DE859574C - Vorrichtung zum Abtransport und Aufstapeln von Steinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtransport und Aufstapeln von Steinen

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DE859574C
DE859574C DER3730D DER0003730D DE859574C DE 859574 C DE859574 C DE 859574C DE R3730 D DER3730 D DE R3730D DE R0003730 D DER0003730 D DE R0003730D DE 859574 C DE859574 C DE 859574C
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DE
Germany
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lever
frame
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brake
cable drum
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Expired
Application number
DER3730D
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English (en)
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Joseph Raab & Cie GmbH
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Joseph Raab & Cie GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
    • B66C1/30Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
    • B66C1/32Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads of piled or stacked articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtransport und Aufstapeln von Steinen Zum Abtragen und Aufstapeln von frisch gestampften Steinen, z. B. Bimsbetonsteinen, von der Seiltransportanlage waren bisher zwei bzw. vier Arbeitskräfte erforderlich. Diese brachten die von der Stampf- und Formmaschine und den bekannten Seiltransportanlagen kommenden Formlinge zwecks Abbindens zur Aufstapelung. Letzteres war eine anstrengende, eintönige Arbeit, die bei der Fabrikation von Hohlblocksteinen besonders starke Arbeitskräfte erforderte.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die an einer Laufkatze mit Aufzug bekannter Ausführung befestigt ist. Die Laufkatze mit Aufzug erhält über dem Stapelplatz ihre Lagerung und Fahrbewegung. Die Vorrichtung ist ein das auswechselbare Formbrett aufnehmendes korbähnliches Tragrahmengestell, das durch die Laufkatze hin und her bewegt wird und für den vorliegenden Sonderzweck zum Aufheben, Transportieren und Abstellen des Formbrettes mit Formlingen besonders eingerichtet und gestaltet ist.
  • Das Neue besteht in einem Rahmengestell, das einseitig geöffnet werden kann. Auf demselben lagert eine Hohlwelle mit Seiltrommel im Zusammenhang mit einer unter Federdruck stehenden Sperrklinke sowie Sperrad mit l3andbremse und eine Handkurbel mit Sperrad. Weiter ist auf dieser Welle eine kleine Kurbel für die Betätigung der Seiltrommel ohne Last angebracht. Ferner besteht das Neue darin, daß die Vorrichtung mit einer le- sonderen Einrichtung zum Öffnen und selbsttätigen Schließen der einen Rahmenseite und zum Löften der Seiltrommelbremse ausgerüstet ist.
  • Erfindungsgeinäß läßt sich unter Verwendung der neuen Vorrichtung die bisher für zwei bzw. vier Mann sehr beschwerliche Arbeit nunmehr leicht von einer Arbeitskraft ausführen. Der Vorteil der Erfindung besteht in der Ersparung bis zu drei Arbeitskräften und gleichzeitig wesentlicher Erleichterung der Arbeit. Während bisher z. B. beim Abtragen von Hohlblocksteinen zwei kräftige, vollwertige Leute erforderlich waren, lsaml dieselbe Arbeit nunmehr als leichte und bequeme Arbeit von einer jüngeren oder älteren Arbeitskraft ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. I eine Ansicht von vorn gesehen, Abb. 2 einen Teil der Vorrichtung, etwas größer gezeichnet, und Abb. 3 eine Seitenansicht.
  • Der Korb besteht aus einem z. B. in Rechteckform gehaltenen Rahmen I, 2, 3, dessen eine Seite 3 aufklappbar ist. Auf der Seitenwand 2 ist ein Stehlager 4 angeordnet. Ein gleiches Lager 5 ist ungefähr in der Mitte auf dem Rahmenteil 1 vorgesehen. Am unteren Ende der seitlichen Rahmenteile 2 und 3 sind zwei Führungsbleche 6 vorgesehen. Diese sind am vorderen Ende et.was umgebogen zur besseren Einführung des Brettes mit den Steinen vom Seiltransport in das rahmenartige Gestell. Das Formbrett 7 lagert in den Schenkeln der unteren Winkel 8. Diese Winkel sind gebildet durch den Rahmenbau bzw. durch die unteren Enden der seitlichen Ständer 2, 3.
  • Am unteren Ende des Rahmenteils 2 ist ein Lager g vorgesehen. In dem Zapfen 10 dieses Lagers liegt ein Griff zum Öffnen der zangenartigen Haltevorrichtung des beweglichen Rahmenteils 3, welcher nach dem Ahsetzen der Bretter betätigt wird. Die Betätigung zur Öffnung der einen Rahmenseite 3 wird durch eine gelenkig gelagerte Verstrebung 1 1 auf den beweglichen Rahmenteil 3 übertragen. Der. an dem Zapfen 10 befestigte Handgriff ist als Hohltgriff mit einem aufgeschweißten Hebel 12 aus-@geführt. Dieser Hebel 12 überträgt die Betätigung des Handgriffes auf die gelenkig gelagerte Strebe 11 zum Öffnen des zangenartig gestalteten Seitenteils 3 mit Fülirungsblech 6. Eine Zugfeder 14 hringt Teil 3 und 6 in die ursprüngliche Lage zurück. Das Heben und Senken der Vorrichtung mit Formbrett und Formlingen erfolgt durch Zwischenschaltung einer Anhebevorrichtung zwischen Korb und Laufkatze.
  • In den Lagern 2 und 5 lagert eine Hohlwelle 15. An dem einen Ende der Hohlwelle 15 ist eine Seiltrommel 16 angeschweißt. Seitlich der Seiltrommel I6 ist ein Sperrdaumen 17 vorgesehen, der mittels Federdruck an die durch Bandbremse feststehende Sperrscheibe I8 gedrückt wird. Die Bandbremse liegt auf bekannte Art um die Sperrscheibe I8. Die Sperrscheibe 18 lagert auf einer besonderen feststehenden Welle 19, die mit ihrem einen Ende in der Hohlwelle 15 lagert und mit ihrem anderen Ende in einer Lagerung 20. Diese wird an einem Ende mittels Schraubenmutter, Klemmblatt od. dgl. Vorrichtung festgehalten. Eine Verstrebung 21 erhöht die Stabilität der ganzen Vorrichtung. An einem Ende der Hohlwelle 15 ist eine Handkurbel 22 befestigt. Diese lagert lose auf der Hohlwelle 15. Eine unter Federdruck stehende Klinke 24 überträgt die Betätigung der Handkurbel 22 auf das. Sperrad 23, welches mit Hohlwelle und Seiltrommel fest verbunden ist, beim Anheben oder Vorrichtung mit Last. Die Kurbel 22 lagert auf einer Hülse, die ihrerseits auch auf der Hohl welle 15 liegt. Durch eine zweite Kurbel 25, die auf der Hohlwelle 15 bebefestigt ist und gleichzeitig als Stellung dient, wird eine Verschiebung der Büchse, auf welcher die pendelnde Kurbel 22 befestigt ist, verhindert. Außer der kreisartigen Drehbewegung ist die Kurbel auch nach rechts und links um den Drehpunkt 26 verschiebbar bzw. verstellbar zwecks Ausklinkens des Sperrdaumens 24 aus dem Sperrad 23 und Feststel-lens des ausgeschalteten Hebels in einen Schlitz od. dgl. Vorrichtung. Das Seil 28 ist mit einem Ende an einer Strebe 29 befestigt und fiihrt von hier aus über eine lose Rolle 30. Das andere Seilende ist auf der Seiltroinmel i6 aufgewickelt. Das Bodenende des Gestells dient in Winkelform als Träger für das oder die Formbretter oder eine andersartige, die Formlinge tragende Unterlage. Die Bandbremse wird mittels zwei nebeneinanderliegender Zugfedern 37 um das Sperrad 18 angedrückt.
  • Diese Federn 37 sind mit einem Ende an dem Bremsband, mit dem anderen Ende am Drehpunkt 38 des Hebels 36 befestigt. Der Hebel 36 ist an einem Ende mit dem Bremsrand gelenkartig verbunden, mit dem anderen Ende mit dem Hebel 34 ebenfalls beweglich mittels Drahtglied od. dgl.
  • Hebel 34 bewegt sich um den festen Drehpunkt 39 und hat eine winkelförmige Gestalt. An der Stelleqo besteht Verbindung mit Hebel 36. An der Steller ist die Zugkette33 befestigt, die am anderen Ende an der Hohihülse 32 hängt. Durch Drehen an der Hohlhülse bzw. Zug an der Kette 33 wird das Bremsband durch die geschilderte Hebel anordnung gelüftet. Beim Loslassen der Hohlhülse 32 ziehen die beiden Zugfedern das Bremsband wieder fest um das Sperrad 18.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die von der Stampfmaschine auf der Seiltransportanlage auf Unterlegbretter 7 kommenden Formlinge 35 werden zunächst in die Vorrichtung mittels der beiden Wangen 6 eingeführt. Durch kurzes Anbeben der Vorrichtung mittels der Anhebevorrichtung, bestehend aus Seiltrommel I6, Sperrad23 und Hebel,' wird das Brett 7 von dem Seiltransport abgehoben.
  • Dieses Anheben geschieht wie folgt: Durch Drehen an der Kurbel 22 und mittels der federnden Sperrklinke 24 wird die Sperrscheibe 18, die mit dem Rohr 15 und der Seiltrommel I6 fest verbunden ist, in Drehbewegung gesetzt. Somit wickelt sich das Seil auf die Seiltrommel 16 auf bzw. die ganze Vorrichtung hebt sich nach oben. Damit die Vorrichtung in jeder beliebigen Höhe selbsttätig stehenbleibt, ist an der einen Seiltrommelscheibe eine Sperrklinke 17 angeordnet, die mittels Federdruck an die feststehende Sperrscheibe 18 einklinkt und eine rück- wärtige Drehbewegung, d. h. ein Senken der Last, sperrt. Diese Sperrscheibe i8 wird durch eine um diese gelegte Bandbremse festgehalten Nach erfolgtem Anheben wird die Vorrichtung mittels der Laufkatze und Laufschienen zum Stapelplatz gefahren. Über der Absetzstelle wird die ganze Vorrichtung durch langsames Lüften der um die Sperrscheibe liegenden Bandbremse bis auf die Absetzstelle gesenkt.
  • Das Lüften der Bremse geht wie folgt vor sich: Auf dem Griff 31 befindet sich eine aufgeschobene drehbare Hohlhülse 32. Durch Drehen dieser Hohlhülse wird mittels Kette oder Seil 33, und Hebel 34 die Bandbremse angelüftet. Nach erfolgtem Absetzen wird durch eine Drehbewegung am Griff 31 sowie mittels Hebel 12 und Verbindungsstrebe 11 die eine zangenartige Rahmenseite 3 und 6 geöffnet, d. h. die Tragvorrichtung von dem Unterlagebrett gelöst. Durch Drehen an der Kurbel 25 wird die nunmehr entlastete Vorrichtung wieder angehoben und wieder zum Seiltransport mittels der Laufkatze zurückgebracht.
  • Erwähnt sei noch, daß in der Seiltrommel I6 eine Spiralfeder eingebaut ist, mittels welcher die Vorrichtung nach der Entlastung von selbst angehoben bzw. das Anheben erleichtert wird.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Vorrichtung zum Abtransport und Aufstapeln von Steinen, gekennzeichnet durch ein rahmenartiges Traggestell (I, 2, 3), dessen Bodenende (8) in Winkel form als Träger für das oder die Formbretter dient und dessen Seitenteil (3) einseitig zu öffnen ist, im Zusammenhang mit einer Laufkatze und Seilrolle für den Transport und mit einer Vorrichtung zur Aufnahme und zum Absetzen eines oder mehrerer Formbretter (7) mit Formlingen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Traggestell eine Seiltrommel (I6), eine mit Bandbremse ausgerüstete Sperrscheibe (I8) und Sperrdaumen (I7) vorgesehen ist, und ferner ein Sperrad (23) mit Sperrklinke (24) inVerbindung mit zwei Hanldkurbeln (22) und (25).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen einer Rahmenseite (3) des Gestells in einem Lager(g) ein mit einem Handgriff versehener Kniehebel (I2) lagert mit angelenkter Stange (ir) und einer Feder (14).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch Federn (37), die mit ihrem einen Ende am Bremsband und mit ihrem anderen Ende am Drehpunkt (38) des Hebels (36) befestigt sind, wobei der Hebel (36) gelenkartig mit dem Brenisband und mit dem anderen Ende mit dem Hebel (34) verbunden ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 34I 140; österreichische Patentschrift Nr. II6 I59; USA.-Patentschrift Nr. 1 235 017.
DER3730D 1941-08-05 1941-08-05 Vorrichtung zum Abtransport und Aufstapeln von Steinen Expired DE859574C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1235017A (en) * 1917-03-09 1917-07-31 Badger Packard Machinery Co Concrete-block carrier.
DE341140C (de) * 1919-10-31 1921-09-26 Bruno Schwennicke Verfahren zum Umladen von Stapelgut, wie Ziegel o. dgl.
AT116159B (de) * 1928-05-02 1930-02-10 Jose Maria Escofet Automatische Maschine zur mechanischen Herstellung von künstlichen Steinen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1235017A (en) * 1917-03-09 1917-07-31 Badger Packard Machinery Co Concrete-block carrier.
DE341140C (de) * 1919-10-31 1921-09-26 Bruno Schwennicke Verfahren zum Umladen von Stapelgut, wie Ziegel o. dgl.
AT116159B (de) * 1928-05-02 1930-02-10 Jose Maria Escofet Automatische Maschine zur mechanischen Herstellung von künstlichen Steinen.

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