DE919985C - Um eine Horizontalachse schwenkbare Anhaengerzuggabel mit einer Haltevorrichtung - Google Patents

Um eine Horizontalachse schwenkbare Anhaengerzuggabel mit einer Haltevorrichtung

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DE919985C
DE919985C DER9998A DER0009998A DE919985C DE 919985 C DE919985 C DE 919985C DE R9998 A DER9998 A DE R9998A DE R0009998 A DER0009998 A DE R0009998A DE 919985 C DE919985 C DE 919985C
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DE
Germany
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coupling
trailer
rod
fork
tube
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Expired
Application number
DER9998A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Goettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Original Assignee
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Um eine Horizontalachse schwenkbare Anhängerzuggabel mit einer Haltevorrichtung Umeine Horizontalachse schwenkbare Anhängerzuggabeln mit einer Haltevorrichtung, welche durch Anheben der Anhängergabel aus ihrer Arbeitsstellung auslösbar ist, sind bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Haltevorrichtung eine Kupplung dient, deren eines Kupplungsglied mit einer an der Anhängergabel angelenkten Stange, deren anderes Kupplungsglied mit einer an dem Anhänger angelenkten Stange verbunden ist, wobei diese Kupplung in eingekuppeltem Zustand unter Einwirkun einer Feder steht, welche beim Anheben der Gabel aus der eingestellten Höhenlage freigegeben wird und dadurch die Entriegelung der Kupplung bewirkt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, da die Höheneinstellungen für die Anhängerzuggabel in weiten Grenzen verändert werden können und daß die Hebel stets nur wieder in die eingestellte Höhenlage zurückgebracht werden können.
  • Zweckmäßig greift die mit der Zuggabel verbundene Stange in ein an dem Anhänger angelenktes Rohr ein, wobei die Kupplung im Innern des Rohres liegt. Als Kupplung dient vorzugsweise eine Schlitzkonuskupplung. Zur Bedienung der Kupplung ist ein Spannhebel vorgesehen, welcher in Verriegelungsstellung entgegen der Wirkung der Rückholfeder bajonettverschlußartig in eine Quernut eines Längsschlitzes des Rohres eingreift, wobei die Sicherung der Zuggabel in der gewünschten Höhenlage durch den ReibungsschluB zwischen dem Spannhebel und der Anliegeflanke der Quernut erfolgt. Die Abbildungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform. Es stellt dar Abb. I die Seitenansicht der Haltevorrichtung mit der Anhängerzuggabel, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Draufsicht der Haltevorrichtung, teilweise im Schnitt, samt einem Teil der Anhängerzuggabel, Abb. 3 bis 6 Schnitte nach den Linien A-B, C-D, E-F, G-H zu Abb. I.
  • An die Anhängerzuggabel I ist nächst dem Vorderende bei 2 eine Büchse 3 angelenkt, in welcher eine Schubstange 4 drehbar gelagert und durch Anschläge 5, 6 gegen Axialbewegung gesichert ist. Die Schubstange 4 greift in ein Rohr 7 ein, welches bei 8 nächst der Horizontalschwenkachse 9 der Zuggabel I an dem Anhänger oder an dem Drehschemel des Anhängers ebenfalls um eine Horizontalachse gelagert ist. Das freie Ende der Schubstange 4 durchgreift ein in dem Rohr 7 axial verschiebbares Führungsstück Io, welches in dem Rohr gegen Drehung durch einen Bolzen II gesichert ist, der einen Längsschlitz I2 des Rohres durchgreift. Das über das Führungsstück Io hinausstehende Ende der Stange 4 trägt eine Anschlagmutter I3. Das Führungsstück Io dient als Widerlager für eine Torsionsfeder I4, deren freies Ende in der Stange 4 verankert ist und welches auf die Stange ein Drehmoment ausübt.
  • Im Innern des Rohres 7 sitzt auf der Stange 4 eine an sich bekannte Schlitzkonuskupplung, bestehend aus dem inneren geschlitzten Konusteil I5 und dem äußeren Konusteil I6; diese beiden Teile sind mittels Gewinde aufeinander aufschraubbar, dergestalt, daß sie im aufgeschraubten oder geschlossenen Zustand reibungsschlüssig auf der Stange 4 festgeklemmt sind. Der äußere Konusteil 16 trägt den Spannhebel 17, durch dessen Betätigung aus der gestrichelten Stellung der Abb.4 entgegen dem Uhrzeigersinn und damit entgegen der Wirkung der Torsionsfeder I4 die Kupplung auf der Stange 4 festgezogen wird. Der Hebel I7 dient zugleich als Riegel zur Verriegelung der Teile 4 und 7 gegeneinander; zum Zwecke der Verriegelung wird der Hebel 17 bei angehobener Zugstangengabel in eine bajonettverschlußartige Quernut I8 des Längsschlitzes I2 entgegen der Rückholwirkung der Feder I4 eingelegt. Läßt man nun, während man den Hebel 17 in dieser Stellung noch hält, die Anhängergabel I und das gesamte von ihr getragene Aggregat der Schwerkraftwirkung nach unten frei, so wird der Hebel I7 mit solchem Reibungsdruck gegen die Flanke der Nut I8 gepreßt, daß dieser Reibungsdruck die Rückdrehkraft der Feder I4 überwiegt, wodurch die Anhängerzuggabel in der gewünschten Höhenlage gesichert ist. Hebt man aber die Anhängerzuggabel aus dieser Lage entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben, so wird die Feder I4 freigegeben und verschwenkt die Stange 4 samt der auf ihr festgespannten Konuskupplung und den von dem äußeren Kupplungsteil getragenen Hebel I7 so weit, daß der Hebel I7 in die Flucht des Längsschlitzes 12 gelangt. Die Zuggabel I kann nun, um ihre Achse 9 schwenkend, nach unten fallen unter Mitnahme der Stange 4 und der durch sie getragenen Bauteile Io, II, I4, I5 und I6; eine entsprechende Schwenkbewegung nach unten vollführt um die Achse 8 das Rohr 7. Das freie Ende dieses Rohres ist durch ein Abschluß- und Führungsstück I9 abgeschlossen.
  • Wünscht man eine andere Höheneinstellung für die Anhängerzuggabel I, so ist es lediglich notwendig, die Kupplung I5 und I6 zu lösen, was in der Weise geschieht, daß man den Hebel I7 in die gestrichelte Stellung der Abb.4 verschwenkt. Bevor der Hebel I7 diese Stellung erreicht, trifft eine Anschlagschraube 2o des inneren Kupplungskonus I5 gegen eine Flanke 2I des Rohres 7, so daß nunmehr der Konus 15 gegen weitere Drehung in diesem Drehsinn gesichert ist.
  • Bei Fortsetzung der Bewegung des Hebels I7 bis in die gestrichelte Stellung der Abb. 4 wird daher der äußere Konus 16 von dem inneren Konus I5 unter Lösung des Reibungsküpplungsangriffes an der Stange 4 getrennt.
  • Durch axiale Verschiebung der Konuskupplung mit Hilfe des Hebels 17, der sich nun innerhalb des Bereiches des Längsschlitzes 12 bewegt, kann der Konuskupplung innerhalb des Rohres 7 eine Lage gegeben werden, die der gewünschten neu einzustellenden Höhenlage der Zuggabel I entspricht. Ist diese Lage eingestellt, so wird die Reibungskupplung durch Zurückführen des Hebels 17 aus der gestrichelten Stellung der Abb. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Um eine Horizontalachse schwenkbare Anhängerzuggabel mit einer Haltevorrichtung, welche durch Anheben der Anhängergabel aus ihrer Arbeitsstellung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung eine Kupplung (I5, I6) dient, deren eines Kupplungsglied (I5) mit einer an der Anhängergabel (I) angelenkten Stange (4), deren anderes Kupplungsglied (I6) mit einer an dem Anhänger angelenkten Stange (7) verbunden ist, wobei diese Kupplung im eingekuppelten Zustand unter der Einwirkung einer Feder (I4) steht, welche beim Anheben der Gabel aus der eingestellten Höhenlage freigegeben wird und dadurch die Entriegelung der Kupplung bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zuggabel (I) verbundene Stange (4) in ein an dem Anhänger ängelenktes Rohr (7) eingreift und daß die Kupplung (i5, 16) im Innern dieses Rohres liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine Schlitzkonuskupplung dient.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung der Kupplung ein Spannhebel (i7) vorgesehen ist, welcher in Verriegelungsstcllung entgegen der Wirkung der Rückholfeder (I4) bajonettverschlußartig in eine Quernut(I8) eines Längsschlitzes (I2) des Rohres (7) eingreift, wobei die Sicherung der Zuggabel (I) in der gewünschten Höhenlage durch den Reibungsschluß zwisehen dem Spannhebel und der Anliegeflanke der Quernut (18) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 571 69q., 805 227.
DER9998A 1952-10-03 1952-10-03 Um eine Horizontalachse schwenkbare Anhaengerzuggabel mit einer Haltevorrichtung Expired DE919985C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215005B (de) * 1960-03-01 1966-04-21 Johannes Max Liebert Hoeheneinstellvorrichtung fuer Zuggabeln von Kraftfahrzeuganhaengern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE571694C (de) * 1931-11-27 1933-03-03 Rockinger Johann Federnde Zuggabelabstuetzung fuer Lastwagenanhaenger
DE805227C (de) * 1949-08-05 1951-05-10 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Fahrzeugdeichsel fuer Anhaenger

Patent Citations (2)

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