DE1140091B - Sicherbarer Hakenverschluss zum Verschliessen der Bordwand von Lastkraftwagen - Google Patents

Sicherbarer Hakenverschluss zum Verschliessen der Bordwand von Lastkraftwagen

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Publication number
DE1140091B
DE1140091B DER28566A DER0028566A DE1140091B DE 1140091 B DE1140091 B DE 1140091B DE R28566 A DER28566 A DE R28566A DE R0028566 A DER0028566 A DE R0028566A DE 1140091 B DE1140091 B DE 1140091B
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DE
Germany
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hook
locking hook
attached
trucks
locking
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Pending
Application number
DER28566A
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English (en)
Inventor
Willi Rott
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

Description

  • Sicherbarer Hakenverschluß zum Verschließen der Bordwand von Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen sicherbaren Hakenverschluß zum Verschließen der Bordwand von Lastkraftwagen, dessen Verschlußhaken mit einem Dorn in eine an der anschließenden Bordwand befestigte Aufnahme bzw. Öse greifen kann. Bei den bekannten Hakenverschlüssen wird der Dorn nach dem Einschieben in die Aufnahme oder Öse mittels eines an einer Kette hängenden dünnen Splinthakens gesichert, der in eine in dem unteren Ende des Dornes angebrachte Bohrung gesteckt wird. Diese Sicherungsweise ist verhältnismäßig umständlich, und es besteht die Gefahr, daß das Sichern vergessen wird, da hierfür zusätzliche Handgriffe ausgeübt werden müssen.
  • Zum Niederdrücken des Verschlußhakens beim Einschieben des Dornes in die Aufnahme bzw. Öse an der anschließenden Bordwand muß unter Umständen eine erhebliche Kraft aufgewendet werden. Daher ist vielfach an das freie Ende des Verschlußhakens ein Betätigungsgriff starr angeschlossen, der, wenn er als Verlängerung des Verschlußhakens ausgebildet ist, den Hebelarm vergrößert und auf diese Weise das Betätigen erleichtert. Der herausragende Betätigungsgriff hat aber den Nachteil, daß er als Hindernis wirkt und daß Gegenstände daran hängenbleiben können.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Handhabung des Hakenverschlusses zu erleichtern und eine zuverlässige Sicherung auf einfache Weise zu erzielen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Betätigungsgriff im Verschlußhaken schwenkbar und derart seitlich verschiebbar gelagert ist, daß er wahlweise zur Verlängerung des Verschlußhakens in eine Raste desselben eingeschoben oder zur Sicherung des Verschlußhakens in Verschlußlage unter einen an der anschließenden Bordwand befestigten Anschlag eingerastet werden kann.
  • Hierzu ist an dem Betätigungsgriff ein seitlich herausragender Bolzen befestigt, der in einer Querbohrung des Verschlußhakens drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Der Betätigungsbolzen kann den an der anschließenden Bordwand angebrachten Anschlag mit seinem oberen Ende, mit einer seitlichen Kröpfung oder mit einem sonstigen seitlichen Vorsprung untergreifen.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht von außen und Fig. 2 die Vorderansicht eines Hakenverschlusses; Fig. 3 stellt die Vorderansicht eines etwas anders ausgebildeten Hakenverschlusses dar und Fig. 4 die von der Innenseite gesehene Seitenansicht des Hakenverschlusses nach Fig. 3. In den Seitenansichten der Fig. 1 und 4 sind die Teile des Hakenverschlusses - soweit sie beweglich sind - in der Offenlage gestrichelt dargestellt. Die durchgezogenen Linien stellen in allen Figuren die Verschlußlage dar.
  • Der Verschlußhaken 1 ist an dem vorspringenden Bolzen 2 des an einer seitlichen Bordwand außen befestigten Beschlages 3 auf- und niederschwenkbar angelenkt. An seinem freien Ende besitzt der Verschlußhaken 1 einen Dorn 4, der zum Eingreifen in den an der rückwärtigen Bordwand befestigten Beschlag 5 eingerichtet ist.
  • An seinem freien Ende ist der Verschlußhaken 1 zu einem Kopf 6 verbreitert, in dessen Querbohrung ein fest mit dem Betätigungsgriff 7 verbundener Bolzen 8 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. An dem Beschlag 5 oder unmittelbar an der rückwärtigen Bordwand ist ein Anschlag 10 angebracht, unter den beim seitlichen Verschieben des Betätigungsgriffes 7 dessen inneres Ende oder eine Kröpfung oder ein Vorsprung des Griffes geschoben werden kann.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 1 und 2 ist im Kopf 6 des Verschlußhakens 1 eine von der Querbohrung ausgehende, in Längsrichtung des Verschlußhakens verlaufende Nut 9 vorgesehen, die so bemessen ist, daß sie das innere Ende des Betätigungsgriffes 7 aufnehmen kann.
  • Die Handhabung des in Fig. 1 und 2 dargestellten Hakenverschlusses geschieht folgendermaßen: Um aus der in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Offenlage des Hakenverschlusses in die mit durchgehenden Strichen gezeichnete Schließlage zu gelangen, wird zunächst der Betätigungsgriff 7 seitlich nach außen in die Nut 9 geschoben. Nun kann der Betätigungsgriff 7 und mit ihm der Verschlußhaken 1 ohne besondere Kraftanwendung niedergeschwenkt werden, bis der Dorn 4 möglichst tief in die Bohrung des Beschlages 5 greift. Der Betätigungsgriff 7 befindet sich bei Erreichen dieser Stellung noch durch die Nut 9 gehalten in einer etwa horizontalen Stellung. Er wird dann aus der Nut 9 heraus zur Seite unter den Anschlag 10 geschoben und niedergeschwenkt, so daß das obere Ende des Betätigungsgriffes 7 sich fest gegen die Unterfläche des Anschlages 10 anlegt.
  • In dieser Lage verhindert das von unten gegen den Anschlag 10 anliegende Ende des Betätigungsgriffes 7 jedes Aufwärtsgleiter des Dornes 4 in der Bohrung des Beschlages 5, so daß der Hakenverschluß zuverlässig gesichert ist.
  • Die gesamte Betätigung des Verschlusses einschließlich des Sicherns erfolgt mit einer Hand, die den Betätigungsgriff erst freigibt, wenn dieser seine gesicherte Lage eingenommen hat. Die verschiedenen bei den bisher bekannten Hakenverschlüssen notwendigen Handgriffe, wie beispielsweise das Einführen eines Splinthakens in die enge Bohrung des Dornes, entfallen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 besteht der Kopf 11 des Verschlußhakens 1 aus einer Gabel 12 und einer flachen Brücke 13, die die obere Zinke der Babel 12 mit dem oberen Rand des Verschlußhakens 1 bzw. dem oberen Ende des Dörres 4 verbindet. Der Abstand zwischen der Gabel 12 und der Innenfläche des Verschlußhakens 1 ist so breit, daß der Betätigungsgriff 7 zwischen diesen Teilen verschwenkt werden kann.
  • Der Betätigungsgriff 7 weist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 eine Kröpfung auf. Die nach außen gerichtete Kröpfung 14 verhindert, daß der Betätigungsgriff 7 gegen den Vorsprung mit Bohrung des Beschlages 5 anstößt, und erleichtert durch die Vergrößerung des Abstandes von der Bordwand gleichzeitig das Greifen.
  • Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Hakenverschluß wird folgendermaßen betätigt: Fig.4 zeigt den Hakenverschluß mit gestrichelten Linien in der Offenlage. Vor dem Niederschwenker wird der Betätigungsgriff 7 zwischen die Zinken der Gabel 12 geschoben. Dann wird er in die mit durchgehenden Linien eingezeichnete Lage niedergeschwenkt und nimmt dabei den Verschlußhaken 1 und den Dorn 4 mit. Zum Sichern wird der Betätigungsgriff 7 gegenüber dem Verschlußhaken 1 seitlich verschoben und in eine etwa vertikale Lage niedergelassen. Hierbei legt sich das innere Ende 16 des Betätigungsgriffes 7 in eine in der Bordwand angebrachte Bohrung 15 oder gegen einen an der Bordwand angebrachten Vorsprung, so daß der Dom 4 in der Verschlußlage festgelegt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherbarer Hakenverschluß zum Verschließen der Bordwand von Lastkraftwagen, Anhängern oder sonstigen Lastfahrzeugen mit einem Verschlußhaken, der mit einem Dom in eine an der anschließenden Bordwand befestigte Aufnahme bzw: Öse greifen kann, und an dessen freiem Ende ein Betätigungsgriff angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (7) im Verschlußhaken (1) derart verschwenkbar und seitlich verschiebbar gelagert ist, daß er wahlweise zur Verlängerung des Verschlußhakens in eine Raste (9, 12) desselben eingeschoben oder zur Sicherung des Verschlußhakens unter einen unmittelbar oder mittelbar an der anschließenden Bordwand befestigten Anschlag (10, 15) eingerastet werden kann.
  2. 2. Hakenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsgriff (7) ein seitlich von diesem herausragender Bolzen (S) angebracht ist, der in einer Querbohrung des Verschlußhakens (1) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
  3. 3: Hakenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste des Verschlußhakens (1) aus einer seitlich im. Kopf (6) des Verschlußhakens (1) vorgesehenen Nut (9) besteht.
  4. 4. Hakenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste des Verschlußhakens (1) aus einer an diesem angebrachten Gabel (12) besteht.
DER28566A 1960-08-18 1960-08-18 Sicherbarer Hakenverschluss zum Verschliessen der Bordwand von Lastkraftwagen Pending DE1140091B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404160A1 (de) * 1984-02-07 1985-08-08 Karl Hildebrand GmbH & Co KG, 4006 Erkrath Hakenhebelverschluss fuer klappen von kraftfahrzeugen
WO1996026100A1 (de) * 1995-02-18 1996-08-29 Friedrich Fischer Vorrichtung zur verriegelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404160A1 (de) * 1984-02-07 1985-08-08 Karl Hildebrand GmbH & Co KG, 4006 Erkrath Hakenhebelverschluss fuer klappen von kraftfahrzeugen
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