DE948762C - Hakenkupplung - Google Patents

Hakenkupplung

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Publication number
DE948762C
DE948762C DESCH13100A DESC013100A DE948762C DE 948762 C DE948762 C DE 948762C DE SCH13100 A DESCH13100 A DE SCH13100A DE SC013100 A DESC013100 A DE SC013100A DE 948762 C DE948762 C DE 948762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
coupling
guide
mouth
pawl
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Expired
Application number
DESCH13100A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schmitz
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE948762C publication Critical patent/DE948762C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Hakenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Hakenkupplung mit einem am Kupplungshaken angelenkten Führungsmaul in Verbindung mit einem Arretierungsnocken, welcher beim Auflaufen die Zugöse zwangläufig auf den Kupplungshaken führt und gleichzeitig sperrt.
  • Ein wesentliches Merkmal oder Erfindung besteht darin, daß eine um Führungsmaul angeordnete Sperrklinke das Führungsmaul in Einführungsstellung stützt und nach dem Kuppeln den Arretierungsnocken mit Hilfe eines Sicherungshakens verriegelt. Arretierungsnocken und Führungsmaul sind zu einem Teil vereinigt. Weiter ist erfindungsgemäß mit der Sperrklinke ein Kontrollstift verbunden, oder durch eine Öffnung des Führungsmaules hervortritt, wenn der Arretierungsnocken durch den Sicherungshaken nicht gesichert ist.
  • Die Erfindung verbessert die Bedienungsmöglichkeit und die Verkehrssicherheit. Die Sperrklinke ist am verschwenkbaren Führungsmaul schwenkbar gelagert, liegt also unterhalb des Kupplungshakens und unterhalb der Zugöse bzw. der Zugstange. Die Sperrklinke liegt dadurch verdeckt und geschützt gegen unbeabsichtigten Zugriff. Der vordere Teil der Zugstange wird im Bereich der Kupplung gern zum Aufsteigen in das, Fahrzeug benutzt oder sogar zu dem verbotenen .Aufstellen beim langsamen Vorrücken des Fahrzeuges und des Anhängers. In dieser Beziehung ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung betriebssicher, außerdem einfach in der Herstellung und in der Bedienung. Der in eine Öffnung des Führungsmaules hereinragende Kontrollstift ist eine besonders vorteilhafte Sicherungsmaßnahme.
  • In der Zeichnung ist die Hakenkupplung veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt im Schnitt die Kupplung mit Zugöse, eingeleitet zum Kuppeln; Fig. 2 zeigt im Schnitt die Kupplung mit Zugöse in gekuppelter Stellung; Fig. 3 ist die Ansicht der Fig. I von oben, jedoch ohne Zugöse.
  • Die Hauptteile der Hakenkupplung sind: Der Kupplungshaken I, das Führungsmaul 2 mit Arretierungsnocken 3, der Lösehebel 4 mit Sperrklinke 5 und Sicherungshaken 6.
  • Die Arbeitsweise der Kupplung ist folgende: Das Führungsmaul 2 ist bei 7 in einem Bolzen schwenkbar gelagert und wird durch die Feder 8 nach unten gedrückt. Zum Kuppeln muß das Führungsmaul 2 hochgeschwenkt die in Fig. I dargestellte Lage einnehmen. In dieser Lage liegt das Führungsmaul mit dem Hakenoberteil I' in einer Höhe und wird durch die am Führungsmaul gelagerte Sperrklinke 5, welche bei I'' in den Haken einrastet, abgestützt. Das Führungsmaul selbst weist Seitenwangen 2' auf, die beim Kuppeln die Zugöse 9 zur Hakenmitte führen. Sobald während des Kupplungsvorganges die Zugöse in den Bereich der Hakenmitte gelangt, drückt sie den Lösehebel 4 zurück, wodurch die damit in Verbindung stehende Sperrklinke 5 bei I'' ausrastet. Danach kann das Führungsmaul nach unten schwenken. Das Abschwenken des Führungsmaules erfolgt einerseits durch die Spannkraft der Feder 8 und andererseits durch die auflaufende Zugöse 9. Im Verlauf dieses Vorganges tritt gleichzeitig der am Führungsmaul 2 angeschlossene Arretierungsnocken 3 in Tätigkeit und zwängt die Zugöse auf den Haken I. Hat die Zugöse die richtige Lage im Haken erreicht, schwenkt der Arretierumgsnocken 3 mit dem Maul weiter zurück und blockiert die Zugöse von oben. Außerdem klinkt der am Maul gelagerte Haken 6 als zusätzliche Sicherung in die Raste Io ein und hält das Maul in dieser Lage fest. Die Raste Io ist mit dem Haken I fest verbunden. In dieser Stellung ist die Öse, wie in Fig. 2 zu erkennen, gekuppelt. Als sichtbares Zeichen des Kupplungszustandes dient der Kontrollstift II, der sich am Handhebel 6' befindet, welcher gleichzeitig eine auf die Sperrklinke 5 und 6 wirkende Spiralfeder I2 führt. Das Maul 2 ist oberhalb des Kontrollstiftes durchbohrt, so daß die Oberfläche des Stiftes im gesicherten Kuppflungszustand im Maul nicht hervorragt. Ist jedoch die Kupplung nicht vollkommen geschlossen, kann der Sicherungshaken 6 nicht einrasten, dann tritt der damit in Verbindung stehende Kontrollstift II im Maul als sichtbares und fühlbares Zeichen aus der Gleitbahn des Führungsmaules hervor. In diesem Fall wird der gesicherte Kupplungszustand erreicht, indem das Maul von Hand weiter zurückgedrückt wird, bis der Haken 6 einklinkt.
  • Das Lösen der Kupplung geschieht durch Andrücken des Handhebels 6' in Pfeilrichtung I2, wodurch der Haken 6 ausrastet und das Führungsmaul hochgeschwenkt werden kann. Beim Hochschwenken des Führungsmaules entweicht gleichzeitig der Arretierungsnocken 3. In bestimmter Höhe stößt die Gleitbahn des Führungsmaules unter die Öse 9 und hebt diese von dem Kupplungshaken. In angehobener Stellung rastet die Sperrklinke 5 ein, so daß das Maul gleichzeitig abgestützt zum nächsten Kupplungsvorgang aufgerichtet ist.
  • Trotz der automatischen Arbeitsweise ist die Kupplung unempfindlich, kräftig und in der Herstellung einfach, zumal nur wenige bearbeitete Teile erforderlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hakenkupplung mit einem am Kupplungshaken angelenkten Führungsmaul in Verbindung mit einem Arretierungsnocken, welcher beim Auflaufen die Zugöse zwangläufig auf den Kupplungshaken führt und gleichzeitig sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Führungsmaul (2) angeordnete Sperrklinke (5) das Führungsmaul in Einführungsstellung stützt und nach dem Kuppeln den Arretierungsnocken (3) mit Hilfe eines Sicherungshakens (6) verriegelt.
  2. 2. Hakenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Arreterungsnocken (3) und das Führungsmaul (2) zu einem Teil vereinigt sind.
  3. 3. Hakenkupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sperrklinke (5) ein Kontrollstift (tz) verbunden ist, der durch eine Öffnung des Führungsmaules (2) hervortritt, wenn der Arretierungsnocken (3) durch den Sicherungshaken (6) nicht gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 485.240.
DESCH13100A 1953-07-24 1953-07-24 Hakenkupplung Expired DE948762C (de)

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DESCH13100A DE948762C (de) 1953-07-24 1953-07-24 Hakenkupplung

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DE948762C true DE948762C (de) 1956-09-06

Family

ID=7426925

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485240C (de) * 1928-05-05 1929-10-28 August Krull Sperrvorrichtung fuer den Kupplungsbuegel von Anhaengerkupplungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485240C (de) * 1928-05-05 1929-10-28 August Krull Sperrvorrichtung fuer den Kupplungsbuegel von Anhaengerkupplungen

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