DE3233991C2 - Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte - Google Patents

Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte

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DE3233991C2 DE19823233991 DE3233991A DE3233991C2 DE 3233991 C2 DE3233991 C2 DE 3233991C2 DE 19823233991 DE19823233991 DE 19823233991 DE 3233991 A DE3233991 A DE 3233991A DE 3233991 C2 DE3233991 C2 DE 3233991C2
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Karl 4242 Rees Vierhaus
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Karl Vierhaus & Co KG Sitzmoebel- und Tischfabrik 4242 Rees De GmbH
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Karl Vierhaus & Co KG Sitzmoebel- und Tischfabrik 4242 Rees De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, von denen sich das Mittelteil (34) beim Verschieben der äußeren Teile aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebt und aus dieser Lage beim Einschieben eines äußeren Teils wieder absenkt; sie schlägt zur vereinfachten Bauform und Handhabung dabei vor, daß zur Steuerung des Mittelteiles (34) eine am äußeren Teil (17) gelenkig angeordnete Zugstange (39) vorgesehen ist, welche mit einem parallel zu ihr liegenden Bedienungshebel (40) an ein und demselben Bauteil eines Hubteils (30) angreift.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Ausziehtisch ist bekannt aus der GBPS 5 01 526. wobei zwei tischgestellseitig gelagerte Lenker das Hubteil tragen. An diesem ist die in Richtung des w äußeren Teils ausladende Zugstange befestigt, deren in Aufwärtsrichtung abgewinkeltes Ende mit einem an der Unterseite des äußeren Teils befestigten Mitnehmervorsprung zusammenwirkt. Ferner geht von dem Hubteil ein an diesem festgelegter, in Richtung des äußeren v, Teils ausladender Finger aus. Bei der Auswärtsverschiebung des äußeren Teils beaufschlagt dessen Vorsprung das abgewinkelte Ende der Zugstange unter Mitschleppen des Hubteils, wobei die Lenker das Hubteil anheben und damit das Mittelteil. Soll dieses in die Verstecklage bo gebracht werden, so ist der Bedienungshebel zu verschwenken, wobei dessen inneres Ende auf Höhe des Fingers zu liegen kommt. Dann bewirkt die Einwiirtsverschiebung des äußeren Teils über den Finger eine Verlagerung des Hubteils. Nachteilig an dieser Ausge- e·; staltung ist der steuerungstechnischc Aufwand. Die Zugstange muß in Aufwärtsrichiung abgefedert sein, damit stets der tischplattcnuntersciligc Vorsprung den Haken der Zugstange erfaßt. Soll der Haken der Zugstange nicht die Unterseite des äußeren Teils verkratzen, so muß eine Anschlagbcgrenzung vorgesehen sein. Darüber hinaus erfolgt der Angriff des Bedienungshebels am Hubteil in einem entfernt von diesem liegenden Bereich, welcher durch dus freie Slimcndc des Fingers gebildet wird. Es besteht bei einer Einwärtsverschiebung des äußeren Teils und in Mitnahinefctellung gebrachtem Bedienungshebel das Bestreben einer ausknickenden Ausweichbewegung des Fingers, welche unterstützt wird durch bei Verlagerung des äußeren Teils auftretende ungleichmäßige Bewegungen. Darüber hinaus setzt sich das Hubieil aus zwei Einzcl-Hubteilen zusammen, die durch einen Hebel untereinander verhunden sind, was den Steuerungsaufwand weiterhin erhöht.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen galtungsgcmäßen Ausziehtisch in herslcllungstcchnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß der Kupplungsangriff der Zugstange und des Bedienungshebels am Hubtei! in einem stetierungstcchriisch günstigen Bereich liegt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs I.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein galtungsgemäßcr Ausziehtisch von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Sowohl dai Herbeiführen der Auszugsstcllung als auch das Zurückführen des Mittelteils in die Verstccklagc lassen sich leicht bewerkstelligen. Es liegt ein günstiger Kupplungsangriff vor, sei es zwischen Zugstange und Hubteil oder Bedienungshebel und Hubteil. Die Kupplungsangriffsflächcn des Hubteils liegen unmittelbar am Hubteil, und zwar an der dortigen Qucrtraverse. Diese formt mit ihren einander gegenüberliegenden Flanken die Kupplungsangriffsstellen für die Zugstange und Bedienungshebel. Da neben dem Bedienungshebel auch die Zugstange als Schwenkhebel ausgebildet ist. bringt dies die Möglichkeit, ein einziges Lagerböckehen für beide Schwenkhebel vorzusehen mit dem Vorteil, die Herstellungskosten für einen solchen Ausziehtisch zu reduzieren. Darüber hinaus isi es nicht möglich, die vorgeschriebene Bedienungsweise des Ausziehtisches zu umgehen. Bei der Auswärtsverschiebung des äußeren Teils tritt der Haken der als Schwenkhebel ausgebildeten Zugstange zufolge Schwerkraft selbsttätig hinter die Qucriravcrsc unter Mitnahme des Hubicils. Daher kann auf eine gesonderte Abfederung der Zugstange in Eingriffsrichiung verzichtet werden. In der Auszugscndsicllung des äußeren Teils ist es dann möglich, den Bedienungshebel in Kupplungscingriff zum Hubteil zu bringen, wobei dessen Stoßfläl+c an gegenüberliegender Seite der Quertraverse angreift. Die Entkupplung zwischen Bedienungshebel und Hubtcil erfolgt immer im richtigen Moment, und zwar durch die ortsfeste Schrägflanke. Stets wird das Hubtcil nur um das erforderliche Maß mitgeschleppt. Diese Steuerung führt zu einem störungsunanfälligcn Betrieb des Ausziehtisches.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dann zu sehen, daß das Hubtcil als ein in Hub-Kurvenschlitzcn laufender Schlitten gestaltet ist. Daher können größere Belastungen schadfrei aufgenommen werden.
Bcdienungstcchnischc Vorteile ergeben sich dadurch, daß von dem äußeren Ende des Bedienungshebels eine mit diesem verbundene Betätigungstaste ausgeht, die zum freien Ende des äußeren Teils führt. Durch Beaufschlagen der Betätigungstaste gelangt bei auscinanderbewegtcn iiußcren Teilen der Bedienungshebel in die
Mitnahmcsicllung.
Nachstehend wird ein Ausffilirungsbeispiel der lirfindung anhand der Fig. 1 — 11 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Ausziehtisches bei in Verstecklage befindlichem Mittelteil,
Fi g. 2 eine teilweise Ansicht des Ausziehtisches, wobei die äußeren Teile ausgezogen sind und das Mittelteil angehoben ist.
F i g. 3 und F i g. 3a eine Unteransicht auf die zusammengeschobene Tischplatte,
Fig^denSchnittnachderLinielV-IVin Fig.3,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3a,
F i g. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Mitte der Tischplatte,
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 3a,
F i g. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch die Tischplaüe im Bereich des Schlittens,
Fig.9 und Fig.9a einen Längsschnitt durch die Tischplatte bei in Verstecklage befindlichem Mittelteil,
Fig. 10 und Fig. 10a einen entsprechenden Schnitt, wobei die äußeren Teile gegenüber dem Mittelteil um ein größeres Maß ausgezogen sind und
F i g. 11 und Fi g. 1 la ebenfalls einen entsprechenden Längsschnitt in der gebrauchsfertigen Auszugso>cllung der Tischplatte.
Der mit einer Tischplatten-Höhenversielleinrichtung 1 ausgeröstete Ausziehtisch besitzt zwei vertikale Standsäulen 2, 3, denen horizontal ausgerichtete Fußträger 4 zugeordnet sind. Im unteren Bereich werden die Standsäulen 3 durch eine Längstraversc 5 stabilisiert. Zur Stabilisierung der oberen Enden der Standsäulen 2, 3 dient eine im Querschnitt U-förmigc Längslraverse 6, die eine nicht dargestellte Gewindespindel aufnimmt, deren die Standsäulc 3 durchragendes Ende 7 mit einer Kurbel 8 bestückt ist. Durch Drehen der Kurbel 8 werden durch den nicht dargestellten Gewindespindeltrieb die in den Standsäulcn 2, 3 geführten Tragsäulen 9 verlagert.
Auf den Tragsäulen 9 ruht ein horizontal ausgerichteter Rahmen 10. Die Rahmcn-Längsschenkel II, 12 sind nahe ihres Endes durch Quertraversen 13 verbunden, die zur Befestigung an den Tragsäulen 9 dienen. Im mittleren Bereich des Rahmens überbrückt ein mittlerer horizontaler Steg 14 die Rahmcn-Längsschenkel 11, 12. leder Rahmen-Längsschenkcl 11, 12 ist außenseitig mit längsverlaufcnden Führtingsnuten 15 und innenseilig ebenfalls mil längsverlaufenden Führungsnuicn 15' ausgestattet. In die äußeren Führungsnuten 15 greifen Führungsleisten 16 ein. die ihrerseits am rechten äußeren Teil 17 der dreigeteillen Tischplatte befestigt sind. Die inneren Führungsnuten 15' nehmen dagegen Führungsleisten 18 auf, die an dem iußeren linken Teil 19 der Tischplatte fest angeordnet sind. Hierdurch bewegen sich die beiden äußeren Teile 17, 19 auf einer unveränderlichen hori/.oniakn Ebene zum Rahmen 10. Die einander zugekehrten Stirnkanten 17' und 19' der äußeren Teile 17, 19 treten bei nicht vergrößerter Tischplatte gegeneinander. Eine Fixierung erfolgt dort durch eine an sich bekannte Slcckzapfenverbindung, wozu entsprechende Öffnungen und Sieckzapfcn an diesen Stirnenden vorgesehen sind.
Damit beim Ausziehen eines äußeren Teiles 17 bzw. 19 sich beide synchron in Auswärtsrichtung bewegen, ist an der einen äußeren, an dem Teil 17 angebrachten Führungsleiste 16 eine Zahnstange 20 befestigt, die mit einem Zahnrad 21 kämmt. Letzteres sitzt drehbar auf einer in der Tischmitte angeordneten Achse 22 des Rahmen-Langsschcnkels 12. Das Ritzel 21 ist im Durchmesser giöUer als die Dicke des LUngssclioiikek 12 und kämmt mit einer Zahnstange 23, welche ihrerseits fest mit der dem Längsschenkel 12 zugekehrten Führungsleiste 18 verbunden ist.
Der die Rahmen-Längsschenkel 11, 12 verbindende mittlere Steg 14 ist Träger zweier parallel zueinander angeordneter Längsleisten 24. Im vorderen und hinteren Bereich derselben sind zur Tischmitte hin offene Hub-Kurvenschlitze 25 eingearbeitet. Jeder dieser Hub-Kurvenschlitze besitzt einen horizontalen unteren Abschnitt 26, einen ansteigenden Abschnitt 27 und einen sich daran anschließenden, ebenfalls horizontal verlaufenden Abschnitt 28. In den Hub-Kurvenschlitzen 25 laufen Zapfen 29 eines Schlittens 30. Letzterer weist zwei parallel verlaufende Tragschienen 31 auf, die am linken Ende durch eine Quertraverse 32 und am rechten Ende durch eine Quertraverse 33 verbunden sind. Die eine Quertraverse 32 schließt mit der oberen Kante der Tragschienen 31 ab, während die andere Quertraverse 33 mit der Tragschierien 31 bündig abschließt. Auf den Tragschienen 31 ruht der mittlere Teil 'r; der Tischplatte. Bei zusammengeschobener Tischplatte erstreckt sich der mittlere Teil 34 unterhalb der beiden äußeren Teile 17,19vergl.hierzu Fig. 1 und Fig.9 und Fig.9a.
Der mittlere Steg 14 nimmt sodann eine sich zwischen den Traghisten 31 erstreckende Leiste 35 auf. deren dem äußeren Teil 17 zugekehrtes Ende eine Schrägflanke 36 ausbildet.
An der Unterseite des äußeren Teiles 17 befindet sich ein Lagerböckchen 37. Dieses wird durchsetzt von einem Lagerzapfen 38. Das eine das Lagerböckchen 37 überragende Ende des Lagerzapfens 38 trägt eine einarmig ausgebildete Zugstange 39. Deren Ende ist mit einem Haken 39' versehen und ragt zwischen die Traglei-
J5 sten 31 des Schlittens 30. Zufolge Schwerkraft stützt er sich an der vorderen Quertraverse 33 des Schlittens 30 ab, vergi. insbesondere F i g. 9a.
Das andere Ende des Lagerzapfens 38 nimmt einen doppclarmigen Bedienungshebel 40 auf. Ein in Richtung des äußeren Teiles 17 verlaufender Hebelarm 41 ist über einen Zapfen 42 gelenkig mit einer Betätigungstaste 4j gekuppelt, die ihrerseits schwenkbar an einem Siechzapfen 44 des Teils 17 angeordnet ist. Eine dem Hebelarm 41 zugeordnete Blattfeder 45 belastet den Bedienungshebel 40 in Uhrzeigerrichtung derart, daß sein längerer Hebelarm 46 sich an der Unterseite des Mittelteils 34 abstützt, vergl. Fig. 9 und Fig. 9a. Der Bedienungshebel erstreckt sich auf Höhe der die Schrägflanke 3b ausbildenden Längsleiste 35.
w Der Mittelteil 34 ist an den quer zur Längsrichtung der Tischplatte verlaufenden Stirnkanten mit Stehzapfen bzw. entsprechenden Öffnungen ausgestattet, die mit denjenigen der äußerer, Teile 17, 19 zusammenwirken.
Vt Seine Unverschieblichkeit zum Rahmen 10 erhält das Mittelteil 34 dadurch, daß von ihm Führungszspfen 47 ausgehen, die in entsprechende Öffnungen 48 des mittleren Steges 14 eingreifen, vergl. insbesondere F i g. 6.
Des weiteren geh^n vom Mittelteil 34 noch Längsbo schienen 49 aus, die zur Führung der äußeren Leisten 16 dienen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich der Bedienungshebel 40 an derselben Tischplattenquerseite wie die Kurbel 8 der Tischplattcn-Höhenverstelleinrichtung b-> 1.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Soll die dreigctciltc Tischpiaitc ausgehend aus ihrer Stellung gemäß Fig. 1, Fig. 9 und F i g. 9a in die Auszugsstellung ge-
bracht werden, so ist einer der beiden äußeren Teile 17 bzw. 19 in Auswärtsrichtung zu ziehen. Der Zahnstangenantrieb 20, 21,23 bewirkt eine synchrone Cicgcnläufigkeit beider äußeren Teile 17,19. Nach einer gewissen Auszugsbewegung hintergrcifl der Haken 39' ilcr Zug- -> stange 39 die Quertraverse 33 des Schlittens 30 und nimmt diesen mit. Dessen Zapfen 29 durchlaufen die Abschnitte 26, 27, 28 der Hub-Kurvcnschlii/.e 25, wodurch der Schlitten 30 eine überlagerte Bewegung ausführt und dabei das Mittelteil 34 anhebt. Zu diesem in Zweck ist der Abstand zwischen den beiden Abschnitten 26, 28 so groß gewühlt, daß das Mittelteil 34 so weit angehoben wird, daß dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche der beiden äußeren Teile 17, 19 abschließt. Die Enden der Abschnitte 28 begrenzen im Zusammen- r> wirken mit den Zapfen 29 die Aus/ugsbcwcgung der äußeren Teile 17, 19, und danach liegt die Stellung gemäß F i g. 10 und F i g. 10a vor. üs können nun die äußeren Teile 17, 19 gcgcncinandcrbewegi werden, wobei sie in Steckzapfenverbindung zu dem Mittelteil 34 treten, vergl. Fig. Il und l·" i g. Il a.
Ist die Verstecklage des Mittelteils 34 erwünscht, so sind die äußeren Teile 17, 19 erneut in die Stellung gemäß Fig. 10 und Fig. 10a zu bringen. Danach ist die Betätigungstaste 43 in Pieilrichtung χ zu belasten, wobei 2r> sie den Bedienungshebel 40 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Der eine Stoßflächc 46' ausbildende Hebelarm 46 des Bedienungshebels 40 gelangt dadurch vor die Quertraverse 33. vergl. strichpunktierte Darstellung in Fig. 10a. Wird nun das äußere Teil 17 in Rich- jo tung der Tischmittc hin verlagert, so erfolgt dadurch eine unmittelbare Mitnahme des Schlittens 30. Dieser senkt sich zufolge der Hub-Kurvenschlitze 25 ab und mit ihm das Mittelteil 34. Das Absenken des Mittelteils aus der Bewegungsebene der äußeren Teile 17, 19 ge- is schieht rechtzeitig, so daß die Stirnkanten 17', 19' nicht in Berührung mit den entsprechenden Stirnkanten des Mittelteils 34 gelangen. Während der weiteren Einwärtsverlagerung der äußeren Teile 17,19 wird über die Schrägflanke 36 der Bedienungshebe! 40 außer Kingriff 41) mit der Quertraverse 33 des Schlittens 30 gesteuert. Hs findet dann keine Verschiebung des Schlittens mehr statt, und die Teile 17, 19 gelangen in die Lage gemäß F i g. 9 und F i g. 9a.
45
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, von der die beiden äußeren Teile sich beim Verschieben synchron und gegenläufig bewegen relativ zu einem Mittelteil, welches aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene in senkrechter Bewegung auf die Höhe der äußeren Teile gesteuert ist durch ein unter ihm angeordnetes Hubteil, welches gekuppelt ist mit dem einen äußeren Teil derart, daß sich das Hubteil bei Auswärtsverschiebung des äußeren Teils anhebt und durch Einwärlsvcrschiebung des äußeren Teils nach vorherigem Einrücken eines Bedienungshebels absenkt, der an der Unterseite des ei- is nen äußeren Teils in seinem Mittelbereich gelagert ist und mit seinem einwärts liegenden Ende eine Stoßfläche zur Mitnahme des Hubteils ausbildet und benachbart verläuft zu einer Zugstange, welche die Kraft aus tier Auswärtsverschiebung des äußeren Teils Übertrag' auf das Hubteü. um dieses anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (39) als Schwenkhebel ausgebildet ist. unter dem äußeren Teil (17) an diesem gelagert ist und an ihrem einwärts liegenden Ende einen Haken (39') formt, der eine Quertraverse (33) des Hubteils (30) übergreift, vor welche Quertraverse (33) die Stoßfläche (46') des Bedienungshebels (40) verlagcrbar ist. der nach vollendeter Abwärtsbewegung des Hubteils (30) gegen eine ortsfeste Schrägflanke (36) m stößt, welch' den Bedienungshebel (40) aus der Stoßeingriffsstellung zur Qucrtraverse (3.3) entkuppelt.
2. Aus/iehiisch nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Hubteil (30) ah ein in Hub-Kurven- vs schlitzen (25) laufender Schlitten (30) gestaltet ist.
3. Ausziehtisch nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß von dem äußeren Ende des Bedienungshebels (40) eine mit diesem verbundene Betätigungstaste (43) ausgeht, die zum freien Ende des äußeren Teils (17) führt.
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