,dadurch, gegen jede vom Haken; (e) aus veranlaßte Drehung gesperrt wird:,.
  2. 2. Schlepphaken nach. Anspruch z; dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zweiarmigen Hebel (q, o) fest verbundene Drehzapfen (n) bei heruntergeklapptem Hebel und bei verschlossenem Maul des Hakens (e) in das Gleitstück (f) eindringt und damit dieses sperrt, bei der zum Sehlippen der Trosse erforderlichen Drehung aber durch eine exzentrische Verjüngung (y) das Gleitstück (f) für die zum Öffnen des Hakens (e) erforderliche Verschiebung freigibt.
DE1921353520D 1921-09-20 1921-09-20 Schlepphaken Expired DE353520C (de)

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