DE1780688C3 - Kugelkopfkupplung - Google Patents

Kugelkopfkupplung

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DE1780688C3
DE1780688C3 DE19671780688 DE1780688A DE1780688C3 DE 1780688 C3 DE1780688 C3 DE 1780688C3 DE 19671780688 DE19671780688 DE 19671780688 DE 1780688 A DE1780688 A DE 1780688A DE 1780688 C3 DE1780688 C3 DE 1780688C3
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DE
Germany
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housing
operating lever
stop
ball
eccentric
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Expired
Application number
DE19671780688
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English (en)
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DE1780688B2 (de
DE1780688A1 (de
Inventor
Kurt 8871 Kleinkoetz Kober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
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Publication date
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Publication of DE1780688B2 publication Critical patent/DE1780688B2/de
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Publication of DE1780688C3 publication Critical patent/DE1780688C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

verschwenken, dadurch die Arretierung der Sperrnase 18 (ösen und den Exzenters freigeben, um daraufhin mit Hilfe des Bedienungshebels 12 die gesamte Zugdeichsel des Anhängerfahrzeuges hochzuheben und die Kupplung zu lösen.
Hierzu 1 BIaR Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Kugelkopfkupplung mit einer in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten und federbelasteten Spannkalotte, an der in der Schließstellung ein ebenfalls schwenkbar gelagerter Exzenter anliegt, der mit dem Bedienungshebel verbunden und durch ein sich am Gehäuse abstützendes Gesperre gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (12) an dem Exzenter (8) schwenkbar gelagert ist, und daß das Gesperre als eine am Bedienungshebel (12) federnd und schwenkbar befestigte Sperrklinke (15) ausgebildet ist, die mit ihrem unteren Teil in das Gehäuse (1) eingreift und sich mit einer Sperrnase (18) von innen an einem Anschlag der Gehäusewand abstützt
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) vom Rand der Gehäuseöffnung (23) gebildet ist
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelkopfkupplung mit einer in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten und federbelasteten Spannkalotte, an der in der Schließstellung ein ebenfalls schwenkbar gelagerter Exzenter anliegt, der mit dem Bedienungshebel verbunden und durch ein sich am Gehäuse abstützendes Gesperre gesichert ist
    Bei einer bekannten Kugelkopfkupplung (DE-GM 19 28 873) ist die Spannkalotte mittels eines ein Langloch durchsetzenden Bolzens tun Gehäuse gelagert und über eine das Gehäuse durchsetzende abgefederte Zugstange mit dem Bedienungshebe' gelenkig verbunden. Dieser weist einen abgefederten Arretierbolzen auf, der in der Schließstellung in eine Bohrung eines an der Gehäuseaußenseite nach außen vorstehenden Schenkels eingreift Um die Kupplung zu schließen, muß man den Handgriff gegen die Wirkung der Federn nach oben ziehen und das Arretiergesperre durch anschließendes Verschwenken des Handgriffes einrasten lassen. Dies setzt das Niederhalten der Deichsel mit der anderen Hand voraus. Außerdem erweist es sich als problematisch, daß in der Schließstellung beide Federn eine maximal gespannte Lage einnehmen.
    Durch die DE-GM 18 01 063 ist darüber hinaus eine Kugelkopfkupplung mit einer im Gehäuse schwenkbar gelagerten und federbelasteten Spannkalotte bekanntgeworden, an der in der Schließstellung ein schwenkbar gelagerter Exzenter anliegt, der mit einem seitlich aus dem Gehäuse ragenden Bedienungshebel verbunden und durch ein sich am Gehäuse abstützendes Gesperre gesichert ist Auch bei dieser bekannten Anordnung bedarf es einer Zweihandbedienung der Deichsel zum Ein- uüd Auskuppeln.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gestaltung der vorausgesetzten Kugelkopfkupplung so zu ändern und zu vereinfachen, daß eine Einhandbedienung für Laien möglich ist, wobei der Schließvorgang mit einem wesentlich geringeren Kraftaufwand ermöglicht werden soll.
    Ausgehend von der Kugelkupplung nach der DE-GM 18 01063 wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bedienungshebel an dem Exzenter schwenkbar gelagert ist und daß das Gesperre als eine am Bedienungshebel federnd und schwenkbar befestigte Sperrklinke ausgebildet ist, die mit ihrem
    unteren Teil in das Gehäuse eingreift und sich mit einer Sperrnase von innen an einem Anschlag der Gebäusewand abstützt
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Anschlag durch den Rand der Gehäuseöffnung gebildet
    Bei der Kupplung gemäß der Erfindung ist die Bedienungsperson in der Lage, mit einem Finger die Sperrklinke und mit der Hand gleichzeitig den Handgriff zu betätigen. Das Schließen der Kupplung erfolgt durch Niederdrücken des Handhebels mit geringem Kraftaufwand. Zum Offnen der Kupplung braucht lediglich die Sperrklinke gelöst und der Handhebel angehoben zu werden, wodurch die Spannkalotte automatisch freikommt und die Deichsel sich vom Kugelbolzen abhebt
    Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt Sb zeigt einen .schematischen Längsschnitt durch eine Kugelkopfkupplung.
    Das Ausführungsbeispiel geht von einem Stahlblechgehäuse für eine Kugelkopfkupplung aus. Das Gehäuse
    I besitzt im Querschnitt im wesentlichen eine nach unten offene U-Form und ist in herkömmlicher Weise mit der Zugdeichsel des Anhängerfahrzeuges fest verbunden. Als Kupplungselement dient eine Kugel 6, die auf einer Kupplungsstange angeordnet und mit dem Zugfahrzeug fest verbunden ist Das Problem besteht im wesentlichen darin, diese Kugel 6 auf einfachste Weise im Gehäuse 1 zu führen und zu arretieren.
    Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Spannkalotte 2 vor, die um eine Achse 3 schwenkbar und durch eine Torsionsfeder 4 beaufschlagt ist Dadurch unterliegt die Spannkalotte 2 einem Drehmoment in Uhrzeigerdrehrichtung, wodurch wiederum auf die Kugel 6 mit Hilfe der Andrückfläche 5 eine Kraft in Richtung der Wandversteifung 7 des Gehäuses 1 ausgeübt wird.
    Damit die Spannkalotte 2 in ihrer Spannstellung verbleibt, ist sie durch einen Exzenter 8 gesperrt, der um eine Achse 10 schwenkbar und durch eine Torsionsfeder
    II belastet ist Beide Teile 2 und 8 stehen mit ihren aneinanderliegenden Anschlagflächen kraftschlüssig in Verbindung, wobei die Schwenkachsen 3 und 10 in bezug auf die Anschlagfläche 9 so gewählt sind, daß sich die Teile 2,8 während der Fahrt nicht voneinander lösen könnea
    Am Exzenter 8 ist ein Bedienungshebel 12 der Kugelkopfkupplung mittels eines Stiftes 13 schwenkbar angelenkt Er ragt durch eine öffnung 23 des Gehäuses 1 nach außen und weist einen Handgriff 14 zur einfachen Bedienung auf. Hebt man den Handgriff 14 nach oben, dann wird der Exzenter 8 von der Spannkalotte 2 wegbewegt, so daß diese die Kugel 6 freigibt Diese Bewegung wird aber zunächst von einer Sperrklinke 15 verhindert, die mit Hilfe eines Lagerbolzens 17 schwenkbar am Bedienungshebel 12 angelenkt ist und mit einer Sperrnase 18 einen Anschlag 19 untergreift und dadurch das Anheben des Bedienungshebels 12 verhindert Der Anschlag 19 ist zweckmäßigerweise von einem etwas abgewinkelten Rand der Gehäuseöffnung 23 gebildet Eine Torsionsfeder 16 hält die Sperrnase 18 mit dem Anschlag 19 in einem kraftschlüssigen Kontakt
    Der Bedienungsteil der Sperrklinke 15 ist so weit hochgezogen, daß er in der Nähe des Handgriffes 14 der Bedienungshebel 12 liegt Man kann daher mit einem Finger, insbesondere mit dem Daumen, die Sperrklinke 15 in Uhrzeigerdrehrichtung um ihren Lagerbolzen 17
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DE1780688A1 DE1780688A1 (de) 1974-08-29
DE1780688B2 DE1780688B2 (de) 1979-02-08
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418927A1 (de) * 1983-07-21 1985-01-31 Alois Kober KG, 8871 Kötz Kupplungsverbindung zwischen einem zugfahrzeug und einem anhaenger, vorzugsweise einachsanhaenger
US5573263A (en) * 1994-07-07 1996-11-12 Dico, Inc. Automatic trailer hitch lock
DE10209866C1 (de) * 2002-03-06 2003-11-06 Winterhoff Gmbh Kugelkopfkupplung

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DE1780688B2 (de) 1979-02-08
DE1780688A1 (de) 1974-08-29

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