DE394901C - Einrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern - Google Patents

Einrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern

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DE394901C
DE394901C DEP45601D DEP0045601D DE394901C DE 394901 C DE394901 C DE 394901C DE P45601 D DEP45601 D DE P45601D DE P0045601 D DEP0045601 D DE P0045601D DE 394901 C DE394901 C DE 394901C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern, bei welcher@durch einen Handgriff ein Lenker oder Hebel gedreht wird, der mit seinem wirksamen Ende in einem wagerechten Schlitz des Fensterrahmens gleitbar angeordnet ist. Derartige Einrichtungen sind in der Ausführung bekannt, daß Hebel und Handgriff an einem gemeinsamen Haltestück drehbar gelagert sind und der Hebel in Verbindung mit einer (las Fensterge«-icht ausgleichenden Feder stellt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Hebel, der finit dein Handgriff zu gemeinschaftlicher Drehung durch einen Zapfen gekuppelt ist, schwingbar gegen (las Haltestück angebracht ist und eine Sperrnase trügt, die zum Eingriff in Rasten des Haltestückes dient, während all den Hebel eine Feder angreift, die nicht allein (las Geeicht des Fensters ausgleicht, sondern auch bestrebt ist, den Hebel in seine Sperrstellung zii bringen und in dieser Stellung zu sichern. Zur Lösung der Sperrstellung wirkt der Mitnehnierzapfen des Handgriffes in der einen oder anderen Richtung derart auf den Hebel ein, daß er entgegen der Wirkung der Feder -ins der Sperrstellung gelangt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan(les dar.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung an einem Wagenfenster angebracht.
  • Abb. 2 zeigt die Einrichtung in zwei verschiedenen Stellungen in größerem Maß stabe.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb.2. Die Abb. .I und .I zeigen Einzelheiten der Einrichtung in größerem Maßstabe in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der A11. 5, während Abb. 7 eine Einzelheit bezeichnet.
  • Die Seitenteile i des Fensterrahmens, z. B. \-on einem geschlossenen Automobil, sind mit Führungsschienen 2 zur Aufnahme der Fensterscheibe 3 versehen, die in diesen Schienen gehoben und gesenkt werden kann. An der unteren Kante der Fensterscheibe ist eine Schiene 4. mit einem horizontalen Schlitz 5 angebracht.
  • An einem der seitlichen Rahmenteile i ist durch Schrauben o. dgl. (Abb.3) eine Platte 6 befestigt, die einen Flansch 7 für diese Schrauben besitzt und mit einer Anzahl von Löchern 8 (Abb.7) all dein abgerundeten Seitenteil, einem halbkreisförmigen Schlitz 9 und einer Öffnung io versehen ist, durch welch letztere eine Schraube io' geht, die in einen "Zapfen i i (Abb. 4. und 5) eingeschraubt ist, auf (lein die Nabe des Handhebels 12 und das innere Ende des Stellhebels 13 lose gelagert sind. Der Hebel 13 ist auf dein Zapfen i i so angeordnet und die innere Fläche der Nabe des Handgriffes 12 so gestaltet, (laß der Hebel 13 nicht nur eine schwingende Bewegung um den Zapfen i i, sondern auch eine seitliche Bewegung voll und nach der Tragplatte 6 ausführen kann. Die beiden äußersten Stellungen dieses Hebels sind in Abb. q. und 5 gezeigt. Der Hebel 13 trägt einen Sperrstift 14., der in eines der Löcher 8 der Platte 6 eintreten kann, um den Hebel 13 an einer Schwiiigbe%ceguiig um den Zapfen i i zu hindern. Das äußere Ende des Armes 13 ist mit einem Stift 15 versehen, der in den Schlitz 5 der Schiene 4. eintritt und darin gleitet, wenn der Hebel 13 eine Schwingbe, wegung ausführt so daß die Fensterscheibe dann in ihren Führungen aufwärts oder abwärts gleitet.
  • An dein Handgriff 12 ist ein Stift 16 befestigt, der sich durch eine cffnung 17 in (lein Hebel 13 erstreckt (Abb. :I bis 6) und all einem Ende einen Kopf 18 besitzt, welcher sich in dem halbkreisförmigen Schlitz 9 der Platte 6 bewegen kann und eine abgeschrägte Kante 19 aufweist, die für gewöhnlich zuni Teil in die Öffnung 17 eintritt. Die Größe der <5ffnung 17 ist derart, daß sie eine geringe relative Schwingbewegung des Handgriffes 12 uni den Zapfen i r unabhängig voll dein Hebel 13 zuläßt.
  • 2o ist eine Spannfeder, die am einen Ende mit einem Haken 21 versehen ist, der in eines der Löcher 22 in der Nähe des äußeren oder freien Endes des Hebels 13 eingehängt -,ver-(len kann, wodurch sich die Spannung der Feder regeln läßt. Das innere Ende der Feder 2o besitzt einen Haken 23, dessen Ende in eine Öffnung 24 (Abb. 7) der Platte 6 schwingbar eingelegt ist. Diese Öffnung liegt zur Erzielung der besten Resultate oberhalb und hinter dem Zapfen i r, (l. h. also all einer Stelle jenseits des freien Ende des Hebels 13 und in einer höheren horizontalen Ebene als der Zapfen i i. Die Feder 20 hat einen doppelten "Zweck. Sie hält zunächst den Arm 13 in einer gewünschten Stellung oder, mit anderen Worten, sie wirkt als Gegengewicht gegen (las Gewicht des Fensters, und ferner zieht sie den Hebel 13 seitlich gegen die Platte 6 (Abb. d.), so daß der Sperrstift 14 in eines der Löcher 8 der Platte 6 eintreten und den Hebel 13 gegen eine @ch«ingbe@@-egung sichern kann, womit dann auch (las Fenster gegen eine Bewegung in der einen oller anderen Richtung gesperrt ist.
  • Um das Fenster zu heben oder zu senken, wird der Handgriff 12 nach oben oder unten gedrückt. Dadurch führt der Hebel 13 eine seitliche Bewegung nach innen und von der Platte 6 weg, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 20 aus, da die schräge Kante 19 des Kopfes 18 des Stiftes 16 auf dem Rand der Öffnung 17 in dem Hebel 13 gleitet. Infolgedessen bewegt sich der Hebel 13 aus der Stellung nach Abb. 4. in die Lage nach Abb. 5, und der Sperrstift 14 tritt aus dem betreffenden Loch 8 heraus. Ist die schräge Kante 19 des Kopfes 18 an dem Stift 16 aus der Öffnung 17 herausgetreten, so liegt der Schaft des Stiftes 16 je nachdem an der unteren oder oberen Wand der Üffnung 17 (Abb. 6) an, so daß bei einer weiteren Bewegung des Handgriffes 12 der Hebel 13 mitgenommen und das Fenster in die eine oder andere Lage bewegt wird. Hört der Druck auf den Handgriff 12 auf, so tritt die Schrägfläche i9 des Kopfes 18 an dem Stift 16 wieder unter dem Einfluß der Feder 2o in die Offnung 17 ein und drückt den Hebel 13 seitlich gegen die Platte 6, worauf der Sperrstift 1.4 wieder in eines der Löcher 8 an der Platte 6 eintritt.
  • Die beschriebene Hauart der Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, das Fenster durch eine geringe Bewegung des Handgriffes 12 in einem Kreisbogen zu verschieben und stellt eine einfache, selbsttätige und gegen unbefugte Benutzung gesicherte Sperrvorrichtung dar, die äußerst einfach ist. Die untere Hälfte des Fensters ist mit einer Verkleidung 25 (Abb.3 bis 6) bedeckt, so daß alle Teile der Einrichtung mit Ausnahme des Handgriffes 12 dem Auge verdeckt sind.
  • Durch die dargestellte Anordnung des inneren Endes der Feder 2o wird folgendes erreicht. Die Spannung der Feder wächst, und die wirksame Hebelkraft der Feder nimmt ab, wenn das Fenster gesenkt wird und umgekehrt. Mit anderen Worten, durch die Anordnung des inneren Endes der Feder an einem schwingbaren Haken an dem angegebenen Punkte wird die wechselnde wirksame Hebelkraft der Feder bei der Winkelbewegung des Hebels 13 und die wechselnde Spannung der Feder bei den verschiedenen Stellungen des Hebels 13 in solcher Weise ausgeglichen, daß an dem äußeren oder freien Ende des Hebels 13 an dem Zapfen 15 eine Kraft entsteht, deren senkrechte Komponente konstant ist.

Claims (4)

  1. PATETJT.-ANSPRLTCHE: 1. Einrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern mittels je eines an einem gemeinsamen Haltestück drehbar gelagerten und mittels an seinem freien Ende sitzenden Zapfens in einen Führungsschlitz des unteren Fensterrahmens [ eingreifenden Hebels und Handgriffes, wobei der mit dem Fenster verbundene Hebel unter der Wirkung einer Ausgleichfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fenster verschiebende Hebel (13) mit dem Handgriff (12) durch einen Mitnehmerzapfen (16) verbunden und in Richtung gegen das ihn tragende plattenförmige Haltestück (6) schwingbar ist sowie eine Sperrnase (14) besitzt, die zwecks Festhaltens des Fensters in Löcher bzw. Rastkerben (8) der Tragplatte (6) eingreift, und daß ferner an diesen Hebel (13) die zum Fenstergewichtsausgleich dienende Feder (2o) so angreift, daß sie ihn beständig in die Sperrstellung umzulegen trachtet, aus welcher er durch Einwirkung einer Schrägfläche (i9) an dem Mitnehmerzapfen (16) gebracht wird, wenn man den Handgriff bewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2o) und der Mitnehmerzapfen (16) derart angeordnet sind, daß der Stellhebel (13) beim Drehen des Handgriffes (12) durch die Feder seitlich in der einen Richtung und durch den Zapfen (16) in der anderen Richtung vorgeschoben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Sperrstiftes (14) durch Vermittlung des Mitnehmerzapfens (16) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits an dem freien Ende des Stellhebels (13) befestigte Feder (2o) mit ihrem anderen Ende an der Tragplatte (6) des Hebels an einem Punkte angreift, der in einer höheren horizontalen Ebend als der gemeinsame Schwingzapfen (ii) für den Handgriff (12) und den Hebel (13) und an der Seite dieses Zapfens liegt, die dem wirksamen Ende des Hebels (13) abgekehrt ist, wodurch erreicht wird, daß die Spannung der Feder wächst und die wirksame Hebelkraft der Feder abnimmt, je nachdem das Fenster gesenkt oder gehoben wird.
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