DE4403126A1 - Schwingtür für Fahrzeuge - Google Patents
Schwingtür für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0497—Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/28—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
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-
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- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/10—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
- E05D15/1042—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage
- E05D2015/1055—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage with slanted or curved track sections or cams
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingtür für Fahrzeuge, deren Türflügel
mittels mindestens eines Schwingarmes und eines Führungsarmes getragen und
auf einen Kreisbogen zwischen eine Offenstellung und die Schließstellung be
weg bar ist.
Eine Schwingtür dieser Art ist aus der EP 359 067 B1 bekannt, wonach zwei beid
seitig gelenkig, übereinander angeordnete Schwingarme mit einem Führungs
arm in der Art eines Getriebesparellolgramms zusammenwirken, wobei die bei
den Schwingarme durch die Drehbewegung einer motorbetriebenen Drehwelle
im Kreisbogen ausschwenken und damit den Türflügel öffnen oder schließen,
während der ebenfalls beidseitig drehbar gelagerte Führungsarm mitgeführt
wird und den Türflügel in jeder Lage stabilisiert. Türen dieser Art werden moto
risch um die vertikale Schwenkachse betätigt und eignen sich weniger für eine
Handhabung per Hand. Die Ausschwenkkinematik auf der Basis von Gelenkvier
eckführung reagiert nämlich sensibel auf Belastungskräfte am Türblatt, insbeson
dere im nahezu zusammengelegten Zustand, durch unbestimmte Kippbewegun
gen.
Die per Hand betätigbare, bekannte Schiebekinematik ist in den meisten Fällen
an eine durchgehende Kontur im Schiebebereich gebunden, die Schiebeführun
gen können meist nur geradlinige oder angenähert geradlinige Bewegungen
entlang der durchgehenden Kontur erzeugen. Eine beliebige Stellung außerhalb
der Kontur (bei Kontursprüngen im Schiebebereich) ist nur durch aufwendige,
zusätzliche Ausschwenkmechanismen bei innerhalb der Kontur liegenden Schie
beführungen zu realisieren. Außerdem ist die übliche Körperschallabstrahlung
einfacher Schiebeführungen nur mit zusätzlichen Maßnahmen zu umgehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwingtür der eingangs ge
nannten Art zu entwickeln, die von Hand betätigbar ist und in jeder Stellung eine
definierte Lage ohne Spiel hat.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit dem einseitig gestellfest, also nicht schwenkbar verbundenem Führungsarm
ist eine Kinematik geschaffen, bei der ein Bewegungsfreiheitsgrad - insbe
sondere - in der horizontalen Ebene gegenüber dem Stand der Technik wegfällt.
Damit erhält die Tür in jeder Stellung eine eindeutige und spielfreie Lagerung, so
daß bei Handbetätigung jede eingeleitete Kraftrichtung eine eindeutige Kraft
komponente in Öffnungs- bzw. Schließrichtung bewirkt. Auf diese Weise ist eine
per Hand betätigbare Schwingtür geschaffen, die nicht die Nachteile einer Schie
betür aufweist und außerdem leicht zu bedienen ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung trägt das freie Ende des Führungsarm
es ein Gleitelement aus Metall oder Kunststoff, das innerhalb einer Führungs
schiene oder als Hülse um eine Führungsschiene- oder -rohr ohne Spiel gleiten
kann. Entweder das Gleitelement, z. B. ein Gleitblock oder die Führungsschiene
ist um eine vertikale Achse schwenkbar.
Die Führungsschiene hat vorzugsweise mindestens an einem Ende einen elasti
schen Anschlag für das Gleitelement, um harte Stöße zu vermeiden. Die elasti
schen Anschläge können gleichzeitig so ausgebildet werden, daß sie am Anfang
der Öffnungs- bzw. der Schließbewegung eine Kraft auf das Gleitelement aus
üben und damit einen Kraftbeitrag für den Öffnungs- bzw. den Schließvorgang
leisten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 2 das erste Beispiel im Querschnitt,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und
Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Fahrerhaus 10 eines Lastkraftwagens mit einer Schwingtür
11, die mittels zwei Schwingarmen 12 und 13 um eine vertikale Achse 14
schwenkbar gelagert ist. Zur Sicherung einer definierten Lage der Schwingtür 11
in jeder Öffnungsposition sorgt ein Führungsarm 15, dessen eines Ende 16 fest
mit der Innenseite der Tür 11 verbunden ist und an dessen zweitem Ende 17 ein
Gleitblock 18, beispielsweise aus einem Kunststoff, angebracht ist. Der Gleitblock
18 wird in einer Führungsschiene 19 geführt, die in einer horizontalen Ebene im
unteren Bereich des Fahrerhauses 10 in einem Winkel zur Türebene angebracht
ist, derart, daß die Schwingtür 11 in ihren rototranslatorischen Bewegungen in
Richtung Öffnungsstellung sich von der Fahrerhausseitenwand z. B. in die gestri
chelten Positionen 11′ und 11′′ wegbewegen kann.
Durch das erfindungsgemäße Führungssystem 15, 18, 19 ist die Schwingtür 11 in
jeder Lage genau definiert und ohne Spiel. Die von der Bedienungsperson einge
leiteten Kräfte werden in genau definierte Kraftkomponenten zerlegt, die die
Handhabung bzw. die Bewegung der Schwingtür 11 erleichtern.
Die konkrete Ausführung des Führungsarmes läßt sich in unterschiedlichen Aus
führungen realisieren, wichtig dabei ist, daß der Führungsarm nicht an beiden
Enden drehbeweglich gelagert ist, wie es bei dem klassischen Parallelgrammsy
stem der Fall ist, sondern daß eine Rotationsfreiheit zumindest in der horizonta
len Ebene höchstens nur an einem Ende des Führungsarmes gegeben ist.
Eine Variante ist beispielsweise in Fig. 3 und 4 gezeigt, bei der der Führungs
arm 15′ am freien Ende eine mit dem Führungsarm 15′ fest verbundene Führungs
hülse 20 trägt, die ein Führungsrohr 21 umgreift. Das Führungsrohr 21 hat an ei
nem Ende einen gewinkelten Arm 22, dessen freies Ende um eine vertikale
Achse 27 schwenkbar gelagert ist. Der angewinkelte Arm 22 und das Führungs
rohr 21 sind ebenfalls in einer horizontalen Ebene im unteren Bereich des Fahrer
hauses 10 angeordnet und derart schwenkbar, daß beim Öffnen der Schwingtür
11 das im Fahrzeug nach hinten zeigende freie Ende des Führungsrohres 21 nach
Maßgabe des seitlichen Herausstellens der Schwingtür 11 (Positionen z. B. 11′,
11′′) sich zur Türöffnung hin bewegen kann. Die Angriffsstelle der Führungshülse
20 am Führungsrohr 21 wird nämlich aufgrund des starren Führungsarmes 15′ auf
einen konstanten Abstand zum Türblatt 11 gehalten. Durch den angewinkelten
Arm 22 ist der Drehpunkt 27 außerhalb der Achse des Führungsrohres 21. Die La
ge des Drehpunktes 27 für das Führungsrohr 21 richtet sich nach der gewünsch
ten bzw. möglichen Kinematik der Schwingtür 11.
Mittels der Schwingarme 12 und 13 wird die Schwingtür 11 von der geschlossenen
Stellung 11 in einem Kreisbogen 25 rototranslatorisch in die Öffnungsstellung
11′′ geschwenkt. Das freie Ende des an der Vorderseite der Schwingtür befestig
ten Schwingarmes 15 bzw. 15′ gleitet dabei entlang der Führungsschiene 19 bzw.
21 zum hinteren Ende. Im Schließvorgang bewegen sich die Arme 12, 13, 15, 15′
wieder in die Ausgangsposition zurück. Um dabei einen harten Anschlag zu ver
meiden, kann die Führungsschiene 19 oder das Führungsrohr 21 am vorderen En
de einen elastischen Anschlag, z. B. in der Form einer Spiralfeder 26 oder eines
Elastomerblockes vorgesehen werden, an den der Gleitblock 18 oder Gleit hülse 20 anschlägt, wobei der elastische Anschlag 26 in Schließstellung kompri miert werden kann, so daß eine Kraft in Öffnungsrichtung ansteht, die den per Hand vorgenommenen Öffnungsvorgang zu erleichtern vermag. Es ist auch mög lich, am freien Ende der Führungsschiene 19 bzw. 21 ebenfalls einen elastischen oder zumindest einen weichen Anschlag vorzusehen.
Elastomerblockes vorgesehen werden, an den der Gleitblock 18 oder Gleit hülse 20 anschlägt, wobei der elastische Anschlag 26 in Schließstellung kompri miert werden kann, so daß eine Kraft in Öffnungsrichtung ansteht, die den per Hand vorgenommenen Öffnungsvorgang zu erleichtern vermag. Es ist auch mög lich, am freien Ende der Führungsschiene 19 bzw. 21 ebenfalls einen elastischen oder zumindest einen weichen Anschlag vorzusehen.
Claims (4)
1. Schwingtür für Fahrzeuge, deren Türflügel mittels mindestens zwei
Schwingarmen und eines Führungsarmes getragen und auf einen Kreisbo
gen zwischen Offenstellung und eine Schließstellung bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsarm (15, 15′) mit einem Ende (16) unbe
weglich am Türflügel (11) befestigt ist und daß das freie Ende (17) des Füh
rungsarmes (15, 15′) mit einer Gleitführung (18, 19 bzw. 20, 21) zusammen
wirkt.
2. Schwingarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüh
rung aus einem drehbeweglich am freien Ende (17) des Führungsarmes (15)
gelagerten Gleitblockes (18) und einer dem Gleitblock zugeordneten, am
Fahrzeug (10) befestigten Gleitschiene (19) besteht.
3. Schwingtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüh
rung eine am freien Ende (17) des Führungsarmes (15′) verbundenen Gleit
hülse (20) und ein mit der Gleithülse zusammenwirkendes Führungs
rohr (21) ist, und daß das Führungsrohr (21) horizontal angeordnet und um
eine vertikale Achse (27) schwenkbar gelagert ist.
4. Schwingtür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsschiene (19) bzw. das Gleitrohr (21) mindestens an einem Ende einen
elastischen Anschlag (26) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403126 DE4403126A1 (de) | 1994-02-02 | 1994-02-02 | Schwingtür für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944403126 DE4403126A1 (de) | 1994-02-02 | 1994-02-02 | Schwingtür für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403126A1 true DE4403126A1 (de) | 1995-08-03 |
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ID=6509267
Family Applications (1)
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DE19944403126 Ceased DE4403126A1 (de) | 1994-02-02 | 1994-02-02 | Schwingtür für Fahrzeuge |
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Country | Link |
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