DE473289C - Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen Bojenring - Google Patents
Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen BojenringInfo
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- DE473289C DE473289C DED55124D DED0055124D DE473289C DE 473289 C DE473289 C DE 473289C DE D55124 D DED55124 D DE D55124D DE D0055124 D DED0055124 D DE D0055124D DE 473289 C DE473289 C DE 473289C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/54—Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole
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- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen Bojenring Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchziehen eines Seiles, z. B. durch einen Bojenring, durch die es möglich wird, mit zwei Händen das Seil an der Boje zu befestigen, indem die eine Hand das Seil und die andere Hand die Durchziehvorrichtung hält. Die Vorrichtung gestattet auch das Hindurchziehen eines stärkeren Seiles, nachdem vorher ein leichteres durchgezogen ist.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Vorrichtung in Ansicht, geöffnet, mit eingelegtem Seil, Abb. a die Vorrichtung hineingeschoben in den Bojenring bis zum Anschlag, Abb.3 die Vorrichtung bei dem Durchziehen des Seiles.
- a ist eine Gabel, die an einer Stange b befestigt ist. Die Zinken dieser Gabel sind von verschiedener Länge, an deren kürzerer c ein Bogenstück d befestigt ist, mit dem der längere Arm e eine Höhlung bildet. Die Zinke e läuft vorn in eine Spitze aus und ist mit einer Rille f versehen, während das vordere Ende dl des Teiles d mit einer Wölbung g versehen ist, die durch eine Klinke h abschließbar ist. Der kurze Arm c ist zur Lagerung des Hebels d gegabelt, während der lange Arm e zur Aufnahme der Teile d' und d2 des Hebels d mit einer Rinne versehen ist.
- An dem gegabelten Arm c sitzt eine Reibhaltung j, bestehend aus einem federbelasteten Kolben, der sich an das Bogenstück d anpreßt und verhindert, daß sich dieses von selbst schließt. k ist das Seil mit einer Schlinge am einen Ende und Z ein Bojenring. Die Vorrichtung besteht zweckmäßig aus Duralumin oder einer anderen Aluminiumlegierung.
- Beim Annähern an die Ankerstelle wird die Schlinge des Seiles in die Rille f gelegt und die Vorrichtung gegen den Ring l gepreßt. Dieser Druck gegen das hintere Ende d2 des Doppelhebels d bewirkt, daß sich das vordere Ende d' auf die untere Zinke e legt; dabei rutscht das Seil über die Klinke h in die Wölbung g und wird darin festgehalten. Wenn die Vorrichtung vom Bojenring zurückgezogen wird, hebt sich der Hebel d von der Zinke e ab, .und das Tau, das in der Wölbung g liegt, wird aus der Rille f abgehoben und durch den Ring zurück zu dem die Vorrichtung betätigenden Arbeiter gezogen.
- Wenn man ein dickeres Seil verwenden will, befestigt man dieses an das Seil h und zieht es mit dessen Hilfe durch den Ring hindurch.
- Da kein Teil der Vorrichtung an dein Bojenring zurückbleibt, kann sie dazu benutzt werden, um ein Schiff am Vorder- oder am Hintersteven festzumachen, wobei man, wie schon oben erwähnt, Seile von größerer Dicke durchziehen kann.
- Die vorliegende Erfindung eignet sich auch dazu, um ein Seil über einen oberhalb des Erdbodens liegenden Haken .zu legen, an den man nicht von Hand heran kann.
Claims (3)
- PATENTANspRÜcHE: i. Vorrichtung zum Durchziehen eines Seiles, z. B. durch einen Bojenring, gekennzeichnet durch eine gegabelte Stange (a-b-c), an deren oberer kürzerer Zinke (o) ein zweiarmiger Hebel (d) angelenkt ist und mit der Gabel eine Höhlung bildet, in die der Bojenring hineingeschoben wird, bis er gegen den unteren Arm (d2) des Doppelhebels stößt, diesen bis zum Anschlag gegen den unteren Zinken der Gabel dreht und das hier in einer Rille gelagerte Seil fängt, worauf durch Zurückziehen der Stange das Seil (k) durch den Bojenring hindurchgezogen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Arm (e) mit einer Rille (f) zum Halten des Taues und das angelenkte Bogenstück (d) mit einer durch eine Klinke (lz) abschließbaren Wölbung (g) zur Übernahme des Taues versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kürzeren Arm (c) eine Reibhaltung (j) vorgesehen ist, die das freie Spiel des an diesem Arm angelenkten Teiles (d) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55124D DE473289C (de) | Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen Bojenring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55124D DE473289C (de) | Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen Bojenring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473289C true DE473289C (de) | 1929-03-13 |
Family
ID=7056271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED55124D Expired DE473289C (de) | Vorrichtung zum Durchziehen eines Taues, z. B. durch einen Bojenring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473289C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2575721A1 (fr) * | 1985-01-09 | 1986-07-11 | Garinat Gerard | Gaffe d'amarrage pour la navigation |
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- DE DED55124D patent/DE473289C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2575721A1 (fr) * | 1985-01-09 | 1986-07-11 | Garinat Gerard | Gaffe d'amarrage pour la navigation |
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